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Klartax peinlich und irreführend

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letzte Antwort am 11.12.2024 14:02:14 von xyzmic
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Gelöschter Nutzer
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Ich dachte Klartax wäre endlich eingestellt.. und dann stolpere ich über so etwas:

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Die Werbung unserer Steuerberatergenossenschaft mit einer durchschnittlichen ESt Erstattung i.H.v. € 1.095 ist grob falsch und auch deswegen peinlich. Meine Mandanten erhalten keine durchschnittliche ESt Erstattung von € 1.095, sondern zahlen lieber nach, da sie damit dem Finanzamt keinen kostenlosen Kredit gegeben haben.

Bitte endlich den Irrweg Klartax beenden!

renek
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Das Angebot richtet sich an Leute die keinen StB haben. So verstehe ich das. Und das sind folglich diejenigen, die einer nichtselbständigen Beschäftigung nachgehen. Also so wie ich!

 

Und doch, die geben dem Finanzamt Jahr für Jahr ein "Darlehen". Aber ich mach das bewusst. Ich bekommen jedes Jahr zwischen 3.000 und 4.000 Euro wieder. Ja, ich könnte entsprechende Freibeträge eintragen lassen, allein der Wille fehlt. Denn ich sehe das dann als mein Urlaubsgeld an. Jedes Jahr im April bis Mai dieses Geld auf dem Konto zu haben freut mich ungemein. Denn unterm Jahr wäre es einfach weg und für irgendeinen Sch**ß ausgegeben worden.

 

Die Werbung ist wohl richtig. Lesen und verstehen muss man das dann eben auch.

metalposaunist
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Ich habe auch nie 1k zurückbekommen 😕. Woher die Zahlen kommen, möchte ich auch gern wissen und wenn dem so wäre, habe ich Fragen 🤔. Ich kann Tag genau meinen USt Betrag nennen. Aber Vater Staat behält 1k im Jahr immer ein? Das weckt leider 0 Vertrauen in den Staat, der so arbeitet und rechnet wie im Jahre 2001. Aber heißt ja auch (diebische) ELSTER anstatt Quid pro Quo.

 

@Gelöschter Nutzer: Es werben aber nahezu alle anderen Anbieter wie WISO und Co. mit der Erstattung. DATEV reiht sich nur ein. 

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renek
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Jeder Anbieter wirbt mit seinen Zahlen. Das heißt es wird der Durchschnitt aller zu erwartenden (nicht unbedingt der tatsächlichen Erstattungen) ermittelt und dann im Folgejahr für die Werbung genommen. Daher ist bei buhl (WISO) der Wert auch höher, hat einfach die "bessere" Kundschaft (wie mich) 😛

jjunker
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3.500 * 1,015 = 3. 552,50 -->52,50 Zins bei einem Tagesgeldkonto. Unterstellt man, dass man in Summe unter der Freigrenze für Kapitalerträge ist. wäre das nett Eis Essengehen mit der ganzen Familie inkl. Espressi für die Eltern.

 

@renek und das schenkt man dem FA freiwillig? Für monatliches Kündigungsgeld wurden uns letztens 1,95 % Zins angeboten. Das wären dann 68,25 Euro jährlich.

Da hat @Gelöschter Nutzer schon recht. Besser im Wissen, dass man nachzahlen muss Geld für sich unterm Jahr arbeiten lassen als es dem FA leihen.

MVP Müll_Verbreitungs_Problem
Seeker
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Woher die Zahlen kommen, möchte ich auch gern wissen

Die rechnen das irgendwie aus.

 

 und wenn dem so wäre, habe ich Fragen

Kein Thema. Kontaktlink für Fragen haben die auch.

 




Wuppergirl
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Was mich an dieser Werbung stört ist das "Versprechen" der Erstattung. Sehr viele sehen nur den Betrag, machen dann die Steuererklärung darüber und sind entsetzt, weil es nicht soviel ist oder aber noch was nachgezahlt werden muss. Dann kommen im Steuerbüro die Anrufe - Mein Mann hat unsere Steuererklärung gemacht und der Bescheid stimmt nicht mit dem vom Programm. Warum ist das so? Können Sie mal schauen? - das ganze dann am besten kostenlos.

metalposaunist
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@Wuppergirl schrieb:

Warum ist das so?


Weil es keine bundeseinheitliche Berechnung gibt und jeder Anbieter seine eigene Engine nutzt. 

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Wuppergirl
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@metalposaunist du hast die Frage im falschen Kontext gelesen. Das - Warum ist das so? - bezieht sich auf die Fragen von unseren Mitmenschen die ihre Steuererklärung selbst gemacht haben und im Bescheid ein anderes Ergebnis haben als in der Programmberechnung. 😉

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metalposaunist
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@Wuppergirl schrieb:

@metalposaunist du hast die Frage im falschen Kontext gelesen. 


Habe ich nicht. Würde es eine bundeseinheitliche Berechnung geben, dürfte der Bescheid niemals von den errechneten Werten abweichen. Das verstehe ich bis heute nicht, wie das sein kann 😂 und deshalb in Kanzleien so ein Bohei drum gemacht wird. Der Fehler liegt schon im veralteten System 🤣

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Habe ich nicht. Würde es eine bundeseinheitliche Berechnung geben, dürfte der Bescheid niemals von den errechneten Werten abweichen.

 

Ich versuch's mal ohne Ironie: "Mein Mann hat unsere Steuererklärung gemacht". Das ist der Grund für die Abweichung. Trust me. Das Programm ist es nicht.

Wuppergirl
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@metalposaunist die Differenzen können z.b. auch aus nicht angegebenen Daten der Mitmenschen sich errechnen. Vielleicht haben sie vergessen Krankengeld, ALG I oder Elterngeld anzugeben. Es gibt genug Möglichkeiten die jemand der nicht vom Fach ist falsch eintragen kann. 

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metalposaunist
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@Wuppergirl schrieb:

Es gibt genug Möglichkeiten die jemand der nicht vom Fach ist falsch eintragen kann. 


Der Staat hat alle Daten und wenn nicht, hätte ich Fragen. Wir dummen Bürger müssen dem Staat sagen, welche Daten er hat, damit er dann damit rechnen kann. Wenn der Staat wüsste, was er für Daten hat. Bisschen so wie wDw – Wenn DATEV wüsste, was DATEV weiß.

 

Dann soll er sie alle nehmen und uns eine automatische Berechnung des günstigsten Steuersatzes und Betrages anbieten. Hauptsache E-Rechnung und KI durchs Dorf treiben 🤣

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chrisocki
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Der Staat hat alle Daten und wenn nicht, hätte ich Fragen.


Junge, Junge, Junge... Daniel Du musst dringend deine Medis nehmen oder wechseln... 

 

Es gibt nicht ohne Grund die Sorgfaltspflicht, die VaSt-Daten nach Abruf und Übernahme in die ESt zu prüfen. Es ist immer wieder in den Daten Mist drin, weil Datenzulieferer (Versicherungen etc.) schlicht falsches melden. 

Genauso ist es bekannt und immer wieder passiert, dass die Übermittlungen aus dem Lohnbereich an die FV auch falsch waren.

 

Also nutzt es gar nichts, dem Staat hier eine "Schuld" zuzuschieben, dass er die

a) Daten nicht hat

b) sie haben sollte

c) die Daten falsch sind.

 

Und nur mal so: Das EStG ist bundesweit einheitlich. Und somit auch die Berechnungen. Kommt also mal wieder auf den Fehler 40 an, ob die Anwendung richtig rechnet oder nicht.

 

Beste Grüße
Christian Ockenfels

metalposaunist
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@chrisocki schrieb:

Es ist immer wieder in den Daten Mist drin, weil Datenzulieferer (Versicherungen etc.) schlicht falsches melden. 


Ab ins Gefängnis. Das ist mit digitalen Daten tödlich ☠️. Also doch mehr KI, die keine Tippfehler macht. Gut, überzeugt 👍

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Seeker
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@chrisocki  schrieb:

Der Staat hat alle Daten und wenn nicht, hätte ich Fragen.


Junge, Junge, Junge... Daniel Du musst dringend deine Medis nehmen oder wechseln... 

Manchmal ist halt das Böckchen in einem selbst so stark wie die Macht.

 

Der Staat hat natürlich und zum Glück nicht alle Daten. Wieviel Geld ich wann wofür bei meinem (Zahn-)arzt ausgegeben habe, weiß der Staat nicht. Wieviel Tage ich im Home Office war auch nicht. Wieviel Porto ich für Bewerbungsschreiben ausgegeben habe auch nicht. Wenn er das wüsste hätte ICH Fragen. Und ob ich das in meiner Einkommensteuererklärung angeben möchte, ist allein meine Sache. Ohne ein gewisses Grundverständnis, was Daten sind, woher diese kommen, wohin die gehen, wofür man die braucht usw. ist es schwierig zu verstehen.

 

 

 

 

chrisocki
Experte
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Ab ins Gefängnis. 


Rechtsgrundlage? Computersabotage?

 


Das ist mit digitalen Daten tödlich


Meine ESt-Daten sind nicht tödlich. Maximal traurig... im Ergebnis... 

 


Also doch mehr KI, 


Skynet steht schon "Gewehr bei Fuß"... Man oh man, irgendwie finde ich an jeder Ecke "KI macht das", "KI kann das". Und dann gibt es mittlerweile auch "KI-Blase"... mach was draus.

 


die keine Tippfehler macht


sagt wer? Wir kennen seit Jahrzehnten "gekippte" Bits auf Festplatten. Viel Spaß, wenn sich die KI damit verschluckt... aber es wird bestimmt alles besser.

 

 

Beste Grüße und schönen Feierabend.
Christian Ockenfels 

Wuppergirl
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@chrisocki es ist ja nicht nur das Daten schon mal fehlerhaft übermittelt werden.

 

Es findet beim FAmt auch nicht wirklich eine Plausibilitätsprüfung statt. 

 

AG meines Bruders hat die erste Lohnsteuerbescheinigung  mit einer falschen E-Tin übermittelt, diesen Fehler korrigiert und neu gesendet. FAmt hat dann anstelle von insgesamt 2 Lohnsteuerbescheinigungen (je AG 6Monate) einfach mal 3 angesetzt. Aussage beim zuständigen FAmt war - och ja wir schauen nur nach der Ident-Nr., so ein Fehler mit E-Tin fällt uns nicht auf und wird auch nicht geprüft. Automatismus schön und gut aber wenn für den Zeitraum Januar bis Juni 2 Lohnsteuerbescheinigungen vom selben AG mit identischen Beträgen vorhanden sind, sollte schon mal irgendwas dort auf ploppen. 

metalposaunist
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@chrisocki schrieb:

Rechtsgrundlage?


Na neue §§§ schaffen ist doch das leichteste überhaupt in diesem Land. Da sind wir doch Meister drin 😉. Darum mache ich mir keine Sorgen. Eher, dass das am Ende auch sinnvoll wäre und daher nicht durch den Bundesrat geht 😅

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renek
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@jjunker  schrieb:

3.500 * 1,015 = 3. 552,50 -->52,50 Zins bei einem Tagesgeldkonto. Unterstellt man, dass man in Summe unter der Freigrenze für Kapitalerträge ist. wäre das nett Eis Essengehen mit der ganzen Familie inkl. Espressi für die Eltern.

 

@renek und das schenkt man dem FA freiwillig? Für monatliches Kündigungsgeld wurden uns letztens 1,95 % Zins angeboten. Das wären dann 68,25 Euro jährlich.


Sorry, aber wir alle sollten wissen das es viele Leute gibt die unterschiedlich sind. Da kommt 1(!) Anschaffung die man unbedingt will und das Geld ist vom Tagesgeldkonto weg!

 

Ich kenne Leute die machen keine StE obwohl sie was bekämen. Immer wieder treffe ich Leute denen Zuschüsse vom Staat zustehen würden, die aber nicht beantragt werden. Eine MAin von mir war arbeitslos und hat sich nicht gemeldet und Folge dessen 6 Monate kein Geld bekommen... Bequemlichkeit ist eben bei vielen immer noch en vogue.

 

 

P.S.: Ihre Zinsberechnung ist falsch 😛 Sie haben unterstellt das die gesamte Ersparnis bereits zu Beginn zur Verfügung steht. Tatsache ist, sie fließt monatlich zu 1/12 aufs Konto. (und ja, Vereinfachung und so...) Tatsächlich wären es bei monatlicher Zinsgutschrift mit 1,015% sogar 91,49 Euro und bei 1,95% stolze 178,85 Euro. 😉 

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renek
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@Wuppergirl  schrieb:

Was mich an dieser Werbung stört ist das "Versprechen" der Erstattung. Sehr viele sehen nur den Betrag, machen dann die Steuererklärung darüber und sind entsetzt, weil es nicht soviel ist oder aber noch was nachgezahlt werden muss.


Wer nicht lesen und verstehen ist selber schuld.

 

Das Versprechen das Sie dort sehen ist schlicht nicht vorhanden. Es steht da "im Schnitt". Wer nicht weiß was der Schnitt ist, der sollte tatsächlich noch einmal die Schule besuchen.

 

Zum anderen muss in solchen Apps ausschließlich bei Abgabe der EStE gezahlt werden. Bis zu dem letzten Punkt bekommt der User stets eine genaue Anzeige auf was er sich einstellen kann und wo er noch optimieren könnte (zumindest ist das bei Wiso Steuer so). Muss man nachzahlen hat das Gründe die eben der durchschnittliche Steuerzahler nicht hat. Bspw Mieteinnahmen. Zur Abgabe wird aber keiner in einer der Apps gezwungen...

 

Natürlich können wir jetzt darüber streiten wie man Werbung zu lesen hat, aber das führt hier zu weit. Objektiv betrachtet ist die Werbung bei Klartax genauso in Ordnung wie bei den Mitbewerbern.

 

 

Allerdings: Wenn Datev e.G. Software für die Genossen herstellt, warum gibt es dann überhaupt Klartax für Endverbraucher? Das ist dann doch etwas was mich stört...

renek
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@metalposaunist  schrieb:

 

Würde es eine bundeseinheitliche Berechnung geben, dürfte der Bescheid niemals von den errechneten Werten abweichen.

Liegt daran, dass nicht die Berechnung uneinheitlich ist, sondern wie die Finanzämter mit den gemachten Daten umgehen. Das eine FA stimmt bestimmten Angaben zu, andere kürzen weil sie einen niedrigeren Wert als angemessen halten. Und dann kommt hinzu, dass manche Eingaben durch den Eingebenden schlicht etwas falsch erfolgen und so die Vorausberechnung falsch darstellen.

 

Letztlich gibt es den Bescheid der manchmal 2 oder 3 Seiten Erklärung beinhaltet welche Daten zusätzlich berücksichtigt wurden (bspw unterlassen Angaben für Zinserträge) oder eben aus diversen Gründen geändert wurden. Und genau das wird nicht gelesen weil das dem Steuerpflichtigen zu aufwändig ist und er das sowieso nicht versteht. Und im Folgejahr macht er alles wie gewohnt und wundert sich das es wieder nicht stimmt... 😉

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jjunker
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P.S.: Ihre Zinsberechnung ist falsch 😋  Sie haben unterstellt das die gesamte Ersparnis bereits zu Beginn zur Verfügung steht. Tatsache ist, sie fließt monatlich zu 1/12 aufs Konto. (und ja, Vereinfachung und so...) Tatsächlich wären es bei monatlicher Zinsgutschrift mit 1,015% sogar 91,49 Euro und bei 1,95% stolze 178,85 Euro. 😉

bei einer monatlichen Verzinsung von 12€ und einem Zins von 1,5 % kommen wir bei ungefähr 1.550 Euro nach 10 Jahren raus....das wäre der Betrag den in etwa die Zinsen in dem Zeitraum einbringen würden.

 

Vorrausetzung man kann sich einen Vorrat an Schokolade in den Schrank legen und der Versuchung widerstehen...

duck und weg.

 

 

 

 

 

 

MVP Müll_Verbreitungs_Problem
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Wuppergirl
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@renek sind wir doch mal ehrlich, die meisten Endverbraucher sehen nur die Zahl der durchschnittlichen Erstattung. Jede App hat dieses "Versprechen" inne, ich bezog mich mit meiner Kritik nicht nur auf Klartax sondern generell. 

 

Schauen wir uns doch einfach mal viele unserer Mitbürger an, z.B. sie wollen eine Steuererstattung und zahlen gar keine Lohnsteuer. 

 

Lesen, verstehen und begreifen können eben sehr viele nicht. Leider. 

renek
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@Wuppergirl  schrieb:

Lesen, verstehen und begreifen können eben sehr viele nicht. Leider. 


Richtig, und wenn WIR Fachleute schon den Begriff "im Schnitt" nicht interpretieren, dann sollten WIR uns hinterfragen und nicht die Werbung 😉

 

 

@jjunker 

Woher wissen Sie denn das ich fett bin und auf Schoki stehe... Ist das der BND-Acc? 😋

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Wuppergirl
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@renek ich gehe davon aus, dass wir die in diesem Beruf arbeiten schon die Bedeutung von "im Schnitt" richtig interpretieren. 

 

Es sind die "normalen" Mitbürger die dies nicht alle können, die Erklärung darüber machen, vom Finanzamt ein anderes Ergebnis als Bescheid bekommen und dann beim Steuerberater anrufen - "Können Sie das mal prüfen?" . Wie schon in einem vorherigen Post erwähnt, das Prüfen durch den Steuerberater darf dann natürlich nichts kosten, weil man hat ja seine Steuererklärung selbst gemacht und der Steuerberater hat somit ja keine Arbeit. 🙈

dn1
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ottogott was für ein Gehacke hier um einzelne Aussagen - eyesroll 🙄

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mapex
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das ist ja jammern über wirklich nicht stichhaltig nachzuprüfende punkte.

 

ich hab aber auch eine klare meinung zu diesen app-steuerprogrammen. letztlich ist es wurscht von welchem anbieter.

der angesprochene nutzerkreis sind mit sicherheit NUR-arbeitnehmer mit ggf. noch kleinen besonderheiten.

 

ich habe in meiner 24-jährigen berufskarriere auch noch nicht gesehen, dass der durchschnitt einer erstattung für diesen personenkreis 1k sein soll. das stört mich in der fernsehwerbung etc. auch immer enorm. das sind lockangebote, dass möglichst viele sich die app holen. ich würde mal sagen, dass 250 € für den angesprochenen personenkreis realistisch wären.

 

aber was weiß denn ich. ich hab ja keine engine, die das ausrechnet, nur erfahrung.

Alt ist man erst, wenn man vom Nießen Hexenschuss bekommt!
KOB
renek
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@mapex  schrieb:

aber was weiß denn ich. ich hab ja keine engine, die das ausrechnet, nur erfahrung.


Dann bitte nutzen und gerne eine Anzeige raushauen wegen unwahrer Behauptung in der Werbung.  😉

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xyzmic
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@metalposaunist  Augen auf bei der Steuerberatung bzw. Erstellung der Steuererklärungen 🤑

 

Gehe gerne 2 - 3 x in Urlaub pro Jahr mit den Steuererstattungen

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letzte Antwort am 11.12.2024 14:02:14 von xyzmic
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