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Problem ohne Lösung - Datenübernahme LuG von Pilotkunden grundsätzlich nicht möglich

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letzte Antwort am 10.07.2023 10:07:32 von metalposaunist
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t_r_
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Also Deine Lösung, wäre zmindest eine schnelle Idee.

 

Noch schneller wäre tatsächlich der Abrechnungsservice der Datev. Sollen die doch für umsonst die Abrechnungen machen, bis man wieder abrechnen kann. Immerhin hat die Datev es vers....

 

Kein Mandatswechsel bei Pilotierung geht garnicht...

 

@metalposaunistKriegst Du jetzt Provision von personio? Der Wechselvorschlag kommt immer häufiger. Hast Du damit schon mal abgerechnet? Deine Kollegen? Eine ganz neue Software, gerade im Lohn kann das übel enden.

andreashofmeister
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@jjunker  schrieb:

Wenn das Wort B U L L ... unflätig ist... Bitte für das was da für ein Fall vorliegt würden mir noch andere Begriffe einfallen.

Die sachlichen Hinweise sind wohl korrekt. @andreashofmeister 

 

So oder so erweist DATEV dem Pilotenprogramm mit dem Szenario hier einen Bärendienst.


Ob Bärendienst oder nicht, für mich zählt, dass man aus der Misere rauskommt. Zumindest trifft den Vorberater eine "Teilschuld", aber man kennt nur das, was hier kommuniziert wird.

 

Wenn man nicht nur auf DATEV schimpft, sondern auch konstruktiv auf DATEV zugeht, bekommt man immer eine Lösung hin. Immer. Das habe ich zumindest nach mehrere Jahrzehnten DATEV-Zusammenarbeit so "gelernt".

 

Ja, Pilotphasen waren "früher" mal fast eine "Auszeichnung". Das war dann fast eine 1:1-Betreuung. Früher halt.

 

 

 

 

andreashofmeister
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@t_r_  schrieb:

Also Deine Lösung, wäre zmindest eine schnelle Idee.

 

Noch schneller wäre tatsächlich der Abrechnungsservice der Datev. ....


@t_r_ aber Baulohn machen die nicht. Oder?

 

Ich würde mal tippen, dass Personio keinen Baulohn kann. Wahrscheinlich dann demnächst.....bestimmt...

 

Oder?

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metalposaunist
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@andreashofmeister schrieb:

Kann personio denn auch (schon) Baulohn? 


Muss ich nachschauen. Habe ich mir nicht gemerkt, weil nicht unsere Zielgruppe. Aber auch personio hat ja eine eigene Community 😊 .

 


@t_r_ schrieb:

Kriegst Du jetzt Provision von personio?


Nein, (noch) nicht. Aber bekomme ich von lexOffice, sevDesk, FastBill, billbee, flowwer, Yokoy, HRworks und vielen anderen auch nicht. Danke für die gute Idee 😜!  

 

Anders: Bekomme ich von DATEV Lebkuchen, für > 800 Lösungen in der Community? Nein, auch nicht. 

 


@t_r_ schrieb:

Hast Du damit schon mal abgerechnet? Deine Kollegen?


Nein, wurde uns nur vorgestellt aber sah sehr gut aus 😀. Reiht sich optisch gut in personio ein und so erwarte ich auch eine Abrechnungslösung aus 2023. Damit hätte auch ich viel Spaß. Probeabrechnung aus LODAS? Braucht man nicht. Die rechnen live mit. F5 reicht im Zweifel aus.

 

Was DATEV mit Lohn online macht, kann ich nicht sagen. Das habe ich noch nie gesehen. Das allg. Feedback aus der Community war aber nicht wirklich gut und wenn ich mir DATEV Cloudlösungen anschaue, will ich nicht sehen, wie viele 875765757 Klicks man dann zur Lohnabrechnung im Browser braucht. Dass der Lohn richtig gerechnet werden muss, steht außer Frage. Das ist obligatorisch. Da gibt es nur richtig oder richtig und dann entscheidet mitunter die Optik. Da gibt es keine Wahl zwischen UI-unfreundlich und richtig UI-freundlich aber falsch. Kannst Du Dich noch an unser Meeting mit @Sven_Wieczorek erinnern? Da viel öfter Taxmaro. Die scheinen wohl auch nicht alles falsch zu machen 😉

 


@t_r_ schrieb:

Eine ganz neue Software, gerade im Lohn kann das übel enden.


Ja, wie mit jeder (neuen) Technologie 🙄. KI kann uns Menschen unterstützen oder vernichten ☠️. WhatsApp kann uns unterstützen oder in den Ruin treiben. eBook Reader können Vorteile haben oder den Buchmarkt vernichten. Also: Kann auch gut werden. Die Chancen stehen aktuell 50/50. Ich stehe immer auf der Seite der technologischen Chance, weil ich Technik liebe 😍

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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jjunker
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Ich schimpfe nicht auf DATEV. Die Leistung die hier gezeigt spricht für sich. Das der Vorberater mit drin hängt sei unbestritten. 

 

Das man als Mandant eines Pilotberaters nicht einfach wechseln kann ist ein Unding, dass in einem SK der durch das LC angelegt wird kein Zuständiger drin steht...

 

Ja es muss eine Lösung her.

 

Eigentlich sollte man annehmen dürfen, dass es für eine triviale Angelegenheit wie einen Mandantenwechsel einen Plan seitens unseres Softwareanbieters gibt. Ist ja wohl nicht, dass erste Mal, dass nen Mandant von einem Pilotberater zu einem ohne Flugschein wechselt.

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
andrereissig
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Mal ein kleiner Zwischenstand:

 

Nachdem das LC noch einmal mit der IT Rücksprache gehalten hat, soll es nun doch möglich sein, uns die Sicherung in der Nicht-Pilotversion aus Januar zu übertragen.

 

Der SK dazu ist nun seit zwei Tagen in Bearbeitung.

Live long and prosper!
andreashofmeister
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@andrereissig  schrieb:

Mal ein kleiner Zwischenstand:

 

Nachdem das LC noch einmal mit der IT Rücksprache gehalten hat, soll es nun doch möglich sein, uns die Sicherung in der Nicht-Pilotversion aus Januar zu übertragen.

 

Der SK dazu ist nun seit zwei Tagen in Bearbeitung.


@andrereissig Danke für Dein Feedback.

 

Bestärkt mich in meiner Meinung, dass DATEV helfen kann, auch wenn es aussichtslos erscheint und man zwischen irgendwelche (Software)Mühlen geraten ist.

 

Es ist für Dich und Dein DATEV-Umfeld zu hoffen, dass es dann auch letztendlich klappt, @andrereissig !

 

 

metalposaunist
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Die Auszahlung der Löhne verspätet sich diesen Monat um ein paar Tage. Mit freundlichen Grüßen - blöd, das war ein anderer Verein 😂.

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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t_r_
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Na, wenigstens etwas. Allerdings hätte ich - gerade bei Lohn - mir noch mehr Geschwindigkeit von der Datev gewünscht. 

 

Wie @metalposaunist ja schon die "richtige" Mitteilung für die Arbeitnehmer fertig gemacht hat, sollte jedem bewusst sein, dass die Arbeitnehmer ihr Geld pünktlich benötigen...

 

Ich weiß, es gibt die Möglichkeit der Abschlagszahlung, aber ist halt immer nicht schön...

andreashofmeister
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@t_r_ , wir wissen aber auch alle nicht (und das ist gut so), was letztendlich da alles an Kommunikation zur Mandatsaquise lief.

 

Gut lief und/oder  schlecht lief.

 

Ach, personio kann keinen Baulohn. Können die überhaupt schon abrechnen?

 

Warum wohl keinen Baulohn...?

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andrereissig
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@andreashofmeister  schrieb:

@t_r_ , wir wissen aber auch alle nicht (und das ist gut so), was letztendlich da alles an Kommunikation zur Mandatsaquise lief.


Das Ganze steht im Zusammenhang mit einem tragischen Unglücksfall, aber auch wenn der nicht dagewesen wäre, hätte das ja nichts an der Problematik der Pilotierung geändert, durch die die Datenübertragung nicht möglich war und durch die wir jetzt (hoffentlich.... irgendwann...) vollkommen veraltete Daten erhalten, da der SK immer noch in Bearbeitung ist.

 

Ich habe jetzt mal eine Rückfrage (zur Rückfrage, zur Rückfrage...) vom Servicekontakt erstellt.

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t_r_
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Der erste Beitrag ist vom 21.06.2023. Heute ist der 29.06.2023. In solchen Fällen hätte ich mir halt heute einen Beitrag gewünscht, die Datev hat das Problem gelöst. Immerhin ist es nun einmal ein Datev-Problem, dass Piloten nicht umziehen können. Mag etwas naiv sein, aber Piloten gibt es seit Jahrzehnten, also wird es seit Jahrzehnten Mandantenwechsel von Piloten zu normalen Anwendern geben, also sollte es irgendwo für solche Fälle schnelle Notfallpläne geben.

 

Ob ich einen Mandanten von einer Pilot- oder einer "normalen" Kanzlei akquiriere sollte mir als Berater doch egal sein, wenn ich weiß, es wird Datev eingesetzt. Umzug Datev zu Datev geht in der Regel schnell.

 

Was hat daher meine Akquise oder Kommunikation mit solchen Unzulänglichkeiten bei der Datev zu tun?!

 

 

andreashofmeister
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@t_r_  schrieb:

....

 

Was hat daher meine Akquise oder Kommunikation mit solchen Unzulänglichkeiten bei der Datev zu tun?!

 

 


??

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t_r_
Allwissender
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Das "mein" war rein rhetorisch. Vielleicht besser so:

 

Was hat die Akquise eines Datev nutzenden Steuerbüros - in diesem Fall @andrereissig - mit solchen Unzulänglichkeiten bei der Datev zu tun?!

andrereissig
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@andrereissig  schrieb:

Mal ein kleiner Zwischenstand:

 

Der SK dazu ist nun seit zwei Tagen in Bearbeitung.


 

 

Tja, wenigstens ist der Servicekontakt jetzt schonmal wirklich in Bearbeitung:

 

andrereissig_0-1688362720743.png

 

Angesichts der Tatsache, daß es sich hierbei um einen systemischen Fehler seitens DAETV handelt, der uns jetzt schon über drei Wochen ausbremst und ich diverse Rückfragen zum SK gestellt hatte, hätte ich mich über etwas mehr Enthusiasmus bei der Bearbeitung gefreut.

 

Aber mittlerweile bin ich ja schon froh, wenn es überhaupt Aktivität gibt - von Fortschritten traue ich mich noch nicht zu fabulieren.

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MikeWHerbs
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High,

 

da steht nur "in Bearbeitung", ob wirklich bearbeitet wird ist aber offen😎

 

Gruss Mike

Do you trust what I trust? Me, myself and I (Metallica 1988)
andrereissig
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Und täglich grüßt das Murmeltier:

 

andrereissig_0-1688647356670.png

 

Liebe DATEV, könnte man die Kolleginnen und Kollegen in der Hotline nicht auch mal etwas sensibilisieren, zu erkennen, wo ein Fehler entstanden ist und das Ganze - na ja - etwas "empathischer" zu bepreisen?

 

Es ist ja jetzt kein Ausnahmefall, daß man auf einen SK antwortet, um eine Kostenstornierung anzufordern.

 

Jetzt könnte man sagen, daß 9 Euro bei einer Gesamtjahresrechnung von -

 

Moment... mal eben nachblättern: 

 

andrereissig_1-1688647851798.png

 

- nicht wirklich ins Gewicht fallen, aber da geht es mir doch auch ein bisschen ums Prinzip, wenn die DATEV schon ihr Problem zu meinem macht. Das kratzt dann schon etwas am genossenschaftlichen Gedanken.

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Moonshine
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Wie hoch ist diese Datev Rechnung??? verdutzter Blick, speicher ich mir mal wenn der Chef wieder was sagt. XD

andrereissig
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@Moonshine  schrieb:

Wie hoch ist diese Datev Rechnung??? verdutzter Blick, speichert ich mir mal wenn der Chef wieder was sagt. XD


Keine Sorge, sind fast ausschließlich Servicekontakte. 😁

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DATEV-Mitarbeiter
Marie_Hemmer
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Guten Tag,

 

wir können die einschränkende Bedingung und damit verbundenen Herausforderung bei einem Mandantenübertrag total nachvollziehen. Gerade in Pilotphasen spielt das natürlich eine besondere Rolle.

 

Ein Downgrade auf die Vorversion ist und wird leider nicht möglich werden.

In unseren Programmversionen, insbesondere in Pilotversionen liefern wir neue kundenwirksame Änderungen aus. Diese bedingen neue Felder in Erfassungsmasken oder Änderungen in Berechnungsmethoden wo wiederum Lohnabrechnungswerte erzeugt und abgespeichert werden müssen. Würden wir zurück trafieren, hätte das einen Datenverlust zur Folge.

 

Gerne greifen wir in unserem Fachbereich in diesem Zusammenhang Ihr Feedback auf und werden die bestehenden Programm-Hinweise und Kommunikation zur Einschränkung verbessern und verstärken.

 

Wir wollen nicht versäumen anhand eines greifbaren Beispiele die Herausforderung der unterschiedlichen Programmversionen bei Mandantenüberträgen zu erklären.

 

Nehmen wir die aktuelle gesetzliche Änderung zu PUEG als Beispiel. Hier haben wir neue Felder in der Kinderverwaltung, um Ihnen die Erfassung der Kinderdaten fristgerecht zu ermöglichen.

Wenn solche neuen Felder nur in einer höheren Programmversion enthalten sind, hat die dazugehörige Datenbank mehr Felder als die Programm-Vorversion. D.h. die Datenbanken weichen voneinander ab.

 

Konkret bedeutet das: Der abgebende Berater erfasst in der Vorversion bspw. die Kinderdaten, speichert und verarbeitet diese.

Verständlicherweise besteht der Anspruch, dass diese Daten auch bei einem Übertrag beim annehmenden Berater:in in der Datenbank gespeichert sind.

Dies kann die Vorgängerdatenbank aber nicht leisten, da sie die neuen Felder nicht kennt.

Damit derartiger Datenverlust in jeden Fall ausgeschlossen wird, kann bei einem Übertrag nur in gleiche oder höherwertige Programmversionen übertragen werden.

 

Aus diesem Hintergrund, weisen wir deutlich bei einer Pilotierung im Rahmen der Sorgfaltspflicht der Kund:innen darauf hin, dass eine Datensicherung vor Installation erfolgen muss, um derartige Schäden zu vermeiden.

Die gesicherten Daten sind über die gesamte Dauer der Vertragszeitraums aufzubewahren. Nur so kann der Mandantenübertragung an den annehmenden Berater sichergestellt werden.

 

Viele Grüße,

Marie-Theres Hemmer

Product Ownerin Entwicklung Lohn und Gehalt

StB_
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Hallo Frau Hammes,

die Überschrift der Diskussion lautet zwar "Problem ohne Lösung", aber hätten Sie nicht doch eine Lösung anzubieten? Die Sicherung der Vorpilotendaten und Nachverarbeitung aller geänderter Daten erscheint mir keine Lösung zu sein. Vor allem ist dann die Frage, wer das machen soll: Der Altberater oder die neue Beraterin? 

Wäre es nicht doch eine Motivation für Piloten, wenn die Datev für den sehr selten Fall vorkommenden Fall eines Beraterwechsels während der Pilotphase zusagen würde, die Lohnabrechnung in der Pilotphase bis zur allgemeinen Freigabe im Rahmen der KollegInnenhilfe und Abrechnung nach StBVV durchzuführen? Oder dass die Datev die Nachbearbeitung in der Altversion übernimmt?

Das hätte diese für Piloten sehr abschreckende Diskussion gar nicht erst entstehen lassen.

Ein sonniges Wochenende nach Nürnberg

andrereissig
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@Marie_Hemmer  schrieb:

 

Aus diesem Hintergrund, weisen wir deutlich bei einer Pilotierung im Rahmen der Sorgfaltspflicht der Kund:innen darauf hin,


Dann sollte das vielleicht noch etwas deutlicher geschehen, denn mein Ansprechpartner war AHNUNGSLOS, daß er mit einer Pilotversion arbeitet und hat dies erst auf meinen Hinweis hin auf Rückfrage in seiner Kanzlei erfahren.

 

Wenn ich erst selbst recherchieren muß, weil der Pilot nicht richtig gebrieft ist und ich den Piloten informiere, läuft da etwas falsch.

 

Möglichweise kann man dem Anwender auch mit einem systemseitigen Splash-Screen bei Programmstart noch einmal verdeutlichen, daß die Kanzlei pilotiert.

 

Der Großteil der Anwender ist in der Regel lediglich versiert genug, das Programm zu nutzen. Distinktionen oder Kenntnisse darüber hinaus existieren nur selten.

 


dass eine Datensicherung vor Installation erfolgen muss, um derartige Schäden zu vermeiden.

Wir haben eine Sicherung aus Januar mit dem Bearbeitungsstand Dezember 2022 erhalten. Wie lange dauert so eine Pilotphase denn?

 

Sofern diese Versionen nicht ein halbes Jahr vor Release and die Piloten ausgerollt werden, ist der Pilot offenbar auch hier nicht ausreichend geschult worden.

 

Eventuell könnte man Pilotbestände hier mit einem Flag in der Datei versehen, welches das Programm des Piloten erkennen lässt, daß erstmals in der Pilotfassung gearbeitet wird und zwingend eine Sicherung angestoßen werden muß.

 

Bei Pilotierungsanfragen an unsere Kanzlei wurde mir stets versichert, daß Piloten engmaschig betreut werden würden und einen prsönlichen AP für die Phase hätten, der in stetem Kontakt bleibt. Offenbar ist das Betreuungsnetz mittlerweile etwas grobmaschiger geworden, wenn selbst die Anwender nichts davon wissen.

 


Verständlicherweise besteht der Anspruch, dass diese Daten auch bei einem Übertrag beim annehmenden Berater:in in der Datenbank gespeichert sind.

Ist das so?

 

Ich hätte mit Kusshand einen aktuellen, unvollständigen Übertrag genommen, der nur um wenige Daten abgewichen wäre, als nun manuell ein halbes Jahr im Baulohn zu rekonstruieren.

 

So wäre mein Anspruch als annehmender Berater gewesen.

 

Wo ist denn da das Argument?

 

Ich bekomme keine aktuellen Daten, weil ein paar Felder der Pilotversion fehlen würden?

 

Dafür bekomme ich nun Daten, in denen ein paar Felder der Pilotversion fehlen UND sechs ganze Monate?

 

Da habe ich aber Glück gehabt, daß da jemand an meinen Anspruch auf vollständige Daten gedacht hat.

 

Sorry, aber diese Argumentation ist bröseliger, als ein alter Keks. Hier wird ein angebliches Sicherheits- oder Vollständigkeitsbedürfnis herbeiargumentiert, welches nicht existiert und welches durch die gegenwärte Vorgehensweise sogar noch verschlimmert wird.

 

Ich habe in jedem Fall weniger Daten, als ich nur durch die neuen Felder verlieren würde.

 

Damit derartiger Datenverlust in jeden Fall ausgeschlossen wird, kann bei einem Übertrag nur in gleiche oder höherwertige Programmversionen übertragen werden.

Ich lerne also: Ein kleiner Datenverlust eines neuen Feldes ist schlimmer, als der Verlust SÄMTLICHER Daten für sechs Monate.

 

Wenn solche neuen Felder nur in einer höheren Programmversion enthalten sind, hat die dazugehörige Datenbank mehr Felder als die Programm-Vorversion. D.h. die Datenbanken weichen voneinander ab.

Warum funktioniert so etwas dann für Kanzlei-Rechnungswesen?

 

Warum kann ich dann nach Lodas übertragen und habe wenigstens aktuelle Stammdaten? LuG und LODAS weichen fundamental voneinander ab. Warum gibt es so etwas nicht auch für Pilotfassungen?

 

Mich interessieren die Bewegungsdaten in diesem Fall doch gar nicht. Ich brauche lediglich rudimentäre Stammdaten, um Inkonsistenzen und Fehlermeldungen bei den Lohnausgleichskassen und der SOKA-Bau zu vermeiden.

 

wir können die einschränkende Bedingung und damit verbundenen Herausforderung bei einem Mandantenübertrag total nachvollziehen.

Verzeihung, aber nein, das können sie (<- Achtung! Klein geschrieben!) nicht!

 

Ansonsten würde die DATEV (nicht Sie, @Marie_Hemmer !) hier nicht retrograd Argumente anführen, die (für mich als Empfänger der Daten) imaginäre Probleme konstruieren, um diese Argumentation zu stützen, die für mich aber vollkommen irrelevant sind.

 

Nochmal: Mir wäre es egal gewesen, wenn in den aktuellen Beständen ein paar Datenfelder gefehlt hätten, denn nun fehlen mir zusätzlich ganze SECHS Monate in vollständiger Pracht.

 


Gerne greifen wir in unserem Fachbereich in diesem Zusammenhang Ihr Feedback auf und werden die bestehenden Programm-Hinweise und Kommunikation zur Einschränkung verbessern und verstärken.

Vielen Dank @Marie_Hemmer und seien Sie sich bitte absolut sicher, daß ich Ihr Engagement hier zu schätzen weiß und sich meine Frustration keinesfalls und niemals gegen Sie richtet.

 

Außerdem vielen Dank, daß Sie sich eigens dafür hier in der Community registriert haben, um dem Nörgelkopp Feedback zu geben. 😀

 

Hier existieren Problemfelder, die mich persönlich viele Stunden Zeit gekostet haben und die unsere Lohnkräfte sicherlich Tage kosten wird. 


Diese Kosten wird mir niemand ersetzen - weder die DATEV, noch der Mandant und die Argumente, die für die Existenz dieses Problems angebracht werden, kann ich nicht nachvollziehen, da man hier ein großes Übel zu Vermeidung einer kleinen Unannehmlichkeit in Kauf nimmt.

 

Meine Bitte:

 

- Kommunizieren sie deutlicher mit den Piloten

- Gewährleisten Sie systemseitig obligatorische Datensicherungen vor der Pilotierung

- Informieren sie Mitarbeitende im Service zur Vorgehensweise bei Pilotfällen.

- Lassen sie jeden Anwender eines Pilotprogramms deutlich sehen, daß er mit einer Pilotversion arbeitet (damit meine ich visuell, nicht durch Fehler)

- Verstehen Sie meine Kritik nicht persönlich, sondern abstrakt sachbezogen

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jjunker
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@Marie_Hemmer als Produkt ownerin persönlich Stellung zu nehmen und niemanden vor zu schieben. Eine passende Reaktion.

 

Die inhaltliche Aussage ist mehr als schwach.

 

@andrereissig dann wohl doch den Vorschlag von @einmalnoch Einzelplatz in der gleichen Pilotversion und bei der nächsten Revision/Aktualisierung ins Hauptsystem überführen.

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andrereissig
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@andrereissig dann wohl doch den Vorschlag von @einmalnoch Einzelplatz in der gleichen Pilotversion und bei der nächsten Revision/Aktualisierung ins Hauptsystem überführen.

Wie heißt es doch?

 

„Mangelnde Planung Ihrerseits konstituiert keinen Notfall meinerseits.“

 

Wir sind PartnerASP-Kanzlei und für einen derart exotischen Fall erwarte ich, daß nicht ich die Vorkehrungen treffen muss, sondern der Verursacher.

 

Für den hypothetischen Ausnahmefall ein separates System permanent laufend hardware- und softwareseitig aktuell zu halten, um möglicherweise eine dann erst anzufordernde Politversion draufzuklatschen, sehe ich nicht ein.

 

Wenn ich Dich im Büro besuche und Dir meinen Kaffee über die Tastatur kippe, kann ich auch nicht von Dir verlangen, wasserdichte Tastaturen anzuschaffen. Dafür kannst Du durchaus von mir verlangen, daß ich mich mit meinem Kaffee von Deinem Arbeitsplatz fernhalte.

 

Weiß Du, was für mich eine echter Lösungsvorschlag seitens DATEV hierfür gewesen wäre?

 

Ta-daaa: https://www.datev.de/web/de/mydatev/datev-lohndienstleistung/

 

Wenn es vergeige und den Genossen derart auf den Topf setze, wäre es ein feiner Zug der DATEV gewesen, zu sagen:

 

“Hey, die finale Version wird in X Wochen ausgerollt. So lange übernimmt unser Team der Lohndienstleistung die Bearbeitung. Anschließend geben wir die Daten an Sie weiter, sobald Ihre Kanzlei über die Programmversion verfügt.“

 

Nichts geht kaputt, alles ist vollständig und wir haben eine coole Lösung und DATEV löffelt die Suppe selbst aus, die sie verbockt haben.

 

Zugegeben, die jetzige Lösung ist natürlich aus Sicht der DATEV besser, weil wir den Mist am Stiefel haben, aber naja….

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metalposaunist
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@andrereissig schrieb:

Ta-daaa: https://www.datev.de/web/de/mydatev/datev-lohndienstleistung/


Hast Du das schon mal in Anspruch genommen @andrereissig 🤔? Würde mich nicht wundern, wenn das deutlich mehr bürokratischer Aufwand ist, wenn ich mich durch die Webseite klicke und mich PDFs, XLSs und ZIPs schon anlachen. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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seprof
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Hallo Frau Hemmer,

 

als DATEVasp-Kunde und Pilotierer kann ich doch davon ausgehen, das eine solche Sicherung im Rahmen der Pilotierungsphase von DATEVasp erstellt wird. Oder?

 

Aus meiner Sicht kann die DATEV sich hier nicht so einfach aus der Affäre ziehen. Als Pilotierer mit 34 Arbeitsplätzen gehe ich bereits das Risiko ein, dass es durch Fehler zu Arbeitseinschränkungen kommen kann. Der Arbeitsausfall und der Mehraufwand wird mir nicht von der DATEV vergütet. 

 

In dem geschilderten Fall sehe ich die DATEV sehr wohl in der Pflicht unser erhöhtes Risiko auszugleichen und sich hier nicht hinter Kleingedrucktem zu verstecken.

 

Ihre Aussage, dass es technisch nicht möglich ist, lässt mich als Software-Entwickler ebenfalls höchst verwundert zurück.

 

Freundliche Grüße 

Sven Ehlers

jjunker
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Für den hypothetischen Ausnahmefall ein separates System permanent laufend hardware- und softwareseitig aktuell zu halten, um möglicherweise eine dann erst anzufordernde Politversion draufzuklatschen, sehe ich nicht ein.

 

@Marie_Hemmer eigentlich ging ich davon aus, dass die Kanzlei von @andrereissig Montag gegen Mittag einen DATEV ASP Einzelplatz in der Pilotversion kostenlos zur Verfügung stehen hat. Das würde die DATEV einen dreistelligen maximal einen niedrigen vierstelligen Betrag kosten....nein stattdessen blamiert man sich weil man sich hinter Kleingedrucktem versteckt.... Sagt auch mehr als 1.000 Worte

 

@andrereissig das sollt nicht ihr vorhalten, bei einem Unfall steht der Verursacher gerade. Man hat ja auch nicht einen Zweitwagen für solche Fälle zu Hause sondern bekommt nen Leihwagen durch die Versicherung des Gegners gestellt.

 

Erschreckend dass man seine eigene Genossenschaft mit einem Unfallgegner gleichsetzen kann in der Argumentation. 🥴

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andrereissig
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@metalposaunist  schrieb:

@andrereissig schrieb:

Ta-daaa: https://www.datev.de/web/de/mydatev/datev-lohndienstleistung/


Hast Du das schon mal in Anspruch genommen @andrereissig 🤔


Wir hatten dazu vor ein paar Jahren mal einen Beratungstermin seitens DATEV, haben das Thema aber schlussendlich damals nicht weiter verfolgt.

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rschoepe
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@Marie_Hemmer  schrieb:

Wenn solche neuen Felder nur in einer höheren Programmversion enthalten sind, hat die dazugehörige Datenbank mehr Felder als die Programm-Vorversion. D.h. die Datenbanken weichen voneinander ab.


Da sehe ich gerade ehrlich gesagt das Problem nicht. Dann hat die Datenbank eben eine Zeitlang mehr Spalten als die Eingabemaske abrufen kann (würde mich nicht wundern, wenn das ohnehin bereits der Fall ist). So lange Spalten nicht umbenannt werden, ist das doch egal. Und wie geht das Programm damit um, wenn Spalten mal gelöscht werden, weil sie nicht mehr relevant sind? Da geht die Vorwärtskompatibilität doch auch flöten.

 


@Marie_Hemmer  schrieb:

Aus diesem Hintergrund, weisen wir deutlich bei einer Pilotierung im Rahmen der Sorgfaltspflicht der Kund:innen darauf hin, dass eine Datensicherung vor Installation erfolgen muss, um derartige Schäden zu vermeiden.


Meine zwei Pfennig: wenn die Datensicherung so wichtig ist, sollte es nicht bei einem Hinweis bleiben, sondern diese ein integraler, nicht überspringbarer Schritt in der Installation der Pilotversion sein.

metalposaunist
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@rschoepe schrieb:

Meine zwei Pfennig: wenn die Datensicherung so wichtig ist, sollte es nicht bei einem Hinweis bleiben, sondern diese ein integraler, nicht überspringbarer Schritt in der Installation der Pilotversion sein.


Du meinst, so voll automatisch? Bist Du des Wahnsinns fette Beute? 😅 

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letzte Antwort am 10.07.2023 10:07:32 von metalposaunist
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