Hallo zusammen,
einer unserer Mandanten hat eine neue Bankverbindung. Wie und ich welcher Reihenfolge gehe ich nun richtig vor, damit die Krankenkassen die Änderung für das Sepa-Lastschriftmandat erhalten?
z. B. In den Stammdaten eine neue Bankverbindung hinzufügen oder die alten Daten korrigieren?
Das bisherige Lastschriftmandat widerrufen und ein neues einrichten?
Gruß
Kerstin
@Buschtaxi schrieb:Hallo zusammen,
einer unserer Mandanten hat eine neue Bankverbindung. Wie und ich welcher Reihenfolge gehe ich nun richtig vor, damit die Krankenkassen die Änderung für das Sepa-Lastschriftmandat erhalten?
z. B. In den Stammdaten eine neue Bankverbindung hinzufügen oder die alten Daten korrigieren?
Das bisherige Lastschriftmandat widerrufen und ein neues einrichten?
Gruß
Kerstin
Aus dem Bauch heraus würde ich mal sagen:
1. Neue Bankverbindung speichern
... und entweder für alles übernehmen (wenn die neue Bankverbindung auch für alle anderen Zahlungen gelten soll) oder
separat zuordnen
2. SEPA-Lastschriftmandat widerrufen und neues erstellen
siehe Schaltflächen
Gibt Lodas einen Hinweis, dass man bei Änderung auf Mdt. Ebene auch die Sepa neu anstubsen muss?!
wir testen das gerade erst bei ein paar wenige Mdt. ....da muss man echt dran denken...Danke.
@Private09 schrieb:Gibt Lodas einen Hinweis, dass man bei Änderung auf Mdt. Ebene auch die Sepa neu anstubsen muss?!
wir testen das gerade erst bei ein paar wenige Mdt. ....da muss man echt dran denken...Danke.
Nein, den gibt es nicht. Der Mandant kann ja durchaus mehrere Bankverbindungen in den ZMSD haben, aus welchen Gründen auch immer. Da es in den ZMSD aber (leider) keine explizite Möglichkeit gibt, die hinterlegten Banken entsprechenden Geschäftsvorfällen zuzuordnen, kann LODAS natürlich auch nicht wissen, welche denn nun für was herangezogen werden soll.
Immerhin können Sie die Bankverbindung aus den ZMSD übernehmen, einen automatischen Stammdatenabgleich gibt es hier aber nicht:
Und, bevor die Frage aufkommt, nein, DATEV wird was den Lohn anbetrifft keine Zusatzprogrammierungen in den ZMSD vornehmen. Der Wunsch, die Betriebsnummer aufzunehmen, ist Asbach Uralt und wurde erst voriges Jahr auf eine Nachfrage hin mal wieder abgebügelt. Nach der Unternehmensnummer für die BG habe ich dann gar nicht mehr fragen brauchen.
Die Begründung, dass auch die Stammdatenverwaltung ein Auslaufmodell ist und deshalb keine funktionalen Erweiterungen mehr zu erwarten sind, kann getrost ins Reich der Schwurbelei verschoben werden, denn die W-IdNr wurde recht flott aufgenommen (inkl. Verbindung zum Dokumentenkorb wegen des automatischen Eintrags) und auch der Wegfall des Mandantentyps Einzelunternehmer wird rigoros durchgezogen. Meine Vermutung auch hier: DATEV Personal soll über kurz oder lang als eigenständige Entgeltabrechnungslösung am Markt platziert werden (deshalb auch die Herauslösung der Personalunterlagen aus Belege online durch die neue Personalakte).
Danke an alle.
Also doch widerrufen und neu erstellen - das wird mir hoffentlich nicht durchgehen, da eher selten:_) aber die Kasse wird sich ja melden und die Kosten diskutieren wir dann weg 🙂
Hier auch das Dokument dazu.... 1028187
@ulli_preuss schrieb:
Meine Vermutung auch hier: DATEV Personal soll über kurz oder lang als eigenständige Entgeltabrechnungslösung am Markt platziert werden (deshalb auch die Herauslösung der Personalunterlagen aus Belege online durch die neue Personalakte).
Das die Datev über kurz oder lang die Berater von ihren Personalkosten - ersetzt durch höhere Datev-Kosten - entlasten möchte, sieht man ja an vielen Stellen. 🙄
@t_r_ schrieb:
Das die Datev über kurz oder lang die Berater von ihren Personalkosten - ersetzt durch höhere Datev-Kosten - entlasten möchte, sieht man ja an vielen Stellen. 🙄
Man wird den Eindruck nicht los. 🤔
Leider geht damit Expertise verloren und das wird sich irgendwann rächen.
Wieso? Die kann man dann über Beratungsleistungen bei der Datev teuer wieder einkaufen. 😁
Genau mein Humor! 😉
Wenn man es böse meinen würde, könnte man auch sagen, dass DATEV mit DATEV Personal eine Entgeltabrechnungslösung für den eigenen Lohnabrechnungsservice entwickelt und sich dies von den Genossen bezahlen lässt. Aber so böse kann man ja gar nicht denken ...
Wieso kann man das nicht? Ich bin ja kein Genosse, aber es kann auch die große Vorbereitung auf eine Marktbereinigung sein. Immerhin müsste ja "nur" das Steuerberaterprivileg wegfallen, da würden einige Dämme brechen.
Und wenn man es genau nimmt, ist Datev Personal der Unterbau, um als Datev keinen Steuerberater mehr als Mittler zwischen Mandant und Datev zu brauchen.
Aber wollen wir mal nicht so grün ahm schwarz malen, einige Berater werden mit Sicherheit als Datev-Consultent gebraucht. 😁 🤣