@Gelöschter Nutzer
Was sollen die denn nachdenken? Haben Sie keine Idee?
Was bringt denn Erhöhung Midijob? Das sind doch Peanuts und damit ist niemanden kurzfristig geholfen...
Mal abgesehen davon arbeiten dort vielleicht 10% der Beschäftigten.. und bestimmt einige nur wegen der KV.
@Gelöschter Nutzer schrieb:Was bringt denn Erhöhung Midijob? Das sind doch Peanuts und damit ist niemanden kurzfristig geholfen...
Mal abgesehen davon arbeiten dort vielleicht 10% der Beschäftigten.. und bestimmt einige nur wegen der KV.
Die Grenze wird im Oktober auf 1.600 und ab 2023 auf 2.000 angehoben. Dann sind da mehr als 10% betroffen und das auch die, bei denen die Inflation und die Energiepreise besonders weh tun. Jetzt muss noch der Grundfreibetrag angepasst werden und für hauptberuflich selbstständig Tätige eine dem Midijob vergleichbare Entlastung bei der Sozialversicherung kommen. Das wäre dann eine Fortführung der Agenda 2010, wonach derjenige, der arbeitet, auch von einem geringen Einkommen leben kann.
@Gelöschter Nutzer
haben sie mal gleitzone durchgerechnet?
die paar mark im monat sind nett für den hausmann/hausfrau.. aber hilft sicherlich kurzfristig nicht weiter.
sie sollten mal gleitzone rechnen…
wenn dann mal einer 1.800 verdient sind es vlt 5eur im monat.
der erzählt dann seinem versorger, dass er bald gleitzone ist und vielleicht wieder zahlen kann…
@Gelöschter Nutzer schrieb:Welche Partei soll jemand zukünftig wählen, der solche Ideen der Politik in einem 65 Mrd. Ausgabenpaket entdeckt?
Die Dramatik, Hilflosigkeit und Inkompetenz der aktuellen politischen Lage wird am plakativsten dadurch belegt, dass sich AfD und LINKE derzeit erschreckend einig sind . . .
das sind beides extreme, die irgendwie an die macht wollen...
und natürlich treffen die sich da.. die chance muss man nutzen.
wenn ich die wahlplakate sehe.. beide plump: bild halt..
Keine Frage.
Soll auch keine Wahlempfehlung sein.
So geschlossen in den Aussagen von Tiefrot und Azur waren die beiden "Lager" noch nie, wobei man höchste Priorität setzt, nicht verglichen zu werden.
Wahlplakate sind generell, parteiübergreifend "plumb"; also da haben diese Beiden sicher kein Alleinstellungsmerkmal und wer seine Wahl nach Plakaten trifft, sollte ernsthaft überlegen, ob er überhaupt zum Wählen gehen sollte. 😉
wie mans nimmt.. aber beide wollen lieber einen Schrecken ohne Ende statt einen Schrecken mit Ende..
was in der derzeitigen Lage höchst populär werden könnte bzw schon ist und wo kurzfristig gegengesteuert werden muss. wie auch immer..
Mir wäre "kein Schrecken" am Liebsten, aber die Option gibts ja nicht. Im Moment sehe ich, trotz allem Zwangsoptimismus, übrigens noch kein Ende des Schreckens.
Im Gegenteil. Das aktuelle Agieren unserer Berliner kann doch niemand gutheißen.
Die Pressekonferenzen von Olaf, Christian (edit thx 😉 ) und Robert nach ihren laaaangen Sitzungen, werfen lediglich irgendwelche "Header" in die Tagesschau und selbst dort wird dann gesagt, dass über das wie, wann, für wen und warum noch nichts gesagt wurde.
Ja, nichts wird gesagt und noch weniger wirklich unternommen.
Weil nichts wirklich ausgearbeitet wurde.
Es werden "Brüller" rausgehauen und unsere Mandanten fragen heute, wie das ausschaut.
Bevor wir hier aber hier ins politische Waterloo debattieren, gehen wir lieber wieder zurück zu unserer tollen Idee, der arbeitgeberfinanzierten Insolvenzpauschale 🙄
Insolvenzpauschale
Jetzt gibt es auch noch eine Insolvenzpauschale...
...wow, der Begriff ist gut. 😁
Sie haben den lieben Christian in Ihrer Aufzählung vergessen.
@t_r_ schrieb:Insolvenzpauschale
Jetzt gibt es auch noch eine Insolvenzpauschale...
...wow, der Begriff ist gut. 😁
Sie haben den lieben Christian in Ihrer Aufzählung vergessen.
😂🤣😂Natürlich Inflationspauschale . War wohl ein Freudscher Verschreiber 🤣😂😅 Jetzt habe ich mir, dank Ihrer Aufmerksamkeit, doch selbst den Tag versüßt.
Insolvenzpauschale . . . Der Begriff könnte uns glatt bald mal über den Weg laufen.
Dann wird vielleicht auch den Richtigen geholfen...
...naja, meistens vielleicht. 🙄
Nur mal als Impuls:
Der pauschale Satz für Fahrten-Wohnung-Tätigkeitsstätte reichte vor Kriegsbeginn nirgends hin und jetzt natürlich erst recht nicht mehr.
Meine Mitarbeiterinnen erhalten o.g. Fahrtkostenersatz, aber ab März bin ich dazu übergangen noch einen freiwilligen Gehaltsbestandteil als steuer- und sozialversicherungspflichtigen Lohn, aufzunehmen.
Wir hatten gestern in der Kanzlei ein "Energiegespräch" und ich ermittelte den Spritbedarf und die Kosten für die "An- und Rückreise" mit ca. 50 KM (Mitarbeiterin mit dem längsten Weg.) Bei 20 Tagen ergaben sich ca. 1.000KM/Monat (!).
Bei einem Verbrauch von 6l Diesel bei 2,20 € liegen wir hier dann bei einer wirtschaftlichen Belastung von 132,00 €, womit wir gestern vereinbart hatten, dass die Lohnart 011 (siehe oben) brutto so erhöht wird, dass die Nettobelastung aus den Spritkosten gedeckt wird.
Die Zahlung der Lohnart 103 soll dann zweckentfremdet für die übrigen Heiz- und Stromkostenerhöhungen bestimmt sein.
Sollten nun natürlich diese steuerfreie Auszahlung einer Energiepreispauschale möglich sein, ersetzen wir die Lohnart 011 und ggf. 103 damit, um diese abgabenfrei auszahlen zu können und der Arbeitgeber (ich) ebenso eine Ersparnis erzielt; natürlich muss man hier etwas drauflegen.
Wir haben in den Arbeitsverträgen generell den Ausschluss betrieblicher Übung für freiwillige Sonderzahlungen, womit man flexibel bleibt.
War jetzt eben mal eine Idee mit schneller Umsetzung gebraucht, denn wir wollen/können nicht warten, bis dies irgendwann mal "Gesetz" ist, womit die Änderungen für uns bereits für den Abrechnungsmonat September 2022 in Kraft treten.
Im Prinzip war jedem auch schnell klar, wie perfide letztlich das Modell ist, in dem man Arbeitgeber in eine Quasi-Verpflichtung nimmt und die Frage stand gleich im Raum, ob es dann wie bei der EPP auch eine Möglichkeit der Erstattung an den Arbeitgeber gäbe . . . Interessante Frage.
Mir kommt immer wieder folgendes Zitat in den Sinn:
Guten Morgen,
der von Ihnen gewählte Ansatz kommt dem Ent-/Be- lastungsansatz nahe und denkt nicht in Gehaltskategorien, Leistung oder Ähnlichem. Aus meiner Sicht kann man damit gut "arbeiten".
Im Nachhaltigkeitsansatz könnte man nun noch einen PKW mit einem niedrigen Verbrauch zugrunde legen.
Wenn wir jetzt mal die Inflationspauschale als Gedankenmuster und die Corona-Prämie als Blaupause nehmen, könnte man somit monatlich über die nächsten Monate monatlich eine Pauschale nach Belastung auszahlen.
Das würde die Belastung für den Arbeitgeber zumindest erträglicher machen, wenn er es den kann oder will.
Manch Arbeitnehmer würde die hohe Summe nicht "unter den Nägeln brennen", wenn er EUR 3.000,00 auf einmal bekäme.
Bitte komm jetzt keiner mit dem Argument, dass ist aber ungerecht gegenüber den Arbeitnehmern, die direkt gegenüber vom Büro wohnen. Dann können die einfach mal die nächsten Monate die Wohnung tauschen. Es kann nicht jeder direkt gegenüber vom Büro oder über dem Büro wohnen. Da wohnt schon der Chef. 😉😁
Ich finde es grundsätzlich lobenswert wenn dies getan wird. Allerdings frage ich mich mit welchen Werten da gerechnet wird. Also welchen Tag als Ausgangsreferenz nimmt man und wie ermittelt man den für diesen Monat gültigen Zuschuss?
Zudem: Gerade in Randregionen ist der Ansatz zumindest teilfragwürdig. Wer nämlich an der Grenze zu Österreich wohnt oder arbeitet, oder wer Grenzgänger ist hat keinen so hohen Nachteil durch die gestiegenen Kosten.
Tatsächlich wäre es in meinen Augen schöner, wenn die Bundesregierung die Möglichkeit gäbe einen weiteren Freibetrag zu schaffen zu den aktuellen 50 Euro. Dieser sollte flexibel sein und bspw begrenzt auf Einkauf von Kraftstoffen. Somit käme es nicht zu einer stärkeren Erhöhung des Gehaltes und würde so starken Preissteigerungen eventuell etwas besser vorbeugen. Zudem wäre es bei Grenznähe sichergestellt, dass diese Betankung in Inland und somit für alle gleich ist.
Ja,
das ist sicherlich auch ein interessanter Ansatz, der allerdings praktisch nicht in Griffweite ist, womit wir uns leider mit dem begnügen müssen, was wir haben und das Beste daraus zu machen.
Es gibt eine Menge guter Ideen und Ansätze, weit besser als das was von Berlin vorgewurschtelt wird, aber offensichtlich wollen unsere Politiker einfach weiter arrogant ihre Fehler fortführen und wo es leckt eben ein Pflästerchen draufkleben oder ich verstehe die Brillanz ihrer Strategie nicht.
Im Prinzip geht es doch gar nicht darum, dass Arbeitnehmern/Bürgern unter die Arme gegriffen werden muss, weil ihr Geld nicht mehr reicht, sondern vielmehr muss diese Regierung schauen, dass Bürgers Geld wieder reicht und damit fertig.
Man versucht Symptome zu behandeln, weil man die Ursachen nicht lösen kann oder will !
However, müssen wir mit dem klar kommen was wir haben/kriegen.
Letztlich ist der Verursacher in der Politik zu suchen und da bin nach wie vor der Meinung, dass diesen "Support" dann überhaupt nicht die Arbeitgeber tragen sollten, die zumeist selbst unter der aktuellen Situation leiden und wohl weitgehend nicht in der Lage sind, zusätzliche Sonderzahlungen zu leisten.
Scheint aber in Wolkenkuckucksheim noch nicht angekommen zu sein.
Vollkommen richtig. Das würde ja auch unterstellen das wir eine fähige mitdenkende und soziale Bundesregierung hätten. Sie ist aber mehrfarbig in allen Belangen.
viele Arbeitgeber wären aber in der Lage zus. Sonderzahlungen zu leisten.. ob sie das wollen steht auf einem anderen Blatt. Letztlich ist es ja nur ein zusätzlicher Anreiz und kein "muss".
Wenn ich den Preisanzug unserer Dienstleister (DATEV und co) sehe, muss man eventuell selbst mal an der Schraube drehen..
Natürlich ist die Politik schuld.. nur alle anderen in der EU stehen auch nicht gerade besser da (außer die Schweiz?).
Wir sind halt nah dran an Russland.. und so konnte man immer günstig Gas beziehen.
Der Gaspreis war über Jahrzehnte extrem Stabil und viele haben sich bei Ihren Investitionen darauf verlassen, dass das so bleibt. Jetzt ist es aber nicht mehr so...
Was soll die Politik jetzt machen? Alles bezuschussen.. Rus in den A kriechen und einen auf "Neutral" machen oder was ist die Lösung?
Gut fände ich ja diese Preisbremsen wie in A auf Strom und dazu noch Gas.
Kost dann wahrscheinlich statt 4 in Mia. in A 80 Mia. p.a in D.
Gegenfinanziert mit Übergewinnen der Versorger und der Rest über den Staat.. passt ;-).
@Gelöschter Nutzer schrieb:1 viele Arbeitgeber wären aber in der Lage zus. Sonderzahlungen zu leisten.. ob sie das wollen steht auf einem anderen Blatt. Letztlich ist es ja 2 nur ein zusätzlicher Anreiz und kein "muss".
Wenn ich den Preisanzug unserer Dienstleister (DATEV und co) sehe, muss man eventuell selbst mal an der Schraube drehen..
Natürlich ist die Politik schuld.. nur alle anderen in der EU stehen auch nicht gerade besser da (außer die Schweiz?).
Wir sind halt nah dran an Russland.. und so konnte man immer günstig Gas beziehen.
3 Der Gaspreis war über Jahrzehnte extrem Stabil und viele haben sich bei Ihren Investitionen darauf verlassen, dass das so bleibt. Jetzt ist es aber nicht mehr so...
Was soll die Politik jetzt machen? 4 Alles bezuschussen.. Rus in den A kriechen und einen auf "Neutral" machen oder was ist die Lösung?
1 Viele eben aber auch nicht und dort sind auch zumeist Arbeitnehmer die es am Nötigsten hätten.
Zwei von drei meiner Mandanten sehen sich nicht in der Lage, mal kurz 3k/Kopf locker zu machen. Der Rest nimmt es als probates Mittel, um seinen, bereits gut bezahlten Mitarbeitern (als gut aufgestellter Arbeitgeber), bestehende Zusatzleistungen von pflichtig in frei umzuwidmen.
2 Es ist ein "Anreiz" für diejenigen, die es sich leisten können. Steuerbüros bspw. ja, Bäcker, Metzger, Einzelhändler, Gastro, energieintensive Produzenten etc. - mal alle eher weniger.
Diese werden m.E. mit dieser tollen Auslobung m.E. unter Druck gesetzt und das in Zeiten, wo die Personaldecken sowieso recht dünn sind.
Mehr als ein "Anreiz" bleibt von der Inflationspauschale nicht übrig . . . Man hätte dieses unsägliche Instrument erst gar nicht ausloben dürfen.
3 Bereits seit 2005 hat Putin entsprechende Aussagen getroffen und 2014 mal mit der Krim angefangen. Es wurde großzügig übersehen . . .
4 Berlin hätte bspw. längst "deckeln" können, Preise entkoppeln, AKWs in Last setzen und zumindest im Strom diese Hausse verhindern können; auch eine vermiedene Gasverstromung hätte dem Anstieg entgegengewirkt.
Schon toll wenn der Gaspreis dreimal so hoch ist, der USt-Satz auf 7% gesenkt wird und per Saldo mehr USt an den Staat geht und die Gasumlage ist noch nicht mal drin. Humbug !
Es würde jetzt nichts bringen in Grundsatz- und Detaildiskussionen zu verfallen, aber es ist nicht mein Job hier die richtigen Maßnahmen zu treffen. Unser Job ist es, diesen Unsinn unseren Mandanten nahe zu bringen.
Die heutige 50. Bundestagsdebatte war schon sehenswert.
Hätte.. ja.
Hätte ist grad nicht gut…
Letztlich wird der ein oder andere mit dieser Pauschale noch zum Bäcker gehen können oder ein Bierchen in der Gastro trinken gehen können..
Die "Hätte-Vorschläge" lagen vor. Nur bleibt es bei "hätte", wenn man nichts faktisch unternimmt, sondern weiter wie das Kaninchen die Schlange anstarrt.
Im Januar 2023 "hätte" man rückblickend auch die AKWs weiterproduzieren lassen können, dann ists auch wieder ein "hätte" 😉
Bierchen: Ja, wer es sich auch sonst leisten könnte . . .
das weisst du ja nicht..
wenn nix da ist, kann man nichts ausgeben. Der Bio-Boom hat ja grad auch sein Ende gefunden…
die Vorschläge lagen vor.. ja, das bringt aber gerade Lösung..
mit den Akws ist auch wieder ne Sache für sich.. können die Grünen nicht…
So ne grosse Koalition ist naja… kompliziert.
edit: Doppelt gepostet
was sollen sie jetzt machen? nicht 2005 oder 2014? die paar akws laufen lassen löst das problem auch nicht…
Also, ich werde auch ohne I-Pauschale mindestens ein Bier in der Gastro trinken gehen, wie soll man das sonst ertragen. 😠🍻🍻🍻🍻🍻🍻😀
Und sonst könnten wir uns doch einfach mal überlegen, was wir alles Schönes mit dem Geld machen können....
... in Gold anlegen,
... in Kryptos anlegen,
... ins Ausland in den Urlaub fahren,
... Online shoppen,
Natürlich nicht, aber es ist ein Teil des Ganzen und es gibt sehr viele Teile, die bereits gesetzt werden HÄTTEN konnten.
Eine einzige Lösung wird es nicht geben, außer die Ukraine kapituliert bedingungslos, wenn alle Sanktionen aufgehoben wurden und Europa darf dann um jeden cbm Gas bei Putin vorkriechen.
Alles, was dienlich ist, trägt bei und dann wird es auch wirken. Einzelmaßnahmen für sich mit Kopfschütteln wegen geringer Wirkung abzulehnen ist der falsche Weg.
Die grüne Basis verkennt aus Ideologie immer noch die Dringlichkeit der Lage und wird ignoriert.
Nachher macht man ein langes Gesicht und hätte man nur . . .
Wussten Sie, dass die drei noch aktiven AKW in Deutschland mehr Strom produzieren, als alle Photovoltaikanlagen in Deutschland zusammen ?
In 2021 wurden zwölf Prozent des Stromes aus Kernkraft erzeugt (= 10 Mio Haushalte versorgt), obgleich die Grünen durch Rechenakrobatik die Werte ins Lächerliche runterrechnen. 12 Prozent ist eine Ansage und könnte sogar gesteigert werden, wenn man sich dann wieder ordentlich ausgelastet "hätte" . . .
Zum Schluss des Themas sage ich nur noch "Gas-Umlage" . . . 😞
geht mit den Grünen aber nicht…
immerhin stehen die mal zu ihrem Wort.
Ob Akws nun wieder „grüner“ sind als Kohle und Co steht auf einem anderen Blatt…
auf jeden Fall will ich so ein marodes Ding nicht im Garten stehen haben.. wobei eins noch technisch in Ordnung ist? Keine Ahnung.. ist kompliziert.
Einzelmassnahmen sind wichtig.. ist mir klar.
Deswegen befürworte ich auch die 3.000.. ob es dann 3.000 sein müssten, steht auch wieder auf einem anderen Blatt. 1.500 hätten vlt auch gereicht. Aber vlt kann man das auch auf mehrere Jahre splitten.. mal abwarten.
@Gelöschter Nutzer schrieb:geht mit den Grünen aber nicht…
1immerhin stehen die mal zu ihrem Wort.
Ob Akws nun wieder „grüner“ sind als Kohle und Co steht auf einem anderen Blatt…
auf jeden Fall will ich so ein 2marodes Ding nicht im Garten stehen haben.. wobei eins noch technisch in Ordnung ist? Keine Ahnung.. ist kompliziert.
Einzelmassnahmen sind wichtig.. ist mir klar.
Deswegen befürworte ich auch die 3.000.. ob es dann 3.000 sein müssten, steht auch wieder auf einem anderen Blatt. 1.500 hätten vlt auch gereicht. Aber vlt kann man das auch auf mehrere Jahre splitten.. mal abwarten.
1 Genau das ist das Problem. Eine Meinung zu ändern, wenn neue , erhellende und schlagkräftige Argumente vorliegen, zeugt von Stärke; nicht die Bedienung ideologischer Parteiinteressen.
Wir könnten auch Umfragen starten, welche überzeugten Grünwähler und kategorischen Kernkraftgegner gerne die nächsten 9 Monate auf Strom verzichten möchten. 😉
Ich bin ebenso wenig für Endlos-Kernkraft, aber wir haben doch keine Option. Jetzt auf Kernkraft zu verzichten, hat rein ideologische, aber komplett vernunftverzerrte Gründe. Offensichtlich muss die Kiste erst richtig an die Wand fahren, bevor die grünen Brillen abfallen.
Es steht auch überhaupt nicht zur Diskussion, dass man aus der Kernkraft aussteigt, aber nicht jetzt und heute, sondern dann, wenn man es kann.
2 "Marode !?"
Die och drei deutschen KKW gehören zu den modernsten und zuverlässigsten der Welt und sind sicherheitstechnisch in hervorragendem Zustand.
Eine unmittelbare Gefahr geht von ihnen nicht aus. Auch das ein Argument aus der grünen Mottenkiste.
Gegen einen Ausstieg, wenn sich die Lage stabilisiert hat, hat niemand was. Jetzt benötigen wir sich zwingend und das darf nicht runtergespielt werden.
Noch was kurz zur Schweiz: Die Durchschnittsgehälter liegen in der Schweiz bei ca. 6.200 Franken brutto und damit am höchsten im Ländervergleich; dies bedeutet gleichwohl, dass Energiekosten auch gestiegen sind, aber prozentual am Auskommen der Schweizer einen kleineren Anteil haben.
Backtotopic: Die IP ist handwerklich minderwertig und erreicht m.E. nicht diejenigen, die sie wirklich nötig haben werden; bspw. auch Selbständige.
Nix für ungut @Gelöschter Nutzer und eine schöne Restwoche 👋
man geht wohl davon aus, dass es sinniger ist übergangsweise kohle zu verbrennen anstatt erst wieder brennstäbe zu besorgen und für zeit x laufen zu lassen.
kenne mich damit zu wenig aus.. aber ich kann mir vorstellen , dass der prozess so ein akw herunterzufahren und wieder ans laufen zu bringen (insbesondere auch kostentechnisch) nicht ohne ist…
brennstäbe wachsen nicht auf bäumen..
zu einem frühreren zeitpunkt wäre das vermutlich noch wirtschaftlich möglich gewesen…. aber das wird ja schon jahrelang geplant.
die opposition freut das.. die stellen sich dahin und versprechen einer verunsicherten gesellschaft mehr sicherheit ohne den preis dafür zu nennen..
ich hab keine angst davor, dass das licht ausgeht..
gut das wir nicht so abhängig sind wie franzosen.. die könnten richtig probleme mit ihrem strom bekommen.
der ist auch gut:
@deusex schrieb:Backtotopic
Und der Themenersteller war seit 5. September nicht mehr online...
Liest aber gerne mit.