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Hat jemand Erfahrungen mit dem Programm personio?

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letzte Antwort am 23.11.2022 17:47:13 von e_oettinger
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wolfi
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Hallo Zusammen,

 

unsere Personalabteilung hat überlegt ob sie das Programm "personio" anschaffen soll.

Es soll hier dann eine Schnittstelle zu Datev Lohn und Gehalt hegestellt werden.

 

Hat hier jemand Erfahrungen?

 

Vielen Dank und viele Grüße

t_r_
Allwissender
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Nachricht 2 von 29
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Hallo,

 

wenn ich das so richtig aus den Beiträgen in der Community in Erinnerung habe, sind die Nutzer noch nicht so glücklich mit der Schnittstelle. Allerdings sind das - meine ich - meist Lodas-Anwender. Allerdings ist die Schnittstelle Lodas schon länger vorhanden, als für Lohn und Gehalt. Also sollte die Schnittstelle bereits nach Lodas "besser" als nach Lohn und Gehalt funktionieren, da hier ja bereits mehr Erfahrung und Rückmeldungen vorhanden seien müsste.

 

So wie ich das hier verfolgt habe, würde ich sagen, dass personio aber sehr bemüht ist.

 

Gebe ich das so richtig wieder, @metalposaunist - ihr hab doch personio im Einsatz.

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metalposaunist
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@t_r_ schrieb:

Gebe ich das so richtig wieder, @metalposaunist - ihr hab doch personio im Einsatz.


Im Großen und Ganzen trifft das ganz gut zu, ja. Die Schnittstelle zu LuG kann technisch weniger als jene von LODAS. Hier können mehr Daten übertragen werden. Wir / ich hatte(n) hier schon viel festgehalten: Kooperation | Personio & DATEV Ist aber auch vieles aus Sicht einer Kanzlei, die personio selbst mit DATEV nutzen möchte. Da gibt es andere Anforderungen als an KMUs.  

 

Fragt sich nach wie vor, wie das mit der eAU funktionieren soll. Dazu haben wir als Kanzlei und auch personio in deren Community bisher keine Antwort (afaik). 

 

Bewegungsdaten kann man bis Ende 2022 (Stand heute) gar nicht übergeben. Da bastelt man im Hintergrund an einer Schnittstelle (API), die alle nutzen können, wie auch HRworks oder rexx systems.

 

Für Mandanten / KMU, die ein HR-Tool suchen, um dort zentral alles zum Thema HR zu speichern und abzubilden (Urlaub, Mitarbeiterentwicklung, ...) ist das Tool zu empfehlen. Wie weit man aber mit der Schnittstelle zu LuG von DATEV kommt - also Begeisterung löst das in der Community bei allen nicht aus. 

 

Bitte beachten, dass die Schnittstelle bereits bepreist wird, auch wenn gar keine Daten fließen. Also zahlt man monatlich Entgelte, auch wenn sich an den Stammdaten nichts ändert. Sind je nach Anzahl der Mitarbeiter nicht unerhebliche Kosten. Sie bringen niemanden um oder in den Ruin aber auch Kleinvieh macht übers Jahr gesehen Mist. 

 

Und @wolfi: Steht auch das Thema Reisekosten bei Euch auf dem Plan? Wenn ja, ist das mit der Lösung von HRworks in deren Preis inkludiert und Ihr müsst nicht noch ein extra Tool wie Circula anschaffen, pflegen, zahlen und nutzen und schulen. 

 

Richtig Sinn macht personio meiner Meinung nach auch erst, wenn sich die Arbeitnehmer dort anmelden und selbst Stammdaten ändern (Umzug, IBAN, ...) und sich dort auch die Abrechnung herunterladen können, damit man kein ANO zusätzlich braucht. Achtung ⚠️: ANO ist 5ct / Mitarbeiter und Monat günstiger als die Schnittstelle zu personio. Und: ohne App ist man bei personio mobil am iPhone verloren, weil die Seite nicht resposiv ist. Eine geschäftliche App auf privaten Smartphones lautet dann immer die Frage. HRworks ist auch auf mobile Geräte optimiert und man kann sich dort im Browser einfach krank melden oder Urlaub nehmen. 

 

Braucht Ihr auch eine digitale Stechuhr? Kann man mit HRworks und einem iPad an der Wand digital umsetzen 🤗. Andernfalls kann man sich auch mobil am iPhone einstempeln und ausstempeln. 

 

Kurzum: Was ist Euer genaues Ziel & Eure Anforderungen? 🏁  Ich bin nach wie vor eher von HRworks überzeugt. Vielleicht nicht so hipp und trendy aber aus meiner Sicht auch nach einem ersten Selbsttest plus 45min Video sehr schön 👍

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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t_r_
Allwissender
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Die Veranstaltung am 06.10.2022:

 

Softwarelösungen auf dem DATEV-Marktplatz 

 

passt vielleicht für einen ersten Einblick und auch für den Vergleich, den metalposaunist gemacht hat.

wolfi
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Ihnen Allen vielen Dank für die Beiträge, hat mir sehr geholfen 😊

 

Viele Grüße

seb_ms
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Vielen Dank für Deinen @metalposaunist Erfahrungsbericht zur Verbindung von Personio und DATEV.

 

Gibt es schon Erfahrung, welches der beiden Systeme (Personio, DATEV) das führende System sein sollte wenn es darum geht, dass neue Mitarbeitende ihre persönlichen Daten (STAMMDATEN, keine Bewegungsdaten) selbst ins System füttern? Also wenn neue Mitarbeitende an Bord kommen, müssen sowohl für Personio als auch für DATEV ja eine Menge Daten erfasst werden?

 

Geschieht das besser über Personio, und man exportiert die Daten dann nach DATEV (in unserem Falle: LuG).

 

Oder nutzt man besser den DATEV online Personalerfassungsbogen, und spielt dann die Daten in Personio ein?

 

Soweit ich das recherchieren konnte, gibt es eine Schnittstelle zwischen Personio und DATEV, um Daten nach DATEV übertragen zu können. Der umgekehrte Weg funktioniert, sowie ich das verstehe, nur über die DATEV DALY Daten-Analyse.

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metalposaunist
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@seb_ms schrieb:

Gibt es schon Erfahrung, welches der beiden Systeme (Personio, DATEV) das führende System sein sollte wenn es darum geht, dass neue Mitarbeitende ihre persönlichen Daten (STAMMDATEN, keine Bewegungsdaten) selbst ins System füttern?

Aktuell kann nur personio führend sein, weil die Schnittstelle nur in Richtung LODAS geht. Zusätzlich entstehen aber Differenzen, wenn es z.B. um Kirchenaustritte geht. Deshalb arbeitet DATEV an einer bidirektionalen Schnittstelle, sodass die Frage nahezu überflüssig ist. 

 

Legst Du die neuen Mitarbeiter im LODAS an, muss man sie auch manuell in personio anlegen. Von Hand. Dabei besteht die Gefahr von Differenzen. 

 


@seb_ms schrieb:

Geschieht das besser über Personio, und man exportiert die Daten dann nach DATEV (in unserem Falle: LuG).


Ja, sonst braucht man auch gar keine Lohnimportdatenservice Schnittstelle. 

 


@seb_ms schrieb:

Oder nutzt man besser den DATEV online Personalerfassungsbogen, und spielt dann die Daten in Personio ein?


Siehe auch: Umsetzung Personalfragebogen aus Personaldaten online Wenn selbst @t_r_ überzeugt ist, muss das was heißen 😬.

 


@seb_ms schrieb:

Der umgekehrte Weg funktioniert, sowie ich das verstehe, nur über die DATEV DALY Daten-Analyse.


Korrekt. Und überschreibt in personio auch gnadenlos alle vorherigen Werte. Sind da falsche dabei, kann man sich u.U. viel zerschießen. Eine Sicherung kann man nicht machen. Man kann nur auf die vorherigen Daten (Historie) zurückgreifen und muss es ggf. wieder manuell abändern. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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t_r_
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Also sind, wenn ich das richtig verstehe, aktuelle die Lösungen (böse gesagt) absoluter Mist.

 

Nach Personio (P) kriege ich den Online-Personalfragebogen (O-P) nicht rein, richtig?

 

Kann ich aus Daly "nur" einzelne Arbeitnehmer nach P exportieren?

 

Wenn ja, müsste man aufpassen, aber man könnte die neuen Mitarbeiter über Lohn und Gehalt (LuG) mit O-P importieren und nach P über Daly exportieren.

Änderungen in den Personaldaten könnten über P gepflegt werden und nach LuG über die Lohnimportdatenservice Schnittstelle.

 

Wenn nein, wäre alles im Eimer, weil P wäre nur noch zu Sichtungszwecken nutzbar?!

 

Habe ich was übersehen?

 

Eine Sicherung kann man nicht machen. Man kann nur auf die vorherigen Daten (Historie) zurückgreifen und muss es ggf. wieder manuell abändern. 

Aus P kann ich keine Sicherung machen und runterladen und ggf. wieder hochladen?

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seb_ms
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Vielen Dank für Deine Antworten! Wenn ich mein Resümee kurz zusammenfasse bedeutet das doch:

 

Wenn Stammdaten zwischen DATEV LuG und Personio ausgetauscht werden sollen, dann nur aus P heraus in LuG. Anders herum funktioniert es (noch) nicht perfekt. 🙂

seb_ms
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Aus Daly heraus kann ich nicht nur die Daten einzelner, sondern auch aller Mitarbeiter exportieren. Ich habe mir gerade für ein anderes Tool (Papershift) einen Export gebastelt, mit dem ich die Stammdaten aus DATEV direkt in Papershift importiert bekomme. So hätte ich mir das auch für Personio gewünscht 🙂

metalposaunist
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@t_r_ schrieb:

Also sind, wenn ich das richtig verstehe, aktuelle die Lösungen (böse gesagt) absoluter Mist.


Jein. Wir haben jetzt 2 Neumandate mit personio und aus deren Mandantensicht: absolut top & empfehlenswert. Der Mehrwert als StB ist halt noch nicht so deutlich erkennbar. Mein letztes Gespräch mit personio warf mir aber mehr Fragen auf, weil es ja nicht immer Mehrwerte für uns als StB geben muss?! Schwierig diese Aussage. Wenn Mandanten meinen, mit personio wird alles schneller, besser und toller, weil es ja Schnittstellen gibt, den muss man als StB dann etwas enttäuschen. In einem Fall bei uns macht es Sinn, weil das Mandat relativ oft neue MA einstellt. Dann kann man sich fastdocs und Personaldaten sparen. An die Funktionalität von fastdocs kommt man aber nicht heran. 

 


@t_r_ schrieb:

Nach Personio (P) kriege ich den Online-Personalfragebogen (O-P) nicht rein, richtig?


Nein, das ist exklusiv DATEV ohne Ökosystem.  

 


@t_r_ schrieb:

Kann ich aus Daly "nur" einzelne Arbeitnehmer nach P exportieren?


Nein, alle gleichzeitig. Ist bei personio aber "nur" dazu gedacht, dass man LODAS als Quelle aller Stammdaten nimmt und man durch DALY dann personio einmal initial mit den Stammdaten aus LODAS bestücken kann, damit man nicht alles manuell pflegen muss. Unser Neumandat wurde mit Lexware abgerechnet, wo personio überhaupt nicht zu passt; das Mandat hat aber in personio alles bestens gepflegt, sodass wir unser LODAS per API Schnittstelle aus personio füttern werden.

 


@t_r_ schrieb:

Aus P kann ich keine Sicherung machen und runterladen und ggf. wieder hochladen?


Doch, das müsste gehen. Ich hab's halt aus IT-Sicht bei Servern gesehen. Dort kann ich einen Snapshot machen und danach rumspielen. Geht was kaputt, sage ich schnell: wiederherstellen. Das mit Im- und Export fühlt sich nicht so smart an.  

 


@t_r_ schrieb:

Wenn nein


Doch, geht so. Ist aber viel zu viel Aufwand. Wer personio nutzt, braucht weder Personaldaten noch die digitale Personalakte aus DATEV.  

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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t_r_
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@metalposaunist

 

Jein. Wir haben jetzt 2 Neumandate mit personio und aus deren Mandantensicht: absolut top & empfehlenswert. Der Mehrwert als StB ist halt noch nicht so deutlich erkennbar. 

Meine Aussage war auch "nur" auf das Zusammenspiel P und LuG bezogen. Nicht darauf, dass das Programm P für den Mandanten einen Mehrwert bieten kann.

 

@metalposaunist

 

Mein letztes Gespräch mit personio warf mir aber mehr Fragen auf, weil es ja nicht immer Mehrwerte für uns als StB geben muss?! Schwierig diese Aussage. 

Entspricht damit genau meiner Auffassung, nämlich das Personio Datev "nur" als Sprungbrett nehmen will, um am Ende doch wieder auf dem deutschen Markt eine eigene Lohnlösung anzubieten.

 

@metalposaunist

 

Das mit Im- und Export fühlt sich nicht so smart an.  

Wäre aber eine Lösung, wenn man einen Import testen möchte.

 

@metalposaunist  

 

Doch, geht so. Ist aber viel zu viel Aufwand. Wer personio nutzt, braucht weder Personaldaten noch die digitale Personalakte aus DATEV.  

Du hattest doch hier gesagt, dass einzelne Arbeitnehmer nicht gehen.

 

@metalposaunist

 

Nein, alle gleichzeitig.

Ich meinte es darauf bezogen, dass keiner die Daten händig in personio einpflegen muss, sondern diese eingelesen werden aus einem Personalbogen. Dann wäre der Weg P-O an LuG über Daly nach P. Aber hier schließt sich für mich langsam der Kreis. Vor dem Hintergrund, dass ich personio nicht traue, hatten schon ein Lohnprogramm und könnten über diesen Umweg wieder auf den Markt drängen, kommt es für mich so richtig als Vorschlag für Mandanten nicht in Frage. Deine Aussage von denen mit den Mehrwerten für Steuerberater macht es auch nicht besser. Und die Schnittstellen sind ja auch noch nicht über alle Zweifel erhaben.

 

@seb_ms

 

Aus Daly heraus kann ich nicht nur die Daten einzelner, sondern auch aller Mitarbeiter exportieren. Ich habe mir gerade für ein anderes Tool (Papershift) einen Export gebastelt, mit dem ich die Stammdaten aus DATEV direkt in Papershift importiert bekomme. So hätte ich mir das auch für Personio gewünscht 

Also ich habe @metalposaunist so verstanden, dass man aus Daly die Daten aus LuG auslesen kann und nach P einlesen. Geht das doch nicht?!

seb_ms
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@t_r_  schrieb:

 

Du hattest doch hier gesagt, dass einzelne Arbeitnehmer nicht gehen.

 

@metalposaunist

 

Nein, alle gleichzeitig.

Ich meinte es darauf bezogen, dass keiner die Daten händig in personio einpflegen muss, sondern diese eingelesen werden aus einem Personalbogen. Dann wäre der Weg P-O an LuG über Daly nach P. Aber hier schließt sich für mich langsam der Kreis. Vor dem Hintergrund, dass ich personio nicht traue, hatten schon ein Lohnprogramm und könnten über diesen Umweg wieder auf den Markt drängen, kommt es für mich so richtig als Vorschlag für Mandanten nicht in Frage. Deine Aussage von denen mit den Mehrwerten für Steuerberater macht es auch nicht besser. Und die Schnittstellen sind ja auch noch nicht über alle Zweifel erhaben.

 

@seb_ms

 

Aus Daly heraus kann ich nicht nur die Daten einzelner, sondern auch aller Mitarbeiter exportieren. Ich habe mir gerade für ein anderes Tool (Papershift) einen Export gebastelt, mit dem ich die Stammdaten aus DATEV direkt in Papershift importiert bekomme. So hätte ich mir das auch für Personio gewünscht 

Also ich habe @metalposaunist so verstanden, dass man aus Daly die Daten aus LuG auslesen kann und nach P einlesen. Geht das doch nicht?!


Meine Idee war: AN nutzen den Online Personalfragebogen der DATEV und ergänzen ihre persönlichen Daten. Anschließend liegen die Daten der AN dann in DATEV LuG. Über den Umweg Daly exportiere ich jetzt die Stammdaten in eine .txt-Datei, mache daraus eine .csv-Datei, öffne diese in Excel, schmeiße alle AN bis auf die neuen AN raus, und dann wollte ich eigentlich diese Liste nutzen, um Personio fortlaufend mit den neuen AN zu ergänzen. 

 

Was ich nicht verstanden habe: kann ich denn nun mittels einfacher Datei-Schnittstelle in Personio Stammdaten einspielen? Dann wäre der oben skizzierte Weg ja ein gangbarer (wenn auch umständlich).

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andreashofmeister
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@seb_ms  schrieb:

ne Personalfragebogen der DATEV und ergänzen ihre persönlichen Daten. Anschließend liegen die Daten der AN dann in DATEV LuG. Über den Umweg Daly exportiere ich jetzt die Stammdaten in eine .txt-Datei, mache daraus eine .csv-Datei, öffne diese in Excel, schmeiße alle AN bis auf die neuen AN raus, und dann wollte ich eigentlich diese Liste nutzen, um Personio fortlaufend mit den neuen AN zu ergänzen. 

 

Was ich nicht verstanden habe: kann ich denn nun mittels einfacher Datei-Schnittstelle in Personio Stammdaten einspielen? Dann wäre der oben skizzierte Weg ja ein gangbarer (wenn auch umständlich).


Die Idee klingt nach nem Plan. 

 

Das kann es aber nicht sein. Unter "Prozess" verstehe ich was anderes. Dann lieber so wie jetzt auch.

Muß dann aber bei FastDocs landen.

 

Letztendlich bin ich da aber argumentativ bei @t_r_ .

Lohn ist extrem sensibel. Letztendlich muss das passen. Und kein Gehampel. 

t_r_
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Meine Idee war: AN nutzen den Online Personalfragebogen der DATEV und ergänzen ihre persönlichen Daten. Anschließend liegen die Daten der AN dann in DATEV LuG. Über den Umweg Daly exportiere ich jetzt die Stammdaten in eine .txt-Datei, mache daraus eine .csv-Datei, öffne diese in Excel, schmeiße alle AN bis auf die neuen AN raus, und dann wollte ich eigentlich diese Liste nutzen, um Personio fortlaufend mit den neuen AN zu ergänzen. 

 

Was ich nicht verstanden habe: kann ich denn nun mittels einfacher Datei-Schnittstelle in Personio Stammdaten einspielen? Dann wäre der oben skizzierte Weg ja ein gangbarer (wenn auch umständlich).

Genau so hatte ich auch gedacht. Ich habe aber jetzt immer noch nicht verstanden, ob man nun einzelne Arbeitnehmer nach Personio importieren kann oder nicht.

 

 

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metalposaunist
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@seb_ms schrieb:

Meine Idee war: 


Dann möchte ich mein Problem ungelöst bitte zurück. Sorry aber das ist EDV zu Fuß 👣 mit Manuel 👨, der seinen Namen während des "Prozesses" auch noch tanzt 💃😶 . Das ist doch Arbeit für Strafgefangene? 😱

 

@seb_ms: Und warum sollen neue MA nicht gleich all Ihre Stammdaten in personio erfassen? Und aus personio spielt man die Daten ins LODAS. 

 

Niemals würde ich DATEV Personaldaten nutzen. Das ist mir viel, viel, viel zu kompliziert mit zu vielen, was wäre wenn - damit ist jemand hier erst schön auf die Nase gefallen beim Testen. Wenn man Stammdaten schon extern erfassen will, dann mittels fastdocs: quick & easy.   

 


@seb_ms schrieb:

Was ich nicht verstanden habe: kann ich denn nun mittels einfacher Datei-Schnittstelle in Personio Stammdaten einspielen?


Geht. Ob das hilft? Schritt 1: Import von Mitarbeiterdaten

 


@t_r_ schrieb:

Ich habe aber jetzt immer noch nicht verstanden, ob man nun einzelne Arbeitnehmer nach Personio importieren kann oder nicht.


Kann man und man überschreibt auch nur die Werte, die in der Datei stehen. Hat man in personio weitere Attribute zum AN gepflegt, bleiben diese unangetastet bestehen. 

 

Ohne vernünftige Stammdatensynchronisation merkt ihr jetzt, dass alles andere nur eine manuelle, fehlernafällige Krücke ist. Schuld ist aber nicht "nur" personio. Auch HRworks wird hier Schwierigkeiten haben (meiner Meinung nach), weil es keine offene API gibt, an die man sich hängen kann. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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t_r_
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Lohn ist extrem sensibel. Letztendlich muss das passen. Und kein Gehampel.

Die Lösung hätte den Charme, dass der Arbeitnehmer seine Daten selbst erfasst, der Personalfragebogenprozess mit fastDoc's rund wäre, weder der Mitarbeiter beim AG noch beim StB die Personaldaten erfassen müsste.

 

Mit einer selbst gebauten Datenanalyse hätte man immer nur die neune Mitarbeiter mit den entsprechenden Daten im Abruf, bräuchten keinen Umweg über Excel, sondern macht direkt eine csv daraus und importiert die neuen Mitarbeiter nach personio.

 

Aus meiner Sicht kein "Gehampel".

 

seb_ms
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Ja, das stimmt schon - schön ist das nicht. Aber bei vielen neuen AN pro Monat immer noch besser als deren Daten doppelt manuell in 2 Systemen zu erfassen. Aber so wie ich es verstehe, geht das Einspielen aus Personio nur in LODAS, nicht aber in LuG?

 

Okay, aber was ich verstanden habe: fastdocs ansehen 🙂 Bevor ich mir selbst mit den DATEV Personaldaten noch ne blutige Nase hole... DANKE!

 

Und danke für den Link zum Import in Personio. Ich habe dann irgendwann gar nicht mehr danach gesucht 😉

seb_ms
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Dann werde ich mir mal fastdocs ansehen! Das scheint ja dann "the way to go" zu sein 😉 DANKE!

seb_ms
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Das klingt für mich nach dem ultimativen Plan: AN erfasst in fastdocs, fastdocs spielt die Daten in DATEV LuG ein, und fastdocs erstellt nach dem Filtern auf "neue AN" einen Export für Personio. 

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t_r_
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fastdocs erstellt nach dem Filtern a

Nein, Daly

metalposaunist
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@seb_ms schrieb:

Aber so wie ich es verstehe, geht das Einspielen aus Personio nur in LODAS, nicht aber in LuG?


Nein, auch mit LuG aber mit ein paar funktionalen Abstrichen bzw. weniger Möglichkeiten. Übersicht über die erforderlichen Schritte zum Einrichten der DATEV-Integration und die verfügbaren Support-Ressourcen

 


@seb_ms schrieb:

Okay, aber was ich verstanden habe: fastdocs ansehen 🙂


Wenn es auch nicht zu 100% mit personio seine Power entfalten kann, dann aber bei allen anderen Mandanten, wo man neue Mitarbeiter einstellen muss, wenn man nicht kanzlei.land im Einsatz hat, die das auch können. Bei Fragen auf @e_oettinger einfach zugehen 🤗. Wer Stammdaten noch mittels händisch ausgefüllter PDF abfragt und dann EDV zu Fuß 👣 medienbruchfrei die Handschrift in LuG abtippt, macht was falsch - im wahrsten Sinne des Wortes. Spielt man die TXT Datei aus fastdocs ein, kann man etwaige Fehler auf StB-Seite zu 100% ausschließen, wenn der AN falsche Daten eintippt 😉

 

Wer programmieren mag, kann sicher auch die Power von MS Forms aus M365 dazu nutzen, ein eigenes Kanzlei Formular zu bauen, in die Homepage einzubauen / zu verlinken und dann muss man im Hintergrund die Rohdaten "nur" noch so aufbereiten, dass das Lohnprogramm die ASCII Daten einfach akzeptiert und einen Datensatz draus macht. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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t_r_
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Wenn es auch nicht zu 100% mit personio seine Power entfalten kann

Kann es, über den Umweg Lohn und Gehalt und Daly.

 

Ich weiß, dass Du weder Excel-Freund noch EDV-zu-Fuß-Freund bist, aber hier passt es schon fast.

 

Über FastDoc's erfasst der Mitarbeiter seine Daten. Er kriegt Bearbeitungshinweise und einen unterschriftsreifen Personalfragebogen.

 

Die Daten werden nach Lohn und Gehalt eingelesen.

 

Man erstellt in Daly einen eigenen Bericht für die Daten für Personio.

 

Man ruft über diesen Bericht die Daten aus Lohn und Gehalt ab.

 

Man nimmt die Excel-Datei aus Daly und importiert sie in Personio.

 

Fertig.

metalposaunist
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@t_r_ schrieb:

Über FastDoc's erfasst der Mitarbeiter seine Daten.


Warum, wenn beim Mandanten personio im Einsatz ist? personio begleitet den AN ja von der Bewerbung bis hin zum Austritt. Alles mit personio abbildbar inkl. Stammdatenerfassung.  

 

Auf Mandantenseite heißt es dann: wir nutzen personio. Fertig. Die Abrechnung gibt's da auch. ANO ist nicht nötig. Je weniger Tools, umso einfachere Workflow und weniger Fehler und zufriedene Mitarbeiter. Wer bei personio noch fastdocs nutzt, möge bitte auch zusätzlich ANO buchen 😜

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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t_r_
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Gibt es bei personio auch einen Prozessdurchlauf wie bei FastDoc's inklusive vorbereiteten unterschriftsreifen Personalfragebogen?

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Michael-Renz
Experte
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Hallo @t_r_ @Herr Reich,

 

ja - Personio bietet für On- und Offboarding einen Workflow mit guter „Bearbeitungsroutine“ die mitgelieferten Texte sind eher Quatsch und das „Platzhaltersystem“ ist komplex und unübersichtlich.

 

die Signingfunktion ist ein extra kostenpflichtiges Feature auf das ich wegen Einsatz von DMS und signotec verzichtet habe.

 

LEIDER hat der „strategische Partner“ der DATEV ein eigenes Mini—DMS und keine DMSconnect Schnittstelle - also ist eine Integrstion mal wieder bei < 50% Sinn stehen geblieben - bisher wenigsten!

Beste Grüße
RA Michael Renz, Stuttgart
e_oettinger
Einsteiger
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Freue mich sehr über die ganzen positiven Kommentare zu Fastdocs  :-).

Und natürlich freuen wir uns umso mehr, wenn du dir mal eine kostenfrei Testphase genehmigst 🙂

Fastdocs kostenlos testen

 

Je nachdem, wie komfortabel du es möchtest könntest du dir auch einen Termin zur Demo buchen.

Das haben wir neu als Service für Interessenten.

https://outlook.office365.com/owa/calendar/FastdocsdeGmbH@fastdocs.de/bookings/s/yJ4ly175Q0WPbbFvLAR-zw2 

 

Viel Erfolg bei eurem Einsatz von Personio,

lg Emmy

seb_ms
Aufsteiger
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Nachricht 28 von 29
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Hallo Frau @e_oettinger ,

 

vielen Dank für Ihre Antwort - ich möchte Fastdocs gerne mal testen. Zuvor noch eine Frage: so wie ich es aus den diversen Antworten in diesem Beitrag verstanden habe, kann ich aus Fastdocs einen Export nach Datev LuG machen. Aber kann ich mir auch einen simplen Export bestimmter Felder aus Fastdocs bauen, z.B. im CSV Format?

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e_oettinger
Einsteiger
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Nachricht 29 von 29
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Fastdocs liefert aktuell eine TXT Datei. Leider noch keine CSV. Daran wollen wir in 2023 allerdings arbeiten. 

Sich selbst einen Export zu konfigurieren ist leider nicht möglich. 

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letzte Antwort am 23.11.2022 17:47:13 von e_oettinger
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