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DATEV Personal - Funktionsvergleich mit LODAS/Lohn und Gehalt Vorerfassung online

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letzte Antwort am 31.08.2025 19:53:02 von Lohnnutzer
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ulli_preuss
Fachmann
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Hallo @DATEV,

 

ich habe mich mit den Mails vom 12.08.2025 (LODAS/Lohn und Gehalt Vorerfassung online wird zum 30.09.2025 eingestellt) beschäftigt und mir den Funktionsvergleich für LODAS näher angeschaut. Dazu habe ich einige Anmerkungen/Fragen:

 

 

1. Familienstand

ulli_preuss_0-1754994944427.png

 

Ist ein Eintrag in diesem Datenfeld aus technischer Sicht besonders schwierig oder wird in Zukunft darauf verzichtet werden können? Große Bedeutung hat dieses Feld ja eh nicht mehr, bis auf die Plausibilitätsprüfung mit der Lohnsteuerklasse.

 



2. Art der Zustellung der Kündigung

 

ulli_preuss_1-1754994944429.png

 

Hier sollte der Status „nicht geplant“ auf alle Fälle noch einmal überdacht werden, denn es macht schon einen Unterschied, ob „persönlich“ oder „per Post“.

In einem Fall hatten wir die Situation, dass der Betrieb im Fragenbogen Kündigung „persönlich“ angegeben hatte. Aufgrund eines Arbeitsrechts-Prozesses stellte sich heraus, dass die Kündigung „postalisch“ verschickt wurde und sich somit das mögliche Austrittsdatum um drei Tage nach hinten verschoben hätte (Annahmefiktion). Durch ein Foto des Briefes und der Zustellbescheinigung konnte sie nachweisen, dass sie die Kündigung sogar erst 4 Tage später erhalten hatte, mit der entsprechenden Konsequenz einer Korrekturabrechnung.


 

3. Arbeitnehmer hat Kündigungsschutzklage erhoben

ulli_preuss_2-1754994944430.png

 

Warum ist hier der Status „nicht geplant“? Diese Angabe kann doch nur der AG machen.


 

4. Kinderdaten

 

ulli_preuss_3-1754994944430.png

 

Der Status „wird voraussichtlich umgesetzt“ hat hoffentlich nur etwas damit zu tun, weil man dachte, dass das DaBPV so wunderbar funktionieren wird, dass man hier keine Angaben mehr benötigt.

Die Erfahrungen seit dem Start ab 01.07.2025 haben gezeigt, dass dem nicht so ist. Man wird auch in Zukunft auf Aussagen und Nachweise des Mitarbeitenden angewiesen sein. Selbstauskünfte sind zwar nicht mehr vorgesehen aber hilfreich. (Praxisfall: Selbstauskunft -> 2 Kinder, DaBPV -> 3 Kinder, ELStAM -> 3,5 KiFB)

 

 

 

5. Primanota

 

ulli_preuss_4-1754994944431.png

 

Eine Zusammenfassung der erfassten Änderungen sollte schon möglich sein, da mit dieser Vorerfassungslösung vorrangig Mandanten arbeiten sollen, die aber einen anderen Workflow haben als Steuerkanzleien/-büros.

Es werden Änderungen evtl. zu dem Zeitpunkt erfasst, zu dem sie mitgeteilt werden; die nächste dann zwei Tage später usw. Einen Überblick darüber zu bekommen, was bereits erfasst wurde, ist nicht nur hilfreich sondern wichtig und fehlervermeidend.


 

6. Kostenstellenerfassung

 

ulli_preuss_5-1754994944431.png

 

Diese Thematik wurde bereits in der Community diskutiert und ich finde den Status „noch nicht geplant“ nicht nur ignorant sondern fasse dies als Arbeitsverweigerung der DATEV auf.

 

Es ist einfach nicht hinnehmbar, dass die Bewegungsdaten-Erfassung nur ohne Kostenstellen möglich sein soll. Wenn ich alleine an unseren Pflegedienst mit den vielzähligen Bereichen denke, wird mir echt übel, dies manuell nacharbeiten zu müssen … natürlich anhand einer zusätzlichen Aufstellung, was wiederum so sinnvoll ist wie ein Duftbaum am Fahrradlenker.


 

7. Benachrichtigung 

 

ulli_preuss_6-1754996014400.png

 

Dass die Benachrichtigungsfunktion für 2026 wenigstens „geplant“ ist, werte ich positiv.

Es kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass ausgerechnet diese Funktionalität seit Beginn an fehlt und man bei DATEV schlichtweg nicht daran gedacht hat. Klar, wenn man die hauseigenen Löhne bislang mit LODAS abrechnet, benötigt man keine Benachrichtigungen vom Nebenzimmer. Aber, und dass haben auch die vielzähligen Community-Einträge gezeigt, trifft das halt nur auf DATEV zu. (Stichworte: Wunsch, Änderung, Basisanforderung)

Also @DATEV: Wenn die Benachrichtigung schneller gehen sollte – gerne! Schnappt Euch zwei Programmierer aus dem ehemaligen KLARTAX-Team und ab dafür.

Viele Grüße
• Wer lacht, hat noch Reserven. •
ulli_preuss
Fachmann
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Zu 4. Kinderdaten


Es gibt ja doch im Rahmen bspw. einer Neuanlage die Möglichkeit, Kinderdaten zu erfassen.
Allerdings natürlich nicht ohne die mittlerweile DATEV-typische Bremse für einen smarten Workflow:

 

 

ulli_preuss_0-1755007756981.png

 

Die Daten müssen exportiert und manuell zur Verfügung gestellt werden? Das ist doch absurd.

 

(Bei dem Export wird eine LODAS-typische Import-Datei [BerNr_MdtNr_Kinderdaten_Export_JJJJMMTT_Zeit_Abr_MM_JJJJ.txt] angelegt, wie man sie auch aus der Excel-Vorerfassung kennt. Diese Datei soll also der Mandant aus dem Download-Ordner fummeln und dem Berater schicken.)

Viele Grüße
• Wer lacht, hat noch Reserven. •
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DATEV-Mitarbeiter
Julia_Kalic
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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@ulli_preuss  schrieb:

Hallo @DATEV,

 

ich habe mich mit den Mails vom 12.08.2025 (LODAS/Lohn und Gehalt Vorerfassung online wird zum 30.09.2025 eingestellt) beschäftigt und mir den Funktionsvergleich für LODAS näher angeschaut. Dazu habe ich einige Anmerkungen/Fragen:

 

 

1. Familienstand

ulli_preuss_0-1754994944427.png

 

Ist ein Eintrag in diesem Datenfeld aus technischer Sicht besonders schwierig oder wird in Zukunft darauf verzichtet werden können? Große Bedeutung hat dieses Feld ja eh nicht mehr, bis auf die Plausibilitätsprüfung mit der Lohnsteuerklasse.

 



2. Art der Zustellung der Kündigung

 

ulli_preuss_1-1754994944429.png

 

Hier sollte der Status „nicht geplant“ auf alle Fälle noch einmal überdacht werden, denn es macht schon einen Unterschied, ob „persönlich“ oder „per Post“.

In einem Fall hatten wir die Situation, dass der Betrieb im Fragenbogen Kündigung „persönlich“ angegeben hatte. Aufgrund eines Arbeitsrechts-Prozesses stellte sich heraus, dass die Kündigung „postalisch“ verschickt wurde und sich somit das mögliche Austrittsdatum um drei Tage nach hinten verschoben hätte (Annahmefiktion). Durch ein Foto des Briefes und der Zustellbescheinigung konnte sie nachweisen, dass sie die Kündigung sogar erst 4 Tage später erhalten hatte, mit der entsprechenden Konsequenz einer Korrekturabrechnung.


 

3. Arbeitnehmer hat Kündigungsschutzklage erhoben

ulli_preuss_2-1754994944430.png

 

Warum ist hier der Status „nicht geplant“? Diese Angabe kann doch nur der AG machen.


 

4. Kinderdaten

 

ulli_preuss_3-1754994944430.png

 

Der Status „wird voraussichtlich umgesetzt“ hat hoffentlich nur etwas damit zu tun, weil man dachte, dass das DaBPV so wunderbar funktionieren wird, dass man hier keine Angaben mehr benötigt.

Die Erfahrungen seit dem Start ab 01.07.2025 haben gezeigt, dass dem nicht so ist. Man wird auch in Zukunft auf Aussagen und Nachweise des Mitarbeitenden angewiesen sein. Selbstauskünfte sind zwar nicht mehr vorgesehen aber hilfreich. (Praxisfall: Selbstauskunft -> 2 Kinder, DaBPV -> 3 Kinder, ELStAM -> 3,5 KiFB)

 

 

 

5. Primanota

 

ulli_preuss_4-1754994944431.png

 

Eine Zusammenfassung der erfassten Änderungen sollte schon möglich sein, da mit dieser Vorerfassungslösung vorrangig Mandanten arbeiten sollen, die aber einen anderen Workflow haben als Steuerkanzleien/-büros.

Es werden Änderungen evtl. zu dem Zeitpunkt erfasst, zu dem sie mitgeteilt werden; die nächste dann zwei Tage später usw. Einen Überblick darüber zu bekommen, was bereits erfasst wurde, ist nicht nur hilfreich sondern wichtig und fehlervermeidend.


 

6. Kostenstellenerfassung

 

ulli_preuss_5-1754994944431.png

 

Diese Thematik wurde bereits in der Community diskutiert und ich finde den Status „noch nicht geplant“ nicht nur ignorant sondern fasse dies als Arbeitsverweigerung der DATEV auf.

 

Es ist einfach nicht hinnehmbar, dass die Bewegungsdaten-Erfassung nur ohne Kostenstellen möglich sein soll. Wenn ich alleine an unseren Pflegedienst mit den vielzähligen Bereichen denke, wird mir echt übel, dies manuell nacharbeiten zu müssen … natürlich anhand einer zusätzlichen Aufstellung, was wiederum so sinnvoll ist wie ein Duftbaum am Fahrradlenker.


 

7. Benachrichtigung 

 

ulli_preuss_6-1754996014400.png

 

Dass die Benachrichtigungsfunktion für 2026 wenigstens „geplant“ ist, werte ich positiv.

Es kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass ausgerechnet diese Funktionalität seit Beginn an fehlt und man bei DATEV schlichtweg nicht daran gedacht hat. Klar, wenn man die hauseigenen Löhne bislang mit LODAS abrechnet, benötigt man keine Benachrichtigungen vom Nebenzimmer. Aber, und dass haben auch die vielzähligen Community-Einträge gezeigt, trifft das halt nur auf DATEV zu. (Stichworte: Wunsch, Änderung, Basisanforderung)

Also @DATEV: Wenn die Benachrichtigung schneller gehen sollte – gerne! Schnappt Euch zwei Programmierer aus dem ehemaligen KLARTAX-Team und ab dafür.


1. Familienstand

Hintergrund ist, dass die relevanten Informationen über den Abruf der ELStAM-Daten in das Abrechnungsprogramm übernommen werden. Der Familienstand kann somit indirekt aus den zurückgemeldeten Lohnsteuerabzugsmerkmalen ermittelt werden. Da dadurch keine zusätzliche manuelle Erfassung erforderlich ist, wurde auf die Umsetzung dieses Feldes verzichtet. 

 

2. Art der Zustellung der Kündigung + 3. Arbeitnehmer hat Kündigungsschutzklage erhoben

Die Felder "Art der Zustellung der Kündigung" und "Arbeitnehmer hat Kündigungsschutzklage erhoben" wurden im Dokument versehentlich mit dem Status „nicht geplant“ dargestellt.


Das ist nicht korrekt – selbstverständlich werden beide Erfassungsfelder umgesetzt.

Die Umsetzung ist bereits eingeplant und erfolgt bis zum 15.09.2025.


Ebenso wurde die Anpassung des Vergleichsdokuments veranlasst, sodass diese Informationen zukünftig korrekt berücksichtigt werden können.

 

4. Kinderdaten

Der vermutete Grund für den Status „wird voraussichtlich umgesetzt“ ist korrekt erkannt.

 

5. Primanota

Vielen Dank für die praxisnahe Schilderung zum Thema Primanota.

6. Kostenstellenerfassung

 

Die Kostenstellenerfassung ist in vereinfachter Form bereits bei An- und Abwesenheiten möglich.
Der in der Liste angezeigte Status „noch nicht eingeplant“ bezieht sich ausschließlich auf die Umsetzung für Monatsdaten.

 

Das bedeutet nicht, dass das Thema grundsätzlich verworfen wurde – sondern lediglich, dass aktuell kein konkretes Zeitfenster für die Umsetzung dieser Funktion genannt werden kann.

 

 

viele Grüße - Julia Kalic
DATEV eG | Business Analyst Produktangebot | Team Kollaborationsprozesse PWS
ulli_preuss
Fachmann
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Vielen Dank Frau @Julia_Kalic für Ihre Rückmeldung!



1. Familienstand

Hintergrund ist, dass die relevanten Informationen über den Abruf der ELStAM-Daten in das Abrechnungsprogramm übernommen werden. Der Familienstand kann somit indirekt aus den zurückgemeldeten Lohnsteuerabzugsmerkmalen ermittelt werden. Da dadurch keine zusätzliche manuelle Erfassung erforderlich ist, wurde auf die Umsetzung dieses Feldes verzichtet. 

Ok, das ist nachvollziehbar. Ähnliches hatte ich mir aber schon gedacht.

 

 

 

2. Art der Zustellung der Kündigung + 3. Arbeitnehmer hat Kündigungsschutzklage erhoben

Die Felder "Art der Zustellung der Kündigung"und "Arbeitnehmer hat Kündigungsschutzklage erhoben" wurden im Dokument versehentlich mit dem Status „nicht geplant“ dargestellt

.


Das ist nicht korrekt – selbstverständlich werden beide Erfassungsfelder umgesetzt.

Die Umsetzung ist bereits eingeplant und erfolgt bis zum15.09.2025.


Ebenso wurde die Anpassung des Vergleichsdokuments veranlasst, sodass diese Informationen zukünftig korrekt berücksichtigt werden können.

👍Fein!

 

 

 

4. Kinderdaten

Der vermutete Grund für den Status „wird voraussichtlich umgesetzt“ ist korrekt erkannt.

😉

Hat sich ja auch schon teilweise erledigt (siehe mein Ergänzungspost).

Natürlich bis auf das Handling! 😞

 

 

 

5. Primanota

Vielen Dank für die praxisnahe Schilderung zum Thema Primanota.

Gern.

 

 

 

6. Kostenstellenerfassung

Die Kostenstellenerfassung ist in vereinfachter Form bereits bei An- und Abwesenheiten möglich.
Der in der Liste angezeigte Status „noch nicht eingeplant“ bezieht sich ausschließlich auf die Umsetzung für Monatsdaten.

 

Das bedeutet nicht, dass das Thema grundsätzlich verworfen wurde – sondern lediglich, dass aktuell kein konkretes Zeitfenster für die Umsetzung dieser Funktion genannt werden kann.

Ich weiß nicht, wer sich die momentane Lösung mit den An-/Abwesenheiten ausgedacht hat, aber diese Art und Weise der Stundenerfassung ist für viele Szenarien überdimensioniert oder geht an der Wirklichkeit vorbei und kostet dazu noch unnötig Zeit. 


Wie bitteschön soll hier die Erfassung der Werte und das auch noch mit Kostenstellen ablaufen?:

ulli_preuss_0-1755110678808.png

Oder hier?:

 

ulli_preuss_1-1755110941965.png

 

 

In LODAS habe ich eine Erfassungstabelle, in der die Stunden/Beträge für die PersNr mit Kostenstelle erfasst werden können:

 

ulli_preuss_3-1755111145082.png

 

 

Und genau diese Funktionalität sollte die Monatsdatenerfassung aufweisen!


Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

 

Nach dem Lesen der Beiträge in der Community denke ich, dass ich mit dieser Meinung nicht alleine bin und man in der Entwicklung vielleicht nicht verstanden hat, was in der Praxis gewünscht ist und erwartet wird. Und das ist ja das, was sich DATEV bei mittlerweile offen zugegebenen MVP-Strategie will: Rückmeldung, Wünsche und Forderungen.

 

Allerdings reicht es dann nicht mehr, irgendwelche Termine in weiter Zukunft anzugeben oder wie hier überhaupt keine zeitlichen Angaben zu machen. Denn wenn MVP-Strategie, dann auch richtig, denn bei Start-Ups wird das Feedback schnell umgesetzt. (Nur dass DATEV kein Start-Up ist und sich nicht nur um eine App kümmern muss, aber es ist halt selbst erzeugter Stress.)

@Julia_Kalic, mein Ärger richtet sich ausdrücklich nicht gegen Sie. Ihnen bin ich für Ihre Antwort dankbar.

Viele Grüße
• Wer lacht, hat noch Reserven. •
lpapp
Beginner
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Bei Pflege und Betreuung werde ich Ihnen empfehlen, dass Ihr Mandant den Softwarehersteller kontaktiert und eine Schnittstelle für Lohn und Buchhaltung einrichtet. Die meisten Softwareanbieter verfügen über solche Funktionen.

 

Sie bekommen dann eine Exportdatei für FIBU und eine mit Bewegungsdaten für LODAS.

 

Ich benutze es selbst, Lohnabrechnungen mit allen Zuschlägen, Gehaltsextras usw. werden exportiert und der Steuerkanzlei zur Verfügung gestellt.

 

Vorausgesetzt, alle lohnrelevanten Daten (Personalnummer, Lohnarten, %SFN-Zuschläge, Stundenlohn) stimmen zwischen Pflegesoftware und DATEV überein.

 

Lohnabrechnung:

 

lpapp_0-1755121599710.png

 

Exportdatei:

lpapp_1-1755121721555.png

 

 

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rschoepe
Experte
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@ulli_preuss  schrieb:

In LODAS habe ich eine Erfassungstabelle, in der die Stunden/Beträge für die PersNr mit Kostenstelle erfasst werden können:

 

ulli_preuss_3-1755111145082.png

 

 

Und genau diese Funktionalität sollte die Monatsdatenerfassung aufweisen!


YES! Ich weiß schon gar nicht mehr, in wie vielen Threads zu Personal ich einen solchen Expertenmodus gefordert habe. Die aktuelle Klickibunti-Tabelle ist ja ganz nett für Mandanten mit minimalem Wissen und ohne Anforderungen.

Aber wenn die angestellte Buchhalterin des Mandanten auch den Lohn vorbereitet und wir (vereinfacht gesagt) nur das Fachwissen zur Abrechnung beisteuern, bleibt von den aktuellen DATEV-Lösungen doch nur Excel und der Lohn-Konverter.

ulli_preuss
Fachmann
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@lpapp 

 

Mit Verlaub - und Ihr Vorschlag in allen Ehren - das geht nun wirklich an dem vorbei, was ich meine und Kollege @rschoepe auch.

Da ich schon seit Disketten-Zeiten dabei bin, sind mir solche Möglichkeiten durchaus bekannt. Außerdem gibt es natürlich auch noch die ISWL Personalwirtschaft oder ISWL Excel®-Lohn-Konverter compact oder auch DATEV ISWL Lohndaten-Konverter usw.

 

Allen Lösungen ist gemein, dass sie Geld (in Teilen sogar viel Geld und das nicht nur einmalig) kosten und eine zusätzliche Software mit entsprechendem Pflegeaufwand und damit natürlich auch zusätzlichen Fehlerquellen bedeuten. Die ISWL von DATEV setzen dazu noch auf Excel auf, was zum heutigen Stand auch nicht mehr als zukunftssicher anzusehen ist.

 

Es geht hier darum, dass mit DATEV Personal eine vom Grund auf neue Anwendung für die Cloud programmiert wird, welche, bezogen auf die Kostenstellenthematik, weder die Funktionalität der On-Premise-Lösungen LODAS/Lohn und Gehalt als auch die der bisherigen und bereits abgekündigten Vorerfassungslösungen online abbildet. 

 

Man hat sich mal wieder "verzettelt". DATEV wollte/will eine Lösung anbieten, welche durchaus ihre Berechtigung hat, aber für eine ebenso häufige Anzahl der Konstellationen unpraktikabel, weil zeitvergeudend, und unnötig ist. 
Der mehrfach und seit Anfang geäußerte Wunsch einer "vereinfachten" Bewegungsdaten-Erfassung inklusive Kostenstellen wird seit ebenso langer Zeit von der Programmentwicklung ignoriert. 

Und dann sollen die Anwender, egal ob Mandant oder Berater, zusätzliches Geld in die Hand nehmen, um das Fehlen von Funktionalitäten zu kompensieren? Ich bitte Sie.

Viele Grüße
• Wer lacht, hat noch Reserven. •
rschoepe
Experte
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@lpapp  schrieb:

[…] werde ich Ihnen empfehlen, dass Ihr Mandant den Softwarehersteller kontaktiert und eine Schnittstelle für Lohn und Buchhaltung einrichtet. Die meisten Softwareanbieter verfügen über solche Funktionen.

 

Sie bekommen dann eine Exportdatei für FIBU und eine mit Bewegungsdaten für LODAS.


Und wir haben durchaus Mandanten, bei denen das so läuft. Aber die oben erwähnte Mandantin, die ich gerne als Beispiel anbringe, zahlt - neben den Festlöhnen - bloß drei leistungsabhängige monatliche Prämien. Dazu gelegentlich mal ein Jubiläumsbonus o.ä. Wenn du mir erzählst, wie ich das aus deren Zeiterfassung bekomme, bin ich ganz Ohr.

Die aktuelle Vorerfassung in DATEV Personal ist der Mitarbeiterin aufgrund ihrer Einfachheit zu umständlich (deutlich erhöhter Arbeitsaufwand im Vergleich dazu, in Excel schnell die Personalnummer, Lohnart und Betrag runter zu tippen). Klingt paradox, aber wenn ich - je nach Zahl der freigegebenen Lohnarten - nicht nur vertikal, sondern auch horizontal durch die Liste scrollen muss um das passende Feld zu finden, ist das Murks. Zumal DATEV dort wieder nicht mit leerer Fläche zwischen Zeilen und Spalten geizt.

ulli_preuss
Fachmann
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Nachricht 9 von 11
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@rschoepe 

 

Genauso ist es. Und außerdem:

Wenn ich jetzt 10, 20 Mandanten mit unterschiedlichen Zeiterfassungssystemen -von Excel-Listen bis hin zu Supi-Dupi-"Stechuhren"-Programmen-, dann schlage ich mich mit eben so vielen Insellösungen herum?

 

Das ist doch absurd. 

Viele Grüße
• Wer lacht, hat noch Reserven. •
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Andreas6
Einsteiger
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Liebe DATEV,

 

auch wir haben zusammen mit dem Mandanten die neue Art der An und Abwesenheiten geprüft und mussten mit erschrecken feststellen, dass hier ein Rückentwicklung stattfindet.

 

Das Programm LODAS Vorerfassung online war bestimmt nicht der große Wurf, aber Mandanten mit über 100 Mitarbeitern hatten sich an das Programm gewöhnt.

 

Jetzt wurde mit der Kanzlei zusammen das neue DATEV Personal getestet. Fazit der An und Abwesenheit unbrauchbar gegenüber der alten Vorerfassung.

 

Einige Punkte wurden hier bereits im Chat erwähnt, wie z. B. die Summenübersicht des Mitarbeiters.

Weitere Punkte sind das alte AN angezeigt werden und die Problematik mit den Kostenstellen.

 

Wir haben uns hier gefragt, wer hat das entwickelt und wurden mal Anwender über die Funktionen gefragt?

 

In den Monatsdaten gibt es gar keine Kostenstellen zur jeweiligen Lohnart und die Lohnart aufteilen auf einzelne Kostenstellen geht natürlich auch nicht.

Man kann auch Beträge nicht auf Kostenstellen verteilen.

 

Wird die DATEV hier vielleicht eine Verlängerung der Vorerfassung online in Aussicht stellen? Derzeit ist die neue An und Abwesenheiten sowie Monatsdaten nicht wirklich brauchbar.

Wenn das neue Produkt die Leistungen des alten Produktes kann, dann wäre eine Abschaltung sinnvoll.

 

Vielleicht lassen sich die Produktentwickler ja mal auf das Niveau von Anwendern herunter, damit Sie wissen was wirklich wichtig ist. Gerne stelle ich hier mal eine Kontakt her.

Lohnnutzer
Fortgeschrittener
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Ich habe keine Mandaten die hier betroffen sind .

 

Meine Kollegin aber schon. Sie hat wegen der aufgezeigten Punkte im Telefongespräch mit der Datev nachgefragt ob es evtl eine Verlängerung gibt. Klar Antwort war: Nein auf keinen Fall

 

Sie ist natürlich auch genervt und hofft das die Datev wegen der Beschwerden einsichtig ist. Aber nach Datev-Aussage wird das nicht sein 

 

 

10
letzte Antwort am 31.08.2025 19:53:02 von Lohnnutzer
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