Mich (und wahrscheinlich auch andere Anwender) würde interessieren, wie andere hier dieses Thema sehen.
Ich stelle mir die Reaktionen von Kollegen und Kolleginnen vor, die dann fortan Rückfragen aufgrund der Meldungen haben. Zumal der ganze Einwilligungsprozess ja schon genug Anlass zu (internen) Diskussionen geben könnte.
Es muss ja vor Installation der DVD 11.1 entschieden werden, ob man an diesem Verfahren teilnimmt.
Danke für Feedback,
mfG
Andreas Hofmeister
Hi,
wir werden der Übermittlung nicht zustimmen. Zum einem ist die "Benutzerzustimmung" ein echtes Problem, wenn ein entsprechender Mitarbeiterstamm betroffen ist. Und zum anderen sehen wir für uns keinen direkten Nutzen.
Insbesondere bei dem Nutzen, was hier insbesondere die Auswertungen angeht, wäre es für alle sinnvoll, wenn Bsp. in einem geschützten Mitgliederbereich anonymisierte Daten bereitstehen würden. Zumindest Eckdaten (OS, CPUs. Versionsstand, etc. über alle Mitglieder). Dann würden wir auch mal sehen "wo stehen wir technisch"...
Und so haben wir keine Argumente für...
Grüße
Chr.Ockenfels
Wir werden ebenfalls nicht zustimmen
Haben zugestimmt
nicht zustimmen. gleiche ausführungen wie kollege ockenfels
Wenn die auftretenden Fehler nicht gemeldet werden, können sie auch nicht behoben werden. Von daher stand es für uns außer Frage, dass wir der Übermittlung zustimmen.
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Kollegenseminar buchen: Next Level Digitalisierung mit DATEV
Ein ganz klares Nein.
Die erweiterte Datenübertragung gab (und gibt) es ja auch schon bei Pilot- und Stabiphasen, eigentlich sollte die Übermittlung der Daten zu einer besseren Qualität führen. Gab es dadurch Verbesserungen? Erfahrungsgemäß wurden nur einige der wirklich schlimmen Fehler berichtigt, anderer Mist bleibt ganz locker drin. Außer Zeitverbrauch im Installationsprozess bringt es nicht viel.
Von mir aus auch nein; das nach der Installation der DVD 11.1. nun jeder Nutzer am TS gefragt wird, ob er zustimmt, ist ärgerlich. Schließlich sind die angegebenen Informationen nutzerunabhängig. Das erste NEIN müsste reichen!
ich empfehle allen Kollegen, die nicht müde werden am langsamen Entwicklungsprozeß der DATEV "rumzumaulen", dass die Zustimmungserklärung UMFASSEND erteilt wird. Die DATEV kann nur so feststellen welche und in welchem Umfang Produkte tatsächlich genutzt werden und dann den "Wildwuchs" der durch frühere Maßnahmen entstandenen "Sonderlocken" wieder einfangen und beseitigen. Das macht die Programme mittelfristig einfacher bedienbar und das Portfolio schlanker - davon haben wir alle was.
Wenn nur wenige mitmachen, ist das Ergebnis verfälscht und dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn daraus die entsprechend falschen Schlüsse gezogen werden. Dass Schlüsse gezogen werden und gezogen werden müssen um konkurrenzfähig zu bleiben ist auch sicher. Also ist MITWIRKEN im Sinne "Zukunft gestalten gemeinsam" alle mal besser als maulen und verweigern.
wir stimmen nicht zu.
Hi,
das hat mit "maulen" schlicht nichts zu tun. Aber ich bin nicht bereit bei 250 Mitarbeitern Rede und Antwort zu stehen, was denn das für ein Dialogfeld ist und welche Daten genau übertragen werden.
Die Vermarktung der Mitwirkungsbitte ist von DATEV schlicht eine Katastrophe. Und warum dann direkt ALLES was nicht bei Drei auf dem Baum ist? Warum hat man sich nicht ersteinmal auf die grundlegenden technischen Daten beschränkt?
Und warum bekommen wir keinen Zugriff auf anonymisierte Daten? Denn dann könnten wir die Entwicklung genauso unterstützen, wenn wir bei uns und unseren Mandanten erkennen, dass wir z.B. technologisch auf dem letzten Drücker sind. Diese Daten sind schon seit Jahren bei DATEV (Servicetool-Analyse) und wir haben immer noch keine Chance mal zu sehen wie z.B. der Einsatz von Windows 7/Server 2008 R2 etc. ist.
Wie bereits ausgeführt darf das auch gern in einem smartcard geschützten Bereich untergebracht werden. ich möchte auch nicht erkennen können, was der Berufskollege "um die Ecke" so in seiner Kanzlei einsetzt. Ein "Bundes-" oder "Landesvergleich" reicht hier vollkommen aus.
Insofern bleibt es bei einem NEIN.
Grüße
Chr.Ockenfels
Das war bei der Pilot DVD und auch beim Admin-Workshop umfangreich diskutiert worden. Wir haben bisher die technischen Informationen immer übermittelt gehabt, haben das mit der 11.1 aber nun deaktiviert. Im Zuge der neuen EU Datenschutz Grundverordnung muss jeder Benutzer gefragt werden, was schließlich in dem neuen Popup gipfelte, dem man explizit zustimmen muss. Da das zahlreiche Anrufe mit den ungewöhnlichsten Fragen produzieren würde -> Aus.
Im Rahmen der Pilotierung habe ich aber noch folgende zwei Wünsche mitgegeben bezüglich des Themas:
Erster Erfahrungsbericht:
Wir hatten alle unsere Mitarbeiter gebeten zuzustimmen.
Leider haben wir folgende Probleme:
Ursache scheint dieses Programm zu sein: C:\DATEV\PROGRAMM\B0000522\LogFilter.exe
Über den Installationsmanager "Extras / Einstellungen / Produktinformationen senden" Haken entfernt und alles ging wieder wie vor der Zustimmung.
Am 18.01.2018 einen Servicekontakt angelegt und Problem geschildert: Bisher keine Reaktion der DATEV
Am 06.02.2018 eine Rückfrage auf obigen Servicekontakt: Bisher auch keine Reaktion.
Hat noch jemand obige Probleme? Hat jemand einen Lösungsansatz?
Gruß an die community
Ralf Blum
Sehr geehrter Herr Blum,
vielen Dank für diesen Hinweis.
Auch hier gibt es seit der neuen DVD massive unerklärliche Performance- Probleme, insbesondere in BiBer, wo ein einfaches Erstanklicken einer Kalkulationstabelle mehr als 5 Sec Geduld erfordert.
Frage an DATEV:
Wo ist der Schalter, um diesen Widerruf Kanzleiweit zu administrieren?
Die Mitarbeiter kennen die Anwendung: "Installationsmanager" nicht. (NuKo- Sperrung)
Sehr geehrter Herr Kohlberg,
hatte eben einen Anruf von der DATEV. Mit einer Entschuldigung. Es wird einen Hotfix geben, der das Abmeldeproblem beseitigen soll.
Habe dann auch gleich Ihre Frage mit gestellt. Antwort: Einmal im Installationsmanager deaktiviert, deaktiviert es für alle Nutzer im ganzen Netzwerk auch an mehreren TS. Einmal abmelden und wieder anmelden und die LogFilter.exe wird nicht mehr ausgeführt.
Nach dem Hotfix können wir dann wieder einmal zentral im Installationsmanager die LogFilter.exe aktivieren. Das System hat sich gemerkt, welcher Nutzer individuell nach der Installation der 11.0 zugestimmt hatte und führt das Programm nur bei diesen Mitarbeitern aus.
Gruß
Ralf Blum
Hallo Herr Hofmeister,
ich verstehe grundsätzlich die Bedenken. Mittlerweile stimmen wir aber zu, weil wir hoffen, dass sich dadurch auch etwas bessert und in Supportfällen kann evtl. sogar anhand der Daten schneller geholfen werden.
Wenn man bedenkt, dass z.B. Google etc. mit jedem Klick im Browser vrtml. hundert mal mehr Daten sammelt (und das scheint hier noch kein Diskussionsthema zu sein), dann senden wir auch die Daten an DATEV. Evtl. bewegt sich ja dann in bestimmten Bereichen/Programmen dadurch etwas.
Hallo Community,
der von Herrn Blum erwähnte Hotfix steht seit heute zur Verfügung.
Viele Grüße
Gunar Teichmann
Hallo Community,
habe das Hotfix am Samstag installiert und den Haken im Installationsmanager "Extras / Einstellungen / Produktinformationen senden" auch am Samstag wieder gesetzt.
Bisher ohne negative Auswirkungen.
Gruß
Ralf Blum
Bisher ohne negative Auswirkungen.
Bis darauf, dass die Datev aufgrund der übermittelten Programmnutzungsdaten in erheblichem Umfang Programme kündigt, die wir Steuerberater zwar nicht ständig brauchen, aber zu unserem Handwerkszeug dazugehören (vor allem im Bereich Wirtschaftsberatung..)
Hallo zusammen,
ich hole den Thread mal wieder aus der Vergangenheit hervor. Anlass ist, die gestrige Diskussion auf dem Admin-Workshop.
Hier wurde wieder thematisiert, warum wir einer Übertragung zustimmen sollten. Insbesondere stellte sich der direkte Mehrwert für die Mitglieder. Das ständige "Mantra", dass die DATEV aufgrund der Nutzungsprofile eine bessere Entwicklung einsteuern kann, kennen wir.
Eine der aufkommenden Fragen war, ob es nicht sinnvoll wäre, dass allgemeine Statistikwerte in einem SmartCard-Bereich für die Mitglieder einsehbar wäre.
- eingesetzte Windows-Versionen (Verteilung in Prozent)
- eingesetzte CPU-Varianten (Verteilung/Angaben in Prozent)
- eingesetzte Office-Versionen
- durchschnittliche Anzahl von Benutzern (Terminalserver)
- Anzahl Full-Clients (kein Terminalserverbetrieb)
u.s.w.
Alles Daten, die auch keinen Rückschluss auf eine oder mehrere Kanzleien in einem Gebiet zulassen. Aber ggf. einem Kanzleiinhaber helfen können eine Entscheidung für seine technische Weiterentwicklung der Kanzlei zu treffen.
Es könnte dazu führen die Akzeptanz für die Übermittlung zu steigern.
Zudem stellte sich die Frage, warum müssen Daten übermittelt werden, die ggf. einen Rückschluss zu einem oder mehreren Benutzern zulassen? Nur um festzustellen, wie oft ein Programm oder eine Funktion genutzt wird? Das geht ggf. auch ohne Benutzerbezug.
Insofern könnte eine Zustimmung ggf. auch zweiteilig sein (Zustimmung für die allgemeinen "Metadaten" und eine Zustimmung der Benutzer, die aber nur eingefordert wird, wenn der Admin dies mit einem zusätzlichen Haken freigibt.).
Soweit mal die Zusammenfassung aus Köln.
Grüße
Chr.Ockenfels
Hallo,
kann man der Übertragung, für alle User oder für jeden User einzeln, durch eine Datei oder durch einen Registry-Eintrag zustimmen oder nicht zustimmen? Sodass, dass Fenster nicht erscheint?
Wir wollen unsere Terminalserverumgebung aktuell auf Windows Server 2019 umziehen und konfigurieren und testen zur Zeit alles! Jeder, der 150 Terminalserverbenutzer, bekommt beim Login aber diese Meldung - 4 von diesen 150 Users benutzen DATEV.
Wir möchten die Meldung für alle User unterdrücken bzw. der Übertragung zustimmen / ablehnen.
Wie können wir das tun?
Im Autostart ist auch nichts zu finden.
Bitte im Klärung.
Danke
Hallo CitrixGuro007,
wenn der Übertragung durch den Administrator während der Installation zugestimmt wurde, erhält jeder Anwender bei der nächsten Windows-Anmeldung das Bestätigungsfenster - dies lässt sich nicht deaktivieren oder für alle Anwender automatisch beantworten.
Wenn im Rahmen der Installation nicht zugestimmt wurde, erhalten die Anwender auch keine Abfrage.
Einzelheiten hierzu finden Sie im Dokument Zustimmungserklärung zur Übertragung von Konfigurations- und Produktinformationen.
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Bedeutet:
Dann sollten keine Abfragen mehr bei der Windows-Anmeldung kommen?
Viele Grüße
Hallo,
sobald Sie - auch im Nachhinein - die Übermittlung aktivieren, müssten die Anwender das entsprechende Zustimmungsfenster angezeigt bekommen.
M. E. ist es nicht möglich, die Übermittlung ohne individuelle Zustimmung der Anwender zu nutzen.
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Hallo,
ich möchte, dass das entsprechende Zustimmungsfenster NICHT erscheint - somit darf ich der Übertragung, als Administrator, bei der Installation, nicht zustimmen. Korrekt?
Es reicht also wenn ich es auf dem TS-Server, im DATEV Installations-Manager (Extras | Einstellungen | RZ-Verbindung | Produktinformationen senden > Ich stimme der Übertragung von Konfigurations- und Produktinformationen an DATEV eG zu), einmalig deaktiviere, dann kommt kein Zustimmungsfenster bei den Benutzern mehr?
Viele Grüße
Hallo,
wenn die Übertragung insgesamt wie im Dokument beschrieben deaktiviert wurde, erscheinen keine Zustimmungs-Fenster.
Viele Grüße
Christian Wielgoß
M. E. ist es nicht möglich, die Übermittlung ohne individuelle Zustimmung der Anwender zu nutzen.
Was in dieser Form auch richtig ist. Laut DSGVO muss jeder Anweder einer Übertragung seiner Daten zustimmen. Als Admin für andere Benutzer zustimmen wäre ein echtes Datenschutzproblem.
Besagte Übermittlung der Daten ist bei uns deswegen auch deaktiviert. Wie ich schon vor einem Jahr zu diesem Thema sagte, ich würde wirklich gern der DATEV unsere technischen Daten übermitteln (nicht die Programmstatistiken weswegen jeder zustimmen muss), aber solange die DATEV die Daten in einem Topf hat, leider unmöglich..
Hallo Herr Dombrowski,
die rein technischen Daten, können separat - ggf. auch im Rahmen von Installationen - übermittelt werden (Servicetool Übermittlung technischer Daten).
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Ja ich weiß, muss man aber manuell anstoßen. Vor der Einführung der Programmstatistiken war das besagter Punkt im Installationsmanager, wo man die technischen Daten automatisch übermitteln konnte. Das haben die meisten halt zur DVD 12.0 (?) dann deaktiviert, weil diese Funktion nun neben den technischen Statistiken auch die Programmnutzung der Benutzer beinghaltete und dies zu dem DSGVO Fenster führte.