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Kreditkarten in DUO anbinden

Idee aufgenommen
letzte Antwort am 28.02.2025 07:06:35 von tu_heggi
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Fachmann
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Kreditkartenkonten können momentan in den meisten Fällen (Ausnahme Volksbanken-Verbund) nicht angebunden werden.

Das führt zu Mehrarbeiten auf allen Ebenen.

Daher muss die Möglichkeit existieren, Kreditkartenumsätze automatisch abzurufen.

 

 

Feedback DATEV vom 27.02.2025

 

Nachdem der Bereich DATEV Ideas zum 28.02.2025 geschlossen wird, möchte ich noch einen Abschlusspost geben.

 

Wie in meinen vorherigen Antworten bereits angekündigt, ist eine explizite Umsetzung eines eigenen Zahlungsdatenservices für Kreditkarten zum aktuellen Zeitpunkt von DATEV nicht geplant dies wird jedoch laufend neu bewertet.

 

Wir sind uns bewusst, dass bereits seit langem der Wunsch nach einer umfangreichen Anbindung unterschiedlichster Kreditkarten besteht.

 

Sollte sich an der Umsetzungsentscheidung etwas ändern werden wir Sie über weitere Neuigkeiten im folgenden Dokument informieren DATEV Unternehmen online: Ausblick auf geplante Neuerungen im Bereich Rechnungswesen

 

Feedback DATEV vom 26.08.2024

 

Wir sind uns bewusst, dass bereits seit langem der Wunsch nach einer umfangreichen Anbindung unterschiedlichster Kreditkarten besteht. Mit der bisherigen Voraussetzung, dass die Kreditkarte eine deutsche IBAN (10-stellige Kontonummer) haben muss, können bereits ausgewählte Kreditkarten in den DATEV Anwendungen verarbeitet werden. Eine explizite Umsetzung eines eigenen Zahlungsdatenservices für Kreditkarten ist zum aktuellen Zeitpunkt von DATEV nicht geplant und wird laufend bewertet. Nach aktuellem Stand ist jedoch eine Umsetzung frühestens nach dem Abschluss aktueller gesetzlichen Themen (CAMT, EBICS 3.0 und die E-Rechnung seien nur ein paar Beispiele) möglich. 

 

 

 

Feedback DATEV vom 31.01.2023

 

Ja ich habe was für Sie: Auf Käuferseite gibt es die Möglichkeit, Kreditkartenumsätze über die Verfahren HBCI PIN/TAN-Verfahren (Drittanbieter-Schnittstelle), EBICS und RZ-Bankinfo abzurufen. Voraussetzung hierzu ist, dass das Kreditkartenkonto eine deutsche IBAN (mit einer 10-stelligen Kontonummer) aufweist. Die Transaktionen können mit Bank online oder über den DATEV Zahlungsverkehr abgerufen und weiterverarbeitet werden. Für weitere Informationen schauen Sie hier vorbei: Umsätze von Kreditkartenkonten übernehmen

 

Auf der Händlerseite haben die Ergebnisse der durchgeführten Analyse gezeigt, dass der Fokus der Anbindung auf die einzelnen Payment Service Provider mit all deren akzeptierten Zahlungsarten gelegt werden muss. Die reine Anbindung der Zahlungsart Kreditkarten und der entsprechenden Acquirer ist aufgrund der aktuellen Entwicklungen am Markt nicht mehr zielführend. Wir befinden uns mit verschiedenen Payment Service Providern bereits im Austausch, um Optionen für eine Umsetzung zu eruieren.

 

 

 

Feedback DATEV vom 29.09.2020

 

beim Thema Kreditkartenanbindung steht für uns ein durchgängiger Prozess im Fokus, bei dem die Kreditkartenabrechnungen buchhalterisch mit einer hohen Qualität weiterverarbeitet werden. So beschäftigen wir uns derzeit mit dem ersten Schritt, eine Lösung zu konzipieren, mit der wir die entsprechenden Datengeber auf der Acquirer-Seite anbinden können. Im weiteren Schritt prüfen wir auf Kundenseite, wie die verschiedenen Verfahren und Formate der Banken zur Bereitstellung der Kreditkartenumsätze in der DATEV-Cloud genutzt werden können (Thema Issuing). 

 

 

 

Feedback DATEV vom 24.02.2020

 

Bei den aktuell laufenden Voruntersuchungen betrachten wird Kreditkartenzahlungen sowohl von Käufer- als auch von Händlerseite. Es handelt sich hierbei um einen extrem zerklüfteten Markt mit unzähligen Kreditkartenherausgebern aber auch einer Vielzahl von Dienstleistern zur Akzeptanz von Kreditkartenzahlungen.
Herausfordernd ist, dass es bei beiden Szenarien keinen einheitlichen technischen Standard hinsichtlich Semantik, Qualität sowie Bereitstellungsverfahren gibt. Dies ist nicht vergleichbar mit der bisherigen Anbindung von Bankkontoumsätzen oder PayPal über den etablierten Zahlungsdatenservice.
Auf Händlerseite befinden wir uns mit verschiedenen Payment Service Providern in regem Austausch. Im Rahmen von Workshops und Kanzleibesuchen konzipieren wir aktuell eine Lösung mit der wir die entsprechenden Datengeber anbinden können.
Auf Kundenseite prüfen wir aktuell, wie die verschiedenen Verfahren und Formate der Banken zur Bereitstellung der Kreditkartenumsätze in der DATEV-Cloud genutzt werden können.

Status: Idee aufgenommen

Interviewpartner gesucht 25.10.2019

Die Untersuchung des Themas „Kreditkartenumsätze“ schreitet voran.

Parallel zu den bereits laufenden Gesprächen mit den verschiedenen Partnern auf Bankenseite, möchten wir jetzt auch die nähere Beleuchtung der FIBU-Seite einsteigen.

Dafür suchen wir Kunden, die aktuell bei Zahlung mit einer Kreditkarte die Kreditkartenumsätze über ein IBAN-Konto von der VR-Bank erhalten und diese in einem DATEV Rechnungswesen-Programm weiterverarbeiten.

Wenn Sie bereit sind ein telefonisches Interview mit einem unserer Spezialisten zu führen, melden Sie sich bitte mit Ihren Kontaktdaten unter dem Stichwort „Interview Kreditkartenumsätze“ über eine persönliche Nachricht bei mir.

VG Stefanie Herold

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Feedback DATEV vom 26.06.2019

ebenso wie die Anbindung der Paypal-Umsätze sind uns auch die Kreditkarten-Umsätze ein wichtiges Anliegen.
Auch hier gilt, dass wir uns im Vorfeld noch einer Reihe anderer Themen widmen müssen: Zu allererst PSDII, dann folgen die Erneuerung von Unternehmen online, die für die Sicherstellung der Betriebsstabilität von zentraler Bedeutung ist und EBICS 3.0 sowie ZUGFerd 2.0 und X-Rechnung. Die genannten Themen sind alle große Brocken, die wir aber aus gesetzlichen und technischen Gründen vorher aus dem Weg räumen müssen.

Bei den Kreditkarten-Umsätzen kommt zusätzlich noch die Komplexität des Themas hinzu. Im folgendem Thread haben wir dies schon mal versucht zu erklären: Re: Kreditkarte der LBB wirft via HBCI Fehler aus

Nichts desto trotz - und weil das Thema auch für uns eine hohe Priorität genießt - sprechen wir bereits mit relevanten Partnern aus dem Bereich der Kreditkarten, um die Anbindung parallel schon so weit wie möglich vorzubereiten. Da gibt es durchaus noch grundsätzliche Fragen zu klären. Aber auch uns es ist ein Anliegen die Anbindung der Kreditkarten, sobald es die Rahmenbedingungen zulassen, auf die Agenda zu nehmen.

Viele Grüße aus Nürnberg
Stefanie Herold

174 Kommentare
eliansawatzki
Meister
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Lexoffice hat die Preise am 01.08.2023 für alle Pakete um 20% erhöht - nur der Vollständigkeit halber...

metalposaunist
Unerreicht
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Quelle? lexoffice Preise & Produktvergleich Mich hat weder eine E-Mail dazu erreich noch anderswo kann ich die 20% offiziell finden. 

DATEV-Mitarbeiter
Nina_Naßler
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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So sehr ich euren/Ihren Erfahrungsaustausch schätze, freue ich mich, wenn das Gespräch an der Stelle nicht weiter in die Tiefe geht 😉

jjunker
Allwissender
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@Nina_Naßler Warum? LEX office ist doch auch nur ein Teil des Ökosystems. Gelegentlich erwachsen in einem solchen System predator. Survival of the fittest.

 

DATEV schafft es nicht Kreditkarten anzubinden andere können es dem Hören Sagen nach.

--> lauft schneller, springt weiter oder lauft früher los. Dann braucht man auch keine Angst haben sich im Ökosystem zu bewegen.🤗

Deleted_Sendepause
Aufsteiger
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@jjunker nutzen Sie denn LexOffice und können bestätigen, was @metalposaunist hier immer propagiert in Bezug auf das bessere Handling bei den Kreditkartenumsätzen?

 

Sie hatten sich doch erst letztens beschwert, wieder mal 30 Kreditkartenabrechnungen manuell erfassen zu müssen?

Warum nutzen Sie dann also nicht die Alternative aus dem DATEV-Ökosystem? Genau Sie als Betroffener wären dann doch der ideale Anwender?

 

DATEV schafft es nicht und Sie schreiben vom "Hörensagen"?

 

Oder nur DATEV-bashing und trotzdem wieder Manuel beschäftigen, um dann wieder hier zu meckern?

An den (LexOffice)Kosten kann es doch nicht scheitern, 30 Belege dauern ja auch ihre Zeit.

jjunker
Allwissender
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Die dreizig Belege sind mal aus dem Zusammenhang gezogen? Ging in dem Rahmen darum das bei Verwendung des ASR der Buchungsassistent fur den Belegtyp "Kreditkarte" nicht mehr läuft. Bis zur Verwendung des ASR war der Aufwand dahingehend vertretbar. Bei dem Mandat fallen einmal im Jahr eine große Menge KK Belege an....(Dienstreisen)

 

Pleo darf diskutiert werden...

Getmoss darf diskutiert werden....

Lexoffice nicht? 🤔  erste Vermutung der Abstand bei den online-Anwendungen ist zu klein. Und ja ich sehe DUO noch vorne, Frage ist eben wer das Rennen macht...

 

...nach Jahren kann man immer noch nicht alle Bankverbindungen auf einmal durchsuchen, KK nicht, PayPal nicht und als Kirsche neben den Schokoladenraspeln bleiben Belege nicht gedreht.....die Liste brauche ich nicht wieder ausrollen. Die ganzen Unzulänglichkeiten sind doch der sprichwörtliche Elefant im Raum.

 

Achja einen habe ich noch. Der neue Resetprozess im neuen ANO Cockpit... Quasi als Papierschirmchen auf dem Eisbecher  "Arbeitshölle mit DATEV" 

 

Und dann kommt der Hinweis, dass man einen Anbieter aus dem Ökosystem, mit eigener Buchungssoftware nicht weiter diskutieren möge.... 

 

Lass ich jetzt einfach Mal so stehen.

Deleted_Sendepause
Aufsteiger
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Ok, @jjunker dann sollte doch @Nina_Naßler mal konkret äußern, was also an einer DATEV-IDEA-Umfrage in deren Diskussion dagegen spricht, mal über den Tellerrand zu schauen, und den Leistungsumfang anderer "DATEV-Ökosystem-Produkte" hier darzustellen und zu beleuchten.

 

Für eine  3stellige Nutzerzahl , die sich das wünscht, sollte @Nina_Naßler das doch ganz gut argumentativ darstellen können.

 

 

eliansawatzki
Meister
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Quelle? lexoffice Preise & Produktvergleich Mich hat weder eine E-Mail dazu erreich noch anderswo kann ich die 20% offiziell finden. 

@metalposaunist 

 

Der von Ihnen verwendete Link verweist bereits auf die neuen Preise. Da müssen Sie jetzt mal richtig mit Lexoffice schimpfen, dass Sie keine E-Mail von dort bekommen haben. Die Information zur Anpassung finden Sie hier: 

 

Information zur Preisanpassung - lexoffice

 

Genau genommen liegt die Preiserhöhung ab 01.08.2023 je nach Produkt zwischen 16,7% und 20,2% monatlich.

Die 20% habe ich aus folgenden vorher-/nachher-Preisen grob überschlagen:

 

Version S ab 01.08.2023:  6,90 € (bisher 5,90 €)
Version M ab 01.08.2023: 11,90 € (bisher 9,90 €)​
Version L ab 01.08.2023: 19,90 € (bisher 16,90 €)
Version XL ab 01.08.2023: 29,90 € (bisher 24,90 €)

 

Bei den Lohn & Gehalt-Anwendung sind die Preissteigerungen weitgehend identisch.

 

 


 

metalposaunist
Unerreicht
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@eliansawatzki schrieb:

Da müssen Sie jetzt mal richtig mit Lexoffice schimpfen


Mit guten Freunden 👨‍👦 schimpft man nicht. Mit Microsoft und M365 auch nicht 😄

 

Schimpfen Sie mal mit DATEV! Die haben zum 01.01 schon die Preise angezogen 😅. Nur nicht so transparent und einfach wie lexOffice. 

 

Ändert nichts dran, dass die Lösung funktioniert 😍: LinkedIn

march
Einsteiger
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@all

auch wenn die Bahn schneller ist, als einige Entwicklungen

aber manche Forenuser haben Abos laufen und dies löst ständig Mails usw. aus und sodann ist man in Vorfreude, dass sich was tut ...

 

vielleicht beruhigen wir uns wieder und bereiten uns fürs WE vor

das andere dauert sowieso noch alles

jjunker
Allwissender
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@march Erstmal Abos kündigen.

 

Wenn @Nina_Naßler nicht versucht hätte eine Diskussion über eine Lösung aufzuhalten wäre es ja schon wieder ruhig. 🤗

 

Wobei wir immer noch nicht wissen warum wir Lexoffice nicht als Lösung diskutieren sollen andere Anbieter aber kein Tabuthema sind. 🙃

 

@Nina_Naßler  Wenn Jemand von "Oben" gesagt hat die Diskussion sollte mal gelenkt werden. --> Melden macht frei. also die Bitte um Erläuterung einfach an den oder die jenige weitergeben. :-).

 

Ihnen persönlich wünsche ich ein schönes erholsames Wochenende.

Deleted_Sendepause
Aufsteiger
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@jjunker 👍

DATEV-Mitarbeiter
Nina_Naßler
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Ich wollte Ihnen nicht den Mund verbieten. Sie dürfen gerne weiter Ihre Erfahrung zu anderen Software-Lösungen hier teilen und diskutieren 👍🏼 Auf sachlicher Ebene. 
Ich hatte heute morgen nur nicht das Gefühl, dass es auf der sachlichen Ebene bleibt. Vielmehr habe ich es als emotional wahrgenommen, weswegen ich eingegriffen habe.  

Beste Grüße und ein schönes Wochenende 

Nina Naßler

eliansawatzki
Meister
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Schimpfen Sie mal mit DATEV! Die haben zum 01.01 schon die Preise angezogen 😅. Nur nicht so transparent und einfach wie lexOffice. 

 
Ist ja witzig. Sie beschweren sich, dass Sie 
nicht informiert wurden und bezeichnen die Vorgehensweise dennoch als transparent.

 

 

metalposaunist
Unerreicht
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@eliansawatzki schrieb:

Sie beschweren sich, dass Sie nicht informiert wurden und bezeichnen die Vorgehensweise dennoch als transparent.


Gut, oder 😉? Dank Ihres Links sieht man auf 1 Blick: that's it. Cool 😎!

 

Bei DATEV musste ich mir mit Excel Tabellen die voraussichtlichen Mehrkosten ab 01.01 selbst von Hand manuell ausrechnen, weil ich diese weder im Schreiben der DATEV noch von einem Mitarbeiter der DATEV genannt bekommen habe. #Service? #KI? Hätte DATEV in einem personalisierten Schreiben bei der Ankündigung gleich mitgeben können bzw. auch Handlungsempfehlungen, wie man die Mehrkosten durch Löschen von Daten im RZ, weil sie ja DATEV nicht automatisch löscht, zumindest abfedern / teilweise kompensieren kann. 

 

Sichtbarkeit ≠ Transparenz aka die Preiserhöhung bei DATEV war sichtbar aber nicht transparent, was mir persönlich dann auch nicht viel bringt. 

 

Und die Rückmeldungen von lexOffice sind bei uns immer sehr positiv. Da nimmt man eine Preiserhöhung besser in Kauf; wie bei M365. Nicht schön aber deren Cloud Welt ist rein technisch schon ziemlich genial 😍

jjunker
Allwissender
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@Nina_Naßler mal gerade aus gefragt. Wird es Kreditkarten noch in der aktuellen Version von DUO geben oder Perspektivisch erst mit DUO next oder wie das Kind dann genannt wird?

Wenn es abzusehen ist, dass es im aktuellen DUO Nichts wird.

Schließen der IDea neuer Status "wird bei neuer technischer Basis ins Auge gefasst" oder wie auch immer. 

 

Selbiges mit PayPal und schändlicherweise gedrehte Belege müssen gedreht bleiben.

Könnte dafür sorgen dass man IDEAS vielleicht Mal wieder Ernst nehmen kann...

jjunker
Allwissender
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Weiterentwicklung und ständige Innovation

Digitale Plattformen prägen die Wirtschaft und werden dies auch in Zukunft tun. 500.000 Verträge für Unternehmen online sind für uns deshalb Anlass zur Freude und zugleich Verpflichtung zu Weiterentwicklung und ständiger Innovation. Wir bleiben dran.

jjunker
Allwissender
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DATEV Personal-Benchmark online --> Sowas wird programmiert und promotet. Die realen Probleme in der täglichen Arbeit sind aber auch nach 2 Jahren egal. Da weiß man auf den ersten Blick wo die Prioritäten liegen.... 

mosachse
Fachmann
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Ist zum unfassbar leidigen Thema Integration von Kreditkartentransaktionen auch nur ansatzweise irgendeine Richtung erkennbar, wie sich DATEV hier aufstellen will?

Nach wie vor eine der "DATEV-Ideas" mit den mit Abstand höchsten Zustimmungen und damit einer der größten Schmerzpunkte. 

 

@Nina_Naßler @Stefanie_Herold 

Sie sind ja vor 5 Jahren mit der Untersuchung von Kreditkarten "vorangeschritten" um dann vor 4 Jahren festzustellen, dass es "Herausforderungen" gibt aufgrund des fragmentierten Marktes an Kreditkartenanbietern. 

 

Ist außer dieser banalen Erkenntnis hinsichtlich dieser TOP-IDEA irgendetwas geschehen? Nein, oder?

 

Es gibt mittlerweile diverse Anbieter, die die Kreditkartentransaktionen über Screen Scraping einlesen. Dazu gehören beispielweise Lexoffice oder getmyinvoices. Diese Portale hätten grundsätzlich DATEV Schnittstellen. 

Jedoch sind zusätzliche Portale immer mit zusätzlichem Aufwand verbunden. Auch können Probleme bei der Datensynchronisation auftreten (Übertrag nach DATEV erfordert beispielsweise regelmäßige Neuanmeldung).  

 

Grundsätzlich wollen wir Mandanten auch nicht weiter an Drittanbieter Portale verlieren. Diese Portale werden dann nämlich zur zentralen Datenbasis und DATEV hängt nur noch am Ende als Synchronisationsziel.    

 

Auch Lösungen wie PLEO oder getmoss lehnen Mandanten oft ab, weil dies die Herausgabe von eigenen PLEO- oder getmoss-Kreditkarten mit sich bringt. Auch einzelne Nischenanbieter wie findity / Amex Expense, die nur wieder einzelne Kreditkarten unterstützen, sind kaum zielführend. Die Mandanten brauchen eine ganzheitliche Lösung. 

 

Unser Ziel ist es, dass die Mandanten nach wie vor die Belege in DATEV hochladen und DATEV die Datengrundlage ist. 

Eine Integration von Kreditkartentransaktionen in Unternehmen Online ist aber seit Jahren nicht möglich (genau wie PayPal im Übrigen).

 

finAPI beherrscht den Abruf von Kreditkartenumsätzen

 

Da auch die Integration von normalen Bankkontoumsätzen DATEV nicht mehr selbst beherrscht und seit PSDII auf finAPI angewiesen ist, hier meine entscheidende Frage:

 

Was konkret hindert DATEV daran auf den bestehenden Partner finAPI zuzugehen und auch Kreditkartentransaktionen bereitgestellt zu bekommen?

Insbesondere wenn man sich die folgenden Punkte vor Augen hält:

  • Der Abruf von Kreditkartentransaktionen ist ein seit Jahren unerfüllter Kundenwunsch
  • DATEV beherrscht es scheinbar nicht bzw. hat keine Kapazitäten 
  • ein bestehender DATEV-Partner bietet den Kundenwunsch an

 

Können Sie bitte konkret, d.h. möglichst ohne nichtssagende Banalitäten, folgende Frage beantworten:

  • Werden in DATEV Unternehmen Online in den nächsten 1-3 Jahren Kreditkartentransaktionen abrufbar sein?

 

 

Vielen Dank.

metalposaunist
Unerreicht
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@mosachse schrieb:

Ist zum unfassbar leidigen Thema Integration von Kreditkartentransaktionen auch nur ansatzweise irgendeine Richtung erkennbar, wie sich DATEV hier aufstellen will?


Nein, weil DATEV aktuell noch torkelt auf dem Weg. Wer torkelt, hat mehr vom Weg 😆. Was mir myDATEV Nachrichten als eigenes Portal nun nach der KanzleiBox passiert: ungewiss. 

 


@mosachse schrieb:

Grundsätzlich wollen wir Mandanten auch nicht weiter an Drittanbieter Portale verlieren. Diese Portale werden dann nämlich zur zentralen Datenbasis und DATEV hängt nur noch am Ende als Synchronisationsziel.    


Ist doch nicht schlimm, wenn dafür FiBu, Lohn und Steuern in Perfektion laufen?

 


@mosachse schrieb:

Auch Lösungen wie PLEO oder getmoss lehnen Mandanten oft ab, weil dies die Herausgabe von eigenen PLEO- oder getmoss-Kreditkarten mit sich bringt. 


Und wo ist da das Problem? Ob das Karten von der Bank oder pleo ist, ist doch den Nutzern egal? Hauptsache der Bums funktioniert, Belege sind da und die FiBu ist schnell erledigt? Auch da also: keine Bereitschaft zur Veränderung? Muss alles so bleiben wie bisher auch? Die Bank um die Ecke allein hat das Vertrauen? ...

 


@mosachse schrieb:

Werden in DATEV Unternehmen Online in den nächsten 1-3 Jahren Kreditkartentransaktionen abrufbar sein?


Nein, weil DATEV 1000 andere Baustellen hat und wenn Du die Pilotphasen verfolgst, DATEV das grundlegende DUO bzgl. der Belege auch einmal auf links drehen will und DATEV sich vom aktuellen Prozess lösen will; gleichzeitig aber DUO technisch modernisieren muss und aus 2 Portalen (DUO & die Belegfreigabe) wohl 1 Portal machen will, dass nicht nur in 1 Datenrichtung kommuniziert. Dazu kommt die Homogenisierung der CI auf die neue 20er Design DNA und das Zusammenführen von myDATEV als die 1 zentrale Plattform, aus der man dann zentral abspringt, was wir auch schon wie viele Jahren fordern? 

 

pleo ist für Kleinunternehmen und KMU sehr cool. getmoss ist für größere Unternehmen. 

 

Wir suchen alle die 1 Plattform, die möglichst alles kann: wird es nie geben. Dann müsste man ja die Kreditkartenlösung am besten noch in die KanzleiBox, KanzleiDrive und kanzlei.land einbauen, damit man sich nur noch dort anmelden braucht, wenn man auf die E-Mail verzichten will. 

 

Und ja, wer das alles nicht will, möge sich das überlegen. Hatte mit einem Mandanten gesprochen, der sein Unternehmen zum 31.12.2027 liquideren will, weil dann die E-Rechnung Pflicht wird, auf die er keinen Bock hat. Zwischen Tür und Angel sollte ich ihm die E-Rechnung erklären 😶. Wie man solche Menschen dennoch überzeugt, dazu fehlt mir das Handwerkszeug. Wer nicht will und keine Zeit hat, wird schwer Neues lernen. 

 

Seht den Tatsachen einfach ins Auge und handelt heute passend, um heute schon den Willigen den Schmerz zu nehmen. Wenn man von der Hausbank keinen Kredit bekommt und die Jahre zur Prüfung brauchen, gehe ich doch auch zu einer anderen Bank und checke dort die Möglichkeiten, oder nicht? Ich gebe dann ja kaum auf und akzeptiere das so. Außer ich bin in Privatinsolvenz und habe damit schon als Grundlage schlechte Karten.