abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Nachhaltigkeit - ein Zukunftsthema auch in den Kanzleien?

253
letzte Antwort am 12.04.2024 11:18:19 von AKW
Dieser Beitrag ist geschlossen
0 Personen hatten auch diese Frage
bodensee
Experte
Offline Online
Nachricht 181 von 254
888 Mal angesehen

Hallo Herr Steffen, 

 

falls Sie noch bei der Datev sind. Hat sich seither - ist ja gut 1 1/2 Jahre her das wir hier in der Community in Kontakt standen mit dem Thema GWÖ und Datev und Datev und Nachhaltigkeit noch etwas getan. 

 

Es herrscht ziemliches Schweigen im Walde. 

 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
0 Kudos
silberbauer
Fortgeschrittener
Offline Online
Nachricht 182 von 254
880 Mal angesehen

Im IT-Club werden Sie fündig, ESG Berichterstattung für Steuerberater…mehr schreibe ich da besser nicht dazu. 

0 Kudos
bodensee
Experte
Offline Online
Nachricht 183 von 254
873 Mal angesehen

da tun sie gut daran. 

 

Allerdings was hat der IT-Club mit der Nachhaltigkeit bzw. der Berichterstattung nach ESG  bzw. EUZ zu tun ?  Entzieht sich gerade meinem Horizont. 

 

Ansonsten gab es noch eine Fortbildung von der Datev die eine Kollegin von uns moderiert hat mit einer ehemaligen GWÖ - tja hier fehlen mir die richtigen Worte-  xyz, auf jeden Fall hat sie immer behauptet sie wäre GWÖ Mitglied was sie aber nie war. Aber  egal  sei es drum.  Offensichtlich tut sich dann hier nichts neues mehr- Schade. 

 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
silberbauer
Fortgeschrittener
Offline Online
Nachricht 184 von 254
866 Mal angesehen

Im IT Club geht es um viele Dinge, die für Kanzleien interessant sein könnten - Stichwort neue Geschäftsfelder. Es wird oft ein ganzes Füllhorn ausgebreitet, was einem durchaus die Augen öffnen kann.

ESG Berichterstattung anbieten, wenn man sich noch nicht damit beschäftigt hat, das wird sehr sportlich.

Ein anderes Thema wird die E-Rechnung sein…

bodensee
Experte
Offline Online
Nachricht 185 von 254
858 Mal angesehen

Nun ja ist schon lange her das ich beim IT Club mal dabei war - sicherlich etliche Jahre.

 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
silberbauer
Fortgeschrittener
Offline Online
Nachricht 186 von 254
851 Mal angesehen

Dann lohnt es sich sicher mal vorbeizuschauen, zumal es auch Online-Runden gibt.

bodensee
Experte
Offline Online
Nachricht 187 von 254
836 Mal angesehen

Sorry da müsste ich meine Prioritäten anders setzen.  

 

No Time und ich gebe zu  da interessieren mich derzeit andere Themen mehr wie Datev und leider alles was mich interessiert kann ich beim besten Willen nicht besuchen egal ob online oder in Präsenz. 

 

Morgen bin ich bei einer Veranstaltung von der VHS und Stadttheater Konstanz : wer entscheidet die Zukunft ? Wir alle !

interaktive Auftaktveranstaltung zu eine Welt von Morgen. 

 

Mal sehen was der Abend bringt.  Gleichzeitig plane ich eine Veranstaltungsreihe in der VHS zum Thema GWÖ best practice Interviews mit GWÖ Bilanzierernden - zur Nachahmung empfohlen. 

 

Achso und ein bisschen viel Arbeit hier in der Kanzlei habe ich auch ( seit Augut /Sept.  5 neue MItarbeiter und das braucht dann Zeit bis diese sich an meine Kanzleistrukturen gewöhhnt haben. Und ansonsten der " normale" Wahnsinn noch keine Schlussrechnungen Ühilfen erstellt.  Steuerekrlärung 2021 gibt es noch einen ordentlichen Stapel  ein ganz kleinen 2020er und die GmbH's sollten bis 31.12.2022 auch noch fertig sein. Dann könnte ich noch anbeiten in den letzen 2 Woche 7 BP so gut wie abgeschlossen. 1 noch nächste Woche bleiben noch 3 offen. 

 

Tja und mein Tag hat leider auch nur 24 Std. aber das ist ja nichts neues. 

 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
silberbauer
Fortgeschrittener
Offline Online
Nachricht 188 von 254
828 Mal angesehen

Das kann ich voll nachvollziehen- meine SARS habe ich alle seit Anfang Juni oben und bis auf 3 auch schon beschieden; die SAR 2 können ja erst im Dezember von den BWS bearbeitet werden.

 

Bei dem Pensum muss man seine Zeit einteilen.

 

 

DATEV-Mitarbeiter
Michael_Steffen
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
Offline Online
Nachricht 189 von 254
718 Mal angesehen

Hallo Herr Eberhardt,

 

das Seminar zur GWÖ gibt es nach wie vor. Außerdem haben wir verschiedene Beratungsangebote zum Thema Nachhaltigkeit, um Kanzleien zu unterstützen.

 

Es hat sich bei DATEV einiges in Sachen Nachhaltigkeit - oder auch Corporate Responsibility - getan. Zum Beispiel ist die soziale Nachhaltigkeit - die bei der GWÖ ja auch wichtig ist - deutlich vorangekommen. Außerdem untersuchen wir, wie wir mit Green Coding unsere Produkte nicht nur besser, sondern auch grüner gestalten können.

 

Aus meiner persönlichen Sicht wäre ein Label Nachhaltige Kanzlei - in Ergänzung zu Digitale Kanzlei - wünschenswert. Dahinter könnte eine GWÖ-Zertifizierung oder etwas Vergleichbares stecken.

 

Hier kann ich Ihnen und Frau @silberbauer nur zustimmen: Solange die Arbeitslast so hoch ist, bleibt Ihnen keine Zeit, sich um neue grüne Geschäftsmodelle Gedanken zu machen. Dass gleichzeitig nur schwer neue Mitarbeitende mit frischen Ideen zu finden sind, macht es nicht leichter.

 

Aber wie kommen wir aus diesem Patt raus? Was braucht es, damit wir mit dem gesamten DATEV Ökosystem - aus Mitgliedern, DATEV Mitarbeitenden und Mandantschaft - einen grünen Impact hinbekommen? 

 

Vielleicht finden Sie ja Zeit, beim nächsten Digicamp vom 15.-16. November 2023 darüber nachzudenken? Es gibt einige Programmpunkte zum Thema Nachhaltigkeit und auch eine Session zu Gemeinsam nachhaltige Geschäftsmodelle entwickeln (Termin in Kalender eintragen). Ich würde mich freuen, wenn wir uns dort treffen! 

 

 

 

 

Michael Steffen > Mitinitiator der grünen Community of Practice (#GreenCoP) | DATEV eG > Vorstand | Bluepingu e.V.
silberbauer
Fortgeschrittener
Offline Online
Nachricht 190 von 254
653 Mal angesehen

Guten Morgen,

 

vielen Dank für die ausführliche Antwort und Ihre Aussagen.

 

Lassen wir uns alle die Zeit, die es braucht, um zu verstehen, was uns welche Art der Berichterstattung gibt. 

 

Danke für die Info zum Digicamp, aber leider ist der Termin für mich nicht machbar. Vielleicht würde sich diese Session beim KanzleiCamp anbieten?

 

 

bodensee
Experte
Offline Online
Nachricht 191 von 254
613 Mal angesehen

Guten Morgen Herr Steffen, 

 

 

vielen Dank für die Infos.  2 Tage Digicamp im bereits laufenden Jahresendtermindruck. No way zumal ich am 18 +19.11. ( ja Sonntag) meine Jahresfortbildung im internat. Steuerrecht habe , wären dann 4 Tage Non Stop--geht "leider" nicht. 

 

 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
jjunker
Experte
Offline Online
Nachricht 192 von 254
571 Mal angesehen

Auch auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen. --> Welchen Anteil tragen denn alle Kanzleien gemeinsam am gesamten ökologischem Abdruck der BRD?

 

Wenn das ein Promille ist, wäre das denke ich wohl viel. 

 

Sonnige Grüße aus München.

 

Und als kleiner Umwelttipp gratis dazu. --> Geschirrspültabs durchbrechen und nur einen Halben in die Büromaschine geben,

Kaffeetassen und die zwei Teller der Kollegen die warm Mittaggegessen haben werden auch mit der halben Dosierung sauber.

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
rschoepe
Fachmann
Offline Online
Nachricht 193 von 254
555 Mal angesehen

@jjunker  schrieb:

Und als kleiner Umwelttipp gratis dazu. --> Geschirrspültabs durchbrechen und nur einen Halben in die Büromaschine geben,


Pulver ist sogar noch besser.

bodensee
Experte
Offline Online
Nachricht 194 von 254
506 Mal angesehen

Unbeliebt wieso, jeder darf seine Meinung haben. 

 

Nur wenn ich Ihrem durchaus sehr beliebten Argument folgen würde, ändert sich nie etwas zum Guten. 

 

Es geht nur wenn jede und jeder damit anfängt das zu tun was er kann und sei der Beitrag noch so klein. In der Summe ergibt sich daraus brauchbares. 

 

Das Argument wie hoch ist der ökol. Fußabdruck der Kanzlei im Verhältnis zu ganz Deutschland / Europa/ Welt wird ja permanent von der Schiffsindustie und Flugindustrie verwendet.  Wie gesagt wenn jeder nur an sich denkt und denkt hilft ja eh nix - ändert sich nix - und die Welt nach unserer Generation ist dahin. 

 

Meine Meinung jeder muss anfangen, dazu wird es aus meiner Sicht noch gesetzl. Verbote geben müssen oder alternative müssen umweltschädliche Investment so teuer werden das viele das nicht mehr in Anspruch nehmen  ( ist dann eher der marktwirtschaftliche Ansatz). Wie beim Rauchen gemerkt hat  hilft manchmal das Thema Preis nicht wirklich dort musste gesetzlich verboten werden. Wer würde heute noch gerne in einem Restaurant sitzen indem jeder zweite raucht. 

 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
DATEV-Mitarbeiter
Michael_Buckow
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
Offline Online
Nachricht 195 von 254
468 Mal angesehen

Lieber jjunker, 

 

damit machen Sie sich überhaupt nicht unbeliebt - im Gegenteil. Die Beantwortung Ihrer Frage ist essenziell wichtig um fundiert erklären zu können, warum eine zentrale Datenhaltung über Cloud-Dienste tatsächlich ressourcenschonender ist als lokale Serverstationen in zig-tausenden Kanzleien deutschlandweit. 

 

Leider ist die Beantwortung der Frage viel schwerer und umfangreicher als das Stellen 🙂 

 

Wir sind gerade dabei, einen Lehrstuhl zu finden, über welchen das Thema als akademische Abschlussarbeit bearbeitet werden kann. Die Ergebnisse werden selbstverständlich veröffentlicht. Ich muss allerdings noch um ein wenig Geduld bitten, weil eine pauschale Antwort auf den Footprint aller deutschen Kanzleien nicht möglich ist. 

 

Liebe Grüße 

Michael Buckow

0 Kudos
bodensee
Experte
Offline Online
Nachricht 196 von 254
444 Mal angesehen

Hallo Herr Buckow, 

 

ich lasse mich zwar gerne überraschen, aber seriös kann diese Frage kaum beantwortet werden, dafür gibt es aus meiner Sicht viel zu viele Variablen. 

 

Welche Kanzlei arbeitet mit welchem Stromanbieter und wie wird dieser Strom produziert ? Wer setzt welche Desktop, Laptops usw. ein Wo werden diese hergestellt. 

 

Dto. natürlich für die Cloudanbieter , Kosten der Herstellung der Serverfarmen für die Cloud ? Stromnetz, Ressourcenverbrauch das wären nur so die ersten Variablen die mir persönlich auf die schnelle einfallen. 

 

Und aus meiner Erfahrung heraus wenn die Fragestellung: 

 


@Michael_Buckow  schrieb:

Lieber jjunker, 

 

 Die Beantwortung Ihrer Frage ist essenziell wichtig um fundiert erklären zu können, warum eine zentrale Datenhaltung über Cloud-Dienste tatsächlich ressourcenschonender ist als lokale Serverstationen in zig-tausenden Kanzleien deutschlandweit. 


so lautet wird das Ergebnis der wissenschaftl. Studien mit unendlich vielen Annahmen das Ergebnis erbringen die Cloud ist ressourcenschonender. 

 

Sollte dann -warum auch immer - jemand auf die Idee kommen die Fragestellung umzudrehen wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine wisseschaftl. Studie geben die ebenfalls mit unendliche vielen Annahmen zum exakt gegenteiligen Ergebnis kommen wird. 

 

Aber wie gesagt ich lasse mich gerne positiv überraschen. 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
DATEV-Mitarbeiter
Michael_Buckow
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
Offline Online
Nachricht 197 von 254
439 Mal angesehen

Hallo bodensee, 

 

das ist auch mein erster Gedanke und meine erste Intension... Aber... deutschlandweit wachsen Lehrstühle und Experten für Energiewirtschaft etc. Nachdem auch mir persönlich die gedanklichen Optionen fehlen, wie eine fundierte Antwort möglich ist, geben wir den Experten unserer Universitäten eine Chance. 

 

Hier hilft nur Schwarmwissen und ich lasse mich sehr gern eines besseren Belehren. 

 

Beste Grüße 

jjunker
Experte
Offline Online
Nachricht 198 von 254
429 Mal angesehen

Guten Tag Herr Buckow,

 

Danke für Ihren Input. Im Zuge des gegenseitigen Austauschs meinerseits einige Anregungen für sekundäre Ziele der Arbeit. 

 

- Die ökonomischen Folgen einzelner Ausfälle (dezentral in den Kanzleien) vs. einer 99,5 % (?) Verfügbarkeit des RZ während der regulären Arbeitszeit.

Mo-Sa 06:30 - 21:30 das ist unsere aktuelle Serververfügbarkeit welche auch genutzt wird. Weil den MA es frei steht wann Sie eine digitale Buchhaltung machen. Wartungsarbeiten finden nur nach Absprache mit allen Beteiligten innerhalb dieser Zeiten statt. --> Flexibilitätbeschränkungen sind ein ökonomischer Nachteil.

 

- Umstellung des Stroms in den Kanzleien auf 100% grünen Strom (wäre ein bisschen vermessen dort dann den schmutzigen deutschen Strommix als Basis der Berechnungen zu nehmen.)

- Nutzung der Energiesparmodi in den nicht Hauptlastzeiten innerhalb der Kanzleien....

 

kurz und gerade heraus.

In mir regt sich die Befürchtung/ der Gedanke, dass hier ein weiteres Argument für eine Zentralisierung der Rechenzeiten generiert werden soll. "Wes Geld ich nehm des Lied sing ich." Und ja das ist eine steile Behauptung/Unterstellung. Aus persönlicher Erfahrung --> dem Geber der Forschungsmittel wird nicht widersprochen.

 

 

 

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
DATEV-Mitarbeiter
Michael_Buckow
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
Offline Online
Nachricht 199 von 254
423 Mal angesehen

Lieber jjunker,

 

verständlicher Einwand.  Das ist tatsächlich nicht unsere Intension. Ich bin schon aufgrund der Skalierungseffekte eines RZ, den Kühltechniken und Abwärmetechniken etc. überzeugt, dass eine zentrale Datenhaltung energieeffizienter ist. 

 

und noch einmal die Bitte - positiv denken. Die Sichtweise "da kommt eh das und das raus" "das lässt sich eh nicht berechnen" "das kann nur quatsch werden" ist mit dem Feld Nachhaltigkeit schwer vereinbar. Hier ist quasi alles Neuland und innovativ. 

 

Liebe Grüße

0 Kudos
jjunker
Experte
Offline Online
Nachricht 200 von 254
412 Mal angesehen

@Michael_Buckow Ich bin nicht ablehnend.

 

Es ist absolut sinnvoll solche Berechnungen anstellen zu lassen.

Genau wie @bodensee habe ich strake Vorbehalte gegenüber Glaskugelleserei ("unendlich viele Annahmen")

Aber auch ich lasse mich gerne eines Besseren belehren und werde versuchen diese Studie nach Ihrer Veröffentlichung zu "filetieren". Wenn das nicht gelingt oder nur unter größter Dehnung der Annahmen möglich ist kann ich die Studie für mich als belastbar betrachten.

 

Der alte Spruch traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast ist leider eben zu wahr.

 

Grüße aus München,

 

JJUNKER 

 

 

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
silberbauer
Fortgeschrittener
Offline Online
Nachricht 201 von 254
448 Mal angesehen

Wunderbar, ich liebe Experten aus dem Elfenbeinturm...Pardon, aber da packt mich der Sarkasmus. Wenn ich mir die derzeitigen Monster ESG anschaue, dann wird mir schlecht.
Geht noch ein klein wenig mehr "Greenwashing"?

0 Kudos
silberbauer
Fortgeschrittener
Offline Online
Nachricht 202 von 254
447 Mal angesehen

Das ist wie bei den Studien zu Butter/Margarine bzw. Tabak und Zucker - wes Brot ich ess'...

DATEV-Mitarbeiter
Michael_Steffen
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
Offline Online
Nachricht 203 von 254
437 Mal angesehen

Ich würde den Fokus gern nochmal vom Verringern des negativen Fußabdruck (wo betreibe ich Server am effizientesten?) hin zum Vergrößern unseres positiven Handabdrucks lenken.

 

Wenn unser gesamtes Ökosystem mitmacht - und dazu zähle ich neben DATEV und den Kanzleien auch die gesamte Mandantschaft und alle Kund:innen - hätten wir einen riesen Hebel!

 

Mit welchen nachhaltigen und innovativen Geschäftsmodellen können DATEV & Kanzleien alle Kund:innen bei der grünen Transformation unterstützen?

 

Ein Beispiel über das ich neulich gestolpert bin ist eine Firma, die die Vision hat jährlich 500.000 Gebäude zu elektrifizieren - Solar mit Speicher / Wärmepumpe / Wallbox - und die Kunden dabei von deutlich niedrigeren Energiekosten profitieren zu lassen und so zumindest in dem Sektor in Europa das 1,5 Grad Ziel zu erreichen.

 

Was könnte unsere Vision für einen positiven Handabdruck mit ähnlichem Impact sein? 

  

Michael Steffen > Mitinitiator der grünen Community of Practice (#GreenCoP) | DATEV eG > Vorstand | Bluepingu e.V.
boomboom
Meister
Offline Online
Nachricht 204 von 254
421 Mal angesehen

man wartet z.b. bis die salzbatterie marktreif ist verbaut sie dann z.B. in gebäuden, an windrädern usw. anstatt jetzt schon 500.000 gebäude p.a. mit den anderen dingern auszustatten.

 

ansonsten machen die 1,5 grad an der grenze nicht halt..

 

ansonsten arbeitet datev ja schon an der cloudifizierung… das rz mit solar und wind ausstatten, salzbatterien dran… läuft.

0 Kudos
jjunker
Experte
Offline Online
Nachricht 205 von 254
419 Mal angesehen

Danke man verliert sich gerne im Klein Klein. @Michael_Steffen 

 

Dann mal ein konkreter Vorschlag dazu:

 

DISCOVERY Kopierpapier DISCOVERY DIN A4 70 g/qm 500 Blatt >> büroshop24 (bueroshop24.de)

 

Und auf die Briefe und Rechnungen den Hinweis:

 

"Wir drucken auf 70g Papier und sparen damit 12,5 % Papiermasse zum aktuellen Standard von 80g ein."

 

Papier wird uns die nächsten 5-10 Jahre leider noch begleiten. Dann sollten wir davon so wenig wie möglich nutzen.

 

Bei uns haben einige Mandate umgestellt.

Nicht zu Letzt weil:

- bei 70g ganze 500 Blatt in die Schubladen der Drucker passen, (80g gingen nie alle rein)

- die Entsorgung Datenschutzkonform nach kg abgerechnet wird 

- weniger Regalmeter für Ordner gebraucht werden. (auch da gehen ca. 12,5 % mehr Seiten rein.

- 3 Seiten in einen Standard 0,85 € Brief passen.

 

@Michael_Steffen Jeder DATEV Brief kommt hier auf 80g/qm gedruckt an. 🤗

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
bodensee
Experte
Offline Online
Nachricht 206 von 254
411 Mal angesehen

Vision möglichst wenig Papier, wenn Papier auch darf man Fragen von welchem Hersteller ?  blauer Umweltengel ? 

Regional ?  

 

Oder nur möglichst billig ? 

 

Strom von welchem Anbieter, wer bietet nur Ökostrom ? ( z.Bsp Greenpeace Bürgerwerke Heidelberg und noch eine ganze Reihe mehr).  Datev  stellt mittlerweile eigenen Strom her ? 

 

Wie kann man die Abwärme der PC / RZ nutzen um diese Energie nicht verpuffen zu lassen sondern wieder zu nutzen. 

 

Wie stark kann man digitale Prozesse forcieren. 

 

Die Liste hier kann man noch lange weiterführen: 

 

Wie werden Dienstreisen organisiert ? Flugzeug /Auto/ Bahn ? 
Wo werden Büromaterialien eingekauft ? Recycling oder besser upcycling ? 

Wie sieht es mit den Lieferketten in den Kanzleien und/oder bei Datev aus ? 

 

Das sind alles  nur mal so Dinge die aus mir heraussprudeln und  mit denen ich mich schon seit Jahren beschäftige. 

 

Vision - kein Papier - digitaler Workflow der den Namen verdient- digitales Denken  usw. 

 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
rschoepe
Fachmann
Offline Online
Nachricht 207 von 254
404 Mal angesehen

Wenn wir immer warten, bis die beste in Entwicklung befindliche Lösung in großem Stil einsetzbar ist, kommen wir nie voran, @boomboom. Wie lange ist Kernfusion denn schon "in 10 Jahren" marktreif?

Selbst die beste jetzt verfügbare Lösung ist nur selten für wirklich alle geeignet (insbesondere bei Sanierung im Altbestand - und das ist auch auf Abläufe in Kanzleien übertragbar). Zumal oft schon eine bessere als die im Einsatz befindliche Lösung einen großen Schritt nach vorne bedeuten kann. Und sei es nur dünneres Papier, wie bei @jjunker. Wir haben auch einige Mandate, die wahrscheinlich nicht mehr auf Digital umsteigen werden, bevor sie auf natürlichem Weg ausscheiden. Da werden dann zwar die Abläufe in der Kanzlei (irgendwann) voll digital sein, aber die Unterlagen noch auf Papier kommen und uns auf Papier verlassen.

jjunker
Experte
Offline Online
Nachricht 208 von 254
395 Mal angesehen

Älteste netzgebundene Photovoltaik-Anlage Europas - Solarserver

 

Nur mal dazu, dass auch alter Hightechkram lange funktionstüchtig bleiben kann.

 

Sarkastische Leute würden nun anmerken, dass man das an der Performance des RZ täglich erleben könne. Gut das ich nicht Sarkastisch bin. 🙂

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
boomboom
Meister
Offline Online
Nachricht 209 von 254
387 Mal angesehen

@rschoepe 

ohne wald und moos, nix los. achso.. sind ja nicht unsere wälder, sondern außerhalb der eu.

bodensee
Experte
Offline Online
Nachricht 210 von 254
369 Mal angesehen

Ich habe zwar nicht die älteste Photovoltaik aber meine läuft auch schon seit über 20 Jahren , 1 x Wechselrichter kaputt das wars. 

 

Und bei den heutigen Solarzellen ( hat zwar leider auch noch das Handycap der seltenen Erden , wobei da soll es jetzt wohl auch Solarzellenhersteller geben die das ohne können habe ich irgendwo aufgeschnappt vermultich aus NOrwegen) aber die Effizienz heute ist so hoch das selbst NOrdseiten ordentlich Strom produzieren. 

 

Und bei der Menge Strom die Datev verbrauchen wird wäre so eine regionale Lösung sicherlich smart chic und spart jede Menge Geld. Umstieg auf LED insgesamt  das gleich in grün.  Stellschrauben gibt es daher in der Tat viele und je mehr man sich damit beschäftigt auf umso mehr kommt man. 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
253
letzte Antwort am 12.04.2024 11:18:19 von AKW
Dieser Beitrag ist geschlossen
0 Personen hatten auch diese Frage