Da müsste doch auch mal bei der Datev der Groschen gefallen sein .. noch gibt es sogar Steuerberaterinnen, die ihre Mitarbeitenden bei der Altersversorgung unterstützen und bei der Datev Mitglied sind. Aber wie schon früher festgestellt, sind ja auch in der Community nur Datev Mitarbeiter und keine Mitarbeiterinnen aktiv.
Kopfschüttelnde Grüße
Frau Heike Wolf
... aber bei den "Empfehlungen" steht wenigstens
"Alten Arbeitsplatz endgültig entfernen 😂😎
Zum Thema Steuern sparen: Das ist hip: Wir lieben Steuern §❤️ !
Und ob das Wort Chef in die heutige Zeit noch passt? Also das Top to Bottom Prinzip ist ja schon länger überholt.
Liebe Frau Wolf,
Danke für Ihren Hinweis! Was den, in der Tat unschönen, Untertitel unserer Broschüre betrifft, schütteln Sie völlig zu Recht den Kopf. Die Broschüre ist/war allerdings schon einige Zeit am Markt (was den Titel natürlich nicht besser macht) - den hätten wir natürlich schon bei der letzten Auflage besser wählen können.
Ich kann Ihnen aber versichern, dass der Groschen diesbezüglich inzwischen gefallen ist. Wir haben uns aber aus Nachhaltigkeitsgründen gegen die Vernichtung und Neuproduktion bestehender Lagerbestände der Print-Werke bei den Verlagsmedien entschieden.
Ich hoffe, wir können Sie davon überzeugen, dass wir bei Neuauflagen der Printmedien eine angemessenere Sprache verwenden. Die von Ihnen angesprochene Broschüre "Betriebliche Altersversorgung" wird als Printmedium derzeit inhaltlich/fachlich überarbeitet und voraussichtlich im Januar 2022 als Print-Broschüre neu erscheinen. Bis dahin werden auch alle elektronischen Medien, in denen die Broschüre enthalten ist, von uns entsprechend überarbeitet.
Ich würde mich freuen, wenn Sie auch in Zukunft unser Verlagsmedien-Angebot in Anspruch nehmen und es uns gelingt, dieses zu Ihrer Zufriedenheit (auch sprachlich) weiterzuentwickeln.
Ich wünsche Ihnen ein Frohes Fest!
OMG.. man hätte auch Geschäftsführung schreiben können.
Aber hej.. muss dieses gendern so weit gehen..? Mich nervt die Vergewaltigung der deutschen Sprache und diese Diskussionen darüber…
achso, ich bin kein „alter weisser Mann“.
Wird immer schlimmer.. man man
... ich glaube nicht, dass die Datev-Verantwortlichen jede Seminar-, Beratungs- oder Schulungs-Unterlage Wort für Wort 'unter die Lupe nehmen'.
Eigentlich sind die Datev-Unterlagen i.d.R. redaktionell sehr schön aufbereitet.
Über Formulierungen kann man sich natürlich öfter mal streiten, über die gendergerechten Formulierungen noch besser 😉
Vielleicht war es ja sogar eine Texterin oder einer Redakteurin, die die finale Fassung 'durchgewinkt' hat, oder man hat einfach die beliebte Methode angewandt, einen alten Text aus dem Fundus zu holen und nur bei Bedarf ein wenig anzupassen.
... da können solche 'Altlasten' schnell mal durchrutschen 😉
... auch in solchen Fällen könnte man eine Art "Bug&Bounty-Programm" einführen, vielleicht so ähnlich wie "Payback-Punkte". Wenn man fleißig Punkte gesammelt hat, darf man sich einen Artikel aus dem Datev-Fanartikel-Shop aussuchen
Hallo an alle Mitlesenden,
haben wir alle eigentlich nicht Besseres zu tun als dieses gehypte Thema nun auch noch in unsere Fachliteratur hineinzutragen?
Vorab zur Klarstellung: Meinetwegen darf ab sofort in allen relevanten Publikationen gerne ausschließlich die weibliche Variante verwendet werden oder wir wechseln je Titel zwischen den Geschlechtern ab - nur lasst zu Gunsten der Lesbarkeit der Unterlagen bitte jegliche "Genderei" außen vor. Jede gebräuchliche Gendervariante, die wir hier bislang zu sehen bekommen haben, ist nur eine "Lesebremse" und nervt bei längeren Dokumenten, Fachbüchern etc. früher oder später.
Dort, wo es sach-/fachlich machbar ist, könnte man ja z.B. auch gerne aus "Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern" "Mitarbeitende", aus "Mann" bzw. "Frau" "Person" usw. machen. Und in der Einleitung der Unterlage kann jeder Verfasser ja mit angeben, dass er sich bewusst und vereinfachend für die eine oder andere Variante entschieden hat.
Sorgen wir dafür, dass die den Publikationen zu Grunde liegenden Sachthemen bestmöglich aufbereitet und erläutert werden, ohne deren Lesbarkeit zu beeinträchtigen. So haben wir alle mehr Nutzen als aus dem Gendern jemals entstehen kann.
In diesem Sinne ein "friedvolles" Weihnachtsfest und alles Gute für 2022
Sehr geehrte Frau Wolf,
ein alter weißer Mann, studierter Philologe, spätberufener Steuerberater, schreibt Ihnen, daß "Chef" bzw. "Mitarbeiter" mitnichten "männlich" ist. Es ist das generische Maskulin. Im Deutschen bezeichnet das grammatische Geschlecht nicht immer das tatsächliche, DAS Mädchen, zum Beispiel, ist in der Regel keineswegs ein Neutrum, sondern weiblich.
Der Chef, Mitarbeiter, etc. bezeichnet in diesem Kontext offenbar die (abstrakte, geschlechtslose) Funktion, nicht das Geschlecht des Funktionsinhabers, weil es irrelevant ist.
Wenn es in einem anderen Artikel um sexuelle Nachstellungen von Chefs ginge, wäre vermutlich weniger die Funktion, mehr das Geschlecht gemeint. Da dabei Männer statistisch überrepräsentiert sind, würde dann der verständige Leser (jeglichen Geschlechts!) das Maskulin als männlich interpretieren.
Es freut mich jedenfalls, daß eine junge Steuerberaterin Zeit hat, sich darüber den Kopf zu zerbrechen - die meisten Kollegen klagen über zu viel Arbeit (ich kann es mir aussuchen).
Mit freundlichen Grüßen und den besten wünschen für Weihnachten und das kommende Jahr
Peter Mäurer
Gibt es nicht Wichtigeres als sich über solche Banalitäten aufzuregen.
SUPER DATEV, dass ihr an die Umwelt denkt!! Denn die ist unser größtes Problem. Und da werden Frauen wie Männer gleichermaßen darunter leiden.
Auch wenn ich eine Frau bin, ich finde das gendern total doof und irrelevant. In anderen Ländern (z.B. in Norwegen) gab es solch eine Unterscheidung noch nie (zwischen Lehrer und Lehrerin) und die leben auch noch.
Also haltet die euch nicht an solchen Krimskram auf.
Und damit geruhsame und friedliche Feiertage
Martina
Oh, eine Genderdebatte. Dann hole ich mir mal Popcorn. Faktisch ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk.
Debatten übers Gendern haben so ein wunderbares Erregungspotential.
Im fünften Kommentar wurde schon der Begriff "Verge.... der deutschen Sprache" verwendet. Das ging ja schnell. Mal schauen, welche argumentativen Untiefen noch erreicht werden. Zu Gendern haben ja sehr viele eine sehr laute Meinung.
PS: Sollte Datev als Softwareunternehmen mit über 8.000 Mitarbeitern inklusive Sprache verwenden? Natürlich, keine Frage.
Hoffentlich ist der Inhalt der Broschüre nicht genauso veraltet.
DATEV at it's best - copy and past and I did not understand.
"Verge.... der deutschen Sprache"
ich wusste das sowas kommt :-D. Naja.. zum provozieren gehören halt immer zwei.
was bringt inklusive sprache, wenn die einstellung nicht gelebt wird? damit ändert man gar nichts...
Herr Mäurer gibt sein übriges dazu.. MitarbeiterInnen, ChefInnen?.. wer denkt sich sowas aus...
PS: Sollte Datev als Softwareunternehmen mit über 8.000 Mitarbeitern inklusive Sprache verwenden? Natürlich, keine Frage.
Danke, damit und dem Beitrag von Herrn Bock könnte man diesen Beitrag dann auch schließen.
Das Erregungspotential und die Bilder, die Herr Kollege Mäurer von mir als junge (einfach mal so ganz vorurteilsfrei vermutet?) Steuerberaterkollegin im Kopf hat, könnte dann wieder abklingen.
... das "Gendern" amüsiert mich mehr als dass es mich nervt.
Es ist einfach bloß 'meckern auf hohem Niveau'
Wir könnten vielleicht von "weisen Menschen" sprechen, denn "weiß"/schwarz", "alt/jung", "männlich/weiblich/herrlich/dämlich/sächlich" sind Begriffe, über die man des Öfteren überflüssigerweise streitet
... aber was mich tatsächlich stört, sind so manche englischsprachigen Bezeichnungen in der Arbeitswelt
z.B. "Senior Tax Consultant" , "Junior Partner" usw.
da stellt sich doch die Frage:
... ok, ok, so 100% ernst sind meine Fragen nicht gemeint 😁
... aber trotzdem :
die Bezeichnung "Senior ...." klingt (für mich) immer nach Senioren-Residenz oder Senioren-Renitenz 😂
Jetzt geht der Schei.... auch schon im Forum los.
Aber bisher dachte ich, die hier sei ein Forum für fachliche Diskussion verbunden mit Lösungsansätzen zu DATEV-Programmen und/oder Funktionen.
Muss man denn überall solche Diskussionen lostreten?
"Bitte nehmt es mir nicht übel, aber wenn die Themenerstellerin noch Zeit hat sich darüber aufzuregen, dann scheint sie nicht ausgelastet zu sein im Büro."
Die Ironie Ihres Postings ist echt schön. Da Sie sich aufregen können, sind Sie wohl auch nicht ausgelastet im Büro. Sorry für den unqualifizierten Kommentar.
Ich persönlich glaube ja, dass @Gelöschter Nutzer der gefühlt mindestens zehnte Name eines altbekannten Community-Teilnehmers ist - diesmal nur eben mit „weiblichem“ Namen und Avatar.
Den Eindruck habe ich, weil sowohl die Themen in anderen Threads, zu denen sich geäußert wird, als auch die Art und Weise, wie sich geäußert wird einem alten Muster folgen. Irgendwann fällt jeder in diese alten Muster zurück…
Es ging m. E. im Eingangsthread eher nicht um eine Genderdebatte - sondern einfach nur darum, der DATEV mit ihren über 8.000 Mitarbeitern einen im Verhältnis minimalen Missstand vorzuwerfen und das dann auch noch öffentlich breitzutreten. Alte Muster eben…
Diese alten Muster sind für
mich auch bei vielen anderen „neuen“ Community-Teilnehmern, deren Profile im Zeitraum 09/2021 bis 11/2021 angelegt wurden, erkennbar. Soll halt so sein.
Guten Tag zusammen,
und auch in diesem Thread gilt: Bitte nicht über andere Nutzer diskutieren (schon gar nicht despektierlich), sondern über die Sache. Und das am besten sachlich unter Vermeidung von Kraftausdrücken und unter Zügelung der gerade bei diesem Thema schnell überbordenden Emotionen ... 😉💛
Bin Pensionist und "Nebenerwerbssteuerberater" zur Auslastung der kleinen grauen Zellen.
Insofern geht es mir - was Zeit angeht - besser als den meisten Kollegen (Collega mit femininer Endung, aber üblicherweise maskulin verwendet).
Und - was Sprache angeht - bin ich in der Tat sehr wachsam. Ich habe mein 1984 gelesen.
"Und - was Sprache angeht - bin ich in der Tat sehr wachsam. Ich habe mein 1984 gelesen."
Und zu welcher diktatorischen Schlussfolgerung führt dann das gendern? "Policing of speech is a key pillar of any tyranny"
Oder soll die Erwähnung von 1984 auf etwas anderes verweisen als auf eine Diktatur durch Kontrolle der Sprache?
@merchantofdoubt schrieb:"Und - was Sprache angeht - bin ich in der Tat sehr wachsam. Ich habe mein 1984 gelesen."
Und zu welcher diktatorischen Schlussfolgerung führt dann das gendern? "Policing of speech is a key pillar of any tyranny"
Oder soll die Erwähnung von 1984 auf etwas anderes verweisen als auf eine Diktatur durch Kontrolle der Sprache?
Voll daneben! Und das Buch -George Orwell 1984- sagt Ihnen was?
Wieso äußern Sie sich zu meiner Frage an Herrn Mäurer?
Ich glaube nicht, dass Sie dazu irgendetwas beitragen können. Oder können Sie mir die Gedankenwelt von Herr Mäurer erklären?
Und ja, ich habe 1984 gelesen.
Lesen Sie bitte 1984 (wenn möglich im Original), schauen Sie nicht den Film.
Und dann schauen Sie sich um und Sie werden sich wundern, wie gut Orwell vor 73 Jahren prognostizierte.
[er hatte - als ehemaliger Kommunist - sowohl die UdSSR wie auch Nazi-Deutschland gut beobachtet und zog seine Schlüsse]
Die Antwort war in meinem Sinne, meine "Gedankenwelt" ist in dieser Frage recht einfach zu verstehen.
@merchantofdoubt schrieb:Wieso äußern Sie sich zu meiner Frage an Herrn Mäurer?
Selbstverständlich nicht dazu! Dachte nur an Nachricht 18 (und Ihre Nr. 20) in diesem Thread.
Hallo,
die Angelegenheit ist doch durch die Antwort von DATEV geklärt?!
Und die monierte Stelle hat m. E. nichts mit "gendern" der Sprache zu tun, sondern eher mit dem nicht mehr zeitgemäßen und stereotyp wirkenden Titel der Broschüre.
Nun ja, die aufgekeimte Diskussion ist sicherlich teilweise auch der offensiven Überschrift dieses Beitrags geschuldet 😉.
Also...mal nicht alles auf die berühmte Goldwaage legen ⚖️.
Beste Grüße
Christian Wielgoß