Anbahnungsplattform - SmartExperts ist Online

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Hallo Herr Vogtsberger,

ja - das verstehe ich und würde ebenso wie Sie empfinden und entscheiden. Aber auch schon vor den Internetzeiten gabs solche Mandate und die wird’s immer geben. Wohl dem, der nie drauf reinfiel.

ich Glaube aber, dieser Kreis ist klein - ich gehör jedenfalls auch zu denen, die sich von einem Neumandat schon „vorgeführt“ fühlten.  Mit Plattform-Ökonomie hat m.E. weniger zu tun, als mit bestimmten. Charaktereigenschaften.

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Hallo mosachse,

die Plattform zielt ja nicht ausschließlich auf ESt-Mandate. und sie haben völlig recht - auch wir präsentieren uns dort. Ob wir ein uns angetragenes Mandat annehmen, entscheidet sich definitiv NICHT auf der Plattform. Aber ich glaube, jede Kanzlei hat Interesse Neumandate wenigstens kennenzulernen - ob man zusammenpasst oder gar einen unangenehmen „Altmandant“ austauscht bleibt ja völlig unabhängig von den Kanal, über den der Kontakt zustande kam.

Zugegeben - die über persönliche Empfehlung kommenden Mandate sind die „Sahnestückchen“ - aber auch die informieren sich in aller Regel vor der Kontaktaufnahme noch im Internet.

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Überrascht bin ich von der Anzahl nicht und so kurz ist das ja nicht, ich glaube wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht mit der 12.0 konnte man sich anmelden.

Und 1500 im Verhältnis zu mehr als 40.000 Mitgliedern, daher weniger als 5% ist aus heutiger Sicht daher die Minderheit.

Was die Mandantschaften betrifft, waren reine Est Mandanten in meiner Kanzlei immer nur zusätzlich Brot/Arbeit.  Ich hatte mich von Beginn auf Unternehmensmandate konzentriert, so das die Est-Mandante eher zufällig oder aufgrund pers. Empfehlungen dazugekommen sind bzw. hier meiner Region Grenzgänger in die Schweiz geschuldet sind.

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Hallo mosachse,

witzigerweise kenne ich Kollegen, die hinsichtlich der Mandantenstruktur komplett gegensätzliche Meinungen vertreten.

Den einen sind die reinen ESt-Mandate sehr lieb, die anderen akzeptieren die ESt-Mandate nur in Zusammenhang mit Einzelunternehmen oder mit Kapital- oder Personengesellschaften.

Manche schwärmen davon, dass die ESt-Erklärungen so schön kalkulierbar sind und wie's Brezel-Backen erledigt werden können, andere wollen pro Mandat einen gewissen Mindestumsatz sehen.

Jeder hat andere Arbeitsweisen und Kostenstrukturen.

Wir selbst haben eine buntgemischte Mandantschaft.

Eine 80%ige Abhängigkeit von 20% der Mandanten wäre uns gaaaaaaar nicht so lieb.

VG

Michael Vogtsburger

Edit:

Die größten Mandanten haben gewöhnlich auch die größten Ansprüche

Edit:

.... und wenn die größten Mandanten plötzlich bestimmte Features erwarten, z.B. Volldigitalisierung, dann wird die Luft sehr schnell dünn

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Lieber Herr Eberhardt,

der Mitglieder-Suchservice hat es in gefühlt über 20 Jahren auf gut 9800 = knapp 25% der Mitglieder gebracht. Insofern freue ich mich SEHR, dass unser Berufstand offensichtlich auf dem Weg der Digitalisierung „Fuß fasst“ und die Bereitschaft zeigt, sich mit Plattform-Ökonomie aktiv auseinanderzusetzen.

Vorgestern beim Regional-Infotag in Stuttgart hat Prof. Dr. Krug in kleiner Runde berichtet, dass über 2000 Kollegen schon auf SmartExperts registriert sind. Sichtbar sind jedoch “nur“ diejenigen, die auch den „Veröffentlicht„ Button drücken. Wenn der Auftritt noch „in Arbeit“ ist, werden Sich das die ca. 400 (unveröffentlichten) Kanzleien „verkniffen“ haben.

Jedenfalls bin ich zuversichtlich, dass dieses Angebot angenommen wird - von den Kanzleien und vom Markt.

Wenn dann demnächst die Online-Zusammenarbeit noch besser wird, ist das sicher auch ein Beschleuniger für uns und die Digitalisierung.

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Hallo Herr Vogtsburger,

nun-ja. Wer was unter „Volldigitalisierung“ versteht, ist schon „ein weites Feld“. Und ob diejenigen, die Volldigitalisierung behaupten, das dann auch erfüllen, ist mal mehr als fraglich.

Von einigen Kollegen die andere Onlineangebote ( außerhalb DATEV) angenommen haben, höre ich viel Ernüchterndes. Schade bloß, dass die überhaupt gewechselt haben.

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Erhalten Sie eigentlich Provision für die Vermarktung von Smart Experts von der DATEV ? Jeder Beitrag ist letztlich eine Werbebotschaft. Sind Sie überhaupt echt oder mit Alex und Chloe verwandt?

Von einigen Kollegen die andere Onlineangebote ( außerhalb DATEV) angenommen haben, höre ich viel Ernüchterndes. Schade bloß, dass die überhaupt gewechselt haben.

Für eine recht unscheinbare Angelegenheit legen Sie sich ziemlich ins Zeug und was eine Registrierung auf diesem, zu recht, diskutierten Portal mit der Volldigitalisierung zu tun hat erschließt sich mir überhaupt nicht.

Nix für ungut, aber pssst...langsam fällt es auf.

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Im Gegensatz zu ihnen DEUS EX, kann man mich unter meinem Namen googlen und finden.

Leider bin ich (noch) weder mit Chloe noch Alex verwandt, die sind etwa 2 Generationen nach mir unterwegs.

Und in der Tat - man muss aus der „Anbahnungsplattform“ kein großes Ding machen. Aber es scheint allgemein zu interessieren - mich auch, drum red ich mit.

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Im Gegensatz zu ihnen DEUSS EX, kann man mich unter meinem Namen googlen und finden.

Ich verrate Ihnen jetzt was: Ich kann mich unter meinem Namen ebenso googeln und finden.

Ich verrate Ihnen noch was: Ich heiße "in echt" gar nicht Deus Ex (jetzt ist es raus).

Mit Verlaub, Herr Renz, aber verfolgt man Ihre Beiträge hierzu, hat man den Eindruck, dass Sie schales Bier an den Mann bringen wollen und eine gewisse Konnektivität zum DATEV-Marketing besteht.

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Wir selbst werden (wie bisher) keinerlei öffentliche Werbung machen.

Wir sind bisher meist gut mit den Mandanten gefahren, die über Empfehlungen und Mundpropaganda zu uns gekommen sind.

Aber falls sich doch ein sonstiger Interessent zu uns verirrt, den wir nicht annehmen können oder wollen, haben wir ja jetzt einen guten Tipp parat, wo der Interessent weiter suchen könnte.

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Aber falls sich doch ein sonstiger Interessent zu uns verirrt, den wir nicht annehmen können oder wollen, haben wir ja jetzt einen guten Tipp parat, wo der Interessent weiter suchen könnte.

Hallo Herr Vogtsburger, selbst dafür hätte ich keine Verwendung, da ich die für mich unmöglichen Mandate sehr gerne zu einem Kollegen im Nachbarort schicke, der vor Jahren einmal eine Mandatsübernahme auf fast zwei Jahre verzögerte (er ist bekannt für seine "Kollegialität").

Zumindest haben Sie einen Zweck für das Portal gefunden.

Wir selbst werden (wie bisher) keinerlei öffentliche Werbung machen.

Wir sind bisher meist gut mit den Mandanten gefahren, die über Empfehlungen und Mundpropaganda zu uns gekommen sind.

Kann ich bestätigen.

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Auch ich bestätige das gerne.

Keine Werbung  -noch nie seit Kanzleigründung vor 25 Jahren

Mund zu Mundpropaganda, Empfehlungen von Banken und Empfehlungen vom Finanzamt hier vor Ort und Empfehlungen im Freundes- und Bekanntenkreis ebenso wie in einigen non profit organisation in denen ich aktiv oder passiv tätig bin.

All dies und ich denke vor allem  2 Aspekte a) Vertrauen und b) ich kümmere mich um meinen Mandanten und erledige vlt. manchmal spät die steuerlichen Notwendigkeiten führt zu Akzeptanz, Vertrauen und wiederum Weiterempfehlungen.

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Nun ja das lässt sich ja in Ruhe abwarten was geschehen wird.

Wie bei google auch - weniger werden es nicht sondern nur mehr. Ob sinnvoll oder nicht

darüber können wir heute genausogut diskutieren wie vermutlich in 5 ode 10 Jahren falls wir dann noch nicht in Rente sind oder gerade deswegen , dann sollte man vlt. ja mehr Zeit haben sich um Commnities , Plattformen und anderes zu kümmern.

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Hallo Herr Eberhardt,

ich würde sogar meine eigene Schwester, die in Kreuzlingen mit einem Schweizer Freiberufler verheiratet ist, zu Ihnen schicken.

Allerdings sind Schweizer, Ingenieure und Lehrer nicht als unkompliziert bekannt und die Kombination aus Schweizer und Ingenieur noch weniger.

Manchmal lässt man sich von einem Fremden lieber beraten als von einem Verwandten

VG

Michael Vogtsburger

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Hallo Herr Eberhardt,

ja Erfolg und Wachstum der Plattform lässt sich tatsächlich über den zwangsläufig eintretenden Zeitablauf verfolgen und (ob nun in oder vor der Rente) undogmatisch kommentieren.

Jedenfalls bin ich froh, dass es viele viele Kollegen gibt, die dieses Thema mit der nötigen Gelassenheit betrachten und nicht aus (m)einer freudigen Feststellung, gleich einen „Elefanten“ machen.

Ich freu mich schlicht drüber, dass dieses Projekt als Auftakt einer (hoffentlich einheitlichen) DATEV Plattform mit nur wenig Verzögerung an den Start ging und den interessierten Kollegen ein kostenfreies Präsentationsmedium gibt. Und wenn dann in wenigen Monaten ca. 1600 aktive User gefunden werden, zeigt das m. E., dass der Ansatz nicht “daneben liegt“.

Wir etwas höheren Semester haben den riesigen Vorteil, dass wir unsere Kanzleien in einer Zeit eröffneten, in derUnternehmen und wirtschaftlicher Erfolg “nur so aus dem Boden schossen“ und profitieren heute durch Empfehlung der damals gewonnenen Mandanten immer weiter davon. Dafür dürfen wir - trotz unseres sicher verdienten und erarbeiteten Erfolgs - dankbar sein.

Die  jungen Kollegen/innen - namentlich diejenigen, die „aus dem Stand“ den Mut haben, sich selbständig zu machen - sind (glaube ich) froh, wenn ihnen Maktchancen über eine (den Zeitgeist treffende) Plattform zusätzlich zu Mut, Fleiß, Empathie und Können eröffnet werden.

Und uns „Alten“ schadet es nicht, sich mit den dahinter stehenden Fragen zu beschäftigen (ob nun mit oder ohne Werbung). Ebenso wie wir heute selbstverständlich EDV einsetzen, die es bei meinem Berufsstart noch gar nicht gab, werden auch wir „Alten“ vermutlich um die Plattformen „nicht rumkommen“ - und auch mit unserem Anspruch an Qualität und Mandentennutzen garnicht rumkommen wollen.

Allen ein sonniges Wochende

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Ich bin zum Glück auch inzwischen soweit, dass ich mir meinen Mandanten aussuchen kann. Das war aber nicht immer so. Und ich kann mich noch gut daran erinnern, wie es davor für mich war.

Mich stört aber etwas die Einstellung der Steuerberater hier, die sich vor 20+ Jahren selbständig gemacht haben.

Ihr werdet es vielleicht nicht gerne hören, aber vor 20 Jahren hat man ein Schild vor die Tür gehängt und fertig. Wenn man sich nicht all zu dumm angestellt hat, hat man sich ein paar Jahre später eine florierendes Steuerbüro erarbeitet. Am besten noch das Büro von einem Elternteil übernommen.

Auch auf die Gefahr, dass genau diese Steuerberater jetzt rum heulen, wie unwahr das doch sei. Diese Steuerberater sollen bitte heute mal neu anfangen und ein Schild raushängen und schauen was passiert.

Wer sich heute als Steuerberater (oder auch in anderen Branchen) selbständig macht, kommt nicht drum rum seine Hosen im Internet aus zu ziehen. Nämlich um auch endlich mal den ein oder anderen Mandanten zu erwischen, der einem nicht das (Arbeits)Leben zur Hölle macht.

Manche haben auch einfach nur Pech gehabt, dass nicht das ein oder andere Mal der "Supermandant" vor der Tür stand. Nicht jeder hat einen Mandantenstamm, der fast nur aus Cash-Cows besteht.

Also lasst doch den Steuerberatern die es wirklich benötigen diese zusätzliche Plattform. Müssen diese Steuerberater sich jetzt auch noch schlecht fühlen diese "Teufelsplattform" zu nutzen?

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Jede Zeit hat eben "ihre" Persönlichkeiten !

Zu den heutigen "smarten" Unternehmerpersönlichkeiten passen eben "smarte" Steuerberater, Banker, Architekten, Rechtsanwälte, und vielleicht auch "smarte" Techniken und Websites.

Bestands-Mandanten sind entweder zufrieden oder unzufrieden, treu oder untreu, flexibel oder unflexibel.

Ein unzufriedener Mandant wartet nur auf eine günstige Gelegenheit, um abzuspringen.

Das ist für mich nicht überraschend.

Ich erwarte von einem U30er nicht, dass er mich "cool" findet, auch nicht von einem Ü30er.

Meist entscheidet sich innerhalb von Sekunden, ob man menschlich miteinander klarkommt.

Und wenn jemand an einer Qualifikation zweifelt, nur weil das Gegenüber zu alt, zu jung, zu schön, zu hässlich, männlich oder weiblich, schüchtern oder forsch, eloquent oder schweigsam ist, kann er sich ja gerne andere Partner suchen.

Beratung hat sehr viel mit Kommunikation und Interaktion zu tun.

Es ist jedenfalls kein "Produkt", das man sich wie in einem Shopsystem zusammenklicken kann.

Auf Dauer wird man kein erfolgreiches Mandatsverhältnis aufbauen, wenn die zwischenmenschliche "Schnittstelle" nicht 'kompatibel' ist.

Solange man die freie Wahl hat, kann ja jeder tun und lassen was er will.

Auch gegen andere Formen der Akquisition und Anbahnung von Geschäftsbeziehungen ist nichts einzuwenden.

Früher gab es ja auch kein "Speed-Dating", keine "Partnerbörsen", keine Blind-Dates, kein Tinder etc.

Es ist recht spannend, wie sich andere Kanzleien in diesem 'Format' präsentieren.

Die Textinhalte sind zwar sehr ähnlich, aber die Außenwirkung ist extrem unterschiedlich.

Viele Grüße

Michael Vogtsburger

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Und wenn jemand an einer Qualifikation zweifelt, nur weil das Gegenüber zu alt, zu jung, zu schön, zu hässlich, männlich oder weiblich, schüchtern oder forsch, eloquent oder schweigsam ist, kann er sich ja gerne andere Partner suchen.

Schön gesprochen

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Ich habe sogar auf www.SmartExperts.de eine Kanzlei mit Spezialisierung auf 'fliegendes Personal' gefunden.

Bei uns ist die Fluktuation sehr niedrig. Das Personal fliegt i.d.R. freiwillig ...... in den Urlaub

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Kanzlei mit Spezialisierung auf 'fliegendes Personal' gefunden.

Eine interessante Zielgruppe. Hohes Einkommen und gut strukturierbar in der ESt. Meistens durch hohe Werbungkosten eine Erstattung, also keine "Motzer", dass die Beratung was kostet und man dann  auch noch Steuern zahlen muss.

Und dann mal noch ein Vorurteil,

schöne Frauen - in der Regel Stweardessen - die den reichen Mann im Flieger kennenlernen und mit zum Steuerberater bringen oder den Steuerberater nehmen.

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Das ist in der Tat manchmal besser. Aber da Sie in Xlingen wohnt, muss sie ja in der Schweiz ihre Steuererklärung machen oder machen lassen und  dieses Geschäft lasse ich gerne meine schweizer Kollegen erledigen.

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Guten Morgen Herr Renz,

die Freiheit bei der Plattform mit zumachen oder nicht, hat glücklicherweise jeder selbst.

Wenn die jungen auf Mandatssuche befindlichen Kollegen den Weg richtig und gut finden kein Thema sollen und können Sie den Weg beschreiten.

Es muss nur genauso wie Sie diesen Weg befürworten  auch Kollegen -wie mich geben- die das ausgesprochen kritisch sehen und als Weg der in die falsche Richtung geht.

Ich denke es wäre als Alleinstellungsmerkmal der Datev eG wesentlich wichtiger gute, kaum oder mit extrem wenig Fehlern behaftete Programme am besten eine komplett neu entwickelte Software an uns anzubieten, anstatt auf den Zug der bereits bestehenden Plattformen aufzuspringen. Ich bin überzeugt davon das auch hier die Politik der kleinen Schritte langfristig zu einem größeren Erfolg führt bzw. führen würde, als die Plattformaktivititäten der Datev. Aber wie gesagt meine Meinung und dafür das ich diese hier offen genauso äußern kann wie Sie ihre Zustimmung bin ich in der Tat mehr als dankbar.

Politik der kleinen Schritte, wären für mich peu a peu Verbesserung in den bereits bestehenden Programmen bis hin zu einer Neuentwicklung. Mit diesem Qualitätsmerkmal würden sich so meine Auffassung der Erfolg der Datev dauerhaft steigern und stablisieren lassen.

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... also ich muss zugeben, dass man auf dieser Plattform (www.SmartExperts.de) sehr nett 'spazieren gehen' kann.

Die Reduzierung auf ein paar Kernaussagen hat einen gewissen Charme.

Beim fachlichen Angebot gibt es ja kaum Unterschiede, außer den evtl. vorhandenen Spezialisierungen.

Aber es ist irgendwie spannend zu sehen, welchen ersten Eindruck die vielen Kanzleien vermitteln oder vermitteln wollen.

Die Suchfunktionen lassen sich bestimmt noch etwas optimieren, man befindet sich ja schließlich noch in der Beta-Phase.

Bei der Suche nach "Sprachkenntnissen" "schwäbisch" findet man immerhin "4 Experten", davon eine Fundstelle in "72393 Burladingen  (5.449,09 km)".

In Burladingen gibt es ja auch bekanntlich einen (eindeutig schwäbischen) Unternehmer. Aber ich habe keine Ahnung, wo mich die Google-Standort-Suche verortet hat, vielleicht auf einer einsamen Insel

Ich nehme an, dass diese Plattform einen recht großen Anklang unter den Kanzleien finden wird.

Viele Grüße

Michael Vogtsburger

Nachtrag:

... die Steuerberaterszene ist tatsächlich polyglott. Vertreten ist bei der Suche nach Sprachkenntnissen nicht nur "schwäbisch", sondern auch "plattdeutsch" (übrigens ein 'sympathisches' Profil in 25337 Elmshorn), vielleicht sogar Esperanto .... wer weiß ...

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Lieber Herr Eberhardt,

ich glaube gar nicht, dass wir beide eine so grundsätzlich unterschiedliche Sicht auf die DATEV und die Notwendigkeiten haben.

Nach meiner Überzeugung hat DATEV bereits heute gute Produkte - die allerdings zunehmend komplexer und fehleranfälliger werden und aus einer Zeit stammen, bei der viele Einzellösungen (ohne den großen verbindenden Bogen) uns die Arbeit enorm erleichtert haben. Heute steht aber in den Kanzleien nicht mehr nur die "Einzellösung" im Vordergrund - auch Dank des umfassenden Mandantenvertrauens, das wir uns (mit Hilfe der DATEV) erarbeitet haben.

Auch ich glaube (wie Sie), dass eine völlig neue Software-Generation gedacht, geplant und entwickelt werden sollte, um die im Laufe der Jahre gewachsene Komplexität los zu werden und für unsere (und der DATEV) Zukunft gewappnet zu sein. Ob allerdings in diesem Zusammenhang die "Politik der kleinen Schritte" hilft  erscheint mir zweifelhaft. Das Spagat zwischen "bisherige Software auf Stand halten" und "Kompletter Neuentwicklung" ist m.E. ein nur unbefriedigend zu lösendes Dilemma. Entweder geht´s auf der einen oder der anderen Seite "zu langsam" (oder in zu kleinen Schritten).

Dazu kommt, dass wir Genossen es der DATEV auch nicht wirklich leicht machen. Die Komplexität (und damit die heutige Fehleranfälligkeit) haben wir schon zu einem erheblichen Teil mitzuverantworten. Genauso die vielen Solitärlösungen (beinahe hätte ich "Bauchladen" gesagt). Genossenschaft bedeutet eben nicht, dass jeder seine "lila F5-Taste" bekommt, sondern, dass die Gesamtheit der Genossen gefördert und unterstützt wird. Das funktioniert aber nur gut, wenn man (wir Genossen) bereit sind, uns in gewissem Umfang Standards zu unterwerfen - auch im Sinne der Qualitätssicherung. Das ist leider in den vergangenen Jahren ein wenig zu kurz gekommen - den Schuh müssen wir uns gemeinsam mit der DATEV anziehen (lassen).

Diese Standards zu definieren, das wäre Aufgabe und Fähigkeit des Berufsstandes. Gerade eine Zeit - die wie jetzt der digitale Umbruch -  zwingt, ganze Geschäftsmodelle und die zugehörigen Workflows neu zu denken, bietet dafür eine ungeahnte Chance. Diese zu nutzen und umzusetzen gilt es.

Ob das "On-Prämise" oder auf "Plattform" geschieht, ist am Ende eine technische Frage. Mir scheint die von uns geforderte Leistungsfähigkeit einer künftigen Softwaregeneration schneller auf der Plattform-Technologie erreichbar. Aber als Dogma sollte man das nicht betrachten. Letztlich wär´ mir´s auch egal, ob auf "Plattform" oder "On-Prämise" - Hauptsache ist, dass wir eine zuverlässige Software haben, die es erlaubt, unser Mandantengeschäft effizient, zielgerichtet und ohne Hindernisse (Medienbrüche/Workarounds) zu erledigen - also ein im Hintergrund funktionierendes Werkzeug, das uns die Zeit schafft, unser Hauptgeschäft = Mandantennutzen durch gute Beratungsleistung zu erledigen.

Ich glaube also, dass Sie und ich (und wahrscheinlich die ganz große Mehrheit hier) da ziemlich "auf einer Schiene" sind - evtl. mit einem kleinen Fragezeichen bei der dafür einzusetzenden Technik.

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Hallo Herr Renz,

vlt. haben Sie Recht und wir sind gar nicht so weit auseinander und es unterscheiden sich nur die vermeintlichen Wege die zum Ziel führen.

Definition gewisser Standarts das ist sicher eine Notwendigkeit. Dies ist in der Vergangenheit natürlich nicht nur bei uns Berufsträgern sondern auch bei der Datev unterblieben bzw. wurde was die EDV Ausstattung betrifft natürlich immer wieder versucht ohne zwingend zu werden, weil die Datev natürlich Kunden auch nicht abschrecken wollte. Daher die Wege  ASP Lösungen und heute Smartlogin usw....

Daher ist es sicher notwendig sowohl technische Standarts - auf deren Basis dann aber auch defnitiv neues entwickelt werden muss zu definieren und verbindlich bis zum Tag xx.xx.xx vorzuschreiben.

b) genauso wichtig ist sicherlich die inhaltliche Vorgehensweise die in den Prochecklisten

inzwischen m.E. sehr gut beschrieben sind für die workflows Fibu, Lohn, Jahresabschluss und Steuererklärungen.

a+b) Daraus sollten sich dann Maßnahmen für die Datev ableiten lassen und natürlich auch für uns selbst, auch auf die Gefahr hin das ein oder andere Mitglied zu verlieren, die das dann vermutlich als Bevormundung / Zwang/ .... betrachten werden. Da so wie es heute aussieht m.E. in Zukunft nur noch webbasierte Lösungen zum Zuge kommen werden ist vermutlich a) gar nicht mehr so wichtig.

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Smart Experts

Man sollte sich auch Variationen zum gewünschten Domainnamen (z.B. Domain-Name) sichern.

Wie viele Leute werden sich smart und experts merken und geben es dann später mit Bindesstrich ein. Je nachdem, welcher Inhalt sich auf der anderen Site entwickelt (Konkurrenz oder Unsinn), kann das unangenehm werden.

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Toll.

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Das ist bei den neuen SuchAlgorhytmen mit fehlertoleranter Suche bereits hinterlegt.

Ob das bei Datev auch so ist- wer weiß.

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Zumindest bei der Suche der InfoDB, ist die DATEV alles andere als flexibel.