Alexa Gehaltsrechner aus dem DATEV Lab

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Hallo DATEV.

Ich habe mal eine allgemeine Frage:

Überall heißt es von euch, dass es mehr als 1000 Baustellen gibt und deshalb viele Wünsche progammiertechnisch nicht umgesetzt werden können, weil das Personal nicht ausreicht.

Wer hatte dann bitte Zeit für sowas?

https://www.trialog-magazin.de/produkte-und-loesungen/alexa-gehaltsrechner-aus-dem-datev-lab/ 

Da darf man sich dann über eine Sendepause nicht wundern.

Viele Grüße

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... dieses Thema wurde schon in einem andern Thread 'verhackstückt'

... falls ich das nicht nur geträumt habe 😉

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@m_brunzendorf  schrieb:

Wer hatte dann bitte Zeit für sowas?

https://www.trialog-magazin.de/produkte-und-loesungen/alexa-gehaltsrechner-aus-dem-datev-lab/ 

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♪ ♫ "Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld?" ♫ ♪ - Oh: die Genossen! Yay!

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@vogtsburger  schrieb:

... dieses Thema wurde schon in einem andern Thread 'verhackstückt'

... falls ich das nicht nur geträumt habe 😉

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Ich bin mir auch sicher, dass es mal von einem Communitymitglied in irgendeinem Thema mal nebenbei erwähnt wurde... aber ich kann mich an keine DATEV-Antwort dazu erinnern.

Deswegen fand ich ein eigenes Thema nicht verkehrt. 😉

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Alexa/Amazon und Datenschutz, eine Quadratur des Kreises ...

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@cwes schrieb:

♪ ♫ "Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld?" ♫ ♪ - Oh: die Genossen! Yay!

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... der Mittelteil dieses Liedtextes wäre auch passend 😉

♪ ♫ "Wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt, er hat soviel Pinke-Pinke, wer hat soviel Geld?" ♫ ♪ - Oh: die Genossen! Yay! 

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Wo bleiben die Assistenten für Siri, google, Bixby und Cortana?

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Hallo zurück! 🙂

Der Alexa-Skill wurde - wie im Artikel beschrieben - vom DATEV Lab entwickelt. Das Lab geht bewusst neue Wege und untersucht Themenstellungen, die sich auch außerhalb des bestehenden Portfolios befinden. 

In diesem Fall die Untersuchung des Themas Sprachsteuerung. Das Ziel war es zu evaluieren, welche Anwendungsszenarien für DATEV-Programme und unsere Kunden im Kontext Sprachsteuerung sinnvoll und umsetzbar sind. Hierfür benötigen wir Markt- und Anwendererfahrung. Der Skill stellt dabei einen ersten Schritt in diesem neuen Technologiebereich dar. 

Die Zeit und der Aufwand, die dafür eingesetzt wurden, sind also nicht von der Entwicklungszeit der bestehenden Programme "weggenommen" worden.

Viele Grüße aus dem herbstlichen Nürnberg!

Tim Sehrndt

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Danke für die Erläuterung @Tim_Sehrndt . Zukunft ist wichtig. Kreativ und Flexibel sein auch.

Jedoch haben wir aktuell die Situation, dass es bei fast allen Programmen hakt. Verbesserungen nicht oder selten zeitnah umgesetzt werden.

Wenn auch keine Zeit der Entwickler weggefallen ist, so sind es doch aber Ressourcen und natürlcih auch Geld. Geld der Genossen! Warum werden die Steuerberater und Kanzleien nur noch als Kunden bezeichnet? Für mich wäre das eine Abwertung!

Das was DATEV Lab probiert wird doch sicherlich nicht Ehrenamtlich erledigt. Das dort investierte Geld sollte jedoch für weitere Entwickler genutzt werden. DATEV braucht Programme die im Hier und Jetzt ankommen.

Für uns fühlt sich das aktuell so an, dass wir mit Programmen arbeiten die 20 Jahre alt sind und DATEV an Programmen arbeiten die in 10 Jahren benötigt wird. Ich frage mich wie die Lücke von 30 Jahren geschlossen werden soll?

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Na ja grundsätzlich finde ich die Idee gar nicht schlecht. Führt uns ein bisschen in Richtung "digitale Kanzlei". Man kann natürlich argumentieren, dass das ziemlich steif und unpersönlich sei, aber die ersten Autos taugten auch noch nicht für Hochgeschwindigkeitsfahrten.

Es ist noch gar nicht so lange her, da habe ich mich dafür eingesetzt, dass Datev uns Steuerberatern eine "Kanzlei-App" fürs Handy an die Hand gibt. Das Skill für Alexa / Google wäre m. A. die konsequente Weiterentwicklung. Mandant nimmt dann eben über Alexa direkt mit der Steuerkanzlei Kontakt auf.

Ja ja, ich weiß schon, der Datenschutz....... Aber vielleicht kann man das ja mit der geplanten Steuerberaterplattform kombinieren und dann auch eine datenschutzkonforme Lösung finden? (z. B.: Kommunikation nicht über Alexa, sondern direkt über die Plattform)

Vielmehr ist gefordert einfach mal die Fantasie laufen zu lassen:

Terminvereinbarung mit dem zuständigen Sachbearbeiter in der Kanzlei. Wäre auch als Videogespräch möglich und wird automatisch zum vereinbarten Zeitpunkt gestartet...

Vieles, was wir "Alten" heute noch als unvorstellbar ablehnen, wird sich in den nächsten Jahren durchsetzen. War da nicht mal der Manager eines Computerherstellers, der sagte, er sähe weltweit einen Markt für höchstens eine Handvoll Personal-Computer?

Ich finde diesen Ansatz der Datev richtig: Einfach mal drauf los denken.

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@schmulz schrieb:

DATEV braucht Programme die im Hier und Jetzt ankommen.

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Naja - prinzipiell bin ich bei Ihnen aber auf der anderen Schulter habe ich auch noch die Session beim DigiCamp, wo es um das Thema Inklusion und Diversity ging (Open Space: Diversity – macht mit und bringt eure spontanen Sessions
ein! - ich hoffe, ich hab's nicht falsch im Kopf 😇) und eine DATEV Mitarbeiterin sich allen Fragen stellte, die zum Thema Blindheit einem eingefallen sind und Kern ihrer Aussage war: DATEV hat bis heute kein einzig barrierefreies Programm im Angebot. Von der Seite aus betrachtet ist so ein Skill natürlich eine feine Sache, wenn man mal eben Alexa fragen kann anstatt sich mühsam mit dem PC zu beschäftigen. Wie das überhaupt als blinde Person geht - Hut ab 😯 - mein ganzer Respekt. 

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@dprobst schrieb:

Terminvereinbarung mit dem zuständigen Sachbearbeiter in der Kanzlei. Wäre auch als Videogespräch möglich und wird automatisch zum vereinbarten Zeitpunkt gestartet...

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Aha! Das liest sich doch ganz nach www.datev.de/zukunft 😬.

EDITH: Oh 😲. DATEV hat keine Zukunft mehr. Chloé und Alex haben DATEV verlassen 😭. #EXPEDITIONZUKUNFT gestartet Und 3 Jahre danach ist sie schon wieder vorbei. Der Link läuft auch ins Leere. 

Jetzt mache ich mir langsam wirklich große Sorgen 😱. Jetzt hat man uns auch noch die Vision geraubt. Krass. 

- sprachlos - 

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@dprobst schrieb:

Einfach mal drauf los denken.

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Bin ich auch prinzipiell dabei aber auf der anderen Seite schlagen wir uns alle mit Software herum, die wirklich wenig Spaß macht. Und das ist zum Teil unser Hauptarbeitswerkzeug. So als wenn der Maurer mit einer Kelle arbeiten musst, die krumm ist und der Griff ab und zu abfällt und auf der anderen Seite ist man schon dran per 3D Drucker Häuser zu bauen. 

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"Für uns fühlt sich das aktuell so an, dass wir mit Programmen arbeiten die 20 Jahre alt sind". 

Was ich mich bei dieser Aussage frage ist, gibt es Produkte auf dem Markt im Kernbereich der Datev (Steuern, FiBu, Abschluss, Lohn, Mandantenverwaltung, Rechnungsschreibung) die State of the Art sind? 

Sprich gibt es Software, die Datev in einzelnen Bereichen deutlich überlegen ist?

Falls ja, dann wäre ich für Tipps dankbar. 

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@Tim_Sehrndt  schrieb:

Der Alexa-Skill wurde - wie im Artikel beschrieben - vom DATEV Lab entwickelt. Das Lab geht bewusst neue Wege und untersucht Themenstellungen, die sich auch außerhalb des bestehenden Portfolios befinden. 

Hallo Herr Sehrndt,

Sie schreiben das so, als müsste man das DATEV Lab kennen. Ich gehe mal davon aus, dass es dieses dann schon Jahre gibt, und die dortigen Programmierer auch schon seit Jahren sitzen und nicht von einer der anderen jahrealten Baustellen abgezogen wurden. Ist das korrekt?

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@Tim_Sehrndt  schrieb:

In diesem Fall die Untersuchung des Themas Sprachsteuerung. Das Ziel war es zu evaluieren, welche Anwendungsszenarien für DATEV-Programme und unsere Kunden im Kontext Sprachsteuerung sinnvoll und umsetzbar sind. Hierfür benötigen wir Markt- und Anwendererfahrung. Der Skill stellt dabei einen ersten Schritt in diesem neuen Technologiebereich dar. 

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Wie auch meine Vorschreiber schon geschrieben haben, ja, Zukunft ist wichtig, aber... sorry und jetzt mal ganz provokativ gefragt: welche Zukunft hat DATEV mit den 1001 genannten Baustellen?

Und dann sind da immer diese "Workarounds" - falls es überhaupt welche gibt. Nach dem Motto: Du musst 5 andere Schritte machen um auf ein 99%iges Ergebnis zu kommen, anstatt einen "normalen" Schritt durch 1 normalerweise programmierten Schritt im Programm. 

Sprachsteuerung ist bestimmt ein tolles Feature, aber in einem Zimmer mit 3 Mitarbeiter ist es ja schon...ungünstig, wenn 2 gleichzeitig telefonieren - und der 3. macht dann gleichzeitig Sprachsteuerung mit Kanzlei-Rewe, Lohn oder anderen Programmen? Hm... Man kann Mitarbeiter dadurch auch in's Homeoffice treiben, die es bisher nicht wollten/brauchten...

Kurz und knapp: ist bestimmt "nett", aber kommt, nur meiner persönlichen Meinung nach, einfach gerade zum falschen Zeitpunkt.

Viele Grüße

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@m_brunzendorf schrieb:

... Sie schreiben das so, als müsste man das DATEV Lab kennen ...

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 ... es ist momentan 'schick', ein Lab zu haben, eine 'Denkfabrik', 'Think Tank', 'Entwicklungslabor' oder andere ehrfurchtgebietende Bezeichnungen

... ein Bauunternehmen, das in meiner Nachbarschaft gerade ein Haus saniert, hat auf seinem Baustellenfahrzeug die Beschriftung "Betonlabor". 

... klingt auch sehr wissenschaftlich 🤣

... wenn nur Gimmick-Produkte à la "Alexa Skills" und "Klartax" aus dem "Datev Lab" kommen, dann "Gute Nacht" 😉

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Moin mal wieder,

moin und Dank vor allem mal wieder an unseren Metal-Posaunisten. Es macht schon "Spaß" den Hinweisen mal zu folgen, die Links (auf den DATEV-Seiten) z. B. zum Video zu testen und ins Leere zu laufen. Ja, das kann Angst machen. Die Zukunft (der DATEV) liegt hinter uns oder zumindest am Boden!?!

Ja, auch die anderen Teilnehmer hier haben recht, DATEV soll und muss in die Zukunft denken, aber reines Zukunftsgeschwafel hilft uns Genossen hier und heute einfach nicht. Wir entwickeln Alexa, lassen aber die Grundsteuerfrage von Externen machen. Diese Beispiele zeigen - für mich - die Entfernung der DATEV-(Führung) von der Genossen- und Anwenderbasis. Es gibt genug andere Bereiche, die ähnliche Emotionen hervorrufen. 

Manchmal beschleicht mich das Gefühl, die DATEV hat nicht die Möglichkeiten (oder den Willen) die eigenen Entwickler (und was an Lenkungspositionen noch so dazu geschaffen wurde) für dringend gebrauchte Programme und Verbesserungen der bestehenden einzusetzen. Sind die externen Firmen wirklich so viel besser? Und wenn ja, warum schafft es die große DATEV nicht, die richtigen Leute in den eigenen Reihen zu haben und zielgerecht einzusetzen?

Vielleicht bin ich auch nur zu alt und unklug, das alles richtig zu verstehen. Man gut, dass ich aufgrund meiner Jahre nicht mehr ewig mit diesen Problemen zu tun habe.

Irgendwie drängen sich mir immer mal wieder Vergleiche zwischen DATEV und Politik auf, so grob Glasgow: Na klar, wir tun was gegen den Klimawandel, schreiben tolle Zukunftspläne, die - weil sie für die Zukunft gelten - uns ja heute nicht tangieren und wir weiter so wie bisher machen können. Warum nicht für knappe 50 km den Privatjet nehmen, die Kosten tragen ja die Steuerzahler?

Bei diesen Parallelen muss ich heute gleich mal schauen, ob ich das alte Album "Parallel Lines" von Blondie noch finde. "I Know but I Don’t Know" wäre vielleicht der passende Titel. Die Zeile "I give but I don't get" könnte ein Motto der Sendepausler sein. 

btw.: Das Album ist von 78, das war doch auch ungefähr die Zeit der Kampagne "Jute statt Plastik", wenn ich mich nicht sehr irre. Dies Thema ist heute noch genauso aktuell wie vor 45 Jahren und Probleme mit dem Bauzustand der Schulen heute noch mindestens genauso wie bei meinem Start am Gymnasium 1967. D hat nicht nur IT-Probleme.

Kopfschüttelnde Grüße

WF