Hallo Herr Buggisch,
sachlich keine Frage, ja auf jeden Fall.
Ich bin bei Klartax nicht regisriert. Habe jetzt aber einfach auf Instagram nachgesehen immerhin es gibt Klartax auch wenn der Seitenaufruf gefühlt so lange dauert wie bei Unternehmen online.
Habe jetzt auch noch nach bewertungen von Klartax gegoogelt.
Da hat es mir als STB dann doch die Sprache verschlagen.
Sie haben allenerstes eine App auf den Markt geworfen, für die weder Kinder noch Ehegattenbezüge eingegeben werden können und das waren noch die positiven Bewertungen.
Wer denkt sich so was aus, wer trägt dafür die Verantwortung ?
Sich den eigenen Ruf bzw. Image über diesen Weg zu beschädigen halten Sie nicht für möglich oder relevant ich schon . Peinlich finde ich noch sehr vornehm ausgedrückt.
Daher wieder mal ein Punkt mehr der das Thema Transparenz ( Kosten), Genossenschaftsgeschäft (wie geht die Datev mit ihren Genossen um) und was wird innerhalb der Datev wie priorisiert ( Umsetzungen in Programmmen) betrifft. Auf die Kosten die uns das als Genossen letztlich kostet gehe ich hier nicht nochmal ein.
Im Moment bin ich zu sprachlos und überlege mir ernsthaft ob es bei diesen Konstellationen überhaupt noch Sinn macht hier in der community Beiträge zu posten.
Die Entwickler sind fassungslos? Wir sind fassungslos über den Unsinn den DATEV programmiert.
Da muß man die Wahrheit schon vertragen können.
DATEV sollte sich wegen dieses Produktes in Grund und Boden schämen.
Seit Jahren warten wir auf bedienbare Programme. Doch dieser arrogante Vorstand hat nichts besseres zu tun als das tot zu schweigen und noch schlechtere Produkte in Auftrag zu geben.
Ich bin gerade so richtig genervt von DATEV.
Da muß DATEV schon ein wenig Verständnis für Äußerungen dieser Art haben. Hier könnte man sich noch ganz anders ausdrücken.
Die Kanzlei wäre schon längst pleite wenn wir die gleiche Unfähigkeit und Arroganz wie DATEV an den Tag legen würden.
Da ich nur einmal ein Kudo vergeben kann, einmal anders: 👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Und DATEV sollte einmal 👂
Gruß Achilleus
Hallo Herr Buggisch,
wenn die Datev sich zu den aufgeworfenen Fragen inhaltlich äußern würde und nicht nur, dass sie sich auf den Schlips getreten fühlt, würde die Kritik auch nicht immer deutlicher werden müssen.
Weder hier noch im Beitrag Preiserhöhung gibt es einen substanziellen Beitrag der Datev. Dafür häufen sich die Stimmen, die keine Lust mehr haben, sich überhaupt zu engagieren. Und da sind "unverdächtige" treue Datevgenossen wie Frau bfit oder die Herren Blum, Bodensee und Hoffmeister und inzwischen auch Herr Renz dabei...
Hallo WieWitzig,
ich gebe ihnen einen Kudo - auch wenn mir das Wort "unverdächtige" so gar nicht gefallen will.
Nochmals:
Die DATEV ist am Zug und muss liefern - wir sind diejenigen, die dem ganz sicher nicht im Wege stehen und auch technischen wie strukturellen Wandel unterstützen - aber es muss vorangehen.
Dabei muss uns allen (auch den "Unverdächtigen") aber klar sein, dass das was als "vorangehen" betrachtet wird, einer SEHR individuellen Beurteilung unterliegt.
Was ich als "Stillstand" bezeichnen würde, sehen andere evtl. schon als "Revolution" an. Und es gibt ca. 41.000 Andere (und da sind "nur" die Mitglieder und nicht mal die User gezählt).
Das dürfen wir nicht vergessen. Bitte!
Zielgruppe der Anwendung soll ja die Gruppe der "Steuerbürger" sein, also die Gruppe, die bisher Ihre ESt-Erklärung ohne Hilfenahme eines Steuerberater erstellt. Oder eben auch nicht erstellt und dadurch evtl. Geld "verschenkt".
Diese Gruppe soll nun also mittels Bankkontoumsatz-Analyse durch Einlesen via FinApi entsprechende steuerrelevante Buchungen "auf seinem Bankkonto" recht bequem analysieren können. Das, was jede Onlinebanking-Software ja auch auch schon ziemlich selbständig kann.
"Ist es also richtig, dass der Steuerbürger eine App für seine Einkommensteuererklärung sucht, sich für Klartax entscheidet, ein Jahr lang seine Bankkontoumsätze einliest und pflegt, um frühestens dann die Einkommensteuererklärung zu bekommen?"
Diese Bankingfunktion liefert KLARTAX eben mit. Dafür muss der"Steuerbürger" dann sein Bankkonto mittels FinApi dann lesend auf sein Bankkonto zugreifen lassen.
Natürlich muss der Steuerbürger das jahresweise erledigen. So zur Theorie. Wie es in der Praxis aussieht wird man frühestens dann wohl am 1.1.2021 sehen.
Danke für evtl. Klarstellung, falls ich das falsch wiedergegeben habe...
Hallo Herr Buggisch,
wir sollten den Karneval hier mal außen vorlassen...
Aber wie wäre es mal mit ein wenig mehr Transparenz in Sachen "KLARTAX"? Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die einzigen Anwender bisher aus dem steuerberatendem Bereich kommen bzw. von dessen Angehörigen motiviert, die aus deren Bekanntenkreis kommen.
Was mich wundert, ist, dass noch kein "Steuerbürger-KLARTAX-Anwender" hier mal eine Anfrage zur APP bzw. zum Handling mit derselben gestellt hat.
Oder irre ich da?
VG
Andreas Hofmeister
Ich finde auch, dass sich die KLARTAX-Entwickler selbst einen großen 'Gefallen' tun,
wenn sie auf den Rat von 'alten Hasen' hören,
... erst Recht, wenn man das Rad neu erfindet
hallo Herr Hofmeister,
nach meiner Beurteilung stellt diese Zielgruppe keine "Support-Anfragen". Es gibt genau 2 Lösungsansätze
1) App funktioniert, hat den versprochenen Nutzen und erklärt sich von allein - Alles gut
oder
2) App wird deinstalliert und nicht mehr darüber nachgedacht - hopp und weg-samt dem Berater, der den Mist empfohlen hat.
Ok.
Verstanden.
Würden Sie dann einer APP Zugriff auf Ihre Bank- und Kreditkontenumsätze gewähren?
Ohne dazu auch nur eine Nachfrage stellen (zu können), wozu das gut sein soll (Sie und ich wissen, was dahinter steckt......)?
Hallo Herr Hofmeister,
die "Verarbeitung" der Umsatzdaten ist ja nur ein Aspekt. Wenn ich an die Zielgruppe denke, dürfte eine Erklärung auch recht flott ohne Umsatzdaten zu machen sein - so wie es für 2019 ja zwangsläufig ist.
Und nunja - wer welche persönlichen Daten wo auch immer speichert, bleibt ja jedem selbst überlassen...
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Wie gesagt: Lob für die pfiffige Idee ...
Dann stelle ich es mir aber praktisch vor: der User steht vor der Aufgabe, seine Steuererklärung machen zu müssen oder zu wollen, um Geld vom Staat zurück zu bekommen
Er entscheidet sich dann, die Klartax-App zu nehmen, um ein Jahr später (nachdem die Bankumsätze ausgewertet sind) die Früchte seiner Arbeit zu ernten und die Steuererklärung endlich fertig zu haben. Kann ich mir nicht vorstellen. Eine App muss nicht nur billig sein, sondern einfach im Handling, zumindest das gleiche können wie die Konkurrenz (und da hapert es wohl meilenweit, weil es zu viele Einschränkungen gibt) und es muss möglichst zack-zack gehen und nicht ein knappes Jahr brauchen. Und das, obwohl es auf der Homepage heißt "In wenigen, einfachen Schritten zur fertigen Steuererklärung". Na ja, wahrscheinlich Marketing-Gedöns.
Noch ein Wort zum Thema Marketing. Was denkt man sich, wenn man "KLARTAX entwickelt sich weiter. Na klar - mit Ihren Ideen." auf die Homepage schreibt. Nix für ungut, DATEV-Anwender sind das vielleicht gewöhnt, aber als Steuerbürger und Otto-Normalo würde mich das irritieren.
Zumal ich die Hürde, seine Bankdaten preis zu geben, zu hoch finde. Auch wenn ich auf knapp 30 Jahre Homebanking zurückblicke, würde ich meine Bankdaten nicht in irgendeine neue App eingeben.
Ich habe versucht Klartax 3 Freunden nahe zu bringen.
Keiner dieser 3, übrigens sehr EDV affin, würden in einer App die Bankdaten hinterlegen.
Alle bleiben, wie bisher, bei ihrem Wiso Programm.
Auch ich habe mich mal angemeldet. Aber wie schon andere geschrieben haben wird sich jeder nach 10 Minuten abmelden und die App löschen.
Steuerjahr: Scheinbar nur ab 2020 möglich.
Nach Eingabe der Lohnsteuer und des Bruttoarbeitslohnes wird eine Steuererstattung angezeigt die um 1.500 EUR höher ist als die tatsächlich bezahlte Lohnsteuer.
Gebe ich weitere Werbungskosten ein reduziert sich die Steuererstattung plötzlich um 1.000 EUR und ich bekomme immer noch mehr Steuer zurück als bezahlt.
Danke DATEV davon habe ich schon immer geträumt. (Leider scheine ich mich gerade wirklich in einer Traumwelt zu bewegen.
DATEV: Ihr blamiert den Berufsstand der Steuerberater extrem.
Diese App gehört sofort aus dem Verkehr gezogen.
Weiter gibt es zu dieser App nicht mehr zu sagen.
"Und nunja - wer welche persönlichen Daten wo auch immer speichert, bleibt ja jedem selbst überlassen..."
Auf jeden Fall Herr @wielgoß
ich weiß ja in diesem Falle auch was FinApi ist und wozu es gut ist. Das kann jede Online-Banking-Portal auch schon. Ohne Einwilligung, die evtl. zur Nachfrage anregt...
Aber nichts für ungut. Leider werde ich das Gefühl nicht los, in Sachen KLARTAX wahrscheinlich zu kompliziert zu denken.
Sicherlich nutzen mindestens schon 3 Millionen Steuerbürger diese Software.
Damit wären meine Bedenken zumindest im Ansatz widerlegt.
Und ich hätte den Makel, "total uncool" zu sein. Hätte ich aber kein Problem mit...
@alterpraktiker schrieb:Ich habe versucht Klartax 3 Freunden nahe zu bringen.
Keiner dieser 3, übrigens sehr EDV affin, würden in einer App die Bankdaten hinterlegen.
Ich kann mir vorstellen, dass die Berechnung des Endergebnisses mit der Anzahl der verarbeiteten Bankmonate noch verbessert wird.
Empfohlen/weitergegeben habe ich denLink zum Steuer- und Finanwissen bisher 1x mit ausdrücklicher Bezugname auf das Steuer- bzw. Finanzwissen mit den entsprechenden Tipps zur Belegsammlung usw.
Hallo Community, hallo Herr Renz,
ja das ist auch meine Erwartung an das Verhalten der App Anwender.
(1) --> die App wird aus einer Anzahl von Möglichkeiten ausgewählt.
Wenn die App die Erwartungen erfüllt. --> sehr gut --> auch gute Werbung.
(2) --> Wenn die App die Erwartungen nicht erfüllt --> eine andere Möglichkeit suchen.
(3) Support - Anfragen werden sich bei App Anwendungen in Grenzen halten.
(4) Daher sind unmittelbare Verbesserungen wichtig.
Mit freundlichen Grüßen
Dietmar Merkel, Erlangen
@alterpraktiker schrieb:
Diese App gehört sofort aus dem Verkehr gezogen.
Stellen Sie doch eine diesbezüglich DATEV Idea ein:
Als DATEV-Steuerberater wünsche ich mir, dass diese App sofort eingestellt wird um damit folgendes zu erreichen...Geld für was sinnvolles einsetzen..Rufschaden vermeiden..usw.
Wahrscheinlich bekommt diese Idee mehr stimmen, als alle anderen Klartax-Ideen zusammen.
Meine Stimme haben Sie auch.
@alterpraktiker schrieb:Ich habe versucht Klartax 3 Freunden nahe zu bringen.
Keiner dieser 3, übrigens sehr EDV affin, würden in einer App die Bankdaten hinterlegen.
Alle bleiben, wie bisher, bei ihrem Wiso Programm.
Auch ich habe mich mal angemeldet. Aber wie schon andere geschrieben haben wird sich jeder nach 10 Minuten abmelden und die App löschen.
Steuerjahr: Scheinbar nur ab 2020 möglich.
Nach Eingabe der Lohnsteuer und des Bruttoarbeitslohnes wird eine Steuererstattung angezeigt die um 1.500 EUR höher ist als die tatsächlich bezahlte Lohnsteuer.
Gebe ich weitere Werbungskosten ein reduziert sich die Steuererstattung plötzlich um 1.000 EUR und ich bekomme immer noch mehr Steuer zurück als bezahlt.
Danke DATEV davon habe ich schon immer geträumt. (Leider scheine ich mich gerade wirklich in einer Traumwelt zu bewegen.
DATEV: Ihr blamiert den Berufsstand der Steuerberater extrem.
Diese App gehört sofort aus dem Verkehr gezogen.
Weiter gibt es zu dieser App nicht mehr zu sagen.
Mögliche Gründe für das absurde Rechenergebnis:
Gruß Achilleus
Ich habe das Ganze auch mal ausprobiert, bei 50.000€ Arbeitslohn und 5.000€ Lohnsteuer wird mit regelmäßig eine Erstattung von 7.384,64€ angezeigt. Ah momentmal, genau hinsehen, es geht wohl um eine Nachzahlung!
Darstellung: Voraussichtliche Erstattung (-) 7.384,64€ (also eine Nachzahlung).
Positives Marketing nenn ich das.
Danke für das Testen!
Wenn schon ein Steuerberater bemerkt, dass die APP "nen Hau" hat.....
Und dann kommt ein "Steuerbürger", schafft es, seine 7 Zahlen da einzugeben, ist froh über die üppige ausgerechnete Erstattung, sehnt sich nach dem Tag des Absendens und bekommt den Bescheid.
Den Rest lesen wir dann hier....
... gut gesehen, @SehSpott 😀
Immerhin hat mir das Klartax-Team hierzu (Nachzahlung = negative Erstattung) eine ganz logische Antwort geliefert, ich zitiere:
"Das ist darauf zurückzuführen, dass bei den momentan in KLARTAX erfassbaren Fällen in der Regel nicht mit Nachzahlungen zu rechnen ist, da die Lohnsteuer die zu erwartende Einkommensteuerbelastung abdeckt......"
Die Aussage der Klartax Mitarbeiter sagt alles. Welche Fachfremden Menschen sind dort beschäftigt? Die haben vielleicht von programmieren ein wenig Ahnung aber definitiv nicht von Steuern.
DATEV: schalten Sie dieses Programm unverzüglich ab. Sie beschädigen damit nicht nur den Ruf der DATEV sondern vor allem auch den der Genossen.
Und dann googelt ein Klartax-Anwender, landet hier und liest den Beitrag von "Seesport" mit der fachkundigen Asukunft des DATEV-KLARTAX-Mitarbeiters.
Da können Sie noch so digital sein und grüne Logos im Eingangsbereich Ihrer Kanzlei hängen haben...
"DATEV, das waren doch die mit der komischen "KLARTAX"-Software....."
Wahrscheinlich ist die Hotline von KLARTAX auch noch so ein Callcenter.....
Fassungsloses Entsetzen...
Ich finde es sehr positiv, dass ich eine schnelle und ausführliche Antwort vom Klartax-Team bekommen habe, hierfür Daumen hoch!
Eine Alternative zum Abschalten wäre auch, auf die Fachstimmen zu hören, die Bedenken programmtechnisch unverzüglich umzusetzen (digitale Agilität) und dann das (nunmehr) gute Programm, bzw. die schnelle Umsetzung von Anforderungen positiv zu vermarkten a ´la "Getestet und verbessert mit der Hilfe von Steuerberatern der DATEV e.G.".
Hallo @Gelöschter Nutzer ,
eine Ergänzung noch: Aktuell wird in der KLARTAX-Oberfläche das Wording „voraussichtliche Erstattung“ verwendet. Nichtsdestotrotz machen wir eine Nachzahlung kenntlich. Diese wird in rot und mit einem negativen Vorzeichen gekennzeichnet. Wohingegen eine Erstattung in grün und ohne Vorzeichen angezeigt wird.
Wir haben den Wunsch nach einer dynamische Anpassung des Wordings (Erstattung/Nachzahlung) bereits aufgenommen. Dieser wird zeitnah umgesetzt.
Viele Grüße,
Sarah Sterner vom KLARTAX-Team