Hallo zusammen,
auch wenn es vllt. nicht direkt DATEV betrifft, so finden sich hier aber die Menschen, die es (täglich) betrifft.
Min. einemal pro Monat erhalte ich einen Anruf, dass es mal wieder Probleme mit dem Versand/ der Zustellung von BeA Nachrichten gibt. Die Nachrichten werden dann von DATEV ans BeA übermittelt, aber die Zustellung kann nicht geprüft werden und die Nachrichten bleiben dann im Zustand versendet.
Schaut man dann mal in den Webclient, stellt man fest, dass die Nachrichten im Postausgange hängen (gerne auch 10x, weil der Benutzer es immer wieder neu probiert hat). Und ruft man diese dann auf steht als Fehlermeldung dort immer: F001 (Die Nachricht konnte nicht an den Intermediär des Empfängers übermittelt werden.)
Durch das Einzungsgebiet der Kanzlei fällt das immer wieder in Wuppertal und Köln auf. Die scheinen permanet Offline zu sein.
Wir drucken dann immer brav die Statusseite aus und schicken den Kram klassisch als Pfeifkonzert.
Kann das jemand (insb. mit o.g. Gerichtsstandorten) bestätigen oder widerlegen?
Danach muss man diese Klemmer immer manuell im Webclient vom Postausgang in den Papierkorb befördern, sonst meckert DATEV bei jeder Übermittlung die fehlerhaften Nachrichten an.
Gibt es von DATEV aus keine Möglichkeit die Nachrichtem im BeA-Postausgang zu löschen?
Klaus Rörig
Hallo @kroerig ,
die betroffenen Kanzleien sollten die Nachricht nicht erneut versenden. Wenn der Intermediär nicht erreichbar ist, werden statt einer Nachricht mehrere nicht an das Gericht weitergeleitet.
Bei der nächsten beA-Verbindung (z. B. Senden/Empfangen von Nachrichten) versucht DATEV Anwalt classic erneut, die Nachrichten im Postausgang zu versenden. Wenn dann der Intermediär wieder erreichbar ist, wird die Nachricht auch versendet und in den "Gesendet" Ordner verschoben. Dann müssen Sie die Nachricht auch nicht löschen.
Wenn das Standardprobleme in diesem Großraum sind, müssten Sie sich mit den Zuständigen des EGVP in Verbindung setzen, warum sie so häufig offline sind.
Hallo Herr Rörig,
ich würde den Kanzleien in diesem Fall empfehlen auf der Internetseite Aktuelle Meldungen (justiz.de) zu prüfen, ob für das Bundesland Meldungen veröffentlicht sind. Idealerweise wird der dort angebotene Newsletter, der zeitnah über diese Meldungen unterrichtet, abonniert.
Im Zeitraum ab 19.04. waren sämtliche in NRW gehosteten Behördenpostfächer nicht erreichbar. am 23.05. wurde ebenfalls eine flächendeckende Störung der dort gehosteten Postfächer gemeldet.
Die Wahrnehmung, dass es in NRW gehäuft zu Störungen kommt ist daher nicht ganz abwegig, aber auch nicht ganz zutreffend.
Herrlich! 🍿📺😀 Zumindest haben wir gerade wieder Werbung via beA bekommen 😅.
Danke @Silvia_Kubisch zunächst für die Klarstellung des Prozederes.
Da mir dies nicht klar war, habe ich bislang im Webclient die Nachricht gelöscht (denn auch da ist mir nicht klar, ob die automatisch irgendwann wieder versendet wird) und nach einiger Zeit erneut aus DATEV gesendet.
Gefühlt würde ich das "Intermediär-Problem" so 1x monatlich in NRW bestätigen wollen.
Problem ist für den Anwender, dass die "Versendung bei nächster Gelegenheit"-Taktik bei Terminsachen nicht wirlklich weiterhilft. Letztlich behelfe ich mir da mit Fehler-Bildschirmfotos aus dem Webclient - was aber ja nicht wirklich professionell sein ist. Da man am "Intermediär" nichts machen kann, würde ich mir doch wenigstens einen anständigen Fehlerreport wünschen, den ich dann vorsichtshalber schön zur Akte "ausdrucken und abheften" kann.
Viele Grüße
@agmü schrieb:Hallo Herr Rörig,
ich würde den Kanzleien in diesem Fall empfehlen auf der Internetseite Aktuelle Meldungen (justiz.de) zu prüfen, ob für das Bundesland Meldungen veröffentlicht sind. Idealerweise wird der dort angebotene Newsletter, der zeitnah über diese Meldungen unterrichtet, abonniert.
Im Zeitraum ab 19.04. waren sämtliche in NRW gehosteten Behördenpostfächer nicht erreichbar. am 23.05. wurde ebenfalls eine flächendeckende Störung der dort gehosteten Postfächer gemeldet.
Die Wahrnehmung, dass es in NRW gehäuft zu Störungen kommt ist daher nicht ganz abwegig, aber auch nicht ganz zutreffend.
Auf der Seite haben wir gestern geschaut. Für NRW gibt es dort aber keinen Eintrag. Woher nehmen Sie die Meldung, dass NRW gestern Offline war?
@metalposaunist schrieb:Herrlich! 🍿📺😀 Zumindest haben wir gerade wieder Werbung via beA bekommen 😅.
Du meinst die Kammermitteilung? Die sind für uns existentiell wichtig🤣🤣🤣
die betroffenen Kanzleien sollten die Nachricht nicht erneut versenden. Wenn der Intermediär nicht erreichbar ist, werden statt einer Nachricht mehrere nicht an das Gericht weitergeleitet.
Bei der nächsten beA-Verbindung (z. B. Senden/Empfangen von Nachrichten) versucht DATEV Anwalt classic erneut, die Nachrichten im Postausgang zu versenden. Wenn dann der Intermediär wieder erreichbar ist, wird die Nachricht auch versendet und in den "Gesendet" Ordner verschoben. Dann müssen Sie die Nachricht auch nicht löschen.
Das funktioniert nicht wirklich. Die Nachrichten sammeln sich da teils über Wochen. DATEV hat die Nachrichten ja erfolglreich abgegeben. Sie werden halt nur nicht dem Ziel zugestellt und versauern im Postausgang des BeA Postfaches, nicht in DATEV.
DATEV stellt bei dem nächsten Verbindungsbau dann nur fest, dass da Nachrichten im BeA-Postfach hängen, und präsentiert einem eine nette Warnung.
@kroerig schrieb:... Auf der Seite haben wir gestern geschaut. Für NRW gibt es dort aber keinen Eintrag. Woher nehmen Sie die Meldung, dass NRW gestern Offline war?
Die Informationen für die Vergangenheit habe ich aus dem gesammelten Newsletter der egvp.de Seite. Die letzten "Newsletter" habe ich noch nicht angesehen, da sie für mich während meines Urlaubs ohnehin nicht von Interesse sind😎.
@agmü schrieb:
Du meinst die Kammermitteilung?
Ja, genau. Echt doof, dass in der E-Mail Benachrichtigung nicht auch der Betreff steht. So geht man jedes Mal rein und mit Glück ist's eine Nachricht vom Rechtsanwalt aus DE oder einem Gericht. Mit Glück aber auch einfach nur so Quatsch und das macht beim beA Webclient viel Aufwand (DATEV Anwalt bei 1 Anwalt in der Kanzlei - äh nope 😂). Immerhin brauche ich keine blöde SmartCard, weil man lesend auch via Zertifikat rein gelassen wird 😂. Dann meckert der REINER SCT beim Start nicht rum: SmartCard entfernen.
Das ist allerdings seltsam. Der Versand erfolgt in einem 2stufigen Prozess: DATEV Anwalt classic übergibt die Nachricht zunächst dem beA-System. Die Nachricht erhält im DATEV Ausgangskorb den Status "Versendet". Das beA-System versucht anschließend, die Nachricht an den richtigen Intermediär weiterzuleiten. Solange der Intermediär nicht erreichbar ist, bleiben die Nachrichten im beA-Webclient "hängen". In DATEV Anwalt classic bleibt der Status "Versendet" fett stehen.
Sobald der Intermediär aber wieder erreichbar ist, wird bei der nächsten beA-Verbindung in DATEV die Nachricht versucht, automatisch an den richtigen Intermediär weiterzuleiten. Erst wenn das erfolgreich ist, wird die Nachricht im beA-Webclient in den "Gesendet" Ordner verschoben. Im DATEV Ausgangskorb erhält die Nachricht dann den Status "Zugegangen". Wenn Sie die Nachricht vorher löschen, wird der
Wenn Sie dagegen weiterhin eine Warnung erhalten, ist der Intermediär immer noch nicht erreichbar.
Wenn das bei Ihren Kanzleien nicht so ist, melden Sie sich bitte im Programmservice DATEV Anwalt.
Vielen Dank für Ihre Anregung. Ich habe Ihren Wunsch angelegt.
@metalposaunist schrieb:@agmü schrieb:
Du meinst die Kammermitteilung?
Ja, genau. Echt doof, dass in der E-Mail Benachrichtigung nicht auch der Betreff steht. So geht man jedes Mal rein und mit Glück ist's eine Nachricht vom Rechtsanwalt aus DE oder einem Gericht. Mit Glück aber auch einfach nur so Quatsch und das macht beim beA Webclient viel Aufwand (DATEV Anwalt bei 1 Anwalt in der Kanzlei - äh nope 😂). Immerhin brauche ich keine blöde SmartCard, weil man lesend auch via Zertifikat rein gelassen wird 😂. Dann meckert der REINER SCT beim Start nicht rum: SmartCard entfernen.
Kammermitteilungen lassen sich am Zeitpunkt des Versandes gut erkennen, zumindest bei der RAK München. Wer außer der Kammer versendet zwischen 02:00 Uhr und 03:00 Uhr beA-Nachrichten? Daher ist bei derartigen Versandzeitpunkten Entspannung angesagt.
Erhalten: 20.06.2023 07:39
Hm, klappt nicht so wirklich bei uns.
Hallo @Silvia_Kubisch,
gerade hatten wir wieder so einen Fall. Die Nachrichten blieben im beA Postausgang hängen (in DATEV nur als "Versendet" markiert). Grund: In NRW war das System mal wieder gestört. (Seit dem 10.02.)
Diese Störungsinfos kommen in der Kanzlei nur leider nicht an. (Das ist jetzt aber kein technisches Problem, sondern ehr ein kognitives. Es schaut im Fehlerfall halt niemand auf die Statusseiten. Und wenn doch, dann verstehen sie nicht, was dort steht.)
Lassen sich die die BeA Fehlermeldungen nicht irgendwie menschenlesbar in DATEV darstellen? Es kann ja eigenlich nicht sein, dass man manuell im beA WebClient nach dem Fehler forschen muss. Die Nachrichten werden in DATEV erstellt, über DATEV versendet, dann müssen auch die Rückmeldungen in DATEV verarbeitet werden. Wozu gibt es sonst die Programmschnittstelle?
Und so sammeln sich die Nachrichten dort doppelt und dreifach, weil halt versucht wird die Nachrichten neu zu versenden (wie man es bei E-Mail gewohnt ist), wenn der erste Versuch nicht erfolgreich war.
Laut Statusseite sind die Systeme in NRW seit heute morgen 09:00 Uhr wieder verfügar. Ich habe daher einen manuellen Abruf gestartet. Das sollte dann ja einen erneuten Versand auslösen aber die Nachrichten bleiben trotzdem im Status "versendet" und werden nicht neu getriggert. Geht das überhaupt? Im BeA WebClient finde ich nämlich auch keine Möglichkeit Nachrichten, die im Postausgang hängen erneut anzustoßen. Und automatisch sein beA da auch nichts zu machen, wenn man nämlich nicht
Wer kann hier helfen?
Hallo @kroerig
@kroerig schrieb:Hallo @Silvia_Kubisch,
gerade hatten wir wieder so einen Fall. Die Nachrichten blieben im beA Postausgang hängen (in DATEV nur als "Versendet" markiert). Grund: In NRW war das System mal wieder gestört. (Seit dem 10.02.)
Diese Störungsinfos kommen in der Kanzlei nur leider nicht an. (Das ist jetzt aber kein technisches Problem, sondern ehr ein kognitives. Es schaut im Fehlerfall halt niemand auf die Statusseiten. Und wenn doch, dann verstehen sie nicht, was dort steht.)
Ich habe mir diesen Link Aktuelle Meldungen (justiz.de) als RSS-Feed in Outlook eingebunden. Dort erhalte ich regelmäßig Nachrichten über aktuelle Störungen und den Zeitpunkt deren Beseitigung im gesamten EGVP-System; mit dem kleinen Vorteil, dass diese Nachrichten erhalten bleiben (anders als auf der Webseite).
@kroerig schrieb:...
Lassen sich die die BeA Fehlermeldungen nicht irgendwie menschenlesbar in DATEV darstellen? Es kann ja eigenlich nicht sein, dass man manuell im beA WebClient nach dem Fehler forschen muss. Die Nachrichten werden in DATEV erstellt, über DATEV versendet, dann müssen auch die Rückmeldungen in DATEV verarbeitet werden. Wozu gibt es sonst die Programmschnittstelle?
Ob es im Ergebnis so sinnvoll ist, über eine einzige Programmschnittstelle auch den Störungsstatus einzublenden, will ich bezweifeln. Ist die Schnittstelle gestört, kann sie auch keine Störungsmeldung übertragen.
Hinzu kommt: Nach meiner Beobachtung stoßen beA-Anwender schneller auf Störungen als diese an den entsprechenden Stellen kommuniziert werden. Ich möchte an dieser Stelle exemplarisch auf die Störung am 26.01.2024 verweisen. Im Zeitpunkt meines Posts (08:55 Uhr) in Aktuelle Störung bei beA - DATEV-Community - 394859 hatte ich auf den Störungsinformationsseiten noch keine Information gefunden. Auf meine Supportanfrage bei Wesroc wurde mir Stunden später der Beginn der Störung und dessen Ende mitgeteilt.
@kroerig schrieb:... Laut Statusseite sind die Systeme in NRW seit heute morgen 09:00 Uhr wieder verfügar. Ich habe daher einen manuellen Abruf gestartet. Das sollte dann ja einen erneuten Versand auslösen aber die Nachrichten bleiben trotzdem im Status "versendet" und werden nicht neu getriggert. Geht das überhaupt? Im BeA WebClient finde ich nämlich auch keine Möglichkeit Nachrichten, die im Postausgang hängen erneut anzustoßen. Und automatisch sein beA da auch nichts zu machen, wenn man nämlich nicht
Nachrichten die auf dem Server der BRAK liegen, weil sie wegen einer Systemstörung nicht zugestellt werden konnten, konnte ich - bisher - immer dadurch doch noch versenden, dass ich die im Ausgangskorb auf der Web-Seite liegende Nachricht geöffnet habe und den Versandvorgang manuell angestoßen habe. In der Folge hat der Postausgangskorb den Nachrichtenstatus korrigiert.
Ich meine mich daran zu erinnern, dass auf meine Anregung, den Versand übertragener Nachrichten (Status: versendet) aus dem Postausgangskorb nochmals anzustoßen zu können, die Aussage kam, dass dies aufgrund technischer Restriktionen der Schnittstelle, wie sie die BRAK zur Verfügung stellt, nicht möglich ist (kann mich aber auch täuschen🙄).
Die Konstellation ist insgesamt unbefriedigend; wird sich aber ohne Kooperation der Kooperationsunwilligen BRAK kaum verbessern lassen.
Nachrichten die auf dem Server der BRAK liegen, weil sie wegen einer Systemstörung nicht zugestellt werden konnten, konnte ich - bisher - immer dadurch doch noch versenden, dass ich die im Ausgangskorb auf der Web-Seite liegende Nachricht geöffnet habe und den Versandvorgang manuell angestoßen habe. In der Folge hat der Postausgangskorb den Nachrichtenstatus korrigiert.
Ich habe heute morgen vergeblich nach einen (Erneut) Senden-Button gesucht und keinen gefunden.
Ob es im Ergebnis so sinnvoll ist, über eine einzige Programmschnittstelle auch den Störungsstatus einzublenden, will ich bezweifeln. Ist die Schnittstelle gestört, kann sie auch keine Störungsmeldung übertragen.
Was ich meinte, ist der Fehlerstatus der Sendung. Also dieses F001 z.B., das man dann vorfindet, wenn man im WebClient nachschaut. In DATEV Anwalt habe ich diese Rückmeldung noch nicht gesehen.
Laut @Silvia_Kubisch soll DATEV Anwalt den Versand ja bei jeder BeA Aktion erneut auslösen. Davon habe ich bisher noch nichts gemerkt. Während neue Sendungen übermittelt werden, versauern die alten im Postausgang des Postfaches.
In DATEV Anwalt habe ich auch keine Funktion "Erneut Senden" gefunden.
@agmüDen Link (und andere) habe schon im Browser hinterlegt. Nützt aber nichts. Gen. Ü65 kommt damit einfach nicht mehr klar. In der Kanzlei läuft vieles noch analog.
Heute morgen stand der Störungshinweis noch fett in rot auf der BeA Startseite. Aber das muss man ja nicht sehen...
Und so sammeln sich da dann X Kopien von jeder Nachricht an, weil man diese ja alle 20 Minuten erneut verfasst und versendet.
@kroerig schrieb:Nachrichten die auf dem Server der BRAK liegen, weil sie wegen einer Systemstörung nicht zugestellt werden konnten, konnte ich - bisher - immer dadurch doch noch versenden, dass ich die im Ausgangskorb auf der Web-Seite liegende Nachricht geöffnet habe und den Versandvorgang manuell angestoßen habe. In der Folge hat der Postausgangskorb den Nachrichtenstatus korrigiert.
Ich habe heute morgen vergeblich nach einen (Erneut) Senden-Button gesucht und keinen gefunden
Meisten konnte ich die Nachrichten schon gar nicht mehr öffnen. Bereits der Versuch des Öffnens hat den Versand angestoßen. Möglicherweise hat die BRAK/WesRoc hier "nachgebessert".
Ich hatte gestern zwar auch eine Nachricht an ein Gericht in NRW, die nicht durchging.
Im ersten Schritt habe ich die Nachricht (nur) im Postausgangskorb gelöscht und wurde vom Ausgangskorb immer wieder darauf hingewiesen, dass auf dem Server der BRAK noch eine nicht versendete Nachricht liegt. Bis mir dann eingefallen ist, dass ich die "hängende" Nachricht auch auf dem Server der BRAK löschen muss.
Im Zweiten Schritt habe ich die Nachricht nochmals als "Entwurf" angelegt und mit der Änderung des Status auf "Bereitstellen" gewartet, bis die Störung beseitigt war.
@kroerig schrieb:....
Laut @Silvia_Kubisch soll DATEV Anwalt den Versand ja bei jeder BeA Aktion erneut auslösen. Davon habe ich bisher noch nichts gemerkt. Während neue Sendungen übermittelt werden, versauern die alten im Postausgang des Postfaches.
Das wäre mir neu. Mir ist nur bekannt, dass beim erneuten Einwählen für solch "hängengebliebene" Nachrichten geprüft wird, ob diese zwischenzeitlich doch zugestellt wurden; oder eben, wie in meinem Fall: auch hängende Nachrichten die nicht mehr im Postausgangskorb sind existieren.
@kroerig schrieb:...
@agmüDen Link (und andere) habe schon im Browser hinterlegt. Nützt aber nichts. Gen. Ü65 kommt damit einfach nicht mehr klar. In der Kanzlei läuft vieles noch analog.
Heute morgen stand der Störungshinweis noch fett in rot auf der BeA Startseite. Aber das muss man ja nicht sehen...
Und so sammeln sich da dann X Kopien von jeder Nachricht an, weil man diese ja alle 20 Minuten erneut verfasst und versendet.
Dann wird es aber auch keine einfache Lösung für die Thematik außer einer intensiven Schulung geben. Dass die Gen Ü65 damit nicht mehr klar kommt, würde ich so nicht unterschreiben. Wenn vieles noch analog läuft könnte dies die Sache sogar erleichtern.
NS zu ihrem Vorschlag die Fehlermeldung im Anwaltspostfach einzublenden: Auf Facebook hat ein Kollege darüber spekuliert, dass der Hinweis auf der beA-Webseite der BRAK wohl am Montag manuell eingepflegt wurde. sollte dies zutreffen, wäre auch das Anwaltspostfach nicht in der Lage den Hinweis abzugreifen.
So lese ich das hier:
https://www.datev-community.de/t5/DATEV-Anwalt/BeA-Fehler-F001/m-p/358394/highlight/true#M5572
Und dann wäre es auch nicht erforderlich die Nachrichten im Postausgang des Servers zu löschen.
Der Ablauf ist ja:
DATEV Anwalt übermittelt die Nachricht in das BeA System und wartet die Rückmeldung. Hat das funktioniert, bekommt die Nachricht in DATEV Anwalt den Status "Zugestellt". Klappt die Zustellung nicht, landet die Nachricht auf dem Server im Postausgang und in DATEV Anwalt bekommt die den Status "Versendet".
Und aus diesem Zustand habe ich Nachrichten noch nie befreien können. Bei jeder Aktion kommt dann immer dieser nette Hinweis, dass es nicht versendete Nachrichten auf dem Server gibt. Wenn DATEV die Nachrichten schon erkennt, warum zum Teufel verarbeitet es sie dann nicht? Wann da jemand eine Lösung für hat...
Dann hilft nur die Nachricht an allen Stellen manuell zu Löschen und neu zu erstellen. Das kann es ja eigentlich nicht sein. Das passende Hilfe Dokument ist da auch nicht schlauer: https://apps.datev.de/help-center/documents/1004901
Das "analog" bezog sich darauf, dass alle Akten zum größten Teil klassisch auf Papier geführt werden. Das nützt nur nichts, wenn man die Unterlagen digital via BeA mit dem Gericht und/oder Kollegen austauschen muss und dann immer daran scheitert, dass der Intermediär der Gegenstelle nicht erreichbar ist und die Software einem das nicht erkennbar und verständlich mitteilt. Jeder popelige Mailserver kann das und zwar ohne, dass ich dafür ein spezielles Programm brauche.
Hallo Community,
ich versuche mal kurz den Ablauf in Anwalt classic zu skizzieren:
Es könnte sein, dass die Prüfung, ob eine Nachricht noch im Ausgang des beA-Servers liegt, die Weitergabe nochmal anstößt (das hängt wahrscheinlich von der Ursache ab). Ansonsten ist Handarbeit angesagt: Über die Webseite den beA-Ausgang prüfen. Kann ich dort den Nachrichtenversand nochmal anstoßen oder reicht schon das Öffnen des Postausgangs und das beA-System versucht eigenständig den Versand erneut zu initiieren? Gibt es Störungs-/Wartungsmeldung? Gibt es eine Fehlermeldung im Postausgang und innerhalb dieser Hinweise?
Im schlimmsten Fall müssen die Nachricht im beA-Ausgang und im Ausgangskorb des Anwaltspostfach gelöscht werden und sodann ein neuer Entwurf im Anwaltspostfach erstellt werden (Wenn mit Postmappen gearbeitet wird, sollte in der Postmappe erledigt die Nachricht noch zu finden sein, so dass sie nicht erneut zusammengestellt und signiert werden muss und gleich über Kontextmenü erneut an den Ausgangskorb übergeben werden kann).
Freundliche Grüße
Carsten Groß
Entwicklung DATEV Anwalt