Hallo Community,
in der aktuellen Version "ISWL Beleg2Buchung V1.8" steht unter "Neuerungen" Folgendes:
... im Moment wüsste ich nicht, wie ich "ISWL_Beleg2Buchung" mit dem "Buchungsdatenservice" 'verkuppeln' könnte
... zugegeben: ich hatte bisher auch noch nie diesen Impuls verspürt
... im Moment bin ich schon glücklich, wenn "ISWL_Beleg2Buchung" die Belege korrekt mit den Buchungen verknüpft und ordentlich in "DUO" ablegt.
... sollte ich mich mit diesem neuen "Raketenfeature" beschäftigen
oder habe ich da bloß etwas mistverstanden ?
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Ich würde sagen da gibt es nichts, was nicht zu verstehen ist.
Und das "verkuppeln" funktioniert auch ganz einfach:
@eliansawatzki schrieb:Ich würde sagen da gibt es nichts, was nicht zu verstehen ist.
Und das "verkuppeln" funktioniert auch ganz einfach:
... ok, ich sollte meine Einstellung zu den "Einstellungen" dieser Anwendung überdenken und immer erst dort nachsehen, bevor ich hier einen Beitrag einstelle 😎
... die Einstellungs-Option "Bereitstellung der Buchungsstapel/Stammdaten per Buchungsdatenservice" ist zu verstehen,
... die "Bereitstellung der Digitalen Belege" wird sich wohl über den "Ziel-Pfad der Exportdateien" --> "Buchungsdatenservice" abspielen
... wäre noch interessant zu wissen, ob die Belege dann in der gewohnten ISWL-Ablagestruktur landen und ob man sich den "Belegtransfer" sparen kann.
Momentan sehe ich die Vorzüge und Vorteile dieser Neuerung noch nicht ...
... könnte aber auch daran liegen, dass ich nicht gerne ohne Not einen funktionierenden Prozess wechsle
Apropos,
die ebenfalls neue Funktion "Protokollverzeichnis öffnen" find' ich gut !
Endlich erhält man Informationen darüber, was "ISWL_Beleg2Buchung" genau mit den Buchungen und Belegen 'anstellt'
Vielleicht gibt es dieses Protokollverzeichnis ja schon länger, aber falls ja, war es gut versteckt und war nur den Datev-Consultanten bekannt 😎
... jedenfalls ist es beeindruckend zu sehen, dass "ISWL Beleg2Buchung" laut Protokoll-Datei pro Sekunde ca 70-80 Aktionen ausführt und jede dieser Aktionen auch sauber protokolliert, in so schönen neu-teutonischen Formulierungen wie z.B.
[2023-09-19 22:49:46,639] [DFLMainThread] [ERROR] [Datev.Iswl.UserInterface.ViewModel.MainViewModel..ctor] Fehler bei Ctor MainViewModel: Der Objektverweis wurde nicht auf eine Objektinstanz festgelegt.
... aber trotz dieses groß geschriebenen "ERROR"s ließ sich "ISWL Beleg2Buchung" nicht davon abhalten, die gesamte Verarbeitung (das 'Verkuppeln' der Buchungen mit den Digitalen Belegen) erfolgreich zu Ende zu bringen, ...
... bei diesem kleinen Test mit gerade mal 80 Belegen immerhin auf über 1200 Protokoll-Zeilen sauber dokumentiert
... Respekt ! ...
Kann man solche Protokollführer eigentlich für ein paar Sekunden von der Datev buchen, z.B. für Gesellschafterversammlungen ? 😂
... ok, die Protokolldateien sind hier natürlich keine Pflichtlektüre, aber es ist trotzdem mal interessant zu sehen, was genau passiert ...
... z.B. dass bei jedem Start des Tools, auch bei den gleichen Belegen und Buchungsstapeln, grundsätzlich neue GUIDs erstellt und verwendet werden.
... wäre interessant zu wissen, ob die GUIDs nach bestimmten festen Regeln erstellt werden oder ob die kryptischen Zeichenketten rein zufällig generiert werden.
Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass 'selbst erfundene' Zufalls-GUIDs nicht funktionieren
... aber am schönsten finde ich, dass die Entwicklung dieses Tools (noch) nicht zum Stillstand gekommen ist.
Die eine oder andere Funktion wäre nämlich noch wünschenswert, z.B. die Erkennung von Duplikaten bei Buchungen, Buchungsstapeln und/oder Beleg-Inhalten
... noch eine Verständnisfrage:
bringt der "Buchungsdatenservice" Vorteile für den Prozessablauf ?
... oder anders gefragt : kann man damit dem "ISWL Beleg2Buchung"-Prozess "Beine machen" ?
Momentan habe ich nämlich den Eindruck, dass noch zu viele manuelle 'Kunstgriffe' ... ähm ... Eingriffe an unterschiedlichen 'Tatorten' erforderlich sind, sodass sich der Zeitaufwand pro "ISWL Beleg2Buchung"-Aktion kaum reduzieren lässt, ...
... höchstens durch schnelleres und unkontrollierteres Klicken😎
editiert: wg. alter, neuer und falscher Rechtschreibung
Es kommt auf den Prozess an.
Nutzt der Mandant Beleg2Buchung spart man sich mit dem Buchungsdatenservice den Austausch der Datei im DATEV-Format über DUO oder E-Mail. Damit spart man sich auch das Herunterladen und das manuelle importieren im Rechnungswesen.
Wenn die Kanzlei Beleg2Buchung nutzt ist der Effekt m. E. nicht gravierend. Es müssen ohnehin die Daten des Mandanten in den für Beleg2Buchung hinterlegten Verzeichnissen abgelegt werden. Im Rahmen der Verarbeitung der Daten kann der Stapel gleich in der Stapelverarbeitung bereitgestellt werden und der Upload der zip-Datei kann mit dem Belegtransfer auch automatisiert werden.
... nur noch eine kleine Verständnisfrage :
"ISWL_Beleg2Buchung" überträgt die verarbeiteten Digitalen Belege in eine Ordnerstruktur à la "Belegablage > ISWL_Beleg2Buchung > Belege > 2023/09" etc. ...
... überträgt aber bei diesem Beispiel den zugehörigen REWE-Buchungsstapel (CSV-Datei) in den Ordner
"Belegablage > ISWL_Beleg2Buchung > Buchungsstapel > 2023/10" ...
... weil der Buchungsstapel für Monat 09 ja erst im Monat 10 hochgeladen wurde
Es ist natürlich kein wirkliches Problem, dass dieses Tool die Buchungsstapel nach einer anderen Logik ablegt bzw. dass man sie woanders findet als erwartet, aber es irritiert (mich) doch ein wenig.
Vielleicht gibt es dafür ja plausible Gründe, die sich vor mir (noch) verstecken 😎
Hallo @vogtsburger,
als Beispiel:
Im Buchungsstapel in den Spalten bei Datum von/Datum bis ist 20230901/20230930 hinterlegt.
Die Belege werden über ISWL Beleg2Buchung im Oktober hochgeladen.
Dann werden die Dateien in Unternehmen online folgendermaßen abgelegt:
Gerne nehmen wir Ihren Verbesserungsvorschlag auf und prüfen, ob in einer zukünftigen Version eine andere Logik zur Ablage verwendet werden kann.
@Angelika_Roßmeisl schrieb:
[...] Gerne nehmen wir Ihren Verbesserungsvorschlag auf und prüfen [...]
👍👍
wow, danke, dass meine Verständnisfrage sogar als Verbesserungsvorschlag interpretiert wird.
Diese Frage stellt sich mir tatsächlich bei jeder einzelnen ISWL_Beleg2Buchung-Aktion.
Es kommt ja auch öfter vor, dass einzelne Mandanten die Daten (Belege und Buchungsstapel) erst Monate später zur Verfügung stellen und dass sich dann im Buchungsstapel-Ablage-Ordner entweder 0, 1, 2 oder gar 3 CSV-Dateien (Buchungsstapel) befinden können, was auch wieder irritierend ist und zu 'Mistgriffen' führen könnte 🙂
... es sind wieder ein paar Monate vergangen und ich frage mich, nachdem ich gerade wieder dieses Szenario 'überstanden' habe, wie ich die folgende Formulierung von @Angelika_Roßmeisl interpretieren kann
Gerne nehmen wir Ihren Verbesserungsvorschlag auf und prüfen, ob in einer zukünftigen Version eine andere Logik zur Ablage verwendet werden kann.
Besteht noch Hoffnung, dass diese Verbesserung demnächst implementiert wird oder bin ich bezüglich des Zeithorizonts auf dem völlig falschen Dampfer ?
Ist es etwa eine 'Raketentechnik', die ich mir gewünscht hatte oder ist der Wunsch sooo abwegig, dass man Buchungsstapel in einem Ordner ablegt, der analog bezeichnet ist wie der Ablageordner für die zugehörigen Belege, also aktuell z.B. "../Buchungsstapel/2024-03" und nicht "../Buchungsstapel/2024-04" ?
Hallo @vogtsburger ,
nach Rücksprache mit unseren Fachansprechpartnern, habe ich die Information bekommen, dass der Wunsch voraussichtlich bis Ende des Jahres umgesetzt wird.
... nochmal kurz nachgefragt wg. der Geschwindigkeit oder der Langsamkeit des gesamten Prozesses :
Ich meine, dass @andreashausmann mal irgendwo von ca 1 Stunde Zeitaufwand geschrieben hatte
Bei meinen ISWL-Aktionen habe ich monatlich und bei jeweils mehreren hundert Ausgangsrechnungen tatsächlich auch etwa diesen Zeitaufwand.
Das müsste/sollte/könnte sicher auch weniger sein, aber es sind doch immer noch eine ganze Reihe von unterschiedlichen Tätigkeiten erforderlich, inkl. der 'Reparatur' der Buchungsstapel und der Debitoren-/Kreditoren-Stammdaten ...
... was natürlich in diesem Fall am Software-Anbieter des Vorsystems oder an einer falschen Konfiguration der Anwendung liegt.
Mich würde interessieren, ob andere Nutzer von "ISWL_Beleg2Buchung" auch ohne Nutzung des Buchungsdatenservices bessere Prozesse 'auf der Pfanne' haben bzw. wieviel Zeitaufwand sie durchschnittlich pro Aktion haben.
Das Testen des Buchungsdatenservices steht aber auch noch auf meiner Bucketliste. Allerdings müssten dann die bereitgestellten Daten bereits vom Mandanten korrekt geliefert werden, sodass keine nachträgliche Reparatur mehr erforderlich ist.
Guten Morgen Herr Vogtsburger,
wenn ISWL richtig angelegt ist und die Daten ordentlich vom Mandanten kommen hast du fast gar keinen Zeitaufwand.
Bei uns liegt dieser bei wenigen Minuten pro Mandant.
Wenn es bei Ihnen also tatsächlich solange dauert, dann würde ich nochmal ans System vom Mandanten ran gehen und dort die Einstellungen so vornehmen, dass Sie keine Nachbearbeitung mehr durchführen müssen.
Oder aber eine andere Schnittstelle nutzen, die besser funktioniert.
Gruß
Björn
@björn schrieb:[...] dann würde ich nochmal ans System vom Mandanten ran gehen und dort die Einstellungen so vornehmen, dass Sie keine Nachbearbeitung mehr durchführen müssen.
[...]
ich will mich 'nicht ohne Not' mit den programmiertechnischen Innereien des Vorsystems befassen, weil sonst der Ball bei mir liegt.
Ich will dem Softwareanbieter nicht die 'günstige Gelegenheit' bieten, einen Spruch herauszuhauen à la "hättest Du mal richtig konfiguriert, dann würde alles reibungslos flutschen"
Ich kann ihm die Programm- oder Konfigurationsfehler und meine Wünsche nennen, dann wird sich zeigen, ob ich meine Wünsche erfüllt bekomme. Der Kunde zahlt ja schließlich auch monatlich für die Softwarepflege und kann Hilfestellungen erwarten, wenn etwas 'klemmt'.
Aus meiner Sicht müsste sich mein Prozess auf etwa 1/3 des Zeitaufwands optimieren lassen. und auf etwa auf 1/5 des Zeitaufwand, wenn man sich auf die Korrektheit der Daten verlassen könnte, aber z.B. den Buchungsstapel sofort in REWE bereitzustellen, wäre nur ratsam, wenn man sich auf ihn verlassen kann und ihn nicht mehr 'anfassen' muss, denn er verschwindet bei dieser Einstellung (ungeprüft) irgendwo in den Katakomben des RZ
Es gibt aber Systeme da muss man den SKR auswählen und andere da muss man die FIBU Konten für die einzelnen Fälle in den Stammdaten hinterlegen bzw. zusätzlich mit anlegen. Wenn das der Mandant über die Einstellungen selber machen kann, dann würde ich als Kanzlei diesen hierbei unterstützen und dann ist aus meiner Sicht auch nicht der Softwareanbieter dafür zuständig.
Sollte diese Funktion jedoch vom Softwareanbieter nicht möglich sein oder trotzdem Fehler auftauchen dann würde ich auch den Softwareanbieter kontaktieren, da dass dann aus programmiertechnischer Sicht nur er lösen kann.
Ich persönlich würde mich mit den Programmierfunktionen auch nicht auseinandersetzen aber ein Blick ins System mit dem Mandanten hat schon oft geholfen.
Ohne die Buchhaltung zu kennen würde ich auch davon ausgehen, dass hier noch Verbesserungspotential vorliegt und auch eine Zeitersparnis noch vorhanden ist.