Bei der Stammdateneinrichtung zu Kanzlei-Rewe, kann bei einem Konto bei der solarisBank AG das DATEV-RZ nicht als Quelle für die RZ-Bankinfo ausgewählt werden.
Gibt es Wissen darüber, wie das Ganze (Kontoumsätze) auch im Zusammenhang mit DUO von der solarisBank in Rewe integriert werden können?
Fragen Sie mal nach ob Sie eine Export im Format MT940 bekommen. Diesen können Sie dann einspielen und als Buchungsvorschläge verarbeiten...
Alternative als CSV und Sie basteln sich den passenden Import dazu....
Wann steht die Bankanbindung über finAPI (XS2A) in Unternehmen Online zur Verfügung?
HBCI via finAPI könnte wohl möglich sein. Kann sich @Silvija_Döbereiner dazu melden? Oder @Gerlinde_Huebl? Q2 2020 ist ja nun auch vorbei.
"basteln" kommt für uns nicht in Frage.
Ich verstehe die Problematiken und technischen Ausführungen leider nur ansatzweise. Schade, dass ich nur ein doofer Steuerberater bin.
@Gelöschter Nutzer schrieb:Ich verstehe die Problematiken und technischen Ausführungen leider nur ansatzweise.
Ist nicht schlimm. Ich als Techniker auch nicht. Nun soll es einen einheitlichen Standard namens XS2A geben und doch scheint es ja wohl trotzdem an was auch immer zu scheitern. Einen Standard den alle nutzen oder einsetzen oder bereitstellen oder ... Deutschland halt.
@Gelöschter Nutzer schrieb:Schade, dass ich nur ein doofer Steuerberater bin.
Na ich kann auch keine Steuern, FiBu oder Lohn 😉. Sonst hätte ich mir schon längst eine Prämie mal ausgezahlt 😄.
Laut dem Umstellungsfahrplan von der Datev (1008270) ist die solarisBank diese Woche dran mit der Umstellung auf die Schnittstelle XS2A.
Ich habe Mandate bei der Penta Bank (Unterbank Solaris Bank) und diese bestätigen ebenfalls eine Umstellung diese Woche.
Dann müsste das funktionieren, würde ich sagen.
Was bedeutet das im Klartext? Was ist denn XS2A? Wie genau ist da die Verbindung zu DUO und Rewe?
Das ist wohl nicht EBICS?
Die Empfehlung der DATEV war doch aber immer ganz eindeutig EBICS (als einzig professionelle Lösung für Unternehmen).
FinApi, FinTech, Api, EBICS, XS2A, VGA, USB, XPC, RDPHT, ADAC, MFG mit freundlichen Grüßen, die Welt liegt uns zu Füßen wir stehen drauf, gehen drauf.....
Was das im Klartext bedeutet kann ich leider auch nicht sagen.
Ich habe mir das nur grob angelesen.
Es scheint HBCI und EBICS zu geben.
Im Dokument 1034302 gibts eine Gegenüberstellung von beiden.
EBICS scheint jedoch mit sehr hohen Bankgebühren verbunden zu sein.
@Gelöschter Nutzer schrieb:.
Gibt es Wissen darüber, wie das Ganze (Kontoumsätze) auch im Zusammenhang mit DUO von der solarisBank in Rewe integriert werden können?
Was bietet denn die Solaris Bank grundsätzlich an? Nehmen die teil am Datenübertrag zwischen Rechenzentren (so heisst das doch im Fachjargon), also RZ-Bankinfo?
Also eine exportierte Datei mit Umsätzen oder whatsoever importieren sollte jetzt nichts mit gebastelten Raketen zu tun haben. Es klingt möglicherweise kompliziert, aber hundert oder tausend Umsätze wiederkehrend händisch abpinseln oder sich einmalig mit dem Import zu beschäftigen sind die beiden Optionen, wenn RZ Bankinfo nicht funktioniert. Einmalig anpassen/einrichten und vielfach nutzen schafft vielfach Nutzen.
Elektronische Bankkontoumsätze über Bankprogramm mit/ohne DATEV-Schnittstelle übernehmen:
http://www.datev.de/lexinform-infodb/1036444
Es geht hier aber um einen möglichst einfachen, transparenten und sicheren Weg im Zusammenspiel mit DUO.
Das ganze Aufzusplitten in - ein bisschen DUO, ein bisschen Fremd-Banking-Programm, Rewe-Daten aus DUO, Fremddaten Bankumsätze per selbstgebastelter Schnittstelle etc. hat aus meiner Sicht ein großes Aufwands- und Fehlerquellenpotential aufseiten des Mandanten und des Beraters. Zudem müssen Schnittstellendaten ja auch erste einmal zum Berater gelangen, was neue Problematiken aufwirft.
Bitte, die Kommunikation über die Inhalte (Recht, Steuerrecht) sind schon komplex genug, da kann keine Energie für individuelle Techniklösungen verschwendet werden.
Auch im Sinne von (möglichst) gleichen Abläufen in der Kanzlei, die Beschreibbar und für alle Mitarbeiter nachvollziehbar sind, helfen solche Individuallösungen nicht wirklich weiter (meine Meinung).
Es muss auch verstanden werden, dass die Mitarbeiter in den Kanzleien, die hiermit umgehen müssen in erster Linie steuerrechtliches Fachwissen haben und kein technisches! Man darf an dieser Stelle nicht überfordern.
Immerhin reden wir bei den FinTech Banken auch noch von StartUps, die zu Anfang auch finanziell mit angezogener Handbremse unterwegs sind. Eine Individuallösung kann ich als Steuerberater aber nur teuerer anbieten als den klaren und bekannten Standard.
@Gelöschter Nutzer schrieb:.
Es muss auch verstanden werden, dass die Mitarbeiter in den Kanzleien, die hiermit umgehen müssen in erster Linie steuerrechtliches Fachwissen haben und kein technisches! Man darf an dieser Stelle nicht überfordern.
Immerhin reden wir bei den FinTech Banken auch noch von StartUps, die zu Anfang auch finanziell mit angezogener Handbremse unterwegs sind. Eine Individuallösung kann ich als Steuerberater aber nur teuerer anbieten als den klaren und bekannten Standard.
Zustimmung!
Aber: genau das macht mittlerweile den Reiz dieses Berufes doch aus (deswegen "treffen" wir uns doch hier....).
Also muss man sehen, wie man dem Mandanten die vollumfängliche Lösung (steuerrechtliches Expertenwissen gepaart mit IT-Expertenwissen) zur Verfügung stellt.
Nun ja, dazu kommt dann noch ne Startup-Bank...., die nun mal die Date nicht so liefert wie eine "oldschool"-Sparkasse....oder so....
Nicht persönlich sehen, @Gelöschter Nutzer !
VG
@Gelöschter Nutzer
solange es keine komfortable und automatische Lösung gibt, haben Sie nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Entweder der Mandant liefert die Bank-Umsätze in digitaler und verwertbarer Form oder man verwendet in der Kanzlei eine funktionierende Zwischen- oder Notlösung.
Mir selbst ist es am liebsten, wenn ich von solchen Spielereien mit nicht funktionierenden Schnittstellen verschont bleibe.
Das Zauberwort XS2A ist nicht die Lösung aller Probleme, sondern evtl. der Anfang oder die Fortsetzung der bisherigen PSD2-Probleme.
Daher bleibe ich auf sicherem Terrain.
@vogtsburger schrieb:
Das Zauberwort XS2A ist nicht die Lösung aller Probleme, sondern evtl. der Anfang oder die Fortsetzung der bisherigen PSD2-Probleme.
Cooler Satz, Chapeau!
Und er Inhalt des Satzes hat ja mal Nullkommanull mit Steuerrecht zu tun. Und schon sitzen wir wieder alle in Ihrme Boot, @Gelöschter Nutzer . Und an dessen Steuer sind Sie der Expert.....
Der Import von MT940 Formaten ist wirklich kein Hexenwerk: Dokument 1030312. Zielordner in einem Windowsfile anlegen. Benannt nach Mandanten. Quellen für Umsätze einstellen. Dann muss der Mitarbeiter nur noch den Anhang des Mandanten im Zielordner unter *.sta ablegen via Speichern unter. Das bringe ich auch noch meiner Tochter mit ihren 13 Jahren bei wenn es sein muss.
Schöner ist was anderes.
So weit die Theorie.
Wissen Sie, ob die Solarisbank auch Export im MT940 Format anbietet?
Denn dann klappt das auch, was Sie da voraussetzen. Manche Banken bieten das allerdings nicht an....
Richtig. MT940 ist Voraussetzung. Bieten aber überraschend Viele Banken an.
... selbst wenn die Bank den Export im MT940-Format nicht direkt anbietet, kann eine gute Banking-Software die auf irgendeine Weise abgerufenen Bankumsätze in der Regel in diesem MT940-Format exportieren.
Dem Kanzlei-REWE ist es egal, wie die Datei erzeugt wurde, Hauptsache im Standard-Format (hier: MT940).
@vogtsburger schrieb:
... selbst wenn die Bank den Export im MT940-Format nicht direkt anbietet, kann eine gute Banking-Software die auf irgendeine Weise abgerufenen Bankumsätze in der Regel in diesem MT940-Format exportieren.
Dem Kanzlei-REWE ist es egal, wie die Datei erzeugt wurde, Hauptsache im Standard-Format (hier: MT940).
Ja, das kann jede Banking Software.
Aber: @Gelöschter Nutzer möchte ja genau das nicht. Also mehrere Software-Varianten zur Erzeugung eines Datenformates,um Bankumsätze einzulesen...
... dann hilft eben nur "Warten auf Godot !" ... und ärgern ... und ärgern ... und ärgen ...
"Mir ist der Spatz in der Hand (MT940) lieber als die Taube auf dem Dach (XS2A)"
Ich nehme das nicht persönlich - aber den Steuerquatsch haben Sie als (nur) Techniker selber nicht an der Backe 😉
Ergänzend dazu möchte ich auch anmerken, dass ich es nicht als Reiz des Berufes Steuerberater empfinde, mich mit technischen Details auseinanderzusetzen und diese dann auch noch gegenüber dem Mandanten und Mitarbeitern durchboxen zu müssen. Das Steuerrecht und die Beratung sind mein Steckenpferd und machen mit Spaß, der Rest muss transparent, strukturiert und nachvollziehbar-kontrollierbar funktionieren.
Wenn in Zukunft nur noch Techniker die Steuerberatung machen, könnte das schief gehen.
Überall wo die Digitalisierung drin steckt wird auch der "Techniker" nötig sein. Ähnlich wie es den Mechatroniker in der Automobilindustrie gibt wird sich auch wahrscheinlich immer mehr der "Buchaltroniker" in der Steuerberatung durchsetzen.
Das muss selbstverständlich nicht der Steuerberater selber sein aber ganz ohne solches Personal wird es in Zukunft nicht mehr lange "gut gehen". Manche werden es aussitzen können andere werden nicht mehr drum herum kommen sich damit ernsthaft zu beschäftigen.
@Gelöschter Nutzer schrieb:........nicht als Reiz des Berufes Steuerberater empfinde, mich mit technischen Details auseinanderzusetzen und diese dann auch noch gegenüber dem Mandanten und Mitarbeitern durchboxen zu müssen.
Wenn in Zukunft nur noch Techniker die Steuerberatung machen, könnte das schief gehen.
Techniker machen ja keine Steuerberatung.
Jedoch wird das Berufsfeld "technischer". Und da ist es durchaus von Vorteil, wenn es eben fachspezifische Techniker gibt. Könnte man meinen. Aber das muss man eben für sich selbst entscheiden.
Allein dieses Forum besteht zu einem großem Anteil aus "technischen" Fragestellungen. Und den entsprechenden Lösungen.
Gäbe es dieses Forum nicht, müssten betroffene Anwender das alles für sich selbst lösen und auf keinen "technischen Fundus" zurückgreifen können.
Aber dank Vernetzung kann natürlich auch auf bewährte Kontakte zurückgreifen. Die persönliche Zielgruppe ist die gleich. Nur haben andere dann keine Vorteile mehr davon.
Guten Morgen,
für alle Leidensgenossen ....die Penta Bank arbeitet jetzt mit DATEV zusammen:
https://getpenta.com/de/blog/datev-x-penta-fur-deine-buchhaltung/
Werde das mit meinem Mandanten diese Woche testen.
Viele Grüße
Schick! Endlich ist das richtige Wort. Aber ich dachte DATEVconnect online gibt es nicht mehr und das wurde umgetauft? Wie oft davon im Text die Rede ist 😲 verwirrt mich gerade schon ein bisschen viel.
Hallo Zusammen,
wir haben das erste Mandat gestern in DOU eingebunden.
Kontoumsätze werden bis Mitte September rückwirkend abgerufen.
Leider taucht bei uns eine Kontoumsatzposition "Zwischensaldo" auf, welche es in den originären Kontoumsätzen nicht gibt.
Ich weis nur noch nicht, wo der Fehler liegt. Kontoumsätze löschen und neu abrufen funktioniert bei Bank Online nicht.
LG
... die Umbenennung von "Datev Connect Online" in "Rechnungsdatenservice 1.0" und "Belegbilderservice" ist für Datev-Verhältnisse quasi noch 'taufrisch'.
Die Webdesigner und Texter bei PENTA haben anscheinend noch keine aktualisierten Informationen aus der Entwicklungsabteilung erhalten
... wenn die Schnittstelle funktioniert und der Anwender weiß, was gemeint ist, darf sie heißen wie sie will.
Prima, ich habe es auch geschafft, dass ein Penta/Solariskonto in DUO eingebunden wurde. ... Aber wie bekomme ich das ganze jetzt in Kanzlei Rechnungswesen mit Erzeugung von Buchungsvorschlägen rein? Die Quelle DATEV Rechenzentrum funktioniert nicht (es kommt der Hinweis, dass die Solaris-Bank noch am DATEV-Verfahren zum Abruf von Bankkontoumsätzen angeschlossen ist)?