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Kontoblatt, Arbeitskonto, Abschlusskonto... ein Wahnsinn

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letzte Antwort am 21.04.2023 16:04:49 von deusex
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deusex
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Ich weiß nicht warum manche immer über "Auswertungen" gehen, das wäre mir zu umständlich.

Man wünscht ein einheitliches Format mit Kopf, Seitenansicht und immer identischen Spalten beim Druck - egal, aus welchem "Kontoblatt". Das Ding verläßt ja das Haus...

Natürlich soll angedruckt werden, mit welchem Filter die Auswertung erstellt wurde.

und einheitlichen Funktionen !

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stefans
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Nachricht 32 von 103
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ich rufe mir das Kontenblatt auf, lasse mir nur die nicht ausgezifferten anzeigen, und sagen dann über das Druckersymbol in der Leiste "Fensterinhalt drucken", dann kommen auch nur die angezeigten Buchungen.

Sie können auch vorher die Seitenansicht wählen und dann drucken.

Danke!

Das der Schnelldruck ohne ausgezifferte Buchungen funktioniert war mir bekannt. Das es eine Seitenansicht mit der Möglichkeit gibt das ganze auch als pdf auszugeben, bis zu Ihrem Hinweis nicht.

Ich weiß nicht warum manche immer über "Auswertungen" gehen, das wäre mir zu umständlich.

Ich verwende das "Ausgeben Finanzbuchführung" insbesondere dafür, um Auswertungen als pdf zu erhalten und insbesondere um mehrere Auswertungen gleichzeitig zu exportieren. Für ein einzelnes Kontoblatt würde ich auch nicht ins "Ausgeben" wechseln.

Wenn von Mandanten, Finanzämtern etc. mehrere Kontenblätter angefordert werden, dann kann man das über "Ausgeben" sehr komfortabel erledigen. Nur kann man dann nicht, wie von Herrn Martens erläutert, diese mit der Unterscheidung ausgeziffert/ nicht ausgeziffert ausgeben.

Bisher habe ich in diesen Fällen die Kontenblätter einzeln gedruckt und eingescannt... In Zukunft kann ich zumindest über die Seitenansicht gehen.

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deusex
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Hallo Herr Küpper,

die Auswertungen für den Mandanten und die Sortier- oder Auswahlfunktionen für diesen sind in diesem Kontext nicht relevant.

Gut, es ist natürlich schon mal hilfreich, ein ausgeziffertes 1370/1590 an den Mandanten zur Postenaufklärung zu senden, aber Wesentliches K.O.-Kriterium ist dieses leidige "handling".

Es geht zu 99% darum, dass die Kontenblätter ein Arbeits-Tool in Rewe darstellen, welches praktisch für den Buchhalter/Abschlussersteller funktionieren muss.

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Gelöschter Nutzer
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Nachricht 34 von 103
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Hallo Herr stefans,

Sie können auch in der Kontenansicht (eh welche Kontenansicht? Arbeits-, Fibu- o. Abschlusskonto? ) Lösung: normale

folgende Einstellung wählen:

1. Einstellung:

stornierte Buchungen ausblenden u. OPOS-Funktion

OPOS allerdings nur, wenn Sie auch ein OPOS-Sachkonto angezeigt haben. Welch ein Schwachsinn!!!!

2. Kontoumfang:

Kontenstapel wählen

3. Druckeinstellungen

nur das gewählte oder alle Konten

Damit könnte man jetzt auch gefiltert drucken. Warum das aber nicht über das Menü Auswertungen geht, kann wohl nur die DATEV oder Gott erklären (eh, sind das nicht die gleichen?).

Gruß A. Martens

P.S.

Ganz grotesk wird der Druck, wenn man eine Gruppierung haben möchte. Bis man hier etwas halbwegs erträgliches bekommt, ist man stundenlang am basteln. Selbst über ein Excel-Export ist man am kämpfen.

DATEV-Mitarbeiter
Katharina_Schoenweiss
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 35 von 103
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Hallo Community,

die Anforderungen sind absolut berechtigt. Die Möglichkeiten der Umsetzung haben wir geprüft. Es bedarf einer grundlegenden Neugestaltung von Arbeitskonto und Kontoblatt in einer Oberfläche, die wir im Rahmen der Modernisierung von Auswertungen angehen werden.

Aufgrund der aktuellen Prioritätensetzung von Entwicklungsmaßnahmen wie z.B. den Erweiterungen in Buchungszeile und Steuerschlüsseln, der Modernisierung des Jahresabschlusses oder einer Modernisierung der BWA kann eine kurzfristige Realisierung leider nicht in Aussicht gestellt werden.

Mit freundlichen Grüßen

K. Schönweiß

Service Rechnungswesen (FIBU)

DATEV eG

deusex
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Nachricht 36 von 103
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Sehr geehrte Frau Schönweiß,

das Thema brennt seit vielen Jahren lichterloh und es ist wirklich ein sehr leidiges Arbeiten, wie Sie den Schilderungen entnehmen können.

Zumindest kann man dem ...kann eine kurzfristige Realisierung leider nicht in Aussicht gestellt werden...

, mit positiver Interpretation entnehmen, dass eine Realisierung für Irgendwanndann dann erfolgen kann.

Offenbar liegt dieses Problem ganz oben in der Prioritätenliste bei den Anwender und die DATEV sollte diese Prioritäten auch zu ihren machen; nicht das was "im Labor" angedacht wird, sondern das was dem werten Anwender auf den Nägeln brennt.

Danke für Ihre Stellungnahme, aber haben Sie auch Verständnis, dass diese Aussage wohl keine/n Einzige/n hier auch nur annähernd befriedigt.

Ich hatte es ja schon simpel in einem vorigen Beitrag salopp ausgedrückt, dass man leider zu oft den Eindruck gewinnt, dass am Anwender vorbeiprogrammiert wird.

Der erste Beitrag hierzu und die Interessenlage wurde bereits Anfang 2016 hier belegt. Vor eineinhalb Jahren nochmals wiederholt und jetzt wieder.

Dieser Fred wird jetzt wieder einschlummern und "nach ganz hinten" verschwinden. Ich nehme es mir auf Wiedervorlage für Juli 2020.

Überraschen Sie uns zwischenzeitlich positiv !

Gruß

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martin65
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Nachricht 37 von 103
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Hallo Community,

Aufgrund der aktuellen Prioritätensetzung von Entwicklungsmaßnahmen wie z.B. den Erweiterungen in Buchungszeile und Steuerschlüsseln, der Modernisierung des Jahresabschlusses oder einer Modernisierung der BWA kann eine kurzfristige Realisierung leider nicht in Aussicht gestellt werden.

Mit freundlichen Grüßen

K. Schönweiß

Service Rechnungswesen (FIBU)

DATEV eG

Sehr geehrte Frau Schönweiß´,

Ich habe wenig Ahnung von Programmierung. Bei den angesprochenen Dingen die gerade realisiert werden sollen, habe ich den Eindruck, dass es so kompliziert und umfangreich wie ein Flug zum Mars ist. Insbesondere die Erweiterung in den Buchungszeilen und Steuerschlüsseln (gibt es neue Steuersätze?) scheinen wirklich schwierig zu sein. .

Deshalb haben alle Anwender Verständnis, das nur Eins nach dem Anderen abgearbeitet werden kann.

Aus diesem Grund, sehr geehrter Deus Ex, sollten Sie als Termin vorsorglich den Fertigstellungstermin von "BER", alternativ "Stuttgart 21" als Zielzeitpunkt setzen.

Mit freundlichen Grüßen

einmalnoch
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Nachricht 38 von 103
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Sehr geehrte Frau Schönweiß,

vor dem Posten sollte die Marketingabteilung mal in die Historie schauen. Das Thema Kontenfunktionen steht nun schon seit 2011 auf der Agenda und wird mit fast denselben Worthülsen von Seiten DATEV beantwortet.

Schauen Sie einmal hier:

https://archiv.datev-community.de/index.php?r=topic%2Fview&id=63322 aus 2011

und hier:

https://archiv.datev-community.de/index.php?r=topic%2Fview&id=75097 aus 2013

Die Suchfunktion ist wie eine Zeitreise, die Textbausteine bei DATEV haben sich auch nicht wesentlich verändert.

Wenn DATEV nicht immer von Digitalisierung reden würde sondern handeln wäre der Berufsstand wesentlich besser aufgestellt.

Arbeiten mit DATEV sieht immer mehr so aus, dass man aufpasst keine Programmfehler zu erwischen, Workarounds in der Kanzlei bekannt gibt, sinnlose Meldungen wegklickt, keine Automatisierung vorfindet (siehe meinen Post zum Thema Einkommensteuer). Wo will DATEV hin?

„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
Gelöschter Nutzer
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Nachricht 39 von 103
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Hallo Frau Schönweiß,

Es bedarf einer grundlegenden Neugestaltung von Arbeitskonto und Kontoblatt in einer Oberfläche, die wir im Rahmen der Modernisierung von Auswertungen angehen werden.

ich dachte immer die DATEV-Programme wären schon state of the art, also modern.

Und ein Konto ist ein Konto! Beide nutzen dieselben Controls, wo soll da das Problem sein?

Und wenn es da ein Problem gibt, warum hat man nicht gleich nur ein Konto weiter entwickelt?

Wie blöde muss man den sein, hier div. unterschiedliche Kontenarten mit Absicht und Planung zu kreieren und wo soll da der Sinn gewesen sein? Ich wäre ja schon froh, wenn man überhaupt wüßte, was es für Gründe gab, so ein Kuddelmuddel zu entwickeln. Ich glaube dann wäre das für alle leichter zu ertragen.

Gruß A. Martens

einmalnoch
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Nachricht 40 von 103
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Das mit den Controls sehen Sie vollkommen falsch, weil Sie als Programmierer denken. Der Programmierer bei DATEV denkt vermutlich genau so, bekommt aber von Vorgesetzten die Aufgabe Coderecycling zu betreiben; Verbesserungen verboten. Die ganz Geschichte mit den Konten wurde 1:1 aus Rewe rot (also vor pro) übernommen, Sachkonten OPOS angeflickt und fertig. Die Marketingabteilung konnte eine tolle Funktion bejubeln und der Nutzer muss mit Workarounds leben. Eine Fertigstellung war nicht vorgesehen. Der Vorstand hat andere Ziele - der Berater und das Wohl der Genossen steht da nicht mehr oben auf der Agenda.

Es wird sich nichts mehr ändern; leider

„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
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Gelöschter Nutzer
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Nachricht 41 von 103
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Ich habe schon früher, an anderer Stelle mal gesagt, eher vereinen sich die Kontinente Amerika und Europa, bevor sich etwas tut.

Aber dann von Cloe träumen?

Gruß A. Martens

Over and out!

fruchtzwerg
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Die Funktion vermisse ich auch. Im Kontoblatt wäre der laufende Saldo wirklich sinnvoll!

f_mayer
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Nachricht 43 von 103
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Allmählich habe ich das Gefühl, dass sich die DATEV zu sehr auf technische Neuerungen konzentriert und die Verbesserung von Kleinigkeiten komplett aus dem Auge verloren hat, die sich aber mehr und mehr ansammeln.

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deusex
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Nachricht 44 von 103
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Es freut mich stets, wenn dieses Thema immer mal wieder in den Fokus gerückt wird; insbesondere wenn man parallel die Anstrengungen "Smartexperts" und "Chloe und Alex" (oder wie die hießen) beobachten darf.

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fruchtzwerg
Fortgeschrittener
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Nachricht 45 von 103
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Hallo,

ich wünsche mir bitte auch dringend die Saldo-Markier-Funktion im Kontoblatt.

Für mich als Datev-Neuling ist es ein Grauss, dass alles über mehrere Blätter verteilt ist.

Warum können nicht alle Funktionen im Konto genutzt werden?

Im Konto fehlt mir zudem der laufende Saldo, den gibt es ja nur im Arbeitskonto. (wo ist da überhaupt der Unterschied?)

Gelöschter Nutzer
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Nachricht 46 von 103
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Willkommen im Club der Ahnungslosen.

Diesen ganzen Wahnsinn, um es einmal gelinde zu umschreiben, wird ihnen keiner erklären können.

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andreashofmeister
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Nachricht 47 von 103
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Der Klassiker .....gab es ja schon in der alten Community....

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dkunzskdk
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Hallo Herr Heim,

ist vielleicht die Buchungsübersicht (über Auswertungen/Fibu) für Sie hilfreich. Diese nutze ich, um Summen auszudrUnken (vglbar mit Excel-Teilsummen).

Grunsätzlich stimme ich aber zu, dass man nur bei dem normalen Druck eine anständige Optik und beim Listendruck nur ein Bild-Scan drucken kann. Das finde ich auch absolut keine schöne Lösung.

Ich schließe mich unbedingt dem Wunsch eines einheitlichen Kontenblattes an. Dieser soll halt dann individuell gestaltbar sein.

Da ich nun erfahren habe, dass die Datev die Community-Beiträge verfolgt - bitte, liebe Datev: optimiert dies bitte bald.

Frohes Schaffen,

Daniela Kunz

Beste Grüße,
Daniela Kunz
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bodensee
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Nachricht 49 von 103
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Vermutlich fährt der Zug unter Stuttgart (21) nimmt in Nürnberg die Datev (noch eG) auf um sie dann direkt im Terminal von BER abzustellen, dort sollen derzeit ja Autos parken.  Mangels funktionierende Brandschutzanlagen wird dieser ja nie in Betrieb genommen und in Stuttgart gibt es ein rieseiges Loch aus dem Wasser sprudelt.

Erleben tun wir das wohl alle nicht mehr.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
andreashofmeister
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Wenn auch ein wenig sinnfrei, aber da ist alles drin!

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deusex
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Ich lese immer wieder "drucken". Warum soll denn immer "gedruckt" werden? Im Verlauf hier wollen sehr Viele immer "drucken"... ist ja fast schon ein manisch-analoges Verhalten.

Ist es wirklich so, dass die Konten, egal für welche Zwecke, "gedruckt" werden müssen oder meinen Sie mit dem Ausdruck den Export in eine pdf-Datei für den Mandanten zum Abgleich. Letzteres leuchtet ja noch ein.

Sie werden doch nicht auf dem Papier-Kontoblatt "Oldschool" ausziffern, oder etwa doch ? Ein Export nach Excel könnte ich mir noch vorstellen, aber mit den Kontenfunktionen ist doch an sich alles möglich, wenn alle Funktionen innerhalb einer Kontenvariante geeint wären.

Vielleicht könnten sich Chloe und Alex mal dem Thema annehmen ...

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bodensee
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Ab und an kann ich einfach nicht anders.

Auch wenn es ggf. sinnfrei rüberkommt.

Schönen Freitag noch.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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deusex
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Nachricht 53 von 103
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Ab und an kann ich einfach nicht anders.

Geht mir auch so und ich krieg es einfach nicht weg

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dkunzskdk
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Hallo Deus Ex,

ich bin schon sehr digital, aber manchmal brauche ich auch einen Ausdruck. Aber im Wesentlichen eigentlich, um diese dem Mandanten als PDF zukommen zu lassen, z. B. bei Fremd-Buchhaltungen oder zur Erläuterung meiner Rückfragen beim Abschluss.

Der Druck ist hier aber wohl auch nicht der Hauptwunsch. Ich drucke es mir tatsächlich manchmal aus, damit ich mir bei den ganzen Ansichten die Richtige raussuchen kann und dann später leichter abstimmen kann. Eine Verknüpfung der unterschiedlichen Ansichten mit den gleichen Funktionen würde dann ggf. helfen, auch diesen Druck zu verhindern. Bereits beim Buchen auch diese Funktionen in der Kontoblatt-Ansicht zu erhalten, wäre bei der Abstimmung wohl das Optimum.

Man darf ja noch träumen.

Beste Grüße,
Daniela Kunz
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martin65
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Nachricht 55 von 103
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Manchmal dient so ein Ausdruck auch als Referenz zu einer Position in den Arbeitspapieren zu Jahresabschlüssen und Steuererklärungen. (PDF oder Papier). Oft werden diese Sachen noch händisch ergänzt (Prüfungsvermerk), Zu- und Abrechnungen können dargelegt werden, Darstellung einer Entwicklung bestimmter Positionen oder einfach nur, um das Kontoblatt einem Mandanten bei einer Schlussbesprechung in die Hand zu drücken (insbesondere bei der Aussage "SOVIEL Privatentnahmen habe ich bestimmt nicht gehabt").

Schönes Wochenende

Martin Heim

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bodensee
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Nachricht 56 von 103
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Natürlilch wäre es prima wenn beim Buchen auf jedem Kontoblatt ( arbeitkonto kann man sich dann ja sparen) die Funkitonlitäten ausziffern, fortl. Saldo am besten noch ein paar

schöne Excel tools ausblenden von zeilen mit GU usw. vorhanden wären, nur

leider scheint das ja wohl entweder nicht lösbar oder wir sind zu wenig oder soll ich den

allgem. Tenor einstimmen die Datev kümmert sich halt lieber um ihre eigen Zukunftsthemen als uns das Leben etwas einfacher zu machen.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
deusex
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Nachricht 57 von 103
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Hallo Frau Kunz,

nun ich bin eben ein Verfechter des papierlosen Büros und wären da nicht die lästigen Mandanten, würde dies auch funktionieren

Spaß beiseite: Mich verwundert es eben so manches Mal, was immer so alles ausgedruckt wird und faktisch Ressourcen verschwendet werden.

Ich habe es wahrscheinlich falsch verstanden: "...ich auch einen Ausdruck. Aber im Wesentlichen eigentlich, um diese dem Mandanten als PDF zukommen zu lassen", soll sicher nicht bedeuten, dass Sie zuerst ausdrucken, um es einzuscannen und als pdf zu überlassen.

Unklarheiten oder fehlende Belege buchen wir auch auf ein Sammelkonto und exportieren als pdf in eine E-Mail für den Mandanten, um fehlende Rechnungen hochzuladen oder zur Postenerläuterung; ein Druck ist hierfür ja nicht nötig.

So ab und zu hat man schon sehr schockierende Erlebnisse bspw. wenn einem der Mandant erklärt, er drucke sämtliche Lohnauswertungen (z.T. mehrfach die Abrechnung) aus, um diese "sauber sortiert" im Ordner abzulegen. Für die digitale Überlassung von Lohn-Unterlagen haben wir jeden Mandanten einzeln befragt, ausgiebig erläutert, wie vorgegangen werden kann und sämtliche Auswertungen immer reproduzierbar sind, wenn nötig. Dies haben wir jeweils schriftlich bestätigen lassen.

Wenn Sie dann solche Aussagen hören, könnte man schon mal vom Glauben abfallen und wird etwas dünnhäutig bei dem Begriff "Ausdrucken".

Selbstverständlich kann sich natürlich jeder selbst organisieren, wie er möchte.

Wir weisen regelmäßig auch darauf hin, wenn physisch Unterlagen abgegeben werden, solle man bitte auf die Dokumentenfolien insgesamt verzichten und weisen hier auch regelmäßig freundlich aber direkt darauf hin, dass wir bitte Folien jeglicher Art nicht haben möchte, weil über den ökologischen Gedanken hinaus, auch der Arbeitsfluss aufwändiger ist, wenn Dokumente aus den Folien gefrickelt werden. Man solle doch einen Locher und Heftstreifen kaufen.

Erst am Montag erhielt ich von einem "Kandidaten" (dem ich dies mehrfach mitgeteilt habe) sage und schreibe 20 Lochfolien in denen insgesamt vielleicht insgesamt ca. 40 Dokumente, Belege und Papiermüll enthalten waren; das Ganze wiederum in vier Umfolien (die mit den beiden offenen Seiten) gesteckt und diese wiederum in einer Plastiktüte abgegeben.

Ich habe den ganzen Kram in einen Karton verpackt und unbearbeitet zurückgeschickt. Ist mir echt egal, ich mach so was nicht mehr mit. Ist nicht so, dass man mehrfach drauf hingewiesen hat.

Frau Kunz, ich hoffe Sie verstehen meine "Dünnhäutigkeit" diesbezüglich. Ich bin wahrlich kein Ökoterrorist, aber ich will nicht über Papierverschwendung und Plastikvermüllung lamentieren und Bestandteil des Problemes sein.

Ich wünsche ein schönes Wochenende.

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bfit
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Nachricht 58 von 103
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Ich verstehe unter "Drucken" nur noch den Druck in eine pdf-Datei, aber dieses Drucken nutzen wir hier sehr häufig. Die pdf-Datei wird dann evtl. noch mit Markierungen und Kommentaren ergänzt, in DMS abgelegt und in der Vorgangsmappe für den Jahresabschluss zu der Bilanz- oder G+V-Position verlinkt.

Bei Kontoblättern drucke ich natürlich am liebsten sortiert und gruppiert, so dass sich aus dem Druck dann auch ein Mehrwert an Erkenntnis ergibt, und dabei fallen mir die Unzulänglichkeiten beim Listendruck immer wieder auf.

Wie dokumentieren Sie denn Ihre Arbeiten bei der Erstellung eines Jahresabschlusses?

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dkunzskdk
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Nachricht 59 von 103
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Hallo Herr Deus Ex,

meine Devise: Was digital ist bleibt digital.

Ich hoffe, das beantwortet ihre Dünnhäutigkeit.

Ein schönes Wochenende.

Beste Grüße,
Daniela Kunz
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Im Rahmen der Abschluss- und Erklärungstätigkeiten erfolgt parallel eine Dokumentation in einem Word-Dokument, welche wiederum auf entsprechende Nachweise verweist, die gescannt werden (soweit nicht bereits als pdf vorliegend) oder auf Posten verweist.

Innerhalb des Berichtes zum Jahresabschluss werden die Einzelposten detailliert erläutert.

Nach Abschluss der Tätigkeiten erfolgt der Export der der Word-Datei in pdf.

Über die Pdf-Verwaltung wird diese dann, gefolgt von den Nachweisen, zu einer pdf-Datei kumuliert und im DMS unter "Jahresabschluss" abgelegt und ggf. auch dem Mandanten zur Verfügung überlassen wird, sofern sich die Informationen nicht bereits aus dem Bericht oder individuellen Anlagen zur Steuererklärung ergeben.

Die Einzeldateien werden gelöscht, um die Ablage "Jahresabschluss" übersichtlich und geordnet zu halten.

Die Ursprungsdatei (Word-Dokument) wird als "memo" für das Folgejahr innerhalb der DMS vorgehalten.

Der Mandant erhält nach wie vor eine sauber aufgearbeitete Jahresabschlussmappe nebst Steuererklärungen in Printform.

Dieses "Printmedium" werden wir auch künftig erstellen, da ich auch wiederum der Meinung bin, dass der Mandant auch etwas "Greifbares auf der Hand" haben sollte. Insofern durchbreche ich zwar meine Prinzipien, denke aber dies ist, wie eine persönliche Besprechung, nach wie vor wichtig.

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letzte Antwort am 21.04.2023 16:04:49 von deusex
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