Help: Auftragsnummer aus Bankbeleg übernehmen

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Hallo ich habe folgendes Problem:

Mein Mandant ist Onlinehändler, der über seine eigene Website verkauft. Die Umsätze werden mir eingespielt mit Auftragsnummer im Feld Auftragsnummer und Rechnungsnummer im Belegfeld 1.

Die Zahlungen von PayPal werden perfekt dank der Auftragsnummer den offenen Posten zugeordnet. Die Bank-Überweisungen werden nicht gematcht, obwohl zu 99% die Auftragsnummer im Verwendungszweck steht.

Gibt es hierfür eine simple Lösung? 

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https://www.datev-community.de/t5/Ideen-zu-Unternehmen-online/Buchungszeile-optionales-Erfassungsfeld-quot-Auftragsnummer-quot/idi-p/245440/highlight/true

Dieses Problem wurde schon vor längerer Zeit in den DATEV Ideas angesprochen und leider als Themenfremd geblockt, weil Rechnungswesen kein Teil der DATEV Ideas ist. Leider hat sich hier nicht viel getan.

Wäre die Auftragsnummer Teil des optionalen Buchungssatzes, könnte hier sicher auch eine Prüfung durch die OCR Erkennung erfolgen.

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Hallo zusammen!

Wahrscheinlich gibt es auch in 2025 hierfür noch keine Lösung!?

Das Problem (auch bei uns) sind nicht die PayPal oder Amazon-Umsätze, sondern die Vorkasse-Überweisungen zu Bestellungen.

Dass auf eine Bestellung bezahlt wird bevor es eine Rechnung gibt ist ja ein ganz normaler Vorgang im E-Commerce. Ich vermisse aber bis heute einen Button, der mir auch die Zuordnung von Rechnungen anhand der Auftragsnummer automatisiert vorschlägt.

Beispiel: Auftragsnummer 12345 (EUR 100,00), spätere Rechnungsnummern haben die Nummern 0815 (EUR 70,00) und 4711 (EUR 30,00).

Kunde überweist unter Angabe der Auftragsnummer 12345 die EUR 100,00. Angenommen er tut das heute, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die beiden Rechnungen für Lieferungen auch noch in diesem Monat geschrieben werden. Zum Zeitpunkt der Buchung des Zahlungseingangs liegen also beide Rechnungen vor.

Werden jetzt die Bankkontoumsätze gebucht, dann erkennt DATEV anhand der Zahlung mit Angabe der Auftragsnummer nichts.

Gebe ich manuell die Auftragsnummer 12345 ein, werden mir beide Rechnungen angezeigt. Aber: ich kann dann nicht beide Rechnungen zum Ausgleich auswählen, sondern kann nur eine Rechnung auswählen. Danach muss ich die Auftragsnummer erneut eingeben und kann dann die zweite Rechnung auswählen.

Ich freue mich über Hinweise und Lösungen und auch über Erfahrungsberichte, wie andere damit umgehen.

Freundliche Grüße,
Thorsten Müller

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Hilft das weiter?

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Warum wird dann nicht die Bestellnummer unter Belegfeld 1 eingespielt? Geht das nicht? Die Rechnungsnummer dann in den Buchungstext oder in das Feld Auftragsnummer. So lösen (umgehen) wir meistens das Problem.

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@jjunker  schrieb:

Hilft das weiter?

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Wahrscheinlich leider nicht, denn den Haken hatte ich schon aktiviert und wenn ich die DATEV-Hilfe hierzu richtig verstehe bezieht sich der Haken nur auf die Prüfung bei der Erfassung der Auftragsnummer:

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@schmulz  schrieb:

Warum wird dann nicht die Bestellnummer unter Belegfeld 1 eingespielt? Geht das nicht? Die Rechnungsnummer dann in den Buchungstext oder in das Feld Auftragsnummer. So lösen (umgehen) wir meistens das Problem.

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Haben wir ganz früher mal gemacht, allerdings führt(e) das wiederum zu Chaos und Abstimmproblemen insbesondere dann, wenn über verschiedene Marketplaces verkauft wird, die teilweise eigene Bestell- oder Auftragsnummern vergeben.

Die Arbeit mit der Auftragsnummer klappt ansich prima, nur die Zuordnungslogik bei den normalen Bankkontoumsätzen sind m.E. ein Problem.

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Hallo @thorstenmüller ,

aktuell wird die Auftragsnummer beim Erzeugen der Bank-Buchungsvorschläge nicht für die Zuordnung der offenen Posten verwendet.

Im Rahmen der Portfolioentwicklung setzen wir den Fokus darauf, unsere On-Premises-Produkte fortlaufend und sukzessive durch alternative Online-Lösungen abzulösen. Wir forcieren daher die kontinuierliche Auslieferung von neuen Cloud-Lösungen/Services/Features. Selbstverständlich bleiben die bestehenden On-Premises-Produkte lauffähig und auf einem aktuellen gesetzlichen Stand, so dass zu jeder Zeit, auch in der Übergangsphase, der sogenannten Hybridphase, verlässliche Software zur Verfügung steht. Wir hoffen auf Ihr Verständnis und bitten Sie, aufgrund der dargelegten Strategie von Weiterentwicklungswünschen zu den bestehenden On-Premises-Produkten abzusehen. Wir gewährleisten kontinuierliche und aktuelle Lauffähigkeit dieser, legen unseren Fokus aber verstärkt auf die zügige und beständige Weiterentwicklung unseres Online-Portfolios.
Spätestens in der geplanten Online-Welt wird dann das Thema Ausziffern wieder bzgl. einer Anpassung beleuchtet werden.

Weitere Informationen zur Portfolioentwicklung finden Sie hier: datev.de/portfolioentwicklung .

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@Ivonne_Lindt Spätestens in der geplanten Online-Welt wird dann das Thema Ausziffern wieder bzgl. einer Anpassung beleuchtet werden.

Wenn man das jetzt böse liest. --> Man baut die bestehenden Fehler also in der Online Welt erst zügig nach um sich im Anschluss um deren Korrektur zu kümmern?

legen unseren Fokus aber verstärkt auf die zügige und beständige Weiterentwicklung unseres Online-Portfolios.

--> ITSG Zulassung von Lohn Online kommt wann?

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@jjunker  schrieb:

Wenn man das jetzt böse liest. --> Man baut die bestehenden Fehler also in der Online Welt erst zügig nach um sich im Anschluss um deren Korrektur zu kümmern?

...und wahrscheinlich erst nach 2029...

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Genau, erst alle Würgarounds übernehmen bis 2029?!

In 2030 Änderungswünsche sammeln, nebenbei Aktuell halten und eingebaute Bugs beseitigen.

Ab 2031 Umsetzungen prüfen.....

Ab 2032 werden erste Wünsche umgesetzt. 🤣

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@schmulz : Ich würde ja gerne Lachen. Leider beschreibt die Zeitachse wohl tatsächlich den zu erwartenden zeitlichen Ablauf.

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@jjunker  schrieb:

@schmulz : Ich würde ja gerne Lachen. Leider beschreibt die Zeitachse wohl tatsächlich den zu erwartenden zeitlichen Ablauf.

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...und ehrlich gesagt kann ich es auch nicht ganz verstehen, was daran so aufwendig sein soll.

Irgendwo rechts einen Button im Programm platzieren, der es dem Benutzer ermöglicht, auch die Auftragsnummer zu prüfen und dann den Verwendungszweck neben der Rechnungsnummer auch mit der Auftragsnummer für eine Zuordnung abzugleichen. Die Daten stehen ja wahrscheinlich in einer Datenbank, da dürfte die technische Umsetzung soooooo groß nicht sein. Und es würde auch die kommenden 4 Jahre mehr Freude bei der Bearbeitung bereiten...