hallo herr renz,
die leistung die dann alex und chloe übernehmen ;-)?
@einmalnoch schrieb:Wo wenig ist, kann der "Automatisierungsberater" natürlich tief im Thema drin sein.
😀 ... trifft des Pudels Kern ... 😀
Die 'vollmundigen' Ankündigungen und Versprechungen sind in der 'Welt' der App-Entwickler und der FinTechs anscheinend Pflicht, in der Hoffnung, wahrgenommen zu werden.
Man will bei der Datev anscheinend auch im Club der Ideenlabore mitspielen. Man soll nicht nur vom "Startup-Turm" in Berlin, von der "Digital Factory" der Deutschen Bank, von "N26" oder Google, Apple und Co sprechen, sondern auch von der Datev (Vorschlag: "Automatisierungs-Bunker Nürnberg").
"N26" träumt von 100 Millionen Bankkunden, die Datev vielleicht von Millionen von Unternehmen als Kunden😀
Eigentlich überrascht es mich, dass der ADAC mit seinen Millionen von Mitgliedern nicht auch schon längst einen Bezahldienst "ADAC_PAY" entwickelt hat.
Hallo Community,
in einem Facebook-Beitrag über den Regionalinfotag in Hamburg kam das Thema „Fibu-Automat“ auf, dort wurde ich dann auf diesen vorgestern eingestellten Beitrag aufmerksam.
Seit einigen Wochen hatten wir einige „Klimmzüge“ gemacht, um an der Pilotphase mitwirken zu können und bei jedem Beratungsgespräch die engen Grenzen des aktuell Machbaren erlebt. Nach meinem Eindruck wäre der Automat wohl schon sehr gut in der Lage gewesen, jede Menge „Routinebuchungen“ fachlich korrekt abzubilden, aber alles das was eine „Qualitätsbuchhaltung“ auszeichnet, wäre mit einer komplexeren Nacharbeit zu realisieren. Der Effizienzgewinn bei „Routinen“ wäre wahrscheinlich dadurch schnell aufgebraucht worden. Das haben die wirklich fachlich versierten Automatisierungsberater bei der Analyse der Datenbestände erkannt und gegeneinander abgewogen und die Schwachstellen benannt. Das genau ist der Sinn einer Pilotphase. Und ähnlich dürfte es bei einigen anderen Kollegen gewesen sein.
So traurig es ist, dass wir jetzt nicht Automatisierungs-Pilot sind, so sehr zeigt sich, wie gut es ist, ganz früh mit Kundeneinbezug auch bei gerade erste entstehenden Produkten zu beginnen. Jetzt scheint aus den gewonnenen praktischen Erfahrungen ein geänderter Lösungsansatz zu entstehen. Ich nehme mal an, dass damit im Ergebnis das System reifer und letztendlich früher und für deutlich mehr Anwendungsfälle „praxistauglich“ wird. Damit möglichst schnell für viele Nutzen entsteht, muss der On Premise Welt Rechnung getragen werden - nur sollte m.E. das Ziel einer vollständig funktionalen OnlineBuchhaltung trotzdem mit aller Macht verfolgt werden.
Ich glaube, es ist gut, wie es gelaufen ist - Für uns, für DATEV, für die gemeinsame Sache.
Seit Jahren schreiben Praktiker was benötigt wird. Jetzt kommt mittels der Methode "trial and error" die phänomenale Bestätigung was die Praktiker schon lange behauptet haben.
Wie wäre es. wenn man einmal die normale Intelligenz bemüht bevor man mit einer künstlichen viel Aufwand für Nichts produziert?
Die Zeit für solche Projekte sollte DATEV lieber in die Fertigstellung bestehender Produkte stecken.
Und glauben Sie mir - ich kenne viele diese Praktiker, und auch deren Erfahrungen aus der Vergangenheit, letztlich zähle ich selbst dazu.
Aber mit Lösungsansätzen der Vergangenheit werden wir die Herausforderungen der Zukunft nicht vollständig meistern können. Sie sind eine solide Basis, aber das Quer- und Weiterdenken und das Ausprobieren, ob es anders besser geht, muss möglich und erlaubt sein. Im Ergebnis profitieren alle die - die ja sowieso schon wussten wie´s geht, es aber nicht verraten haben - von denen die es nicht wissen, aber für alle in Erfahrung bringen wollen.
Ist doch auch ein schönes - ganz genossenschaftliches - Bild.
Try an Error - so wurde und wird Fortschritt gemacht!! Auf unbekannten Pfaden wird - so sehr man´s sich wünscht - der Error nach dem Try nicht ausbleiben.
Guten Tag Herr Renz und Community,
komme derzeit nicht mehr zum Schreiben hier, der 29.2. ist leider schon da.
Daher nur kurz, grundsätzlich finde ich es ja richtig dass die Datev gefühlt zum erstenmal den Kundenbezug ernst nimmt und das groß und lang angekündigte Thema Fibu Automat tatsächlich zu einer Reife führen will bevor Piloten aufspringen können.
Aber was ich nicht und in meiner beruflichen Karriere niemals verstehen will,warum dann der Vorstand großspurige Handelsblatt Artikel veröffentlicht indem genau diese Revolution angekündigt wird. Entweder der Vorstand hat keine Ahnung von dem was in der Entwicklungsabteilung tatsächlich passiert das wäre traurig oder er ignoriert dies wider besseres Wissen was es auch nicht besser macht.
Da kann daher nur rein Marketingtechnisch bzw. politisch verstanden werden und da fühle ich mich als Genosse ziemlich für dumm verkauft, auch nicht zum erstenmal.
Daher eine ganz einfache Bitte transparent authentisch und ehrlich miteinander umgehen, das hätte Vorbildcharakter und das führt nachhaltig zu zufriedenen Genossen und deren Mandanten.
Hallo Herr Eberhardt,
ich glaube, grad dieses Beispiel ist eines für Transparenz.
Da hat der Vorstand - m.E. nicht großspurig, sondern visionär - angekündigt was man plant und welche Ziele man hat. Das war früher eher nicht so.
Routinetätigkeiten deutlich zu verringern war das Ziel das angekündigt ist. Das wäre m.E. erreicht. Aber für den praktischen Einsatz passt halt das Zusammenspiel noch nicht. Da finde ich es gut und richtig, wenn das ganz genau so und offen kommuniziert wird.
Das ist geschehen - nach meinem Eindruck.
@Michael-Renz schrieb:
Try an Error - so wurde und wird Fortschritt gemacht!! Auf unbekannten Pfaden wird - so sehr man´s sich wünscht der Error nach dem Try nicht ausbleiben.
was nützt einem dieses Prinzip, wenn die Error's nie behoben werden.
Das war im alten System so und wird im neuen auch nicht besser.
Die verschwendeten Ressourcen wären in DUO und KAREWE weitaus besser aufgehoben gewesen. Hier herrscht absoluter Stillstand und wenn einmal etwas angefasst wird, dann wird gleich erkennbar, das es dafür noch nicht einmal einen Plan gegeben hat (Stichwort: Summierung fehlt an allen wichtigen Stellen).
Gruß Achilleus
Visionär ist es auch, ein Steuerprogramm auf den Markt zu bringen, dass kein 2019 kann.
Fehler einzugestehen und dies zu ändern, ist sicher gut.
Wenn man aber über ein Jahr benötigt, um festzustellen, dass der geplante Weg nicht funktioniert (und in der Zwischenzeit Artikel im Handelsblatt veröffentlicht), dann verstehe ich das nicht.
MfG
Thorsten Eckhardt
Visionär wäre es auch, wenn DATEV es endlich einmal schaffen würde, eine Kontobeschrift auf ein anderes Konto kopieren zu können, ohne das man ständig hand anlegen müsste.
Und da schwadroniert die DATEV von KI. Ich lach mich schlapp!!!!
Eine Analogie:
viele Hundebesitzer halten ihre Tiere schon für Intelligenz-Bestien, wenn sie auf Kommando Pfötchen geben können und trauen ihnen noch viel Größeres zu 😀
LOL 🤣
Stellt sich nur die Frage, wer in Iherer Analogie DATEV darstellen soll.
Aber das lasse ich einmal offen.
Visionär wäre es, wenn es ein "miteinander" statt ein "gegeneinander" gibt. Das gilt für das Thema Fibu-Automatisierung genauso wie für die Genossenschaft bzw. die gesamte Gesellschaft. Auch ich bin enttäuscht, dass der Fibu-Automat nicht so funktioniert, wie man sich das vorgestellt hat. Inzwischen habe ich die Befürchtung, dass die Worte "künstlich" und "Intelligenz" nicht zusammen passen. Die Entwickler bei Datev sind sicherlich mindestens genauso enttäuscht. Wenn die Entwickler aber nicht mehr über den Tellerrand schauen, wäre das ein langames Sterben jeglicher Innovation.
Ich denke, dass Datev Ideas ein guter Anfang ist und notwendige und wünschenswerte Änderungen bündelt.
Künstliche Intelligenz hat ihren Namen ja nicht umsonst. Mit KI wird versucht, menschliches Denken zu imitieren. Eine KI wird aber nie wirklich wie ein Mensch denken, sondern nur in sehr kurzer Zeit eine hohe Anzahl von Ja/Nein-Fragen beantworten können. Deshalb ist KI ja auch für die bereits beschriebenen Routine-Aufgaben gut geeignet.
Aber von einem Fibu-Automat, der in allen Bereichen arbeitet wie ein Mitarbeiter darf man wohl nur träumen. Oder traut jemand ernsthaft einer OCR Erkennung zu, einen handschriftlich ausgefüllten Bewirtungsbeleg auf Ordnungsmäßigkeit zu prüfen? Oder schlechte Kopien zu entziffern. Oder betriebliche Kosten von Privataufwand zu unterscheiden. Zeit wird woanders gespart (große Mengen gleichartiger Daten nach immer gleichem Muster verarbeiten, was für einen Menschen mühsam und zeitaufwendig wäre).
Am Ende wird's bei einer Zusammenarbeit von Mensch und Maschine bleiben. So wie jetzt auch, nur das die Maschine mehr macht als vorher (wie z.B. als die RZ Bankinfo kam - vorher haben wir alle Umsätze einzeln reingehackt, danach sind sie bereits als Vorschläge erfasst).
Wenn man den Fibu-Automat als "Zauberbox" verkauft, ist das in meinen Augen unseriös.
handschriftlich ausgefüllten Bewirtungsbeleg
Jegliche Art von handschriftlichen Belegen dürfte auf dem Rückzug sein. Irgendwann kommen Bewirtungsbelege via QR-Code aufs Smartphone, wo die Bewirtungsangaben aus dem Termin des Kalenders gezogen werden.
Oder schlechte Kopien zu entziffern.
Entfällt bei originär digitalen Belegen.
Oder betriebliche Kosten von Privataufwand zu unterscheiden.
Das ist auch (grundsätzlich) Aufgabe des Mandanten.
Sicher mag das eine oder andere noch nach Zukunftsmusik klingen. Aber genau danach kling der FiBu-Automat ja schließlich auch. Und ich schätze, keine meiner drei Anmerkungen wäre nicht schon heute technisch umsetzbar 🙂
Eine KI ist nur so gut wie die Programmierer das vorsehen. Das DATEV hier aber komplett versagt (hat), ist doch mittlerweile zur Genüge bewiesen worden.
Wie soll ich einer Software vertrauen, wo bereits bestehende Programme mit einer KI völlig versagen (Stichwort: DUO). Dieses Vertrauen muss sich DATEV also erst wieder verdienen. Wenn dann auch noch hohle Sprüche geklopft werden und immer nur sinnfreie Werbesprüche abgeseiert werden, dann ist das wenig vertrauensbildend.
Gruß Achilleus
... bin auch der Meinung, dass Datev hier mit einem falschen Anspruch und in der falschen Liga (mit)spielen will.
Im Bereich Steuern kann man nicht wie in vielen anderen Bereichen mit Wahrscheinlichkeiten rechnen, sondern wir brauchen exakte Ergebnisse und Zuordnungen.
Wenn Google mit individualisierter Werbung die Interessen der Internet-User zu 90% trifft, dann sind das sehr wertvolle Informationen, die sich gut verkaufen lassen.
Buchungssätze, die mit einer Wahrscheinlichkeit von 90% korrekt sind, sind für uns aber wertlos. Man kann sie nicht dem FA oder einem Prüfer 'verkaufen'.
Mehr als Buchungsvorschläge kann man mMn von Datev bis auf Weiteres nicht erwarten.
Hallo Herr Vogtsburger,
der Elektronisch erkannte und vorverarbeitete Buchungssatz wird - um im Bild zu bleiben - dem fachlich versierten Steuerfachangestellten zum „Kauf“ angeboten - wenn das Angebot nicht auf Gegenliebe stößt, wird es vom Steuerfachmann abgeändert und der Algorithmus lernt daraus.
Das unsägliche Wort „Automat“ führt leider in vieler Hinsicht in die Irre.
M. E. hat niemand versprochen, dass oben unsortierter Mist rein und unten eine fertige Qualitätsbuchhaltung raus kommt - Verringerung von Routinen, die unsere Mitarbeiter unnötige Zeit und Spaß kosten ist das Ziel. Gerade mit dem „Fibu-Automat“ werden sie nicht in die Lage versetzt, die dort erzielten Ergebnisse „hirnlos“ als richtig zu akzeptieren, bloß können sie ihr Hirn für die wirklich richtige Qualifikation einsetzen.
Weil bei der DATEV grade die Anglizismen Hochkonjunktur haben hätte ich statt Fibu-Automat „prepocessed Accounting“ vorgeschlagen. 😏
Prepocessed Accounting by SmartExperts!
I´ll meet my SmartExpert to discuss the future of my accounting made by his Prepocessed Accounting?
Well done!
And my SmartExpert is real relaxed and has a lot of time. I wonder why.
Hallo zusammen,
Die BETA Phase wurde gestoppt, es wird nun eine Integration in KANZLEI REWE geben.
Aus meiner Sicht der absolut richtige Weg, auch wenn das sicherlich wieder alles verzögern wird.
Quelle: EMAIL von DATEV
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Sehr geehrte Damen und Herren, | ||||||||||
durch Ihr Interesse und Ihre Teilnahme an der Beta-Phase der DATEV FIBU-Automatisierung haben Sie uns auf dem gemeinsamen Weg zum leistungsstarken Produkt unterstützt. Für Ihre Beteiligung und das Interesse bedanken wir uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bei Ihnen. | ||||||||||
Die offene Beta-Phase zur FIBU-Automatisierung läuft seit Ende 2019. Daraus wurden wichtige Informationen gewonnen. In den letzten Jahren wurden tragfähige KI-Logiken entwickelt, die automatisiert im Echtbetrieb buchen können. Basis dafür ist eine rechtssichere KI-Plattform, ein weiteres wichtiges Ergebnis des Projekts. Aufgrund der bisher gewonnenen Erkenntnisse ändern wir die Ausrichtung der Entwicklung zur DATEV FIBU-Automatisierung. Die laufende Beta-Phase wird daher beendet. | ||||||||||
Neue Ausrichtung der DATEV FIBU-Automatisierung | ||||||||||
Mit Blick auf den Gesamtprozess hat die aktuelle Bewertung der Erkenntnisse aus der Beta-Phase zu einer Anpassung der Vorgehensweise geführt. | ||||||||||
Weil in der neuen Online-Umgebung die Nachbearbeitung signifikant anders als gewohnt funktioniert und nicht alle Vorgänge dort komplett automatisierbar sind, liefert die Automatisierung nicht die erwarteten Effizienzgewinne und das gewünschte Kundenerlebnis. | ||||||||||
Die neue Strategie richtet sich noch stärker nach Ihren Prozessen für ein leistungsstarkes Kundenerlebnis. Die zentrale Änderung: Die Nachbearbeitungen verlagern wir in die gewohnte Umgebung in Kanzlei-Rechnungswesen. Dazu werden die online automatisiert erzeugten Buchungen künftig direkt an Kanzlei-Rechnungswesen übergeben und können dort im vertrauten Prozess weiterbearbeitet werden. | ||||||||||
Die neue Ausrichtung reduziert damit nicht nur den Veränderungsaufwand für Sie, sondern auch die funktionalen Einschränkungen für einen Einsatz der Automatisierung. Durch das Herabsetzen dieser Einstiegshürden können deutlich mehr Bestände im Rahmen der Auftragsbuchführung von den Vorteilen der Automatisierung profitieren. | ||||||||||
Neue Strategie: Wie geht es nun weiter? | ||||||||||
Die notwendigen Entwicklungsschritte zur Anpassung konkretisieren wir zurzeit und integrieren sie in die laufenden Planungen. Dabei orientieren wir uns am Auslieferungszyklus für die DATEV-Programme. | ||||||||||
Ihr geäußertes Interesse bleibt bei uns selbstverständlich hinterlegt. Sie erhalten aktuelle Informationen zur Pilotierungsphase sowie den geplanten Weiterentwicklungen. Wir bitten um Verständnis, dass aktuell noch keine Aussage zum Zeitpunkt der Pilotierung oder eine Zusage zur Teilnahme an der Pilotierungsphase gegeben werden kann. | ||||||||||
Wenn Sie kein Interesse mehr daran haben, an einer künftigen Pilotierungsphase der FIBU-Automatisierung teilzunehmen, wenden Sie sich bitte per E-Mail an: buchfuehrungsszenarien@service.datev.de | ||||||||||
Neuigkeiten rund um die DATEV FIBU-Automatisierung | ||||||||||
Sie erhalten außerdem die aktuellen Informationen zum weiteren Vorgehen, einer möglichen Pilotierungsphase sowie zu den geplanten Weiterentwicklungen unter: | ||||||||||
Kontaktmöglichkeiten | ||||||||||
Bei Fragen stehen Ihnen folgende Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung: | ||||||||||
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..Kundenerlebnis" - was für eine verbrämende Nomenklatur...
Die Information habe ich auch bekommen und gedacht, wie schön man Scheitern formulieren kann. Wenn ich mir den Ablauf anschaue, seit dem ich von dem Fibu Automaten weiß, sind bereits etliche Jahre vergangen. Da wurde schon von Erfolgsraten von über 80% gesprochen. Die Weiterentwicklung zog sich hin und jetzt fängt man wohl wieder von vorne an. Auf Grund des überall spürbaren Fachkräftemangels warten wir händeringend auf den Automaten.
Datev hat getrommelt dafür. Wir sind mit einigen Investitionen in Vorleistung gegangen, um die Mandanten alle in die digitale Welt zu bringen.
Ich bin echt enttäuscht. Das Beratungsgespräch hat auch nicht viel zu einer Wissenserweiterung beigetragen. Zumindest kommt das Geld dafür wieder zurück.
Den Automaten haben wir dennoch noch nicht. Schade!
Hallo Herr @stbadelmann , ich sehe Herrn Meisel immer noch auf der Bühne des DATEV-Regionaltages stehen wie er das Buchführungs-Orakel erklärt......
Ein schöner Brief der dann als Begründung für die Neuausrichtung kam.
Na ja, es hindert einen ja nicht daran, trotzdem weiter zu digitalisieren. Gerade eigentlich auch deswegen Wege zu finden, die einen unabhängiger von solchen Strategiewechseln machen.
Gruss nach Berlin aus dem Rheinland
A. Hofmeister
hab ich das heute richtig verstanden, dass das produkt eine reine cloud-anwendung werden sollte?!
ohne füttern von unserem "lokalen" rewe?
Ja wie denn sonst. Es müssen DUO-Bestände sein. Und die hätte die KI im RZ dann entsprechend "unterstützt".
Das war doch von vornherein klar. Zumindest wurde das so immer kommuniziert.
ahso.. Ich dachte ich bekomme dann fertige Buchungssätze durch UO in unsere gewohnte Rewe-Umgebung geliefert. Was will ich denn mit reiner Cloud? Bei korrekturen Online rumhampeln?
@andreashofmeister Das ist völlig richtig. Wir wollen auch gar nicht zurück. Bei der Einführung von DUO im Jahr 2006 war mir schon klar, dass dies der Weg ist, den wir gehen müssen. Die Vorträge kenne ich auch. Die Diskrepanz zwischen dem, was uns für die Zukunft angekündigt wird und dem was real passiert, kenne ich.
Herr Meisel hat die Weiterentwicklung der Wirtschaftsberatung abgesagt und Dr. Mayer stellt auf dem Datev Kongress eine schöne neue Welt mit einer umfassenden Wirtschaftsberatung vor. Das passt nicht zueinander. Und gerade die Wirtschaftsberatungsprogramme wären so wichtig.
Schönes Wochenende!
Viele Grüße aus Berlin.
Warum spricht man vom Scheitern?
Es ist nichts gescheitert. Das Ziel hat sich nicht geändert nur der Weg dorthin. Die Erkenntnisse und Algorithmen sind doch nicht verloren!
Der Prozess dorthin geht jetzt allerdings über kleine Schritte und nicht über den großen Wurf.
Lerneffekt für die DATEV-Entwicklung aus meiner Sicht: Weg von der eierlegenden Wollmilchsau hin zum Pareto-Prinzip.