Letzter Hoffnungsschimmer adé....

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Da ich mich im öffentlichen Bereich bewusst nicht weiter kritisch äußern werde, habe ich den Versuch unternommen (ganz rebellisch ) in der geschlossenen Abteilung "Kollegen helfen Kollegen" mit einer Diskussion wieder Fuß zu fassen. Ging komplett daneben.

Bei nur 400 Nasen in diesem Bereich (KOB immerhin 800, aber leider kein Zugriff meinerseits) gab es aber nur magere 21 Ansichten und null Reaktionen nach einem ganzen Tag. Im öffentlichen Bereich wäre von den bekannten und aktiven Teilnehmern sicher ein oder zwei Lebenszeichen gekommen die zum Thema weitergeholfen hätten.

(Hmm, ist ja irgendwie schon wieder kritisch!? Aber immerhin ganz allgemein gehalten.)

Auch dieser Weg ist wohl nicht meiner. Schade.

p.s. Im öffentlichen Bereich 15 Ansichten nach 2 Minuten!

Warum nur 400 Steuerberater im nichtöffentlichen Bereich? Gibt es nur so wenige Steuerberater überhaupt in diesem Forum? (nur Fragen, keine Kritik)

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Haben Sie auch einen auf den Latz bekommen oder warum die Vorsicht zur Kritik ? "Auch", deswegen, weil ich auch bereits gemaßregelt wurde, dabei habe ich nicht mal "Deppen" o.ä. benutzt, sondern nur auf süffisante, aber direkt Art Missstände angeprangert, was als "unsachlich" gewertet wurde.

Mir persönlich geht es leider so, dass mich zum regen Austausch die Motivation verlassen hat und ich an sich nur noch auf Kollegen hoffe; die Worthülsen der DATEV, gerade bei Verbesserungsvorschlägen, bin ich längst überdrüssig.

Ich bin meist schon über ein, zwei Tipps von Kollegen sehr dankbar; von längeren Problemanalysen und Erarbeitung von Lösungsansätzen habe ich mich verabschiedet; wenn ich so im Forum bei den üblichen, aktiven "Verdächtigen", die konstruktive Aussagen und Ansätze bieten, habe ich auch den Eindruck gewonnen, dass es ruhiger geworden ist; kann auch subjektiv sein.

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Ich persönlich schaue eigentlich meist auf die Startseite und scrolle dort durch die Beiträge, anstatt auf einzelne Themenbereiche zu gehen. Bei vielen Einträgen gehen da sicherlich auch andere Beiträge unter, ich vermute dass es anderen ebenso geht. Aber natürlich ist die Resignation bei vielen Teilnehmern groß, weshalb man - wie Deus Ex schon erläuterte - immer weniger Motivation hat sich an den Gesprächen zu beteiligen

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sorry,

ich habe es einfach nicht mitbekommen. Und ich glaube, dass es einigen Kollegen ebenso ergeht.

Die ganze Diskussion ist für mich derart aus dem Ruder gelaufen, dass ich zum einen den Überblick verloren und zum anderen auch die Lust an der Diskussion und an Verbesserungsvorschlägen für die DATEV verloren habe.

Zur Zeit sehe ich es so:

je mehr Arbeit die Herren in den zu weichen Vorstandssesseln mit den Fehlern und fehlenden Verbesserungsvorschlägen haben um so eher werden sie lernen.

Also wird bei jedem Fehler eine Anforderung zur Stellungnahme an den Vorstand gegeben. Und wehe, es kommt keine.

Dann sehe ich ehrlich gesagt schwarz für die DATEV.

Schließlich ist das eine Berufständische Organisation und zum Teil  sind ja auch Berufsträger im Vorstand. Ich weis von einem Fall, dass eine kritische Anfrage ignoriert und dies dann durch die eine sichtlich verärgerte Steuerberaterkammer aufgegriffen wurde.

Das könnte ja mal schule machen. Schließlich gebietet es ja schon der Anstand unter Berufskollegen, dass man sich antwortet, oder?

Aber Anstand ist etwas, was ich in der Geschäftswelt leider sehr vermisse. Nicht nur bei der DATEV.

Doch bevor ich hier ungerecht werde. So ganz stimmt das auch nicht.

Es gibt dann doch den einen oder anderen Mitarbeiter im Service (Namen darf / will ich hier nicht nennen) mit denen ich sehr gerne das eine oder andere Getränk ihrer Wahl trinken würde. Auf persönlicher Ebene existiert dieser Respekt und eine gute Zusammenarbeit noch. Aber eben nicht mehr auf höherer Ebene.

Leider!

Es wird oft nur erwähnt, dass die Prozesse der DATEV eben so sind und ich mich daran anzupassen hätte. Fine!

Meine Antwort ist einfach: ich habe eigene Prozesse und daran hat sich die DATEV zu halten! Ich würde gerne den Vorgesetzten sprechen, wenn nötig bis zum Vorstand.

Entspannten Wochenanfang.

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Guten Morgen an Alle,

nicht alle Diskussionen schafft man zu verfolgen - gibt ja auch noch was zu tun, z.B. sich um Mandanten und Mitarbeiter zu kümmern.

Es ist schon so, dass unsere Eliten sich nicht in die Niederungen der Steuerkanzlei begeben sondern mit hübschen Texten in ihrer Käseglocke verbleiben. Aber nur der stete Tropfen höhlt den Stein und daher denke ich, wer was erreichen will, der muss den Mund aufmachen oder pardon die Tastatur bedienen (in Bayern heißt das im übertragenen Sinne Maul auf oder Geldbeutel auf).

Allerdings ist nicht alles schlecht, was so entwickelt wird und darüber sollte man auch mal nachdenken.

Einen herbstlichen Gruß aus Dresden

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Allerdings ist nicht alles schlecht, was so entwickelt wird und darüber sollte man auch mal nachdenken.

Genau da liegt ja das Problem, vielfach gibt es tolle Ansätze, aber leider oft nicht ganz zu Ende gedacht. Dann findet man ganz unvermittelt Perlen die schon lange gefordert wurden, aber nicht kommuniziert und schon gar nicht dokumentiert werden.

Man ärgert sich über die vielen eingebauten Spaßbremsen und Fehler (gut, Fehler können immer passieren, was nervt ist die Bereinigung und Kommunikation) - und genau darum geht es hier.

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Nein, keinen auf den Latz bekommen. Würde mich aber auch nicht abschrecken und würde einen zurück geben.

Meine Intension: Ich verstehe mich als ein Teil der DATEV und somit die Genossenschaft als ein Teil meines professionellen Wirkens für meine Mandanten. Daher hielt und halte ich es für grundlegend falsch, Unzulänglichkeiten meiner DATEV in die Öffentlichkeit zu posaunen.

In den letzten Jahren habe ich diesen (zu) öffentlichen Weg nur gewählt, da meiner Meinung und Erfahrung nach via SK gar nichts zu erreichen war und die geschlossene Gruppe "Kollegen helfen Kollegen" eben gar keine Rolle spielt.

Die Kritik an dem öffentlichen Weg habe ich auch bei der Neugestaltung dieser Community kundgetan, DATEV hat aus Gründen der Transparenz jedoch abgewinkt. Ich habe mich nun entschieden, diesen falschen Weg nicht weiter zu gehen und indirekt mich selber als Berater unglaubwürdig machen. Ich glaube auch, dass sich die Konkurrenz die Hände reibt, da die Kosten für Industriespionage durch dieses Forum gen Null gesunken ist. Ich habe noch das Schlagwort eines anderen Anbieters im Ohr "Bei uns gibt es keine PROBleme". Wo kommt das wohl her?

Zudem scheint die Wertschätzung seitens der DATEV für all die sehr guten Ideen tatsächlich im Keller zu liegen. Über die Konditionen und Vorteile als Pilot habe ich mich echt kaputtgelacht, mein Einsatz für DATEV und somit für alle Nutzer und mich selbst natürlich auch wären mit den "Vorteilen" nicht annähernd abgedeckt. Da frage ich mich, warum die DATEV glaubt für Peanuts wirklich engagierte Programmtester zu finden. Natürlich gibt es garantiert auch engagierte Piloten, für mich bleibt deren Arbeit aber vollkommen intransparent und ich - meine - nur wenige sind dann noch in diesem Forum unterwegs.

Es ist ein Klassiker, wie in so einigen anderen Unternehmen dieser Zeit auch, es wird einfach nicht verstanden die Menschen die wirklich etwas bewegen wollen einfach mal ins Boot zu holen. Nur aus Resignation verlassen engagierte Top-Mitarbeiter Firmen, keiner kommt aus der Führungsebene mal auf die Idee, solche Leute einfach mal anzurufen und nachzufragen. Andere, weniger motivierte aber unkritisch werden ggf. einfach Jahre durchgeschleppt.

Ob das einfach nur falscher Stolz oder Ignoranz ist? Ich weiß es nicht. "Jeder ist ersetzbar" ist ein Spruch der mich ehrlich gesagt einfach nur ärgert und aus meiner Sicht etwas menschenverachtendes hat.

Auch habe ich ein ungutes Gefühl, dass Mandanten die DATEV nutzen, hier auch ständig von den (sonstigen) Programmproblemen lesen können.

Fakt ist auch, dass die DATEV-Programme zum größten Teil wirklich hervorragend sind. Allerdings meckert man eher über Dinge die nicht laufen als ständig über Gutes zu berichten. Negative Kritik bleibt zudem auch offenbar eher hängen.

Daher - ab sofort - kritikloser Nutzer von Informationen bis es die DATEV schafft hier einen geschlossenen Kreis einzurichten und die Öffentlichkeit für ganz interne Dinge auszuschließen.

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Grundsätzlich stimme ich Ihnen zu, die neue Community ist für das was Sie, oder auch ich, sich darunter vorgestellt haben nicht geeignet.

DATEV möchte ein System der Hilfe um die katastrophale Dokumentations- und Servicesituation in den Griff zu bekommen. Eine Zweiwegediskussion war nicht geplant.

Im Gegenzug haben die User eine Gegenleistung in Form von Fehlerbereinigungen erwartet.

Ein Forum, insbesondere eines wie das von DATEV gewünschte, birgt aber immer auch die Gefahr der Offenlegung von "Betriebsgeheimnissen". Denn worum werden sich die Fragen drehen? Natürlich um Unzulänglichkeiten der Programme, bei positivem Verlauf brauche ich das Forum doch gar nicht. Aus den Fragen zu den Programmen kann der Mitbewerb auch ohne unsere "Wunschliste" erkennen, was aktuell benötigt wird.

Die Roadmap ist heute Marketinginstrument, schauen Sie sich doch einmal die Automobilhersteller an, ohne konkrete Aussagen zu zukünftigen Entwicklungen geht dort gar nichts mehr. Die Entscheidung für ein neues Auto beginnt doch nicht 1 Woche vor Auslauf des Leasingvertrages, damit beginnt man doch in der Regel früher.

Und noch etwas, es schrieb ein Teilnehmer "Die Stärke der DATEV ist die derzeitige Schwäche des Mitbewerbs". Da steckt ein Körnchen Wahrheit drin.

Edit: Doppeltes "doch" entfernt.

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Und noch etwas, es schrieb ein Teilnehmer "Die Stärke der DATEV ist die derzeitige Schwäche des Mitbewerbs". Da steckt ein Körnchen Wahrheit drin.

Das Körnchen der Wahrheit liegt tatsächlich in dem Wort "derzeitig", denn die Mitbewerber schlafen in der Tat nicht. Und es hat sicherlich Gründe, warum wir in der letzten Zeit verstärkt Werbung der Mitbewerber erhalten, insbesondere zur Lohnabrechnung. Aber das bilde ich mir bestimmt nur ein, schließlich haben wir jetzt ja - zumindest in LODAS - eine Lohn-Id und somit ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal ...

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Herr "Steuerberater",

da mögen Sie recht haben und ich empfinde Ihre Einstellung und Loyalität als äußerst ehrenhaft.

Jedoch gerade die Unzulänglichkeiten füllen doch das Forum. Würde man also keine Kritik mehr üben, auf Fehler hinweisen oder sich gegenseitig helfen können (wenn keine Fehler angesprochen werden) könnte man "den Laden hier auch gleich dichtmachen".
Weshalb sollte man das Forum also noch betreiben?

Eine Zugriffskontrolle via Smartcard wäre natürlich wünschenswert und man könnte "Spreu von Weizen" trennen.

Ich werde es natürlich vermeiden, meinen Mandanten gegenüber die DATEV in schlechtes Licht zu setzen; in der Außenwirkung gelobe ich sie natürlich als Porsche unter den Softwarelösungen für Steuerberater. Die DATEV schlechtzureden, wäre grade so, einen Mitarbeiter vor den Mandanten schlecht zu machen oder maßzuregeln, was ich generell auch nicht tue; denn der Fisch...

Genau diesbezüglich habe ich mich auch entschieden unter Pseudonym aufzutreten. Ich hätte gewiss kein Problem damit, wenn Mandant, Finanzamt oder Kollege wüsste, was ich von mir gebe, aber genau die angesprochenen Probleme würden als Qualitätsmangel auf die Kanzlei zurückfallen; insofern läuft "nach Außen" alles piccobello.

Ich denke, diese Gründe bewegten auch Sie, nicht mehr unter Ihrem Klarnamen aufzutreten.

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… und ja, auch ich bin insgesamt sehr zufrieden mit den Produkten der DATEV, arbeite seit Jahrzehnten gerne damit und empfehle es auch gerne weiter.

Es sind nur Dinge wie bspw. das universelle Buchungskonto, welches per Markierung absummiert UND ausgeziffert werden kann und man nach Jahren immer noch mit der aktuellen, leidigen Lösung arbeiten muss. Das nervt einfach und ich finde, das sollte auch gesagt werden; öffentlich. Möglicherweise trägt auch gerade dieses "öffentlich" zur schnelleren Abhilfe bei.

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Werter Herr Dostal,

Ihre Hinweise sind sehr bedenkenswert! Ich muss mit selbst eingestehen, darüber noch nicht allzu viel nachgedacht zu haben. Mein eigenes Stöbern in der Community läuft regelmäßig auch über die Beiträge, die direkt auf der Homepage zu sehen sind. Die zungangsbegrenzte Gruppe "Kollegen helfen Kollegen" war mir zwar bekannt, aber ich habe sie nie bewusst ausgewählt - weder zum Lesen noch um eigene Beiträge zu veröffentlichen. Ihr Beitrag war nun Anlass, dies doch einmal zu tun. Und was soll ich sagen: Ihre "Posts" sind die aktuellsten, danach kommt erst wieder etwas, das schon 1 Jahr alt ist. Das spricht für sich. Und ich weiß nun, dass mein Verhalten keine "Normabweichung" ist und Ihre geschilderten Erfahrungen wohl symptomatisch sein dürften.

In Zukunft werde ich aber doch regelmäßig auch bei Kollegen helfen Kollegen vorbeischauen...

Beste Grüße

H. Heitschmidt

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Auch wenn es keinem Vergleich standhält:

ich habe den Eindruck, dass viele Teilnehmer eher den Kontakt bei XING suchen als in dem hier erwähntem geschützten Bereich.

Dort findet ja ein reger Austausch statt. Hier anscheinend nicht.

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Wobei man sich dann doch fragen muss, ob dieser Bereich hier in diesem Forum dann noch Sinn macht.

Und warum bei XING scheinbar ein Austausch der Teilnehmer möglich ist, hier aber nicht.

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Nun ja. Ich erlaube mir mal ein spitze Bemerkung:

XING haben Sie überall dabei (wenn es denn unbedingt sein muss)....

Die Community auf einem mobilen Gerät in dieser Struktur - nein Danke! Lesen ja, mehr aber auch nicht....

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Werter Herr Hofmeister,

das verstehe ich nicht: Xing soll da - auf einem mobilen Gerät - für das Verfassen von Texten besser sein?

Beste Grüße

H. Heitschmidt

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Gibt es nicht eine XING-App? Ich habe mich da schon vor längerer Zeit ausgeklingt. Zuviel Eigenwerbung, die ich auch noch bezahlen soll ...

Vielleicht lässt sich ja die DATEV auch bald die Teilnahme hier in der Community bezahlen 😉

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Danke für Ihren Beitrag, Rechnung folgt

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Nun ja. Zumindest finde ich die Darstellung besser strukturiert.

Von der Dreherei mal abgesehen. Das kann aber auch subjektive Wahrnehmung sein.

Es geht hier m.E. aber nur um Themen, die hier scheinbar gar nicht aufgegriffen werden. Dort aber schon. Man muss ja nicht immer schreiben. Und ich finde die Darstellung dort vorteilhafter.