Sehr geehrter Herr Becker, Das von Ihnen beschriebene Szenario lässt sich derzeit mit der Software nicht abbilden ohne zuvor einige manuelle Schritte zwischengeschaltet zu haben. Ich habe regelmäßig derartige Sachverhalte. Ich habe mir für unsere Kanzlei folgendes Vorgehen angewöhnt. Ich kopiere zunächst das Forderungskonto. Dieses wird dann zu einem "manuellen Konto" mit der Bezeichnung "Original". Ist das Konto umfangreicher, dh. sind viele Forderungspositionen enthalten, erstelle ich mir eine Forderungsaufstellung mit Zins- und Zahlungdetails. Sind nur wenige Zahlungseingänge "aufzuteilen" ermittle ich die Daten durch einen Wechsel zwischen den einzelnen Forderungsaufstellungen. Dann nehme ich das automatische Konto und lösche im ersten Schritt alle Buchungen (ohne die Zahlungseingänge) die nicht tituliert werden sollen. Im zweiten Schritt ermittle ich aus der Forderungsaufstellung, welcher Teilbetrag auf die Zinsen und die zu titulierende Hauptforderung bezahlt wurde. Die entsprechende Zahlung verringere ich auf diesen Zahlbetrag. Dies mache ich mit jeder Teilzahlung. Am Ende steht die noch offene zu titulierende Forderung. Dieser Weg ist aufwändig und umständlich. Allerdings lässt sich dann das Mahnverfahren und die Vollstreckung dieser Forderung durchführen, ohne dass auf Besonderheiten, etwa bei der Verbuchung von Zahlungseingängen/Auslagen, achten zu müssen. Ich hoffe irgendwann die Entwickler davon überzeugen zu können, dass technisch noch einiges geändert wird. Derzeit bin ich noch im Stadium: "Stehter Tropfen höhlt den Stein". mfkg Andreas G. Müller
... Mehr anzeigen