Im Grunde könnte man das Problem umgehen, indem man sämtliche Belegtypen über die Belegfreigabe laufen lässt. Damit wäre ausgeschlossen, dass nicht geprüfte Belege in der Vorerfassung und somit im Rechnungswesen und Zahlungsverkehr landen. Allerdings müssten dann sämtliche Belege aller Belegtypen (nicht nur vom "Belegkreis Rechnungseingang", sondern z.B. auch vom "Belegkreis Sonstige" etc.) in der Belegfreigabe freigegeben werden, was auch nicht Sinn der Übung sein kann. Denn lässt man nur Belegtypen vom "Belegkreis Rechnungseingang" über die Belegfreigabe laufen, lässt sich das System manipulieren, in dem man beispielsweise Belege mit Belegtyp vom "Belegkreis Sonstige" im Nachgang auf einen Belegtyp vom "Belegkreis Rechnungseingang" ändert. Diese Belege landen dann nämlich nicht mehr in der Belegfreigabe und somit umgeht man das System. Daher ist die Info auf dem Beleg wann und wer die Freigabe vorgenommen hat für mich unerlässlich.
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