Hallo und guten Morgen, Herr Hamann, ganz, ganz herzlichen Dank für Ihre ausführliche Antwort!,!! ich kontiere und erfasse die Debitoren, Kreditoren und die Kosten, auch die kompletten Reisekosten. Der StB erfasst dann die Banken und fügt weitere Buchungen (AfA, Auflösen ARAP, etc) hinzu. Das Prinzip mit den Sammellkonten und UO habe ich verstanden. Es ging mir um die Aussage des StB, dass es mit Sammelkonten grundsätzlich nicht in UO funktionieren würde, was anscheinend nicht stimmt, denn es würde ja (auch Ihrer Meinung nach) funktionieren, aber deutlich schlechter, als mit Einzelkreditoren. Dass Sie meine Meinung hinsichtlich Anlag und den nicht kreditorisch zu erfassenden Kosten teilen, freut mich. Dann muss ich wohl nicht mehr fragen, wie Sie das Führen von Excel-Tapeten (kein Tippfehler!) für ARAP u.ä. beurteilen oder das Nichtverwenden von wiederkehrenden Buchungen oder auch das Nichtverwenden des Schlüssels zur automatischen Buchung der 30% nicht abzugsfähige BA bei Bewirtungen. Den StB zu überzeugen werde ich nicht schaffen und es auch nicht versuchen. Das muss letztlich der GF des Unternehmens entscheiden. Ich kann nur dem GF Vorschläge zur Verschlankung und Beschleunigung machen. Und dafür ist mir die Meinung anderer, unabhängiger Fachleute wichtig. Eine Frage habe ich allerdings noch: Es gibt monatlich diverse Abrechnungen für Auslagen und Reisekosten. Da hatte ich mir erlaubt, auch diese kreditorisch zu erfassen. Das Ausziffern auf den Sachkosten ist sicherlich eine gute Option, aber das Ausbuchen über OPOS ist doch wirklich das Mittel der ersten Wahl. Der StB wünscht auch hier die Erfassung auf einem Unterkonto der „Verbindlichkeiten gegen Personal“. Das, was ich „anbieten“ würde, wäre am Monatsende eine Umbuchung der einzelnen Salden auf das Unterkonto. Wie würden Sie das machen?
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