Hallo zusammen, ich habe in Datev Sonderbilanzen angelegt für zwei Gesellschafter einer GmbH & Co. KG. Die Gesellschafter bekommen Tätigkeitsvergütungen, die sie der KG mit Umsatzsteuerausweis in Rechnung stellen. Wie muss ich die Stammdaten richtig einrichten bzgl. der Umsatzsteuer? In allen Hilfecenter-Dokumenten und Lernplattform-Videos wird vorgegeben, dass unter Grunddaten Rechnungswesen die Besteuerungsart "Keine Umsatzsteuerrechnung" gewählt werden soll. Wenn ich die Sonderbilanzbuchungen mit den o.a. Stammdaten erzeuge, wird der Brutto-Betrag übergeben. Muss ich die Besteuerungsart zu "Sollversteuerung" ändern? Und muss bei den Sonderbilanz Sachverhalten dann ein BU-Schlüssel hinterlegt werden? Mich verunsichert, dass in allen Anleitungen als Besteuerungsart "Keine Umsatzsteuerrechnung" gewählt wird. Wenn die Einnahmen mit BU-Schlüssel gebucht werden, würde in der Sonderbilanz ja auch eine Verbindlichkeit aus der Umsatzsteuer entstehen. Müsste dann immer noch händisch die Ausbuchung der USt-Verbindlichkeit erfolgen? Ich hatte bereits per Servicekontakt bei der Datev nachgefragt, aber da wurde mir mitgeteilt, dass es richtig wäre, wenn in der Sonderbilanz die Bruttobeträge in voller Höhe als Sondereinnahmen verbucht werden. Das ist m.E. falsch - alleine schon, weil Sonder- und Gesamthandsbilanz dann nicht mehr kongruent wären. Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich richtig vorgehen muss? Vielen Dank vorab!
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