Ihre eigenen Gedanken gehen ja auf einmal schon wesentlich weiter als "eh in de Cloud", daher sehe ich uns gar nicht so weit weg voneinander. "Butter bei die Fisch": Wir machen uns viele Gedanken und erarbeiten im ständigen Fluss Konzepte zu den Daten, den unterschiedlichen "Zugriffsorten", Rechtevergabe, Löschstrategien und der Schulung von Mitarbeitern, die diese komplexe Datenwelt verstehen müssen. Wir erarbeiten zudem kanzleiinterne Kontrollsysteme (was,wo,wie,warum,wie lange, wie sicher etc.) und stellen uns auch immer die Frage, was muss der Mandant wissen und wozu muss er seine (gesonderte) Genehmigung geben, was könnte ihm sogar schaden. MEINER MEINUNG NACH befindet sich eine Kanzlei ansonsten irgendwann im unkontrollierbaren Datenstrudel mit einer Menge Datenmüll (Datenmüll - unnötige und ggf. unrechtmäßig gespeicherte Daten). Das erlebe ich immer wieder beim Kontakt mit anderen Kanzleien, bei denen nicht einmal das Grundverständnis DATEV und Daten vorhanden ist (insbesondere zur Frage: Was ist eine Datensicherung). Folge: Chaos beim Mandantenübertrag unzählige Wiederholungen desselben, Fehlende Daten. Fakt ist: Auch wenn unter SmartIT zunächst ALLES in der Cloud ist, unterliegen die Datenzugriffe beim Arbeitsplatz, DUO, ANO, MySteuern etc. unterschiedlichen Regeln und unterschiedlichen Zugangsszenarien. Ich bitte auch nochmals Verständnis von allen IT-Profis (die keine StB sind) und der DATEV, dass ich mich (und ggf. andere) als Steuerberater hier mit einer hochkomplexen Materie auseinandersetzen muss, die ich weder erlernt habe und NEBEN dem verdammt schwierigen Steuer. und Berufsrecht auch noch abdecken muss. Wenn Sie meine Ausführungen genau lesen, erkennen Sie an manchen Punkten das (?), hiermit möchte ich ausdrücken, dass ich auch nicht genau weiß wie es zu machen ist. Möglicherweise driften wir (ich) hier aber ab, daher verstumme ich sogleich.....
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