Ich hatte gerade eine Einladung zu einem Präsentationsevent gesehen (allerdings nicht wiedergefunden), in dem ging es um die Verbindung von Veeam mit einer Sicherung nach Azure. Ohne jetzt auch den Speicherort von Azure eingehen zu wollen, das Prinzip dahinter ließe sich auch auf eine Private Cloud umsetzen. Veeam kann von Haus aus in einen Cloudspeicher sichern, dabei ist es egal ob inkrementell oder differenziell (ist ohnehin Geschmackssache). Mit allen Komprimierungseinstellungen ist die tägliche Datenmenge recht überschaubar, für die erste Vollsicherung wird ein Initial erstellt und zur Cloud transportiert. Nun kommt der Teil der vermutlich präsentiert wird. Veeam kann aus der Vollsicherung und den täglichen Sicherungen zu bestimmten Zeitpunkten ein "incremental Full" erzeugen. So kann dann vermutlich ein relatives Archiv aufgebaut werden und Einzeldaten zurückgesichert werden. Für ein Desaster Recovery wird vermutlich eine Platte transportiert werden müssen. Bei Veeam und deren Azure Integration laufen die "Workloads" im DR Fall dann "einfach so" in Azure als Azure VM. Es ist möglich, dass es mittlerweile mehr auf dem Feld gibt, das war jedenfalls die Lösung die ich mir mal angesehen habe. Preislich, ja -> WOW!
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