Vielen Dank für die Rückmeldung @Stefanie_Herold! Jetzt kann sich jeder seine eigene Theorie dazu basteln und bitte auch behalten, weil wir es nie erfahren werden, was oder wo der Fehler nun war und wenn, können wir ihn eh nicht rückgängig machen und Namen zu nennen, bringt uns ebenso wenig weiter. Passiert ist passiert. Die DATEV weiß ganz genau, dass das alles andere als gut war und eher die Kategorie DATEVasp Probleme in 06/19.
Deshalb: Lasst uns nach vorn schauen, weil wir die Kernproblematik so schnell nicht los werden und Software immer einer Pflege unterliegen wird, wie wir das Ganze in Zukunft besser lösen bzw. ganz unterbinden können, solange es noch keine Autoupdatefunktion gibt, die im SiPa - das muss gesagt werden ☝️ - erstaunlich sehr gut funktioniert 👍 und ich nahezu keine Mandanten am Telefon hatte, die ein SiPa < 6.41 drauf hatten. Das läuft also schon mal top! Und erst mit der Autoupdatefunktion sind wir, die Genossen und die DATEV dann im ersten Schritt "fein raus", wenn man den Mandanten bzw. allen Nutzern ein Update per Silbertablett serviert 😉.
Bis dahin, liebe DATEV, gibt es denn spätestens jetzt einen Fahrplan, was mit dem Belegtransfer passiert, wenn es eine neue Version gibt (z.B. v3.7 oder gar v4.0)? Ich würde es mir sehr wünschen, dass auch diese Versionen zu einem festen Zeitpunkt / Datum EOL geschaltet werden und das öffentlich kommuniziert wird, damit wir - besonders die EDVler unter uns - uns einen Plan erstellen können bzw. besser darauf einstellen können, dass zum Datum X es zu vermehrten Anrufen kommen kann und man sich am Tag X besser keine auswärtigen Termine legt. Kleinere Kanzleien mit wenigen UO Mandaten lassen sich relativ schnell "abfrühstücken". Wir mit unseren 250+ UO Mandaten haben da eher die Probleme und nur 2 Ohren und Hände.
Das heißt: Bis wann muss Belegtransfer 3.61 installiert sein, weil 3.5 nicht mehr unterstützt wird? Und bei jeder neuen Veröffentlichung darf die DATEV gerne bereits das EOL Datum der Vorgängerversion bekanntgeben. So können wir unsere Mandaten per E-Mail darauf aufmerksam machen bzw. so nachfragen, ob noch etwas getan werden muss, weil agieren besser als reagieren ist.
Das heißt weiter: Bis wann muss Windows 7 gegen Windows 10 getauscht werden (festes Datum), weil beim Verbindungsaufbau zum RZ das RZ Windows 7 ablehnt und keinen SSL Tunnel zum Übertragen der Belege herstellt? Nur so schaffen wir es gemeinsam die 27% Windows 7 Marktanteil gegen 0 zu drücken.
Das gilt allgemein für jede Stück Software, die noch keine Autoupdatefunktion hat. Mir fällt da zum Beispiel auch das DATEVasp Paket ein oder das Paket für Smart-IT (afaik).
Ich bin sehr auf morgen gespannt und hoffe, dass auch meine Arbeit Früchte getragen hat. Denn eins hat die "Aktion" gebracht: So viele Mandanten hatten wohl noch nie so aktuelle DATEV Software auf dem PC 😊.
