Hallo Herr Martin,
darf ich denn wissen bei welcher Bank Sie sind?
Also bei der Volksbank Ostalb ist es, dass 2 verschiedene Online Banking Formate gibt. Eins ist kostenlos und es gibt noch eine kostenpflichtige Business Variante mit der man auch Dateien im Online Banking einlesen und anschließend überweisen kann.
Das müsste es eigentlich auch bei anderen Banken geben.
Konkret ging es um die DKB, die Mailantwort war von gestern. Mal sehen was da dann noch kommt.
Bei der örtlichen Sparkasse habe ich eben auch mal nachgesehen, da gibt es eine solche Möglichkeit im Onlinebanking auch nicht. Offensichtlich müsste man dann wohl die Software der Sparkasse nutzen, ich glaube S-Firm. Das möchte ich eigentlich auch nicht, dafür hatten wir bisher eben den DATEV-Zahlungsverkehr mit alle den Schnittstellen.
Egal wie, es sind alle Ideen doch eher krampfig im Vergleich zur bisherigen Handhabe, einfach alles über die DATEV mit dem gewohntem Komfort und vor allem ohne all die angekündigten Einschränkungen, selbst im Falle, wenn es dann funktionieren sollte über finAPI. Ich möchte diese Einschränkungen eigentlich nicht, insbesondere hinsichtlich der SEPA-Lastschriften.
Hallo Herr Martin,
Sie haben völlig Recht !
Das Banking wird durch PSD2 deutlich umständlicher.
Die Drittanbieter (z.B. finAPI) 'kämpfen' ja selbst noch mit den Schnittstellen, die die Banken unfreiwillig zur Verfügung stellen (müssen).
Datev versucht, das Beste aus der Sache 'herauszuholen' und seinen Mitgliedern und DUO-Kunden den besten Workaround anzubieten.
Man wird erst nach und nach den besten Weg durch diesen Dschungel finden.
VG
Michael Vogtsburger
Die Lösung ist EBICS.
Sie meinen wohl "€bics". Die Banken sehen nämlich schon die $-Zeichen
In einer Dienstleistungsgesellschaft kann die Inanspruchnahme einer Dienstleistung tatsächlich zu einer Liquiditätsmittelverschiebung zu Ungunsten des eigenen Barmittelbestandes führen.
Ich stehe auf der Mandantenseite mit insgesamt 21 EUR- und Fremdwährungskonten bei 4 unterschiedlichen Banken, davon 2 Konten bereits vor Jahren auf EBICs, der Rest per HBCI PIN/TAN mit den TAN-Verfahren Chip-TAN, SMS-TAN, App-TAN.
Da ich unterschiedliche Aussagen (sogar von ein- und derselben Bank) bekomme, wie es weitergehen soll und mir EBICS mit der Bereitstellung von Umsätzen nur bis zum Vortag ungenügend erscheint, werde ich erstmal abwarten, wie andere Anwender das "Problem" gelöst haben. Bis zum Tag "X" werde ich wie bisher abrufen und bezahlen. Im schlimmsten Fall, wenn nichts mehr geht, werde ich die
- ZV-Dateien aus dem ZV in's Online-Banking exportieren und dort ausführen
- die Kontoumsätze per MT940-Format (oder welches auch immer, aus dem Online-Banking ex-, in den DATEV-ZV importieren und dann verarbeiten.
Für 1-3 Wochen geht das, vielleicht werden die Aussagen dann ja klarer.
Der Klassiker:
Da ich unterschiedliche Aussagen (sogar von ein- und derselben Bank) bekomme, wie es weitergehen soll und mir EBICS mit der Bereitstellung von Umsätzen nur bis zum Vortag ungenügend erscheint, werde ich erstmal abwarten, wie andere Anwender das "Problem" gelöst haben.
Da das überschaubar ist, finde ich diese Vorgehensweise durchaus nachvollziehbar. Die Variante mit
- ZV-Dateien aus dem ZV in's Online-Banking exportieren und dort ausführen
- die Kontoumsätze per MT940-Format (oder welches auch immer, aus dem Online-Banking ex-, in den DATEV-ZV importieren und dann verarbeiten.
geht auf jeden Fall. Hängt natürlich von den Exportmöglichkeiten des Kreditinstitutes ab. Aber auf jeden machbar.
Wahrscheinlich wird es in der Tat das beste sein, erst mal abzuwarten und vorbereitend andere Wege und Lösungsansätze für den Fall der Fälle zu sondieren.
Inzwischen habe ich von meiner Bank eine kleine Rückmeldung zu meiner Frage zu PSD/2, finAPI und DATEV; ich zitiere aus der Mail:
"Korrekt, diese Info haben wir bereits direkt nach Veröffentlichung von unseren Kunden erhalten.
Wie bereits mitgeteilt, habe ich Ihre Anfrage zur Beantwortung weitergeleitet. Aufgrund der vielen Anfrage in dieser Angelegenheit werde ich wohl erst in der kommenden Woche eine Rückmeldung von den Kollegen erhalten."
Offensichtlich kam doch alles dort sehr überraschend.
Die Kreditinstitute sind halt bestens vorbereitet. Demnächst......
Im April hatte ich bereits meine Bank dazu angesprochen. Aussage damals - alles kein Problem.
Tja, das war auch lange meine Ansicht und lange die vieler Fachleute. Warum?
Weil DATEV lange und immer noch von "FinTS/HBCI" spricht - und die finapi GmbH dies auch sicherlich anbieten könnte. FinTS wäre hier nicht betroffen gewesen, bis auf die etwas nervige TAN-Bestätigung alle 90 Tage.
Es hat lange gedauert, bis sich herumsprach, dass es sich beim "DATEV-Sprech" um die Drittanbieterschnittstelle handeln würde und nicht um das "echte" FinTS/HBCI.
Und die Kommunikation zu den Fachleuten in den Banken ist alles andere als gut (gibt es die überhaupt). Hier wäre eine "ordentliche" Information wirklich sinnvoll gewesen.
Meiner Meinung nach hat man allen Beteiligten einen Bärendienst erwiesen, die neue Schnittstelle nicht korrekt zu benennen. Wahrscheinlich wollte man niemanden verwirren, es bleibt ja bei PIN & TAN.
Herzliche Grüße
Raimund Sichmann
Moin zusammen,
hat sich bei Euch (Mandaten) auf der Stammdaten=> Bank Seite schon was getan? Laut DATEV hat die Umstellung am 12.8. begonnen und erfolgt sukzessiv...
Also ich habe noch keinen LKW da stehen....
Die Banken dürfen nach dem "Machtwort" der BaFin erstmal baw. FinTS nicht abschalten für Drittanbieter.
Alle dürfen also entspannter in den Herbst gehen.
Herzliche Grüße
Raimund Sichmann
Ergänzung:
Hab erst jetzt kapiert, dass die Umstellung "von oben" geplant wird. Naja. Womöglich kann man das ja etwas langsamer angehen lassen.
Ja bei uns schon - verlief auch ohne Probleme bisher.
Die Banken dürfen nach dem "Machtwort" der BaFin erstmal baw. FinTS nicht abschalten für Drittanbieter.
.
Guten Morgen....
welches "Machtwort"? Haben Sie eine Quelle?
Danke
MfG, A. Hofmeister
welches "Machtwort"? Haben Sie eine Quelle?
Die Deutsche Kreditwirtschaft:
DK erstaunt über BaFin-Bewertung zu neuen Kontoschnittstellen für Drittdienste
Finanz-Szene.de:
PSD2: Bafin schlägt sich auf die Fintech-Seite und moppert gegen Banken
Handelsblatt:
Bafin gibt Banken strenge Regeln für Konto-Schnittstellen vor
Beste Grüße
Andreas Briefs
Danke!
Was eine Überraschung aber auch...
Hört sich gut an. Zumindest für die Anwender, die so wie ich abwarten wollten. Vielleicht kommt ja in den nächsten Monaten Licht in's Dunkel.
Licht ans Dunkel wohl eher nicht. Sondern einfach vielleicht eventuell noch mal einen kleinen Aufschub...
OK. Aber ich muss doch auf FinAPI umstellen, sonst kann ich in DUO keine Umsätze mehr abholen..
Hallo,
WICHTIG trotz BaFin-Schreiben: Sie müssen, wenn Sie weiterhin PIN/TAN als Übermittlungsverfahren für die Abholung von Kontoumsätzen und das Senden von Zahlungsaufträgen nutzen wollen, nach wie vor auf finAPI umsteigen, da DATEV das bisherige HBCI PIN/TAN-Verfahren nicht mehr anbieten darf.
Schauen Sie doch mal hier rein
Viele Grüße aus Nürnberg
Silvija Radicek