@renek schrieb:
Wissen Sie was der lifehack nicht kann: Briefpapier in den Hintergrund setzen, so als hätte man es darauf ausgedruckt.
Würde ich nicht wollen - bläht lediglich den Speicher der Dateien auf, bringt innerhalb des Unternehmens keinen Mehrwert und kostet somit ein Mehrfaches (Rechnung mit Briefpapier integriert -> Rechnungskopie "blanko") an Speichergebühre.
Testen Sie mal den Unterschied. Würde mich interessieren, was "der Rahmen" zusätzlich an Speicher kostet.
Würde ich nicht wollen - bläht lediglich den Speicher der Dateien auf, bringt innerhalb des Unternehmens keinen Mehrwert und kostet somit ein Mehrfaches (Rechnung mit Briefpapier integriert -> Rechnungskopie "blanko") an Speichergebühre.
Naja, sollte die OCR der DATEV sich irgendwann mal um die §14-Prüfung kümmern, dann wären alle Ausgangsrechnungen ein Problem, weil die StNr des Ausstellers wohl Teil des Briefpapiers sein wird und somit nicht auf dem Beleg in DATEV zu finden ist. Man müsste wieder Klimmzüge in der Entwicklung durchführen, um z.B. bei Ausgangsrechnungen nicht alle Komponenten der §14-Prüfung auszuführen.
Meine Meinung: dann lieber mehr Speicherplatz verbrauchen...
edit:
Na ja, bei mir ist die St-Nr. eben nicht auf dem Formular; alles rechtlich Wichtige muss sich m.E. aus dem "Druck" ergeben.
Lässt sich wahrscheinlich in jedem Rechnungsprogramm so abbilden und wer braucht dann noch die Steuernummer auf einem Briefpapier . . . Wer braucht überhaupt Briefpapier 🤐
Es geht auch nicht um ein bisschen mehr Speicher, wenn ca. 5.000 Rechnungen/Monat rausgehen und bspw. 300KB/Rechnung gespart werden kann.
300 KB x 5.000 Rechnungen x 12 Monate = 18.000.000 KB = 18.000 MB = 18 GB und wie hoch war die inkludierte Freigrenze bei DATEV nochmals gleich? 😙
Warum mehr zahlen, als nötig?
@deusex schrieb:
@renek schrieb:
Wissen Sie was der lifehack nicht kann: Briefpapier in den Hintergrund setzen, so als hätte man es darauf ausgedruckt.
Würde ich nicht wollen - bläht lediglich den Speicher der Dateien auf, bringt innerhalb des Unternehmens keinen Mehrwert und kostet somit ein Mehrfaches (Rechnung mit Briefpapier integriert -> Rechnungskopie "blanko") an Speichergebühre.Testen Sie mal den Unterschied. Würde mich interessieren, was "der Rahmen" zusätzlich an Speicher kostet.
Gerade mal getestet 176kb zu 40kb. Ist natürlich dann auch qualitätsanhängig.
Aber: Unsere Ausgangsrechnungen liegen auf einem separaten System, die Umsätze werden über ASCII-Import vorgenommen. D.h. wir zB müssten die Rechnungen nicht bei der Datev hochladen. Natürlich wäre das ein entsprechendes Argument. Aber ein Kellerarchiv das bei den meisten dann gegenübersteht ist auch nicht so billig...
Bsp: Pro Jahr füllen wir in der Regel ca 1.000 A4-Ordner (in starken Jahren noch wesentlich mehr). Würde ich alles digital abspeichern würde da tatsächlich nur ein interner Speicher in Frage kommen...
P.S.: Wir brauchen Briefpapier. Sieht nämlich auch schöner aus wie ein 08/15 Druck auf weißem Papier 😛 Und ab und zu müssen wir tatsächlich eine weitere Steuernummer - oder vielmehr Abgabennummer - aufbringen. Für unsere Umsätze in Österreich. Das machen wir tatsächlich dann separat, weil es zu selten ist um auf das Briefpapier als Standard zu kommen 😄
P.P.S.: Es gibt ne Freigrenze? Da sind wir sicher schon seit Jahren drüber, so viel wie wir schon zahlen müssen...
... hatte gerade einen 'witzigen' Effekt, allerdings nicht direkt zum Thema OCR und DUO, sondern 'nur' zum Thema Scannen.
Beim Scannen einer "Liegenschaftskarte" in Schwarz/Weiß gab es keine Probleme,
aber beim Scannen in Farbe wurde die gescannte Seite um geschätzt 20° im Uhrzeigersinn gedreht angezeigt obwohl das Blatt korrekt eingezogen wurde, auch bei mehreren Versuchen und trotz 'spielen' mit diversen Einstellungen des Treibers.
... mysteriös ...
Scanner: "Kodak ScanMate i1150"
Anschluss: USB
Schwarz/Weiß-Scan:
Farb-Scan:
@vogtsburger schrieb:
... hatte gerade einen 'witzigen' Effekt, allerdings nicht direkt zum Thema OCR und DUO, sondern 'nur' zum Thema Scannen.
Beim Scannen einer "Liegenschaftskarte" in Schwarz/Weiß gab es keine Probleme,
aber beim Scannen in Farbe wurde die gescannte Seite um geschätzt 20° im Uhrzeigersinn gedreht angezeigt obwohl das Blatt korrekt eingezogen wurde, auch bei mehreren Versuchen und trotz 'spielen' mit diversen Einstellungen des Treibers.
Your choice:
1. It´s a bug.
2. It´s a feature.
Gab ja auch den Bug mit der fehlerhaften "OCR", wo Kopien komplett falsche Zahlen aufwiesen. Riesending, weil das keinem aufgefallen war und wohl auch alle digitalen Werke eines großen amerikanischen Bibliothek (war es nicht sogar die Nationalbibliothek?) betroffen war...
Es könnte hier tatsächlich aber auch gewollt sein. Ähnlich wie beim Versuch Farbkopien eines Gelscheines anzufertigen...
Keine Ahnung, was da nicht life hacken soll. Welcher Ästhet Poc-Briefpapier as it where printed on paper mag, kann sich das natürlich designen (lassen) und als Hintergrund fast jedem beliebigen Drucker mitgeben. Darauf kam es mir aber überhaupt nicht an. Es geht um Beleg und deren digitalen Inhalt, Medienbrüche, Vermeidung von print + rescan, was natürlich funktioniert, aber strenggenommen Unfug und Zeitverschwendung ist.
Hallo Metallposaunist,
der Support unserer "DATEV-Firma" ist so schlecht, daß ich mich nun selber darum kümmern muß 😞
Dementsprechend schlecht sind meine DATEV-Kenntnisse. Ich hoffe, Du hilfst mir trotzdem:
In einer Client/Server-Umgebung (W10x64pro / Server 2012) haben wir drei Arbeitsplätze , die jeweils mit einem Canon DRC230 Scanner ausgestattet sind. Das Datev darauf läuft seit vielen Jahren und wird regelmäßig aktualisiert. Starte ich auf denen DATEV-Arbeitsplatz und wähle einen Mandanten, finde ich oben in der Leiste ein Scannersymbol und kann von dort über den Twain-Treiber Scannen. Nach Aktualisierung der Twain-Treiber funktionierte das auch im UO.
Nun gibt es einen neuen Client, den die Fachmänner vor 4 Wochen mit viel Aufwand installiert haben. Unter Windows und im Datev-Scan-Modul funktioniert der neue Scanner. Er taucht aber nicht in der Symbolleiste vom Datev Arbeitsplatz auf.
Unter "Einstellungen" in UO kann ich ihn nicht auswählen. Die Datev-Fachmänner konnten ihn 2x so installieren, daß er kurzzeitig funktionierte - bis zum nächsten Neustart.
Wie muß ich vorgehen , um den Scanner dauerhaft im UO einzubinden?
Viele Grüße von der Ostsee!
Hallo,
die Twain-Scannerei ist ja abgekündigt worden im Rahmen des Auslaufens des Scanmoduls. Ich denke das es damit zusammenhängt und daher im Arbeitsplatz bereits jetzt schon nicht mehr geht und auch so gewollt ist.
Wie @OliverFrank schon sagte und ich stehe schon in Kontakt mit @Dirk_Jendritzki, um Post #1 einmal zu aktualisieren: Das Scannen in DUO und dem Belegtransfer v3.7 ist ab 01.10.2022 abgekündigt. Konkret: Im alten Belegtransfer wird man technisch noch scannen können; beim Klick auf Daten senden kann es aber sein, dass es eine Fehlermeldung gibt, weil DATEV den Belegtransfer v3.7 im RZ nicht mehr annimmt.
DATEV Scan-Modul und Webscanning in DATEV Upload online
Da musst Du Dir also eine neuen Workflow ausdenken 😉.
Aus dem Arbeitsplatz selber habe ich nie den Scanbutton genutzt. Kann daher nicht sagen, ob es gewollt ist, dass der auch nicht mehr funktioniert. Wir scannen immer auf ein Netzlaufwerk und stellen im Dokumentenkorb ein, dass dieser sich alle Daten aus dem Netzlaufwerk zieht.
Vielen Dank für die schnellen Antworten.
Das hilft mir echt weiter und ich habe nun viel zu lesen.
Ich gehe davon aus, daß in dieser Infrastruktur der "Belegtransfer" der zukünftige "Workflow" sein muß. Ist das richtig?
Es läuft auch schon ein Belegtransfer auf dem Server 2012. Der hängt ständig und muß manuell neu gestartet werden. Mindestens 1x täglich. Die Ordner-/Mandatenstruktur ist dabei sehr komplex. Siehe Anlage.
Die Fachfirma hat das so installiert, daß mindestens 1x täglich eine Buchhalterin mit Admin-Rechten am Server den Belegtransfer neu "anschubsen" muß. Der Dienst läuft wirklich sehr fragil. Deshalb meine Idee mit dem direkten Scannen ins UO.
Am WE belese ich mich zum Belegtransfer.
Vorab habe ich folgende Fragen:
# Kann ich den Belegtransfer vom Server auf einen Client übertragen?
Den würde ich dann etwas aufrüsten.
Kann ich dessen Ordnerstruktur irgendwie übertragen?
Ich will das zunächst unbedingt vom Server haben.
Mir ist dabei klar, daß dieser Client dann zu einem P2P-Server wird aber ich sehe keine Alternative. Danach könnte ich dann genau herausfinden, warum der Dienst ständig hängt.
# Wo finde ich ggf. Logs vom Belegtransfer? ...damit ich die Fehlerursache herausfinden kann
#Als "temporäre Sofortlösung " würde ich den Scanner bis Oktober gerne im OU verfügbar machen. Warum wird mir dessen Twain Treiber im OU ("Einstellungen") nicht angezeigt?
Danke und viele Grüße!
@BlauerJohann schrieb:
Ist das richtig?
Muss bestimmt nicht. Aber ohne überall alles ändern zu müssen, ist das wohl nicht so verkehrt.
@BlauerJohann schrieb:
Es läuft auch schon ein Belegtransfer auf dem Server 2012.
Der hat nur noch bis 10.10.2023 von Microsoft Support und müsste bis dahin streng genommen sowieso ausgetauscht werden. Unabhängig davon unterstützt DATEV keinen Windows Server 2012 mehr. Nur noch den Nachfolger mit R2 hinten dran. Da auf dem Screenshot aber schön die Classic Shell zu sehen ist, ist es definitiv kein R2.
Ob der Belegtransfer v5 auf Windows Server 2012 zu installieren geht, kann ich nicht sagen. Der Anteil an Server 2012 ist allg. weltweit eher gering.
Aus Erfahrung kann man sagen, dass Ihre Erfahrungen hier in der Community zum Belegtransfer bekannt sind; es aber nie die 1 Lösung gegeben hat. Persönlich hatte ich auf einem Server 2012 R2 mit dem Belegtransfer nie Probleme. Ob sich der DATEV Support das einmal anschaut, wenn DATEV Software auf nicht unterstützter Software läuft: fraglich. Ich würde keinen Support leisten. Auch keine Ausnahme machen.
@BlauerJohann schrieb:
Deshalb meine Idee mit dem direkten Scannen ins UO.
Scan2Mail eventuell eine Option? Das können die Canon aber nicht, weil es reine per USB angeschlossene Scanner sind. Und bei der Menge an Einträgen sucht man sich bei Scannen wohl eher einen Wolf.
@BlauerJohann schrieb:
# Kann ich den Belegtransfer vom Server auf einen Client übertragen?
Ja, einfach den alten Belegtransfer v3.7 herunterladen und installieren.
@BlauerJohann schrieb:
Kann ich dessen Ordnerstruktur irgendwie übertragen?
Ja, unter %AppData%\DATEV\DATEN\Belegtransfer\DATA liegt eine ListData2.xml. In der sind die Einträge des Belegtransfers gespeichert. Bei der Neuinstallation auf einem Client ggf. erst diesen mit "Quatscheinträgen" einmal füllen, damit die ListData2.xml erstellt wird und danach kann man diese Datei mit der Sicherung vom Server überschreiben. Den Belegtransfer öffnen > tada 🤗.
@BlauerJohann schrieb:
#Als "temporäre Sofortlösung " würde ich den Scanner bis Oktober gerne im OU verfügbar machen.
Kann ich absolut 0 empfehlen. Das ist Arbeit für die Katz und eine Lösung ist das auch nicht, weil umständlich, manuell und fehlernanfällig. Gibt es mehr als 1 Scanner? Wenn ja, möglich dass man dann immer den richtigen Scanner auswählen muss. Nein, DATEV merkt sich das nicht. Und allg. ist das eher sehr instabil.
Was Du machen kannst, wenn Du wirklich übers Web scannen willst direkt nach DUO rein: www.digitastic.plus Das ist die bessere Scanlösung von @tpfauter.
Wow! Wie seid Ihr denn drauf?! So viel Hilfe in so kurzer Zeit!
Damit habe ich nicht gerechnet - das überrascht mich.
Ich bin es in der IT gewöhnt, daß die Helfenden meist viel Zeit damit verschwenden, um sich selber auf die Schulter zu klopfen.
Nun muß ich erstmal viel lesen und mir am Montag alles vor Ort ansehen.
Guten Morgen ins Forum,
ich habe noch einmal über den ständig hängenden Belegtransfer bei meinem Kunden nachgedacht....:
# Zeit ins direkte Scannen ins UO werde ich nicht mehr investieren - danke für die Hinweise.
# Die Belege sollen zukünftig einheitlich - an allen 4 Clients- via Belegtransfer übertragen werden. Wenn ich nicht herausfinde, warum der auf dem Server2012R2 ständig hängt, portiere ich ihn auf einen Client, den ich dazu etwas "aufbohren" würde.
# Gibt es eine Log-Datei, die mir bei der Fehlersuche im Belegtransfer hilft?
# Der neue Scanner ist der vierte Canon dort.
Kann ich die sehr komplexe Struktur der Scan-Ziele eines anderen Clients aus der Canon-Software irgendwie exportieren / importieren?
@BlauerJohann schrieb:
Wenn ich nicht herausfinde, warum der auf dem Server2012R2 ständig hängt, portiere ich ihn auf einen Client, den ich dazu etwas "aufbohren" würde.
Muss keine große Maschine werden. Außer vielleicht es sind gleich mehrere 100 Belege.
@BlauerJohann: Wann stürzt das Ding ab? Wenn man die Überwachung anschaltet? Oder auch ohne? Wenn nur mit, dann hast Du das gleiche Problem wie ich damals: zu viele Einträge, die die Version 3 überfordert. Laut DATEV ist der Belegtransfer für ca. 20 Verzeichnisse geschrieben worden. 100 sollen auch noch gehen. Danach gibt's Probleme: Lösung > Sendetermine verwalten. Dann kannst Du eine Windows Aufgabe erstellen, die Dir alle x Minuten alle Belege aus allen Verzeichnissen zuverlässig hochlädt.
@BlauerJohann schrieb:
# Gibt es eine Log-Datei, die mir bei der Fehlersuche im Belegtransfer hilft?
%AppData%\DATEV\DATEN\Belegtransfer\LOG\V.3.72\DATEV.BEDI.txt - natürlich auf deine installierte Version angepasst. 3.72 ist die letzte 3er Version.
@Dirk_Jendritzki: Bitte die Unterhaltung passend in einen eigenen Thread zu @BlauerJohann exportieren. Danke!
Im Belegtranansfer sind auf dem 2012R2 ca. 70-80 Pfade hinterlegt.
Auffallend ist, daß im Profilordner unter %appdata%\roaming\daten\daten\belegtransfer\log ZWEI aktuelle (!) Unterordner (V3.66 und V3.72) vorhanden sind.
Die Fehlermeldungen beginnen meist so:
2022-04-20 10:05:01,468 - ERROR - #00897F: Beleg konnte nicht übertragen werden. Die Datei: L:\Dokumente\EZ\Rechnungsausgang\0005117666_0060_20220419_2658714419_023.pdf konnte nicht übertragen werden!
#0003F: Die Verbindung mit dem Remote Server konnte nicht hergestellt werden. Bitte prüfen Sie Ihre Internet Einstellungen.
Internet (VDSL50) ist stabil.
"ist Dein Pferd tot, mußt Du absteigen" - wenn die jetzige Beletransfer-Infrastruktur auf dem 2012R2 falsch ist, will ich darin keine Zeit mehr investieren.
Soll ggf. zukünftig EIN Client das übernehmen oder kann/soll jeder der 4 Clients seinen eigenen Belegtransfer bekommen?
Du kannst Dir sicher vorstellen, wie umfangreich die Profile (Ziel-Pfade) für Canon Capture sind. Kann ich das irgendwie von einem anderen Client importieren?
Und ja.... - Danke!!!!
Das klingt danach, als ob irgendwas mit der SmartCard nicht stimmt. Kannst Du zu der Zeit mal einen RZ-Abruf aus dem Installationsmanager machen? Das sollte dann wohl auch nicht laufen. Dann ist auch der Belegtransfer v5 keine Option, wenn die SmartCard zickt.
@BlauerJohann schrieb:
wenn die jetzige Beletransfer-Infrastruktur auf dem 2012R2 falsch ist, will ich darin keine Zeit mehr investieren.
Sie ist nicht falsch. Aber eben etwas üppiger als DATEV sich das mit 20 Pfaden gedacht hat.
@BlauerJohann schrieb:
Soll ggf. zukünftig EIN Client das übernehmen oder kann/soll jeder der 4 Clients seinen eigenen Belegtransfer bekommen?
Auf alle 4 Clients würde ich das nicht installieren. Zumindest nicht, wenn die Überwachung bei v3.7 aktiv ist, weil die Überwachung eine *.set Datei in jeden Pfad schreibt und das ein komisches Verhalten gibt, wenn 4 Clients alle zentralen Pfade überwachen. Ein Client macht schon mehr Sinn. Da muss man dann aber min. jeden Tag die PIN der SmartCard eingeben. Tut man das nicht, bleiben die Belege im Pfad liegen. Daher ist die Serverlösung schon sehr schön, wenn sie 24/7 läuft.
Habt Ihr die Möglichkeit zu VMs? Wenn ja, einfach testweise eine neue VM Server 2019 erstellen (oder die Version, die ihr noch lizenziert habt) und ggf. einen 2. DATEV Betriebsstätten mIDentity bestellen, wenn Ihr DATEV aktiv noch zum Buchen nutzt und damit testen, ob das 24/7 stabil läuft. Würde fast sagen: ja.
@BlauerJohann schrieb:
Kann ich das irgendwie von einem anderen Client importieren?
Da bin ich raus. Ich meine aber, dass man ex- und importieren kann. In der Brother-Software kann man es afaik nämlich nicht.
Die Smartcard würde ich gerne testen wenn der Belegmanager am Server hängt.
Einen RZ-Abruf konnte ich im Installationsmanager nirgends finden. Falls es hilft:
Die Fachfirma hat auf dem Server auch einen kompletten Client installiert.
Wie kann ich die SC testen wenn der BM hängt?
Eine Server2019 VM wäre prinzipiell machbar doch dann brauche ich eine zusätzliche Lizenz.
Ich würde den Belegmanager gerne komplett raus haben aus dem Serverraum und einen Client "aufbohren" und via Freigabe zum P2P-Server hochstufen.
Weiterhin:
Als ich mich zum letzten Mal um Datev kümmern mußte , habe ich noch AVM B1 Aktiv in die Server eingebaut - ich habe also ein paar Jahrzehnte verpasst.
Seinerzeit war es zwingend erforderlich, dass die Freigabe \WINDVSW1 überall mit dem selben Laufwerksbuchstaben verbunden wurde. Hier ist an den Clients Windvsw1 als N: gemapped und am Server als L:. Das wird schwer zu korrigieren sein. Ist das kritisch?
@BlauerJohann schrieb:
Wie kann ich die SC testen wenn der BM hängt?
Rechtsklick Sicherheitspaket > Sicherheitspaket starten > da kann man einen Test starten
@BlauerJohann schrieb:
Ich würde den Belegmanager gerne komplett raus haben aus dem Serverraum und einen Client "aufbohren" und via Freigabe zum P2P-Server hochstufen.
Wieso ein P2P Server? Kann doch alles so bleiben, wie es ist. Sonst musst Du doch alle Scanziele anfassen? Wenn dann den Belegtransfer am Client installieren, Konfiguration copy/paste, fertig - sofern die Netzlaufwerke auch lokal erreichbar sind, wie jetzt am Server.
@BlauerJohann schrieb:
Das wird schwer zu korrigieren sein. Ist das kritisch?
Das empfiehlt DATEV nur, weil in den Routinen DATEV nach L: zuerst sucht, findet DATEV nichts, dann sucht DATEV nach WINDVSW1 und gibt es auch das nicht als Netzlaufwerk sucht DATEV nach \\FREIGABE\WINDVSW1. Wenn DATEV damit läuft, so belassen.
Nun habe ich einen konkreten Anhaltspunkt und ich hoffe, daß ich das erklären kann:
Ich habe den Belegemanager am Server so verstanden, daß er ständig die darin definierten Ordner nach neuen Dateien durchsucht und diese versendet. Ist das richtig?
Die gescannten Dokumente landen alle in Unterverzeichnissen des Ordners \windvsw\dokumente.
Sobald sie versendet wurden, werden sie dort gelöscht. Die Ordner sind überschauhbar - nichts bläht sich auf.
Es gibt hier aber auch ein ERP-System mit Schnittstelle zu Datev!
Wenn darin Rechnungen generiert werden , landen die in einer SMB-Freigabe des ERP-Linux-Servers. In diesem Fall s:\fibdata\Name_des_Betriebsteils.
Der Ordner s:\fibdata enthält inzwischen über 100.000 Dokumente in ca. 10.000 Ordnern.
Für mich sieht es so aus, als wenn nach dem Versenden der Dokumente, diese NICHT gelöscht werden. Es sind darin etliche PDF-Rechnungen aus 2016,2017 usw.
Und dieses Lauferk S:\fibdata ist im Belegmanager an ca. 10 Stellen als "Belegherrkunft" definiert.
Und wenn es tatsächlich so ist, daß der Belegmanager ständig die Belegherkunft-Ordner überwacht, würde das aus meiner Sicht alles erklären.
An der Schnittstelle waren beide Fachfirmen (Datev-Firma + ERP-Firma) beteiligt. Ich selber wurde nicht ins Boot geholt - eine Doku dazu gibt es auch nicht.
Wenn es das IST, kontaktiere ich die beteiligten Firmen und lösche einfach 100.000 Datei-Leichen.
Das würde auch erklären, warum es mit dem Belegtransfer "immer schlimmer" wird.
Ich bin sehr gespannt, ob ich das richtig sehe....
@BlauerJohann schrieb:
Ich habe den Belegemanager am Server so verstanden, daß er ständig die darin definierten Ordner nach neuen Dateien durchsucht und diese versendet. Ist das richtig?
Wenn die Überwachung eingeschaltet ist oder Sendetermine verwalten genutzt wird.
Zum Rest kann ich nichts sagen. Nicht, dass ich Schuld bin, wenn plötzlich Daten fehlen 😜. Das ist mir zu heikel und dazu kennt man sich zu wenig.
Nie und nimmer würde ich eine solche Entscheidung von Dir erwarten.
Das ist alllein meine Verantwortung.
Du hast mir nun aber schon seeeeehr geholfen und ich will das nicht überstrapazieren.
Mein Verständnis ist so, daß ein Belegmanager Probleme bekommen muß, wenn ein Ordner mit Tausenden Unterordnern als Belegherkunft definiert wurde.
Er muß dann ja ständig in den Unterordnern nach zu versendenden Files suchen.
Ich kläre das, bedanke mich und melde mich wenn ich ein Ergebnis habe.
Ich wollte mich noch einmal explizit für den Support bedanken, den ich hier bekommen habe.
Insbesondere beim Metallposaunisten.
Die Profile der Canon CapturePro Software lassen sich unter deren "Einstellungen" exportieren und importieren.
Durch Eure Anmerkungen forsche ich nicht weiter am Twain-Scannen ins UO.
Den Belegtransfer habe ich inzwischen sehr gut "verstanden" und habe nach intensiver Recherche auch desens Problem erkannt:
Durch einen Fehler in der Schnittstelle zur WaWi-/ERP-Software war es seit 6 Jahren (mangels Rechten in der SMB-Freigabe der Schnittstelle) nicht möglich, übermittelte Belege im Anschluß zu löschen. Der tapfere Belegtransfer mußte teilweise über 100.000 Belege in >10.000 Ordnern verwalten. Das ist inzwischen alles gelöst und der Belegtransfer funktioniert perfekt.
Nice 😎! Das freut uns doch sehr!
Danke fürs Feedback! 👍
Wie kann man unter MacOS mehrere Seiten in mehrere PDF scannen? Habe bei einer Mandantin gesucht und getestet und nichts gefunden Aus der "App" Vorschau dann jede einzelne Seite irgendwo hinzuziehen kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein? In der Epson Scan Software finde ich keine Einstellung.
Hm, und die Lösung www.digitastic.de von @tpfauter klappt auch nicht?
Hallo,
also möchten Sie eine automatische Belege- Seiten Trennung? Oder einfach jede Seite soll eine pdf sein? Also Ihre Mandantin kann gerne unseren Webscanner nutzen. Dieser ist im Collect und damit kostenfreien Paket enthalten. Einfach auf unserer Seite registrieren, gerne Support für die Einrichtung kontaktieren
PS: Wir haben eine Barcode Unterstützung implementiert, damit klappt dann auch eine automatische Trennung beim Stapelscan.
Ich will nicht mit Kanonen auf Spatzen schiessen 🙂 Ist ein Nebengewerbe. Aber da ist mir gerade PDF Sam Basic eingefallen, haben wir auf unseren Servern und es gibt ne Macversion. Hoffentlich funktioniert das auch so gut wie unter Windows. Aber das es anscheinend eine so grundlegende Funktion (20 Seiten scannen und daraus 20 PDF erstellen) nicht unter MacOS gibt... Hauptsache ilappen für 20 Euro und Trinkflaschen mit Blutooth für über 80 € raushauen.
Hallo zusammen,
ich habe jetzt mal die ersten Seiten dieses sehr langen Themas gelesen und keine Antwort auf meine Frage gefunden, deshalb stelle ich sie:
Gibt es eine Möglichkeit, einen virtuellen Drucker zu installieren auf dem die Kanzleimitarbeiter drucken können um das gedruckte in UO abzulegen - allerdings mit Auswahl des Mandanten und Belegtypen?
Dass man das per Ordnerüberwachung etc. machen kann ist uns klar, aber wir möchten nicht für alle relevanten Mandanten einen Ordner anlegen.
Das soll quasi wie der Drucker "Dokumentenkorb" funktionieren. Man druckt darauf und anschließend geht ein Dialog auf der nach Mandant und Belegtyp fragt und anschließend den Beleg hoch lädt.
Hat jemand eine Idee, wie man das realisieren kann?