Hallo zusammen,
ich kennzeichne in den Kontoumsätzen die fehlenden Belege durch "ungeprüft" setzen und zusätzlich in der Notiz Name und Rechnungsnr., so kann man nach Notiz sortieren sortieren und die Liste abarbeiten.
Ich habe zwei Mandanten, die fast monatlich schwören, dass sie alles hochgeladen haben in den Posteingang. Wenn ich jedoch die Belege über Bank Belege zuordnen oder auch über manuelle Suche in den Belegen direkt suche, finde ich oft nur einen Bruchteil. Die Mandanten sind überzeugt, dass sie alles richtig machen und alle fehlenden Rechnungen rausgesucht und hochgeladen haben. Sie möchten, wenn es weiterhin so bleibt, wieder zur Papierbuchhaltung zurück.
Wie kann ich das nun lösen? Einzige Idee, die ich habe ist: die Mandanten zählen Belege durch, die sie hochladen und ich schaue dann, ob die auch tatsächlich ankommen? Hat irgendjemand auch dieses Problem?
Danke.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Wir fragten letztens einen Mandanten, ob er tatsächlich gescanned UND hochgeladen hätte, da sich laufend Belege fehlten.
Das war’s. Jetzt fehlen nur noch vereinzelt Vergessene.
Dieses latente Beleg „verschwinden“ behaupten, ist letztlich nur behaupten gewesen.
Ja, die Vermutung habe ich auch, darum schreibe ich jeden Monat eine Liste mit noch fehlenden Rechnungen. Aber es wird auf die Technik bzw. mich geschoben. Langsam verzweifle ich. Darum die Frage, ob es tatsächlich schon mal zum Belegschwund kam.
Hallo nm1,
Vielleicht mit dem Mandanten das gemeinsam über die Fernbetreuung durchspielen. Die notwendigen Programme findet man unter www.datev.de/mfb. Der Mandant lädt sein Modul unter www.datev.de/mfb-kunde.
Nur für mich zum Verständnis. Die nicht fehlenden Belege werden von Ihnen debitorisch und kreditorisch gebucht? Oder erst mit den Bankkontoumsätzen verknüpft und dann nach Einnahmen/Ausgaben Prinzip verbucht?
Freundliche Grüße
Sven Ehlers
Ah, vielen Dank! Die Idee mit der Fernbetreuung ist gut. Das könnte ich mal probieren.
Ausgangsrechnungen lese ich über Mandanten Lexware ins DUO ein und übergebe dann ins Rewe.
Es geht sozusagen nur um die Eingangsrechnungen. Die sollen von den Mandanten normal über Belegupload hochgeladen werden. Ursprünglich hatte ich über Kreditoren gebucht. Aber da dann ja beim Bank buchen auffällt, dass die Rechnungen unvollständig sind, habe ich seit einem Jahr das System, dass ich sofort die Eingangsrechnungen an die Bankkontoumsätze hänge und auf geprüft setze, so dass nur noch ungeprüft übrig bleibt mit der Notiz zusätzlich gekennzeichnet Name und Rechnungsnr. reingeschrieben, so dass Mandant nur in der Bank Zeitraum, ungeprüft einstellen muss und die komplette Liste sieht, was noch fehlt. Mandant meldet sich, hat vollständig hochgeladen. Ich überprüfe in den Kontoumsätzen und zusätzlich in Posteingang und Belege sind dann immer noch nicht da zum größten Teil. Mandant behauptet sie verschwinden beim Upload. Kann das sein?
Die Eingangsrechnungen buche ich dann jedenfalls direkt mit der Bank über Bankbuchungen digitale Belege zuordnen. Wenn es wie letzten Monat zu viele sind, dann einfach Bank gegen Kreditor und OPOS Liste mit fehlenden Rechnungen und Bitte hochzuladen.
Aber das mit der Fernbetreuung ist eine gute Idee oder notfalls mal zu ihnen direkt hin und das durchsprechen.
das ist bei uns hier auch immer wieder gerne ein Thema.
Ich habe mit einem Mandanten ausgemacht, dass er nach dem hochladen das Datum auf der Re vermerkt und dann kann man es in den Protokollen nachschauen. Müsste der Mandant sogar selbst nachsehen können. Anfangs habe ich ihm dann immer einen Screenshot davon geschickt, da war schön drauf zu erkennen, dass er an besagtem Tag nichts hochgeladen hat. Nach 3x war er etwas aufgeschlossener für die Lösungen, dass er vielleicht "abgelenkt" wurde und dann nicht hochgeladen hat oder so.
Beim Upload mobil haben wir das jetzt bei einem Mandanten als Dauerthema. Diese Gespräche sind sehr anstrengend und ich frage mich manchmal ob ich für diese Gespräche noch einen Psychologiekurs belegen sollte 😅. Ich finde es schwierig einem Mandanten nett zu sagen, dass es mit dem fällt, der davor sitzt.
Einzig beim Belegtransfer, da haben wir auch das Thema der Technik aber bei denen. Wenn zufällig gerade beim hochladen was abschmiert oder so, oder das Programm aus irgendeinem Grund wieder hing. Ansonsten lag es bei uns immer an dem Mandanten der hochgeladen hat.
"Die anderen schaffen es doch auch, die Belege weitgehend vollständig hochzuladen. Warum klappt es bei Ihnen nicht und in den mehreren Dutzend anderen Buchhaltungen problemlos?"
"Na, dann bin ich wohl zu blöd dafür !"
Darauf besser nicht antworten und die Aussage/Gedanken beim Mandanten sacken lassen. Ggf. auf einen fehlerhaften Arbeitsablauf hinweisen.
Sollte man tatsächlich feststellen, dass sein Aussage zutreffend ist, was bisher nur in einer Handvoll Fälle bei kleinen Buchführungen der Fall ist, scannt man die Belege ausnahmsweise in der Kanzlei; gegen Zuschlag auf die Buchführungsgebühr selbstredend.
Das Thema wieder ins Fach wechseln und ggf. das Problem analysieren. Selbstredend Hilfe und Unterstützung anbieten; via FB mache ich dies laufend und hilft. Dem Mandanten natürlich eindringlich nahe legen, dass er quasi zwei Handgriffe ausführen muss und er diese einfach sauber und achtsam durchführen MUSS.
In den letzten mehr als zehn Jahren waren wir immer wieder mit diesem Sachverhalt "Belege verschwinden" konfrontiert und ausnahmslos saß das Problem am dortigen PC/Scanner.
Der o.g. Dialog kam nicht erst einmal vor, aber den Mut muss man einmal aufbringen, um den Mandanten oder dessen Beauftragten aus der Reserve zu locken. Gefolgt von: "Wenn kein Fehler beim Hochladen mitgeteilt wird, ist der Beleg zu 100% in Unternehmen online !".
Dieses "Belege verschwinden" ist nichts als ein billiges bzw. bequemes Alibi, wenn unsauber gearbeitet wird bzw. man keine Lust hat, sich auch nur fünf Minuten damit zu beschäftigen.
Wir hatten erst auch jüngst wieder einen Fall, als die Beauftragte im Unternehmen ging und der Cheffe das selbst in die Hand nehmen wollte.
Obiges Gespräch fand Abhilfe, denn man muss irgendwann direkter (ohne unhöflich) werden, wenn man nicht dauern dieselbe Leier hören möchte, das System und man selbst diskreditiert wird.
Anweisung: Beleg scannen, sicherstellen, dass er hochgeladen ist. Anschließend mit einem "S" rechts oben markieren, damit man weiß, dass er gescannt wurde und am Besten gleich in Ordner ablegen. Erfolgt Letzteres nicht, sieht Mandant an der Markierung wenigstens, dass der Beleg erfasst und ins System geladen wurde.
Auf diese Aussagen, dass UO Belege nicht speichert bzw. diese verschwunden sind, reagiere ich zwischenzeitlich mit süffisantem Lächeln und wenn keine Einsicht aufkommt, mit o.g. Ansage.
Wir sind durchgängig dazu übergegangen, fehlende Belege zu Zahlungen auf 1465 (Unklare Positionen/fehlende Belege) zu buchen und das Konto in Excel zu exportieren und ein wenig optisch zu editieren. Überflüssige Felder weg und am Ende ein Feld "Bemerkungen" anfügen.
Die Buchführung wird dann dennoch abgeschlossen und fertiggestellt, so lange sich die Beträge auf dem 1465 verhältnismäßig zum Gesamtergebnis in Grenzen halten.
Mandant lädt die Belege hoch, werden verbucht und der Posten auf 1465 ausgeglichen und ausgeziffert. So entwickelt sich das 1465 bis zum Jahresende.
Mit der Dezemberbuchhaltung wird nochmals dringend drauf hingewiesen, dass Haben-Posten als Erlös und Soll-Posten als privat oder nicht abzugsfähige Betriebsausgaben erfasst werden, wenn die Belege nicht bis Aufstellung Jahresabschluss vorliegen.
Funktioniert an sich ganz gut und wir wollen auch keine Zeit mehr damit verschwenden, Belegen hinterherzurennen. Diese Zeit haben wir schlichtweg nicht und lässt sich auch nicht mit einem ordentlichen Zuschlag auf die Rechnung für Mehrarbeit kaufen.
Deshalb muss die Vorbereitung, also das Scannen und Hochladen, sauber erfolgen. Ist nicht zuviel verlangt. Sicher nicht.
"Ignoranz muss man sich leisten können/wollen."
... rein technisch könnte ich mir schon vorstellen, dass Belege beim Scannen 'verschwinden' können bzw. in DUO nicht ankommen, z.B. wenn zwei oder 3 Blätter zusammen eingezogen werden (weil sie sich 'irgendwie verbunden fühlen' , z.B. weil aneinander hängen oder kleben) 😉
Vielen Dank an die ausführlichen Antworten. Es hilft schon sehr, dass man nicht alleine ist mit dem Problem. Dann kann ich aufhören, an mir zu zweifeln und Zeit zu verschwenden mit der akribischen Suche nach nicht sofort auffindbaren Belegen im DUO.
Habe gestern erfahren, dass der eine Mandant sogar einen lokalen monatlichen Ordner hat mit den pdfs, die hochgeladen wurden, als Nachweis. Da würde ich gerne mal reingucken....
Das schlimmste ist, dass mehrere Personen zuständig sind, die Schuld auf andere schieben. Sekretärin sagt, Rechnungen gehen an Chef per e-mail, darum nicht vorhanden. Chef sagt, die Rechnungen gehen sofort nach Eingang zu ihr.
Um höflich zu bleiben beim Nerven, muss ich mir mein Mantra zuflüstern: "Lächeln und winken. Lächeln und winken."
Wir hatten ähnliche Probleme mit einem Mandanten.
Nach mehrmaligem draufschalten bin ich endlich dahinter gekommen. Der Mandant hat manchmal alle Belege in Belege uploud reingeschoben und wollte dann in Belege online schauen, obe ein anderer Beleg schon hochgeladen ist und ist deshalb zurück gegengen (ohne auf den grünen Butten zu drücken). Und als er wieder zu Belege Uploud gegangen ist und alles weg war, ist er davon ausgegangen, dass die Belege alle hochgeladen wurden. Dem ist aber nicht so.
Das dem Mandanten zu erklären war auch noch einmal ein Akt. Aber seid dem gab es hinsichtlich verschwindender Beleg keine Meldungen mehr.
Ah, gut zu wissen, dass das auch passieren kann. Ich habe bisher immer gedacht, dass man in den Posteingang schaut, ob die Belege tatsächlich da sind, die man kurz vorher hochgeladen hat. Aber anscheinend ist das eher die Ausnahme.
@nm1 schrieb:Ah, gut zu wissen, dass das auch passieren kann. Ich habe bisher immer gedacht, dass man in den Posteingang schaut, ob die Belege tatsächlich da sind, die man kurz vorher hochgeladen hat. Aber anscheinend ist das eher die Ausnahme.
Was auch hilft ist tatsächlich ein "simpler" Stempel mit dem Wort "Gescannt" oder ähnlich ("DUO").
Dann weiß man, dass die Dokumente auch tatsächlich "irgendwie" bearbeitet wurden.
Der Beitrag ist (übrigens klasse!) ist ein Indiz dafür, welche Konstellationen so vorkommen. Wenn man es nicht schon selbst erlebte hätte, könnte man glauben, das es an der Technik liegt...
Und dann die Reaktionen der betroffenen Mitarbeiter:innen........
Schade nur, dass es keine Videos gibt, die solche simplen Prozesse einfach darstellen. Die Videos der DATEV scheinen immer von anderen Realitäten auszugehen...
Danke! Ja, das hier ist wohl "real-life" Doku.
Die Mandanten, die DUO nutzen, haben wohl überwiegend die Belege schon digital vorliegen. Der Trend geht ja auch zu Papiervermeidung.
@nm1 schrieb:Danke! Ja, das hier ist wohl "real-life" Doku.
Die Mandanten, die DUO nutzen, haben wohl überwiegend die Belege schon digital vorliegen. Der Trend geht ja auch zu Papiervermeidung.
Aber sowas von "real-life"....
Wenn man alle "missglückten" , falsch interpretierten, mit Vorsatz oder Fahrlässigkeit begangenen "Situationen" mal darstellen würde, könnte man diverse Geschichten erzählen. Und diejenigen tatsächlich verstehen, die "diese Digitalisierung" nicht wollen.
Jeder "Firma", jeder Mensch tickt anders. Auch bei der "Digitalisierung"....
Ich find es jedenfalls Klasse, dass Sie das hier mal darstellen, @nm1 . Es gibt ihn eben nicht, diesen "einmaligen, einfachen Prozess".
Aber ein verkappter analoger Prozess wird nicht besser, wenn man ihn digitalisiert...
Ja, das ist natürlich nie ganz auszuschließen. Da haben Sie absolut recht.
Eine Kontrolle auf Übereinstimmung der Anzahl der Dateien mit den gescannten Blättern könnte diesen Umstand weitgehend eingrenzen.
Gängige Scanner besitzen zwischenzeitlich zumeist eine Multieinzugserkennung, welche zu aktivieren ist. Ist bei unseren "Brüdern" hier sehr zuverlässig.
Als "latentes" Dauerproblem sollte dies dennoch nicht auftauchen, sondern eher eine Ausnahmeerscheinung darstellen.
Ist der Beleg einmal in UO, verschwindet er definitiv nicht mehr. Wäre dies der Fall, müsste das Programm eingestellt werden, denn genau diese Sicherheit muss UO gewähren.
Insofern sehe ich eben die Aussagen mehr als kritisch, der Beleg sei in Unternehmen online verschwunden.
@deusex schrieb:Ja, das ist natürlich nie ganz auszuschließen. Da haben Sie absolut recht.
Insofern sehe ich eben die Aussagen mehr als kritisch, der Beleg sein in Unternehmen online verschwunden.
Sie kennen dann die "Auseinandersetzung" auch...grins....
Getoppt wird es dann mit der Aussage: Ich habe ihn dann einfach nochmal gescannt und hochgeladen....
Diese Gespräche habe ich in der Tat schon vielfach geführt und ob Sie es glauben oder nicht, lag der Fehler fast immer am fehlenden Upload.
Da wird gescannt, was das Zeug hält, aber der Upload eben nicht vorgenommen. Zuvor wurde geschildert, wie "kurz" ein anderes Fenster aus "Upload online" geöffnet wurde und dann wieder zurückgekehrt wurde und die Belege "weg" waren.... Ganz hohe Trefferquote beim Troubleshooting zu "verschwundenen Belegen".
Letztlich mündet es stets im fehlenden Upload oder eher seltener, wie zuvor erwähnt, an einem unbemerkten Multieinzug, wenn vereinzelt ein Beleg fehlt.
@nm1 schrieb:[...] Die Mandanten, die DUO nutzen, haben wohl überwiegend die Belege schon digital vorliegen [...]
... das würde ich mal vorsichtig anzweifeln oder zumindest infrage stellen
Gerade die Eingangsrechnungen und Kassenbelege liegen doch oft 'wie Kraut und Rüben', also in völlig uneinheitlicher Form, vor und müssen erst noch gescannt oder heruntergeladen oder aus einer E-Mail heraus gespeichert, aus einem zip-Archiv entpackt oder sonstwie eingesammelt und bereitgestellt werden
... würde mich überraschen, wenn schon viele Mandanten hier einen komfortablen Workflow hätten ...
... außer vielleicht einen der Belege-Sammel-Dienste zu nutzen
Ja, das einfach nochmal scannen und hochladen ist echt schlimm.
Mandant: "Ich habe eben noch mal alles hochgeladen." ich: "nein! nicht noch mal alles, bitte." zu spät.
Der Rest ist bekannt. Doppelte und dreifache Belege, aber das angeforderte immer noch nicht dabei.
Ja, das doppelt hochladen ist hier auch immer wieder ein Thema.
Ganz toll sind auch die, die alles in eine Datei scannen und einfach nicht verstehen wollen, das das ziemlich ungünstig zu buchen ist.
Der Mandant als Buchhalter und Scanner.
Das geht nur gut, falls vorher alles in Papier gut war.
Hm, naja, man setzt halt voraus, der Mandant ist informierter Unternehmer im digitalen Zeitalter. Bei uns wird keiner zu DUO gezwungen. Aber es gilt nach wie vor: "Denn sie wissen nicht, was sie tun."
Eventuell könnte es an den Startbedingen zu DUO liegen. Ich weiß leider nicht viel, wie es auf Unternehmerseite abläuft bez. Datev-Support und Erklärvideos zu Beginn, da ich die Fibus schon so übernommen habe. Habe mehrfach gehört, dass die Unternehmer keine wirklichen Instruktionen bekommen haben. Aber konnte mir das fast nicht vorstellen, denn wir finden ja auch immer bei Datev wonach wir suchen. Also es hatte sich etwas nach Ausrede angehört.
Habe dann selbst noch mal alles per screenshots und Markierungen und schriftlicher Anleitung ausführlich, mehrfach, erklärt.
Habe jedem Mandanten eine persönliche Schulung bei der Einrichtung von UO und (damals) der Scanumgebung via FB gegeben; außer bei denen, die es sofort und alleine beherrschten.
Keiner musste ein Schulungs- oder Erklärvideo besuchen.
Die "Neuen" wollen nur noch mit Smartphone und Upload mobil oder ggf. Upload Mail . . . habe ich den Eindruck.
Dreimal zumindest in Folge war das Interesse am Scannen "lokal" nicht besonders ausgeprägt. Das geht aber auch zwischenzeitlich richtig flugs über Upload mobil.
Ein paar Rückfragen nach der Schulung in der Folgezeit und es lief weitgehend. Mir war wichtig, den Mandanten richtig an die Hand zu nehmen und in einer Stunde waren zumindest Einrichtung und Basisschulung abgeschlossen.
Wenn man möchte, dass seine Mandanten flächendeckend auf DUO wechseln und beide Parteien ein gutes Gefühl bei der Sache haben können und behalten wollen, kommt man auf individuelle, persönliche Schulungen nicht umhin und für Weiteres gibt es dann auch das Hilfe-Center, bei Erreichen eines gewissen Kenntnisstandes.
Man darf hier auch proaktiv nachhaken und bohren, weil erfahrungsgemäß so mancher sich als "begriffsstutzig" fühlt, wenn er es nicht gleich versteht.
Wir haben heute an sich keine Rückfragen mehr zur technischen Anwendung. Nichtsdestotrotz werden natürlich Fehler gemacht, wenn, wie heute, wieder so ein Herzchen 30 Belege über Upload Mobil sendet, die in eine PDF gerutscht sind, weil er immer "hinzufügte" . . .
Einfach erklären, das PDF mit einem Tool in der Kanzlei aufteilen in einzelnen Dateien, hoch damit und Ursprungsdatei löschen... und hoffen, dass es das nächste Mal wieder besser klappt 😉
Das hört sich sehr gut an. Wir sind leider nicht sehr fortschrittlich, was DUO angeht und ich habe mich bisher nicht eingemischt in die Mandantenunterweisung. Da könnte man auf jeden Fall noch ansetzen. Im Endeffekt habe ich dann sonst die langfristigen Probleme damit.
Upload mobil hat keiner von meinen Mandanten.
Der Vorteil bei Nutzung über browser ist ja, dass man beim "Belege hochladen" die pdf teilen bzw. entheften kann in einzelne Rechnungen. Das ist eine große Erleichterung. Ist das auch geplant für upload mobil?
Schulung muss man den Mandanten schon geben, dafür sollte es mindestens einen in der Kanzlei geben.
Eine Schulung ist für mich selbstverständlich und bekommt bei uns auch jeder Mandant mit der Einrichtung. Entweder vor Ort oder via FB. Ich kann ja von einem Mandanten nichts erwarten wenn ich es ihm nicht erklärt habe.
Bei uns sind leider gewisse "Charaktere" übrig, die einfach ihr Ding machen und es nicht ändern können oder wollen. Dann zahlen Sie eben die Mehrarbeit dafür, das interessiert die meisten zwar auch nicht, aber wir bekommen dann immerhin Geld dafür.
Manchmal habe ich das Gefühl, die wollen alle eine schnelle Lösung aber verstehen nicht, dass man in einen vernünftig laufenden Prozess für die schnelle Lösung erst einmal Zeit investieren muss. Sorgfalt scheint heutzutage kaum einer mehr zu beherzigen und Meldungen/Mails etc. richtig lesen macht auch kaum einer mehr.