Hallo,
bei einem Mandanten wurde der Belegtransfer V.365 eingerichtet, Belege konnten auch erfolgreich an das RZ übertragen werde.
Aktuell bekommt der Mandant beim Senden einen Hinweis "#0007F: Das Format der Datei wird nicht unterstützt! Datei: 'C:\users\...\30.07.2020-14.24.151.tif"
Diese Fehlermeldung selbst ist mir bisher nicht untergekommen.
Ich konnte mir das auch vor Ort noch nicht ansehen - der Termin für eine Fernbetreuung steht noch aus.
Zur Vorbereitung auf diese Fernbetreuung: Wurde von euch schon jemand mit dieser Meldung konfrontiert und könnte mir einen Tipp geben wo die Ursache liegen könnte?
Ich hätte, da es anscheinend nur bei bestimmten Dateien passiert, in Richtung Dateigröße gedacht, bin mir aber bei dieser Meldung nicht sicher.
Danke für entsprechende Hinweise und Ideen.
Den Fehler hatte ich auch vor kurzem.
Folgende Vorgehensweise hat mir geholfen:
Belege einmal aus dem Ordner ausschneiden, zwischenspeichern - aus dem Ordner der Zwischenspeicherung wieder ausschneiden und neu einfügen im Ordner der für die Übertragung vorgesehen ist.
Danach hat alles funktioniert und der Fehler war nicht reproduzierbar.
Ich würde mal vermuten, dass eventuell die vielen Punkte im Namen ein Problem darstellen könnten...
die gescannten Dateien werden beim Mandanten wohl alle so benannt sein (Datum, Uhrzeit, fortlaufende Nummer und mit entsprechend vielen Punkten).
Ich vermute, dass die Anwendung "Belegtransfer" die zu übertragenden Dateien bzw. deren Eigenschaften vor oder während dem Transfer kurz prüft, 'um das Weitere zu veranlassen'. Es sind ja unterschiedliche Formate möglich.
Ich hatte vereinzelt auch schon solche Meldungen, konnte aber nichts Falsches an der TIF-Datei erkennen. Wenn sich die Datei 'normal' (z.B. per Doppelklick) öffnen lässt, 'irrt' sich "Belegtransfer" vermutlich bloß.
Durch das Entfernen und Wiedereinfügen wird dieser "Irrtum" vielleicht korrigiert.
Ansonsten müsste man mal die "Eigenschaften" der Datei genauer unter die Lupe nehmen.
Ich kann mich noch erinnern, dass Punkte im Namen gar nicht gingen, da diese immer der Dateiendung vorangestellt werden. Ja, das geht seit einigen Jahren, aber der Belegtransfer ist in der Basis ja auch schon ein paar Tage alt ...
Die vorhergehende Antwort von Herrn Sawatzki hatte ich irgendwie übersehen. Aber wenn das hilft, dann halt so.
Kann @eliansawatzki nur zustimmen. Hatte ich kürzlich auch 1x. Statt dem von @eliansawatzki vorgeschlagenen Weg kann man die ausgeschnitten TIF auch einfach via Upload Online eben schnell hochladen.
Bitte nicht einfach löschen und dem Mandat sagen "nochmal scannen". Wir wollen ja, dass unsere Mandate happy bleiben und von der Digitalisierung was haben und nicht das wieder ein Aufhänger ist, dass UO ja nicht so toll ist 😉.
Hallo,
danke für die Infos und die Rückmeldungen.
Ich hatte heute morgen eine Fernbetreuung mit dem Mandanten. Leider ohne Ergebnis, bzw. mit dem Ergebnis, dass der Fehler nicht reproduzierbar war.
Ich konnte im Dateiverzeichnis keine "Dateileichen" entdecken und der Scan der Belege hat problemlos funktioniert.
Die einzige Auffälligkeit in diesem Fall: Das Scanner ist nicht direkt am PC angeschlossen sondern hängt im WLAN. Ich habe dem Mdt empfohlen das zu ändern um auch den Scanvorgang entsprechend zu beschleunigen.
Moin zusammen!
Nachdem ein Mandant von mir auch auf die Version 3.66 upgedatet hat tritt seitdem (vorher nicht!!) das Phänomen des Fehlers #0007F ebenfalls auf. Die tif-Datei lässt sich aber ebenfalls normal öffnen, ist also nicht beschädigt.
Folgender Workaround hat hier aber geholfen:
Die in meinem Fall hochzuladende Datei war ein pdf, bestehend aus 48 Seiten, gescannt mit 200dpi und einer Größe von 1,4MB, also auch völlig in Ordnung, aber über der eingestellten "Warngröße" von 500kB.
Ich habe beim Mandanten im Belegtransfer die Warngröße nun auf 2.000kB hochgestellt und siehe da - die Datei wurde ohne Fehlermeldung übertragen.
Ich vermute daher einen Software-Bug und hoffe, dass die DATEV diesen schnell behebt. Scheinbar klappt es nicht mehr, die Datei mit ihrer Größe nach einer Warnung dennoch hochzuladen.
Edit: das Problem betrifft scheinbar nur das Scan-Modul, nicht den Belegtransfer. Dennoch muss die Warngröße im Belegtransfer umgestellt werden.
Gruß,
Thorsten Müller
Hallo,
da gab es gestern diesen Thread https://www.datev-community.de/t5/Unternehmen-online/ScanModul-3-66-20-Seiten-Beleg-wird-nicht-%C3%BCbertragen/m-p/182598/highlight/true#M22204
der Ihre Vermutung bezüglich Software-Bugs bestätigt.
@thorstenmüller schrieb:
Ich vermute daher einen Software-Bug und hoffe, dass die DATEV diesen schnell behebt. Scheinbar klappt es nicht mehr, die Datei mit ihrer Größe nach einer Warnung dennoch hochzuladen.
Korrekt. Ist DATEV bekannt. Der Klick auf "ja, trotzdem hochladen" wirkt nicht. Stellt man das Limit allg. höher klappt es. Danke fürs Feedback. Das ScanModul würde ich aber vermeiden zu nutzen: HowTo: wie bekomme ich schnell und effizient Belege digitalisiert? Kein Muss; nur als Denkanstoß zur mehr Effizienz.