Liebe DATEV, liebe Community,
kurze Frage, wie kann ich schnell und einfach das Belegbild von einer Buchung einer anderen zuordnen?
Mit freundlichen Grüßen,
Florian Mayer
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Belegbild öffnen, lokal speichern, wieder hochladen.
Alten Buchungssatz "general-umkehren" via "durchlaufende Posten"
Neuen Beleg wieder über Deb/Kred einbuchen und über "durchlaufende Posten" ausgleichen.
Einen Beleg von einer Buchung lösen und einer anderen zuordnen, ist aus nachvollziehbaren Gründen rechtlich nicht gestattet und damit nicht möglich.
Moin,
den Beleg in Kanzlei-Rewe aufrufen -> in der Ansicht des Beleges rechte Maustaste -> Beleg-ID in Zwischenablage kopieren
Im Belege buchen "Digitale Belege buchen aufrufen" -> von Posteingang auf Alle umstellen und in das Feld Suchtext die Beleg-ID kopieren (Strg + V). Der Beleg wird angezeigt und kann der neuen Buchung zugeordnet werden.
Soll der Beleg von der alten Buchung gelöscht werden, geht das bei festgeschriebenen Buchungen nur über Generalumkehr.
Viele Grüße aus dem Norden,
bfit
@bfit ,
... kann mit der selben "zu Guttenberg-Methode" (copy&paste) allgemein ein Beleg mit mehreren Buchungen verknüpft werden, z.B. Abgabenbescheide mit monatlichen oder vierteljährlichen Abschlagszahlungen?
(sorry, aber ich stehe nicht selbst an der DUO-Front)
Bei Splittbuchungen geht das 1 Beleg und mehrere Buchungen.
Bei zeitlichen Versatz müssen Sie dem neuen Buchungssatz einen neuen ggf. nochmals hochgeladenen Beleg verknüpfen.
Grundsätzlich möglich, wäre allerdings nicht mit der Buchung über den Kontoauszugsmanager zu empfehlen, da ja nur die ursprüngliche Buchung kopiert wird.
Die Alternative wäre dann den Beleg in den bereits gebuchten Belege gezielt zu suchen und mit der neuen Buchung zu verknüpfen.
... ich dachte nicht an das Kopieren der Buchung, sondern 'nur' an das Kopieren des Beleg-Links ...
jeder Beleg-Link ist mittels F8 in mehreren Buchungen verwendbar.
Jeder Beleg aus der Suche aus den bereits gebuchten Belegen über eine weitere Buchungsverknüpfung ebenso.
Zu jeder Buchung wird ja nur der Link zum Beleg mit abgespeichert. Der ein mal digitalisierte Beleg wird nach einer Buchung nicht gesperrt und kann mehrmals genutzt werden. Erneutes upload kostet nur Speicherplatz.
Quartalszahlungen können so immer mit dem geleichen Beleg-Link erfolgen.
Hallo @vogtsburger ,
mit der von mir beschriebenen Methode können Sie einen hochgeladenen Beleg mit mehreren Buchungen verknüpfen. Den Beleg mehrmals hochzuladen ist nicht notwendig.
Viele Grüße aus dem Norden,
bfit
Leute merkt ihr gar nicht was für absurde Klimmzüge gemacht werden müssen?
DATEV: Warum kann man nicht einfach einen Beleg in der Ansicht öffnen und diesen per Drag&Drop auf den aktuellen Buchungssatz fallen lassen oder per Menübefehl die BelegID kopieren und im aktuellen Buchungssatz per Menübefehl diesen Beleglink einfügen.
Alles andere ist doch wieder der reinste Murks und kostet unendlich viel Zeit.
Warum muss bei DATEV immer alles extrem umständlich sein?
Gruß Achilleus
Das wäre schon was, da bin ich dafür.
Einfach Beleg draufziehen und fallenlassen.
(Gern auch im Hintergrund aus gründen dokumentieren)
Tapfer bleiben
@Gelöschter Nutzer schrieb:Leute merkt ihr gar nicht was für absurde Klimmzüge gemacht werden müssen?
DATEV: Warum kann man nicht einfach einen Beleg in der Ansicht öffnen und diesen per Drag&Drop auf den aktuellen Buchungssatz fallen lassen oder per Menübefehl die BelegID kopieren und im aktuellen Buchungssatz per Menübefehl diesen Beleglink einfügen.
Alles andere ist doch wieder der reinste Murks und kostet unendlich viel Zeit.
Warum muss bei DATEV immer alles extrem umständlich sein?
Gruß Achilleus
Natürlich merken wir dies, aber ich meine, das hat auch mit den GoBD zu tun, warum ein Buchungsbeleg nicht wild gewechselt und anderweitig zugeordnet werden kann.
Neben den technischen Umsetzungen stehen eben oft auch rechtliche Barrieren, die oft nicht bedacht werden und es steckt zumeist ein rechtliches Problem hinter einer Lösung, was primär beachtet werden muss; dies gilt es zu bedenken.
Bspw. formell unrichtige Rechnung, deren Berichtigung bspw. nicht auf den Ausstellungszeitpunkt zurückwirken kann, wird einfach später "ersetzt".
Wenn man mein beschriebenes Szenario anwendet, ist das Ding in einer halben Minute erledigt und da dieses Vorgehen eher die Ausnahme ist, sehe ich das entspannt. Wir machen das zwischenzeitlich routiniert. Insbesondere dokumentiert diese Vorgehensweise auch die Korrektur.
Auch die erwähnten "Mehr-Speicherplatz" von ein paar Kb ist eher ein Scheinargument. Auf Grund der neuen Bepreisung und "Querverrechnung" fallen selbst bei unseren "Big-Five" keine zusätzlichen Speicherkosten mehr an, was mir zuvor mit Erstellung einer Mandanten-DVD über mehrere Jahre gelöst hatten.
Mal wieder viel Rauch und Schimpf um Nichts !
Hallo @deusex ,
es ist nicht einzusehen das nicht mit einfachen Mitteln Belege einem neuen Buchungssatz zugeordnet werden und es auch nicht einzusehen, warum bei einem nichtjournalisierten Buchungssatz der Beleg ebenfalls einfach gelöscht werden kann. Denn löschen kann ich ihn ja, halt nur umständlich.
Auch dient ein herrenloser Beleg nicht gerade der Klarheit, da er ja in einer Recherche immer noch rumgeistert. Daher sollten herrenlose/doppelte Belege auch mit einfachen Mitteln gelöscht werden können.
Zu der GoBD nur soviel:
Wenn andere Software-Anbieter (Lexware) es können, dass nachträglich ein Beleg zu einer journalisierten Buchung hinzugefügt werden können, kann ich nicht einsehen, dass es rechtlich nicht geht. Das DATEV es aufgrund ihrer Datenstruktur nicht hinbekommt, ist aber etwas völlig anderes. Hier liegt dann ein Fehler bei Design vor.
Bei einer Löschung eines Beleges könnte ich es ja noch verstehen, aber bei einem zusätzlichen Beleg hört es auf. Dieser zusätzliche Beleg dient dann doch der Klarheit und dem allgemeinen Verständnis.
DATEV verweigert sich doch nur deshalb, weil die BelegID im Buchungssatz eingetragen steht. Andere Software-Anbieter speichern aber die Informationen zu einem Buchungssatz. So wird in Lexware zwar die Belege in der lokalen Datenbank und nicht in der Cloud gespeichert. Aber das Prinzip ist völlig gleich, weil die Verweiskette auf einen bestimmten Buchungssatz verweist.
Zum Speicherplatz:
Und mit dem Speicherplatz haben Sie zwar recht. Dennoch verbrauchen diese Belege Speicherplatz, der auch bezahlt werden muss. Wer weiß denn wie zukünftig die Preispolitik von DATEV aussieht. Ich habe keine Glaskugel, aber wenn irgendwann einmal nach Beleganzahl abgerechnet wird, dann haben wir den Salat.
Gruß Achilleus
Wie gesagt,
das Vorgehen für diesen Fall in der DATEV-Umgebung steigert meinen Puls nicht einmal um einen Punkt. Über Belanglosigkeiten rege ich mich generell nicht mehr auf.
Wir haben genug Baustellen, über die man zurecht auf die DATEV schimpfen kann, aber muss auch nicht jede noch so kleine Gelegenheit aufgreifen, um abzufeuern. *imho*
Über wieviel Belege, die dies betrifft reden wir überhaupt? Es ist der Streit um Kaisers Bart . . . *imho*
Sie können das gerne selbstverständlich gerne anders betrachten, aber so manches Mal sollte dennoch der richtige Ton getroffen werden.
Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
Stillstand ist Rückschritt.
Hallo,
ich habe die Beleg ID der Rechnung kopiert, versteh leider nicht ganz wie ich diese der Buchung hinzufügen kann?
Hintergrund: uns werden die Ausgangsrechnungsbuchungen in RW über die Stapelverarbeitung eingespielt, nun möchte ich die digitalen Belege diesen Buchungen hinzufügen.
Danke & LG
Hallo,
bitte wenden Sie sich an den Service zu DATEV Unternehmen online oder Kanzlei-Rechnungswesen, damit wir uns mit Ihnen zusammen anschauen können, in welchem Format und woher Sie die Belege und Buchungssätze bekommen und wo diese abgelegt sind.
Vielen Dank!
Klar über die Stapelverarbeitung können Sie nur die Buchungssätze einlesen.
Es stellt sich die Frage mit welchem Vorsystem werden die Rechnungen erfasst und dann in ein Datev Format exportiert. Bei vielen - nicht bei allen - Vorsystemen können xml Dateien mit Belegbildverknüpfung erstellt und eingelesen werden in sofern für das Mandat ein UO Vertrag oder Alternativ Rechnungsdatenservice 1.0. besteht.
Dann entfällt die Stapelverarbeitung und die Buchungssätze werden automatisch mit Beleglinkverknüpfung im RZ bereitgestellt und sie können die Daten wie RZ Bankdaten holen.