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Wie umfangreich für Quereinsteiger?

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letzte Antwort am 27.03.2024 13:08:01 von boomboom
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boomboom
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Nachricht 31 von 61
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@hapet 

 

das wurde vor 20 jahren schon gepredigt… dennoch steigt die anzahl der beschäftigten in unserem bereich… trotz vast, uo, dms usw.

dazu wird noch händeringend gesucht und die arbeit häuft sich…

 

irgendwann wird das kippen.. aber zu 50% und 80% innerhalb von 10 jahren ist an der realität vorbei..

 

wir sind in deutschland mit seinen 16 bundesländern..

BeYoureself
Beginner
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Nachricht 32 von 61
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Um das ganze nochmal mehr oder weniger abzuschließen, danke für die ganzen Antworten.

 

Ich entscheide mich aber nicht dagegen weil ich nichts neues lernen möchte, mehr weil ich jetzt erst Quereinsteiger von Bürokaufmann hin zu Zerspanner bzw. CNC-Einrichter in der Serienbearbeitung hinter mir habe. Das war auch kein Zuckerschlecken, die ganzen Messuhren und Werkzeuge, arbeiten im hundertstel-Bereich und bedienen der Maschinen (Crash und 5-stellige Summen sind für den Arbeitgeber fällig : P)

 

Jetzt wieder von vorne bei null anzufangen wär schon hart, allerdings war wirklich was in Aussicht. Mein Partner schwärmt immer wieder von dem tollen Arbeitsklima und generell von ihrem Arbeitsplatz, das ist schon was anderes wie in einer großen Firma wo du sozusagen nur eine "Nummer" bist.

 

Aber ich denke ich muss da mir selbst gegenüber realistisch bleiben und was das Thema Buchhaltung angeht bin ich einfach der falsche dafür!

 

Alles gute ihr Datev-Spezialisten 🙂

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vogtsburger
Allwissender
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Nachricht 33 von 61
1015 Mal angesehen

 

... hier werden Empfehlungen für oder gegen einen Jobwechsel 'rausgehauen', ohne die Fakten zu kennen.

 

Wie oft wechselt man die berufliche Ausrichtung im Leben ?

... vermutlich entweder überhaupt nicht oder allenfalls im Schnitt 0,5 Mal.

 

... daher sollte es möglichst gut passen, wenn man 'die Spur' oder die komplette Richtung wechselt, sonst könnte es einem ergehen wie auf der Autobahn bei Gegenverkehr😎

Viele Grüße, M. Vogtsburger
... água mole em pedra dura, tanto bate até que fura ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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... mein Motto: "hast Du ASCII in den Taschen, hast Du immer was zu naschen" ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
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BeYoureself
Beginner
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Nachricht 34 von 61
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Ja das mag schon sein, allerdings traue ich dem Chef in der Kanzlei meiner Partnerin durchaus Urteilsvermögen zu. Wenn dieser sagt man kann das schaffen wenn man Interesse hat, dann denke ich kann man das schon für voll nehmen. Trotzdem traue ich mich nicht 😛

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hapet
Einsteiger
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Nachricht 35 von 61
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@boomboom 

 

Nun ja, die Wahrscheinlichkeitsangabe lässt ja auch ausreichend Raum für Ihre Prognose des Nichteintretens. 😉

 

Der Personalbedarf hat doch im Wesentlichen deshalb zugenommen, weil a) die Anzahl der eingesetzten technischen Lösungen (Software, Cloud, Bezahlung etc.) gestiegen ist, diese Lösungen noch mit menschlichem Verstand begriffen sowie bedient werden müssen und auch der Informationstransfer zwischen den Systemen noch manuellen Eingriff bzw. Kontrolle benötigt und b) die öffentlichen Verwaltungen ihre digitalen Selbstfindungsprozesse langsam und nicht bedarfsgerecht neben der Papierwelt leben und damit einen verwaltungsbedingten Mehraufwand erzeugen. (Dass sie dabei keinen Blick für die andere Seite haben liegt schlichtweg daran, dass sie diese Seite nicht kennen).

 

Zu a) Einige Systeme werden verschwinden, andere werden aufgrund definierter Standards (siehe genannte Beispiele) kompatibel sowie besser skalierbar und vor allem automatisiert sein.   

 

Ich sehe die Geschwindigkeitszunahme der von Maschinen vorangetriebenen Entwicklungen (schneller, effizienter, vorbehaltsloser). Man schaue sich an, welchen Einfluss KI bereits jetzt beispielsweise auf die Softwareentwicklung hat.  

 

Zu b) Dass die Entwicklungs- und Anpassungsgeschwindigkeit bei den öffentlichen Institutionen immer deutlich niedriger als die in der Wirtschaft sein wird, liegt auf der Hand. Jedoch wird man m. E. auch dort eine weitere Zunahme erleben, weil der Handlungsdruck aufgrund nationaler und europäischer Vorgaben und schließlich auch aufgrund der Umgebungsbedingungen zunehmen wird.

 

Es wird sich zeigen, wann und wie man den gordischen Knoten bzgl. der Kompetenz- und Zuständigkeitsfragen zwischen Bund und Ländern wird lösen können. Ich sehe jedoch nicht, dass die Zeitfenster zwischen Entstehung und Verwendung technischer Lösungen im öffentlichen Bereich weiterhin so groß sein werden. Schließlich sind in absehbarer Zeit in den Entscheidungsprozessen nur noch Menschen involviert, die sich ein Leben ohne Smartphone und Smarthome nicht mehr vorstellen können.

 

Ich versuche mich mal als Prophet: Der analog denkende Bürokrat ist eine Spezies, die nicht erst in einem Jahrzehnt und später aussterben wird.  😉

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boomboom
Meister
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Nachricht 36 von 61
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@hapet 

 

ja.. gut, lange Rede, kurzer Sinn.

Man sieht es bei MS, Homeoffice usw.. manchmal sind es zwei Schritte vor, ein Schritt zurück.. manchmal ist Digitalisierung auch ein Schritt zurück.. je nach Situation.

Die eAU ist, in der derzeitigen Umsetzung, in jedem Fall ein Schritt zurück.. das hat mit Effzienz nichts zu tun. U.a. europäische Vorgaben sind dafür verantwortlich, dass z.B. eine eAU total vergeigt wurde...

 

Ich mag Praxisbeispiele.. weniger Theorie..

in 10 Jahren wird es nicht Ansatzweise 80%/50% geben... das ist für mich Angstmacherei, als hätte irgendwer irgendwas zu verpassen..

 

Wir sind in Deutschland..

- mit einem der kompliziertesten Rechtssysteme der Welt (u.a. auch Datenschutzregelungen)

- 16 Bundesländer

- Fachkräftemangel

- Beamten

usw.

 

 

 

 

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hapet
Einsteiger
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Nachricht 37 von 61
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@boomboom 

 

Ich deute Ihre Reaktion so, dass Sie die Haltung des <Unerreichten> nicht teilen und durchaus Sorge haben, wo die Menschen bei solchen Entwicklungen bleiben. Das darf man sympathisch finden. 😉      

 

Wunschgemäß etwas konkreter:  

 

Jedes ausnahmslos digital übermittelte Dokument (nicht nur Rechnungen) bekommt einen strukturierten, maschinenlesbaren XML-Datensatz und kann mit diesem automatisch gelesen, überprüft, verarbeitet, abgelegt und aufgrund eines enthaltenen „Anlass-Schlüssels“ sowie anderer definierter Schlüssel zugeordnet, verteilt, beantwortet oder anderweitig erledigt werden. Im nächsten Schritt fehlt dann auch die hübsche „PDF-Verpackung“, weil vollständig maschinell abgewickelte Prozesse ohne Optik auskommen. Aufgrund global agierender Unternehmen sind erweiterbare Datensatzdefinitionen irgendwann internationaler Standard.

 

Erstellung, Übermittlung, Abruf, Speicherung, Zahlung, Verbuchung, Erledigung, Terminverwaltung etc. … alles in den Wolken und weitgehend vollautomatisch.

 

Wo sehen Sie bei einem solchen Szenario Ihren (steigenden) Personalbedarf?

 

Wenn das Personalangebot nicht zu den Prozessen passt, werden die Prozesse unter Berücksichtigung der vorhandenen Lösungen angepasst (werden müssen). Das nennt man Realität. Oder glauben Sie, dass bspw. der Fiskus auf Steuererhebungen verzichtet, weil er kein Personal findet?  Zudem wird man insbesondere bei angespannten Haushaltslagen überlegen müssen, wo man personelle und finanzielle Kapazitäten durch Automatisierung für andere Aufgaben wie bspw. Cybersicherheit & Datenschutz freibekommt.  

 

Die Umstellung wird deutlich langsamer geschehen, aber sie wird geschehen… Ob das tatsächlich in den nächsten 10 Jahren kommen wird, wissen wir beide nicht. Ich halte es aus den genannten Gründen trotz der von Ihnen genannten Rahmenbedingungen für nicht ausgeschlossen.

  

Mit dem Hinweis auf die Komplexität deutscher Rechtsvorschriften haben Sie einen Punkt.

 

Inwieweit diese ihre Relevanz vor dem Hintergrund maschineller Erledigungen behält, vermag ich nicht zu beurteilen. In der Praxis ist jedoch schon heute deutlich erkennbar, dass Interesse an und Verständnis für rechtstheoretischen Vorgaben auch auf der Verwaltungsseite abgenommen haben.

 

Und auch die Datenschutzbestimmungen sind eher ein theoretisches Problem, wenn die Bevölkerung (inklusive des Juristen- und Beamtentums) noch nicht einmal ein Interesse daran hat, die eigenen Daten zu schützen, sondern weitgehend kritikbefreit auf die so bequemen Lösungen von Microsoft, Amazon, Apple & Co. zurückgreift. Glauben Sie, dass jemand, der sich mit Alexa unterhält und privat in der Google-Welt eingerichtet hat, als Prozessverantwortlicher plötzlich zum großen Bedenkenträger in Bezug auf Datenschutz wird?

 

Prozesse werden von Menschen mit ihren persönlichen Einstellungen und Interessen gestaltet. Die Bemühungen um Datenschutz sind zwar lobenswert, kommen jedoch aus meiner Sicht zu spät, sind den Widerständen einflussreicher Lobbyisten ausgesetzt und treffen auf kein ausreichendes Bewusstsein. Aufgrund der Komplexität und Geschwindigkeitszunahme technischer Entwicklungen glaube ich nicht, dass man diesen Geist noch in die Flasche bekommt. Was folgt, sind Einsichten in die Lebenswirklichkeit und Pragmatismus.

boomboom
Meister
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Nachricht 38 von 61
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@hapet 

 

Ich habe überhaupt keine "Sorge"... ich fände es super, wenn alles höchst effizient wäre und wir alle mit 30 stunden pro woche unsere brötchen verdienen könnten.. oder nur 15 Stunden vorm PC und meinetwegen 15 stunden was körperliches.. ausgleich, günstiger wohnraum und so.

 

Ob XML oder Pustekuchen.. ich bekomme jetzt auch schon viel geliefert. Ich buche zwar nicht mehr viel, aber das was ich bekomme, ist ziemlich gut aufbereitet. Deswegen ist so eine buchhaltung, jahresabschluss oder das alles drum herum nicht fertig.

 

"Erstellung, Übermittlung, Abruf, Speicherung, Zahlung, Verbuchung, Erledigung, Terminverwaltung etc. … alles in den Wolken und weitgehend vollautomatisch." 

Ja gut.. wer damit jetzt noch viel zeit vertrödelt..

 

Wo sehen Sie bei einem solchen Szenario Ihren (steigenden) Personalbedarf?

eher stagnierenden bedarf, dank dem gesetzgeber.. aber der bedarf muss ja irgendwie mit qualifiziertem personal, welches auch bock hat zu arbeiten, bedient werden.. überalterung der gesellschaft und so.

wie gesagt: vast, uo usw. gibt es schon etwas länger und dennoch ist der bedarf gestiegen..

 

Datenschutz bzw. das persönliche recht wird in der öffentlichkeit immer hoch gehalten...

Ich habe mich schon über viele stolpersteine aufgeregt.. aber viele liegen da einfach nur wegen dem datenschutz rum. Aber das muss einem erstmal bewusst werden...

 

In autoritären staaten oder alternativ auch wo die mitbürger mehr vertrauen zu dem staat haben, ist das alles weniger bis gar kein problem..

 

Sind sie vertriebler in der IT oder Professor oder so?

 

Ihre worte klingen als hätten sie mit der praxis nichts zu tun.

 

P.S.:

Jedes ausnahmslos digital übermittelte Dokument (nicht nur Rechnungen) bekommt einen strukturierten, maschinenlesbaren XML-Datensatz und kann mit diesem automatisch gelesen, überprüft, verarbeitet, abgelegt und aufgrund eines enthaltenen „Anlass-Schlüssels“ sowie anderer definierter Schlüssel zugeordnet, verteilt, beantwortet oder anderweitig erledigt werden. Im nächsten Schritt fehlt dann auch die hübsche „PDF-Verpackung“, weil vollständig maschinell abgewickelte Prozesse ohne Optik auskommen. Aufgrund global agierender Unternehmen sind erweiterbare Datensatzdefinitionen irgendwann internationaler Standard.

Das wäre ein Traum... aber wie lange gibt es schon XML? 1998?

Letztlich sind wir hier in einem DATEV-Forum.. DATEV bedient Steuerberater mit, in erster Linie, kleinen und mittelgroßen Mandanten.  Die großen haben eigene Steuerberater. Abteilungen, SAP, Dynamics.. what ever.

Da wird das heute teilweise schon umgesetzt...

Global usw. sind die wenigsten unserer Mandaten... 

Internationale Standards wird es auch immer weniger geben... dafür ist die Welt zu unruhig..

Realität..

 

Was ist mit Steuererhebung?

Das meiste wird doch schon lange maschinell automatisch abgewickelt...

vogtsburger
Allwissender
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Nachricht 39 von 61
709 Mal angesehen

@paula71  schrieb:

[...]

Die Zeit in der Kanzlei reichte einfach nicht aus.  Ohne die Abende und die Wochenenden wäre ich definitiv nicht da wo ich jetzt bin. 

[...]


Wow, Respekt !

 

... da braucht man mit Sicherheit einen laaangen Atem, ordentlich 'PS unter der Haube' und einen Arbeitgeber, der das 'Projekt' längerfristig unterstützt und keine

unrealistischen Erwartungen hat.

 

Manche Kanzleiinhaber sind der Meinung::

"das Bisschen Datev macht sich von allein".

 

Man müsse bloß einen IT-Freak unter den Mitarbeitern haben oder einen it-affinen Azubi einstellen oder seinen eigenen Nachwuchs ranlassen 😎

 

Der eigene Nachwuchs ist sowieso i.d.R. hochbegabt und mit dem Bisschen Datev eher unterfordert 😎

Viele Grüße, M. Vogtsburger
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hapet
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Nachricht 40 von 61
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@boomboom 

 

Der IT-Vertriebler trifft mich schon etwas. 😉 Nein, ich bin ein gestresster, desillusionierter, kopflastiger Praktiker mit ein paar IT-Kenntnissen.  

 

Sie stellen fest, dass Arbeit, Bürokratie sowie Rechtsvorschriften zugenommen haben und dass Fachkräfte fehlen. Da stimme ich Ihnen zu.  

 

Ich teile nur nicht Ihre These, dass dies auch noch in 10 Jahren so sein wird.

 

Auch kann ich Ihre Ausführungen bzgl. der Standards nicht nachvollziehen. Unruhige Zeiten hin oder her: Unternehmen kooperieren und verständigen sich auf Standards, wenn diese zweckdienlich sind. Solche Lösungen findet man dann auch oft bei den kleinen und mittleren Unternehmen (siehe EDIS/EDIFACT).  

 

Ich erinnere mich nicht, was man sich 1998 (gab es da noch die DOS-Programme Nesy /Desy? 😉 bei der DATEV vorgestellt hat. Eine echte Prozessoptimierung und somit eine spürbare Entlastung erleben Sie jedoch erst seit Einführung der Pro-Welt. 😉

 

Übrigens: In einem Papier zu einem Vortrag des Vorstandsvorsitzenden der DATEV unter der Überschrift „Digitalisierung im steuerberatenden Berufsstand“ (Erstelldatum unbekannt) ist eine Studie der Universität Oxford, die wohl 2013 veröffentlicht wurde, erwähnt, nach der von 700 Berufen 47 % von Robotern & Maschinen bedroht sind. Der Steuerberater ist in diesem Papier an 2. Stelle der Top-Ten genannt. Die Verfasser dieser Studie hatten damals vermutlich nur vage Vorstellungen von KI. Angstmacherei? 😉

 

 

 

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paula71
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Dankeschön. 

Es hat ordentlich Körner gekostet..

 

Ich wollte es unbedingt schaffen und habe es glaube ich ganz gut gemeistert.

 

Bin schon etwas länger jung und habe einige Azubis in meinem früheren Berufsleben im wahrsten Sinne des Wortes sehr gut durchgebracht. 

Die Einstellung zur Arbeit fehlt mir leider heute bei vielen- egal in welcher Branche.  

 

Nichts desto trotz muss es Spaß machen.  

 

 

 

Viele Grüße M. Rembrink
boomboom
Meister
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@hapet 

gut.. studienleser geht auch ;-).

klar ist das angstmacherei...  wer hat denn die studie in auftrag gegeben und wer profitiert davon?

u.a. auch wir.. da weniger den berufszweig (aus angst) ergreifen und wir damit höhere gebühren durchdrücken können.

 

studien.. und dann auch noch aus einem drittland ;-).

 

wir sind in deutschland.

 

Ich teile nur nicht Ihre These, dass dies auch noch in 10 Jahren so sein wird.

das habe ich nicht gesagt... nur diese 50/80 theorie, innerhalb der nächsten 10 jahre, halte ich für komplett daneben.

 

 

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dtx
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Nachricht 43 von 61
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@hapet  schrieb:

...

Hinzu kommt die Geschwindigkeit des technischen Fortschritts, die durch KI, Quantencomputer, Satellitentechnik etc. nochmal deutlich zunehmen dürfte. Kürzlich war in einem Podcast eine Forschermeinung zu hören, dass in den kommenden 10 Jahren mit einer mehr als 50%igen Wahrscheinlichkeit schätzungsweise 80% der verwaltenden Tätigkeiten wegfallen werden. Der Beruf des Buchhalters wurde in diesem Zusammenhang explizit erwähnt.

...

 

In der logischen Konsequenz macht es Sinn, digitale Informationen so zu erstellen und zu übermitteln, dass diese von allen anderen - hoffentlich legitimierten - Stellen automatisch gelesen und verarbeitet werden können (ZUGFeRD, XRechnung, EDI…). Briefträger, Scanexperten, DUO-Einrichter, Aufbereiter etc. braucht irgendwann niemand mehr, um Daten in eine bestimmte Auswertungsform zu bringen.

zu 1. Kommt drauf an, was man darunter versteht. Einfache Buchhaltungsaufgaben wurden schon vor Jaahren von den Konzernen nach Süden und/oder Osten ausgelagert. Davon, daß Steuerberater aber in der Tschechischen Republik oder Indien hätten buchen lassen, ist mir nichts bekannt geworden.

 

zu 2. Wenn es eines Tages keine Kanalreiniger oder Installateure u. dgl. mehr geben wird, einem Zustand, dem man schon jetzt sehr nahe sei, wo bei Anruf Keiner komme und Niemand die Rechnungen stelle, wird auch keine Buchhaltung mehr gefertigt werden müssen.

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dtx
Aufsteiger
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Nachricht 44 von 61
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@hapet  schrieb:

...

 

Ich erinnere mich nicht, was man sich 1998 (gab es da noch die DOS-Programme Nesy /Desy? 😉 bei der DATEV vorgestellt hat. Eine echte Prozessoptimierung und somit eine spürbare Entlastung erleben Sie jedoch erst seit Einführung der Pro-Welt. 😉

https://www.datev.de/dnlexom/v2/content/files/st2112665739_de.pdf

 

Handbuch FIBU von 2004, mit Angaben sowohl zur Nutzung von KANZLEI-Rechnungswesen als auch DESY.

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hapet
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Nachricht 45 von 61
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Da sind Sie aber weit ins Archiv gegangen. Danke. 🙂  

 

Das Handbuch ist übrigens schon Windows-Welt. Dass es Nesy und Desy dorthin geschafft haben, war mir nicht mehr erinnerlich. Die Umstellung von DOS war wohl 1999 weitestgehend abgeschlossen (siehe hier).   

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hapet
Einsteiger
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Nachricht 46 von 61
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Weil es so gut passt, hier ein weiterer Beitrag, über die man sich aufregen darf. Natürlich dürfte der Verfasser, wenn / weil er kein personalsuchender, überarbeiteter Praktiker ist, keine Ahnung haben, etwas verkaufen wollen und auch sonst irgendwie neben der Spur sein und deshalb von disruptiven Veränderungen sprechen. 😉 

 

Sobald mir ewas in die Hände fällt, was für das kommende Jahrzehnt ein freundlicheres Bild zeichnet, gebe ich das zur Kenntnis. Versprochen! 😉    

 

PS: Artikel und Verfasser waren mir bis heute nicht bekannt.  

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boomboom
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Nachricht 47 von 61
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@hapet 

 

ich nutze selbst ki und habe eine ungefähre vorstellung von der fehlerquote....

also wenn ki irgendwann zu 98% richtig arbeiten könnte, dann läge man ja irgendwo in dem tolerierbaren bereich.. das wird aber noch dauern.. gerade die letzten prozente..

dann gibt es aber immer noch viele weitere probleme...

u.a. der datenschutz von der rechtlichen seite betrachtet..

 

aber auch ganz real betrachtet:

die ki braucht daten im zu trainieren.. das sorgt letztlich dafür: alles landet in der cloud...

was ist aber zugleich die größte gefahr der cloud? die ki selbst...

da wird nun eine sehr zerstrittene menschheit haben, die allesamt miteinander vernetzt sind und allesamt die möglichkeit haben ki zu nutzen (sei es selbst entwickelt, open source usw..), dürfte das sehr spannend werden...

.. wenn da nicht ganz genau aufgepasst wird, landen wir ganz schnell wieder in der steinzeit..

überhasten sollten man den prozess nicht..

 

https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/chatgpt-microsoft-und-openai-erwischen-staatliche-hacker-bei-der-nutzung-von-ki-a-8d21ce4d-19b8-41f3-b4a0-ec58254055e4

 

streng genommen ist das ganze konzept schon zum scheitern verurteilt... aufpassen hin oder her...

ki kann rasend schnell sprachen lernen.. hat kein 10-finger handicap...

kann irgendwann eigene exploits schreiben.. kann 0day-lücken blitzschnell ausnutzen..

kann lügen... kann sich irgendwann selbst reproduzieren...

 

 

 

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hapet
Einsteiger
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Nachricht 48 von 61
471 Mal angesehen

@boomboom  schrieb:

@hapet 

 

ich nutze selbst ki und habe eine ungefähre vorstellung von der fehlerquote....

also wenn ki irgendwann zu 98% richtig arbeiten könnte, dann läge man ja irgendwo in dem tolerierbaren bereich.. das wird aber noch dauern.. gerade die letzten prozente..

Die Frage ist, ob und wie lange die Erfüllungsquote der zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte noch über die der KI liegt. Die hier verteilten Digicamp-Folien geben diesbezüglich keinen Anlass zur Hoffnung. 😉

 

dann gibt es aber immer noch viele weitere probleme...

u.a. der datenschutz von der rechtlichen seite betrachtet..

Zum Thema Datenschutz hatte ich mich ja schon geäußert. Den gibt es vor allem im rechtstheoretischen Diskurs, jedoch kaum noch im realen Leben.

 

.. wenn da nicht ganz genau aufgepasst wird, landen wir ganz schnell wieder in der steinzeit..

überhasten sollten man den prozess nicht..

Da brauchen Sie sich keine Sorgen machen. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass Menschen vor allem von Vernunft geleitet sind und jedes Handeln mit Blick auf die Zukunft sorgfältig abwägen. *Ironie*

 

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Gelöschter Nutzer
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Nachricht 49 von 61
454 Mal angesehen

@BeYoureself 

 

Hi,

 

ich finde man muss sich von dem Gedanken frei machen dass man das komplette DATEV Spektrum abdecken können muss. Solche Leute sind doch selbst in Nürnberg bei der DATEV sehr selten. Nicht umsonst gibt es dort verschiedene Fachbereiche.

 

Ich bin gelernter Informatikkaufmann - habe in der Ausbildung ausschließlich in ABAP programmiert, danach bei einem Internetprovider gearbeitet und hatte dann auch den Wunsch alles "über den Haufen zu werfen".

 

Habe daraus resultierend dann eine kurze Zeit in einem Call-Center gearbeitet und bin dort das erste Mal mit DATEV in Berührung gekommen - vorher noch nie was von DATEV davon gehört.

 

Das ist jetzt knappe 4-5 Jahre her - mittlerweile bin ich zertifizierter DATEV Techniker - arbeite seit 3 Jahren bei einem DATEV Solution Partner und verwalte/administriere ASP Systeme.

 

Es ist mMn völlig utopisch von einem Techniker zu erwarten, dass er sämtliche Themengebiete im DATEV abdeckt.

Wer das kann: meinen größten Respekt

Für anwendungsspezifische Fragen gibt es zum Beispiel DATEV Consultants und auch die Info-DB der DATEV ist eine gute Anlaufstelle.

Ich weiß nicht wie alt Sie sind aber hier war irgendwo der Satz zu lesen, dass die aktuelle Arbeit nicht mehr erfüllend ist. Das ging mir eine ganze Zeit im Leben auch so und auch ich bin damals den großen Schritt in ungewisse Gebiete gegangen.

 

Wenn ich eins daraus gelernt habe: das Leben ist viel zu kurz um einen großen Teil seines Alltags mit einem Job zu verbringen der keinen Spaß bereitet.

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bodensee
Experte
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Nachricht 50 von 61
435 Mal angesehen

 

 

 


@hapet  schrieb:

@boomboom 

 

 

Übrigens: In einem Papier zu einem Vortrag des Vorstandsvorsitzenden der DATEV unter der Überschrift „Digitalisierung im steuerberatenden Berufsstand“ (Erstelldatum unbekannt) ist eine Studie der Universität Oxford, die wohl 2013 veröffentlicht wurde, erwähnt, nach der von 700 Berufen 47 % von Robotern & Maschinen bedroht sind. Der Steuerberater ist in diesem Papier an 2. Stelle der Top-Ten genannt. Die Verfasser dieser Studie hatten damals vermutlich nur vage Vorstellungen von KI. Angstmacherei? 😉

 

 

 



Ich äußere mich auch mal dazu: 

 

Ich zitiere mal den Fernseh und Podcast Philosophen Richard David Precht, wer macht schon gerne Steuern, der Steuerberaterberuf wird einer der ersten sein die durch die KI ersetzt werden. Ich weiß nicht mehr in welcher Talkshow er das so in etwa gesagt hat.  Entsprich ja mehr oder weniger den von Ihnen erwähnten Studie. 

 

Solange an dem System - Steuergesetzgebung nichts geändert wird- solang wird die EDV  und damit auch die KI immer den Gesetzen hinterherhängen und deren Umsetzung programmieren - ob gelungen oder nicht - anderes Thema. Solange das so ist wird der Steuerberater mit all seinen Angestellten nach wie vor gebraucht werden.  

 

Im Moment sieht es so aus das zumindest der Buchhaltungs- und Lohnteil in absehbarer Zeit weitgehend elektronisch und damit mit wenig Arbeitszeit unsererseits abgearbeitet werden kann - wobei das wurde den Steuerberatern vor ca. 20 Jahren auch schon vorhergesagt das die zunehmende  software anbeiter dazu führen würden das die Unternehmen ihre  Fibu selber machen und damit bei den meisten STB 50% vom Umsatz wegbrechen. Ist das passiert ? Nein das Gegenteil ist der Fall. 

Wenn automatisiert wird und wir über den Weg tatsächlich endlich mal wieder freie Kapazitäten gewinnen würden könnten wir uns in der Tat mal wieder etwas mehr um Beratungen und Steuergestaltungen kümmern als derzeit, oder gar neue Mandate annehmen. 

 

Aber zurück zum eigentlichen  Thema , solange immer nur an den Auswüchsen herumgedoktert wird wird sich nichts aber auch gar nichts ändern. Weil wenn man an einem chaotischen System etwas ändert wird es eben nicht einfacher sondern noch chaotischer. 

 

Erst wenn der Gesetzgeber erkennt, das nur durch striktes Neu Denken und zwar nicht nur im Steuerrecht sondern quer durch alle Rechtsgebiete die unser Leben beeinflußen etwas neues überschaubares und transparentes Geschaffen wird, dann kann das zu einer erheblichen Vereinfachung führen, die dann auch in einfachen Programmen ihre Niederschlag findet.  Wer weiß vlt. führt das dann in der Tat dazu das es bei manchen StB schlechter aussieht. Glauben tue ich das nicht- einfach aus Erfahrung, weil diese Totengräbervoraussagen in den Jahren seit ich mich mit Steuern beschäftige ( so etwa seit 1980) noch nie gestimmt haben.  

 

Aber wir werden es erleben. 

 

 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
rahagena
Meister
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Nachricht 51 von 61
425 Mal angesehen

@BeYoureself  schrieb:

Ja das mag schon sein, allerdings traue ich dem Chef in der Kanzlei meiner Partnerin durchaus Urteilsvermögen zu. Wenn dieser sagt man kann das schaffen wenn man Interesse hat, dann denke ich kann man das schon für voll nehmen. Trotzdem traue ich mich nicht 😛


Es gibt nur dieses eine Leben und nach den bisher getroffenen Aussagen wenig zu verlieren... 

Einfache Anbindung aller Mandanten ans DMS mit meineKanzlei.io
vogtsburger
Allwissender
Offline Online
Nachricht 52 von 61
395 Mal angesehen

 

@BeYoureself ,

 

ich halte Empfehlungen bzw. Beratungen 'aus der Hüfte heraus', ohne die 'harten Fakten zu kennen, für ... sagen wir ... etwas gewagt 😎

 

  • ist die Kanzlei klein, mittel oder groß ?
  • ist noch ein lokales Datev-Netzwerk vorhanden oder schon SmartIT oder ASP ?
  • sind technische Ansprechpartner vorhanden oder nur das Telefonnummern-Verzeichnis der Datev
  • ... will man normale, geregelte Arbeitszeiten oder permanente Verantwortung und häufige Nacht- oder Wochenendarbeit und ggfs. 'open end'-Aktionen 
  • Gibt es Kollegen als Vetreter bei technischen Notfällen oder bei Urlaub oder Krankheit ?
  • ... und ...  und ... und 

 

kurzum:

man gibt einen 'semi-befriedigenden' geregelten Job auf, um sich viel Verantwortung und neue, sehr anspruchsvolle Herausforderungen an's Bein zu binden

 

Die Freude darüber könnte evtl. von kurzer Dauer sein

 

... man sollte sich also einen Schritt schon gut überlegen, wenn er in einen Nebel mit einer Sichtweite von 0,5m führt 😎

 

... aber das Gute daran:

Die Rückkehr in den alten (technischen) Beruf wäre vermutlich auch später noch möglich, dann eben ggfs. bei einem anderen Arbeitgeber, Mitarbeiter in technischen Berufen sind z.Zt. stark gesucht.

 

Viele Grüße, M. Vogtsburger
... água mole em pedra dura, tanto bate até que fura ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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... mein Motto: "hast Du ASCII in den Taschen, hast Du immer was zu naschen" ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
hapet
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 53 von 61
370 Mal angesehen

M. W. wurde in diesem Thread nicht die Erwartungshaltung formuliert, dass Techniker sämtliche Themenbereiche abzudecken haben.

 

Es gab lediglich die Randbemerkung, dass man bei der DATEV im Support eine Spezialisierung auf Programme bzw. Programmteile für selbstverständlich hält (Fachbereiche), während von einem Anwender weitgehende programmübergreifende Kenntnisse verlangt werden (neben umfangreichem Rechts- und sonstigem Fachwissen sowie technischem Verständnis für Mandantenabläufe). 

 

Sie scheinen ein weiteres Beispiel dafür zu sein, dass man auf der Betreuerseite die Glückseligkeit erleben kann, weshalb dem Fragesteller eine dortige Suche empfohlen wurde. 

 

Hardware- und Software zu Verfügung zu stellen und dazu Fragen zu beantworten ist jedoch etwas vollkommen anderes, als damit unter Termindruck Arbeitsergebnisse abliefern sowie intern und extern verantworten zu müssen.

 

Wenn das so viel Spaß machen würde, gäbe es sicherlich auch hier mehr entsprechende Rückmeldungen von Anwendern.  

 

Was nützt ein umfassendes Informations-, Beratungs-, Schulungs- und Lösungsangebot, wenn man keine Zeit hat, dieses in seiner ganzen „Herrlichkeit zu genießen“?

 

Die Info-DB heißt jetzt übrigens DATEV-Hilfecenter 

https://apps.datev.de/help-center/documents/1018718

hapet
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 54 von 61
358 Mal angesehen

Als Allwissender dürfen Sie natürlich eine professionelle Einschätzung unter Einbeziehung sämtlicher Faktoren verlangen. 😉 Eine nicht fundierte Meinung aufgrund persönlicher Erfahrungen sollte zumindest für die Frage nach dem Spaß bei der Begleitung digitaler Prozesse im DATEV-Umfeld zugelassen sein.

 

Sicherlich würde ich diese bei vollständiger Vertretung inkl. Übernahme sämtlicher Verantwortung, täglicher Massage, exklusivem 24/7-Datev-Support, Limousinenservice für den Arbeitsweg etc. überdenken. Das sehe ich jedoch momentan nicht als realistisches Szenario. 😉

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MikeWHerbs
Erfahrener
Offline Online
Nachricht 55 von 61
325 Mal angesehen

High,

 

Es gibt nur dieses eine Leben und nach den bisher getroffenen Aussagen wenig zu verlieren... 

So ist es!

 

Gruss Mike

Do you trust what I trust? Me, myself and I (Metallica 1988)
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vogtsburger
Allwissender
Offline Online
Nachricht 56 von 61
321 Mal angesehen

@hapet  schrieb:

Als Allwissender dürfen Sie natürlich eine professionelle Einschätzung unter Einbeziehung sämtlicher Faktoren verlangen. [...]

... ja, ja, das Thema "Rang" ist auch so ein Punkt hier in der Community, der mehr Ärger als Freude bereitet und der komplett überflüssig wäre.

 

... gibt es hier unter den ca 40.000 Community-Mitgliedern Irgendjemanden, dem die Rang-Bezeichnung wichtig ist ?

... ich kann es mir nicht vorstellen.

Hier erhält man einen "Rang" für die Masse an Beiträgen, nicht für die Klasse, wobei das Eine das Andere nicht ausschließt, aber auch in keinem direkten Zusammenhang miteinander steht

 

... aber gegen die Blech-Orden konnte man sich früher vermutlich auch nicht wehren 😎

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"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
hapet
Einsteiger
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Nachricht 57 von 61
244 Mal angesehen

Erfahrungen sprechen für sich selbst und dürfen deshalb bei keinem Blick in die Glaskugel fehlen.

 

Ich glaube, dass das, was mit KI, Quantencomputern usw. auf uns zurollt, trotz der von Ihnen geschilderten Hemmnisse sehr großes Potential hat, nicht erst in vielen Jahren zu heftigen Umbrüchen auch bei Gesetzgebung und Rechtspflege zu führen.

  

Selbstverständlich ist diesbezügliche Skepsis begründbar und nachvollziehbar. Schließlich werden sich verkrustete und chaotische Strukturen nicht aus Einsicht und Vernunft von selbst auflösen, sondern nur mit Druck aufbrechen lassen, was mit dem Bürokratiemonster EU im Nacken eine echte Herausforderung sein dürfte.

 

Für mich ist momentan die große Unbekannte, wie Entscheider, Ausführende, Überwacher und Gestalter Macht, Einfluss und/oder Gewinnpotentiale behalten (können), wenn die Menschen aus den Prozessen weitgehend herausgenommen werden. Diese Aspekte scheinen ja die hauptsächlichen Motive jedweden Handelns zu sein.     

 

Ich teile übrigens nicht die Auffassung, dass der Berufsstand des Steuerberaters deshalb maschinell erschlagen wird, weil niemand mehr Lust darauf hat, sondern weil Maschinen irgendwann in jeder Hinsicht besser, schneller, kostengünstiger und auch aufgrund veränderter Umgebungsbedingungen alternativlos sein werden.

 

Herr Precht dürfte bei seiner Einschätzung nicht berücksichtigt haben, dass die Branche ein elitäres (Selbst-)Bewusstsein hat und dieses auch lebt. Vollkommene Lustlosigkeit dürfte erst bei vollkommener Bedeutungslosigkeit festzustellen sein. 😉

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hapet
Einsteiger
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Nachricht 58 von 61
243 Mal angesehen

Ich bin mir dessen bewusst, dass dem Community-Rang keine qualitative Einschätzung zugrunde liegt. Für eine humoristische Randbemerkung ist er jedoch ganz brauchbar. 😉

boomboom
Meister
Offline Online
Nachricht 59 von 61
194 Mal angesehen

das wird zu überhaupt keinen umbrüchen führen...

das thema gesetzgebung ist viel zu komplex und wird sicherlich an keine ki delegiert.

 

ist ja letztlich auch vollkommen egal.. wer meint, er kann ich in 10-20-30 Jahren noch so altbacken arbeiten wie heute, hat vielleicht glück und auf das richtige Pferd gesetzt (Papier ist geduldig). aber vielleicht auch nicht...

wer meint, er kann seine Brötchen in 10-20-30 Jahren noch so verdienen wie heute, hat vielleicht auch Pech gehabt und muss sich umstellen... man muss halt damit klar kommen, dass man sich ggfs. den Gegebenheiten anpassen muss.

 

Precht................ oh man............... der meinte ziemlich am Anfang des Ukraine-Krieges, dass die Ukriane bei ca. 20.000.000 Millionen männlichen Bürgern nur noch irgendwie 40.000 Soldaten übrig hat und das sie doch gleich die weiße Flagge hissen sollten... irgendwie so war das.

Der erkennt logische Zusammenhänge nicht... und die Zuhörer (wie z.B. Lanz) auch nicht..

 

ki ist das dümmste produkt, was jemals von schlauen menschen entwickelt wurde und noch weiter entwickelt wird, bis es sich irgendwann selbst perfektioniert..aber die haben ja gar keine andere wahl, sonst machen es „die anderen“

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hapet
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 60 von 61
128 Mal angesehen

@boomboom  schrieb:

 

Precht................ oh man............... der meinte ziemlich am Anfang des Ukraine-Krieges, dass die Ukriane bei ca. 20.000.000 Millionen männlichen Bürgern nur noch irgendwie 40.000 Soldaten übrig hat und das sie doch gleich die weiße Flagge hissen sollten... irgendwie so war das.

Der erkennt logische Zusammenhänge nicht... und die Zuhörer (wie z.B. Lanz) auch nicht..

Für Unfehlbare muss es ziemlich hart sein, von so viel Irrtum und Unwissenheit umgeben zu sein. Wenn sich bei Ihnen jeder disqualifiziert, der mal etwas Falsches oder gar Dummes gesagt hat, werden Sie irgendwann sehr einsam sein. .-)

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letzte Antwort am 27.03.2024 13:08:01 von boomboom
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