Hallo,
ab dem 17.10. wird das Creators Fall Update von Microsoft für Windows 10 verteilt.
Verträgt sich dieses Update mit LODAS ?
Gruß
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Vor der Freigabe durch die DATEV (erfolgt nach Veröffentlichung) würde ich das Update keinesfalls durchführen.
Das sehe ich auch so. Das Windows-Update kommt aber als "Zwangsupdate", das sich kaum verhindern lässt.
Auf meinem Testsystem (Einzelplatz) verträgt sich das insider- Build mit der kompletten DATEV- Software, während sich die Win7- Produktiv- Umgebung nach dem Update 11.0 nicht mehr starten läßt. (Esst Datenanpassuns- Probleme mit der EO, später Zugriffs- und Rechteprobleme mit den SQL- Datenbanken bzw. "Connection- Service") Der identische Datenpfad funktioniert unter Win 10 Fall- Creators.
Tip: Unbedingt Datensicherung (Image) vor dem Upgrade erstellen.
Microsoft gibt die Feature Updates für Unternehmen auch immer erst nach ca. 6 Monate frei.
Ich vermute, daß hier die Home- Version im Einsatz ist, wo sich die Upgrades nicht aufschieben lassen.
Home wäre doch eigentlich nicht für DATEV freigegeben.
Hier soeben per Mail bekommen:
Neues Feature Update Windows 10 Fall Creators Update (1709): DATEV rät vom
Umstieg ab
Auf einem Peer-to-Peer Server mit installierter
DATEV-Software darf derzeit Windows 10 Fall Creators Update
(1709) nicht eingesetzt werden.
Da der Datenzugriff in
einer Peer-to-Peer Umgebung mit Windows 10 (1709) als Quasiserver nicht möglich
ist.
Microsoft veröffentlichte am 17.10.2017 das neue Feature Update Windows 10
Fall Creators Update (1709). Im Laufe der nächsten Monate wird dieses Feature
Update in Wellen an die Anwender verteilt.
DATEV hat die Verträglichkeitstests der DATEV-Programme mit Windows 10 (1709)
abgeschlossen.
Es wird derzeit noch vom Umstieg auf das Windows10 Fall Creators Update
(1709) abgeraten. Mit der veröffentlichten Version wurden zwei Bugs
festgestellt, die intern und bei Microsoft untersucht werden.
Die Verträglichkeitstests ergaben außerdem, dass bei VIWAS mit Windows 10
Fall Creators Update (1709) keine Probleme aufgetreten sind.
Der Hersteller
McAfee unterstützt jedoch erst mit dem McAfee Patch 10 das neue Feature Update,
das vom Hersteller noch nicht zur Verfügung steht.
VIWAS-Anwendern wird empfohlen, erst dann das neue Windows 10 (1709) zu
installieren, wenn VIWAS in einem Service-Release den McAfee Patch 10 mitbringt
(DATEV-Patchday im November).
Mehr Informationen finden Sie im Dokument "Feature Updates für Windows 10":
1080746
Ich frage mich immer wieder, wieso das der DATEV nicht bereits beim Release Canidate von W10 auffällt, sodass man notfalls mit einem SR gegensteuern kann.
Warum überrascht Sie die Nachricht von DATEV?
Es ist doch bei jedem Update das gleiche (Trauer-) Spiel mit dem Softwareentwickler DATEV. Bis zur Freigabe eines Betriebssystem-Updates scheint dieses für die Entwicklung nicht zu existieren.
Ich hatte doch schon Ende Juli über die Community nachgefragt; siehe hier
Auch wenig überraschend ist, dass McAffee mal wieder gepennt hat.
Natürlich gibt es in der finalen Version noch Abweichungen zur Insider- Version, so daß man ausführlich testen muß und Überraschungen immer möglich sind..
Wurden die Probleme nicht auf Pilotrechnern erkannt und an Microsoft gemeldet?
Wie geht MS mit Meldungen von Piloten um?
Trotz Alledem verstehe ich nicht, aus welchem Grunde Seitens DATEV nicht ganz klar gesagt wird, welche Probleme konkret festgestellt wurden. (Exakte Beschreibung, Fehlernummer und vielleicht sogar ein Vorschlag zum Workaround).
Damit könnte ein Nutzer selber entscheiden, ob er mit den Einschränkungen leben kann oder ob - wie hier wegen eines nicht- DATEV- Problems - eine Rücksicherung des Computers vorgenommen werden muß.
> McAffee mal wieder gepennt?
Hier existiert längst ein Patch, den DATEV einfach nur in seine Software einpflegen und verteilen muß.
Hallo Community,
allen Unkenrufen zum Trotz habe ich gestern auf einem Stand-Alone-Rechner mit DATEVanwalt das Fall Creators Update ERFOLGREICH installiert.
Ich will zwar niemand ermuntern solche Tests zu machen - aber hier gilt zurecht, dass DATEV lieber einmal zu vorsichtig ist, als - ohne Not - frühzeitig eine Freigabe in die Welt zu posaunen.
Ich bin ein großer Freund von gepflegten und auf aktuellem Update-Stand geführten Produktivsystemen, aber für "Normal-User" muss man nicht unbedingt in der ersten Update-Welle mit schwimmen.
Ich bin ein großer Freund von gepflegten und auf aktuellem Update-Stand geführten Produktivsystemen, aber für "Normal-User" muss man nicht unbedingt in der ersten Update-Welle mit schwimmen.
Es geht nicht darum auf der ersten "Update-Welle mitzuschwimmen". Es gibt einfach kleinere Mandanten, die mit der Home-Version das 1709 Upgrade direkt aufgedrückt bekommen und dann - je nach Problem - damit dann leben müssen. Die DATEV macht es sich halt sehr einfach wenn man sagt, wir unterstützen offiziell nur Pro und Enterprise, da man dort ein Upgrade zurückstellen kann.
... - aber hier gilt zurecht, dass DATEV lieber einmal zu vorsichtig ist, als - ohne Not - frühzeitig eine Freigabe in die Welt zu posaunen...
Hallo Herr Kollege,
diesen Satz kann ich bei einem Unternehmen, welches wie folgt wirbt
"... Themen von morgen sind bei DATEV somit Themen von heute." Eigenwerbung auf DATEV.de
nicht unterschreiben.
mfkg
Andreas G. Müller
Ich frage mich, warum hier DATEV so angegangen wird.
Microsoft hat es (wie schon immer) verbockt. Seit es MS-Updates gibt, werden die Softwarehersteller schon immer damit konfrontiert, dass sie die offiziellen Updates wie die Endanwender IMMER nur dann bekommen, wenn der normale RollOut anläuft.
Und dass die Vorversionen zu den entgültigen Versionen abweicht ist auch ein Fakt.
Warum muß dann hier die DATEV den Kopf hinhalten? Insbesondere, wenn ich dann in der Techik&Support lesen muß, dass die neue Win 10-Version Probleme mit PtP-Funktionen hat. Wer dann meint die DATEV für eine nicht freigegebene Version in die Pflicht nehmen zu müssen, ist wohl völlig falsch.
Und wenn Mandanten meinen, eine HOME-Version einsetzen zu müssen, nur weil der Rechner im "Blöd-Markt" 100€ günstiger war... nun denn...
Mit dem Win10-Krempel hat MS der Welt leider keinen Gefallen getan, den Softwareherstellern erst recht nicht.
Grüße
Chr.Ockenfels
Früher gab es doch bei den Windowsupdate die Funktion, ein Creators-Update zu verhindern oder täusche ich mich? Bei den aktuellen Einstellung (Update - Erweiterte Optionen) kann ich diese Funktion jedoch nicht mehr finden. Wurde diese entfernt und diese Update ist somit nicht mehr zu verhindern?
Mit freundlichen Grüßen,
A. Schwarz
Diese Funktion existiert noch. Sie wird allerdings nur dann eingeblendet, wenn der angemeldete Benutzer Admin-Rechte hat. (so war es jedenfalls bei mir).
Ich frage mich, warum hier DATEV so angegangen wird.
Mein Kritikpunkt bezog sich darauf, daß anfangs nicht kommuniziert wurde, welche Probleme auftreten.
Mittlerweile wurde das https://www.datev.de/dnlexom/client/app/index.html#/document/1080746 überarbeitet, so daß jeder selber nachlesen kann, mit welchen Bugs er leben muß, wenn das "Funktionsupdate" durchlief. Danke, so muß Kommunikation laufen.
Ich frage mich, warum hier DATEV so angegangen wird.
Mein Kritikpunkt bezog sich darauf, daß anfangs nicht kommuniziert wurde, welche Probleme auftreten.
Am 17.10. wurde das RollOut von MS gestartet.
Am 18.10. stand die Info in der Technik&Support bzw. auch hier in der NewsGroup.
Am 20.10. wurde das von Ihnen erwähnte Dokument überarbeitet.
Wir reden also über einen Zeitraum von 1-3 Tagen. Und dann muß hier in der Community die DATEV schon an den Pranger? Ich breche nicht oft eine Lanze für die DATEV, dafür gehen mir manche Dinge dort auch echt auf den Keks, aber wir sollten mal alle einen Gang runterschalten, gelegentlich den grünen Riesen machen lassen und vielleicht mal einen Kaffee/Tee/... trinken...
Grüße
Chr.Ockenfels
Der E-Mail-Versand aus DATEV-Anwendungen über Microsoft Outlook 2010, 2013 und 2016 funktioniert nicht mehr in vollem Umfang. Das erwartete E-Mail-Nachrichtenfenster von Microsoft Outlook, das von der DATEV-Anwendung vorausgefüllt werden soll, öffnet sich nicht. Derzeit ist unklar, in welchen Konstellationen genau der Fehler auftritt. Untersuchungen ergaben: Reparatur von Microsoft Office, siehe Nacharbeiten Kapitel 3.
Ich stell mir grade vor auf jedem Rechner Office reparieren zu müssen...
Nicht "am Pranger", aber "im Fokus".
So, wie diese Woche kommuniziert wurde, ist letztlich perfekt, obwohl - aus Erfahrung - am 18. der Verdacht aufkam, daß sich die Freigabe wieder ewig hinziehen würde.
Mein Windows 10 (ein völlig einsamer Einzelrechner) fragt mich jeden Tag, ob er updaten soll. Ich sage immer "erinnere mich morgen wieder"....
Klappt seit Wochen. Ist nervig, geht aber....
Kam gerade per Email:
Neue Informationen zu den beiden Bugs im aktuellen Windows 10 Fall Creators
Update (1709)
Sie wurden am 18.10.2017 über die Ergebnisse der Verträglichkeitstests der
DATEV-Programme und die zwei Bugs unter Windows 10 Fall Creators Update (1709)
informiert.
Die Untersuchungen zu dem Problem beim E-Mail-Versand aus DATEV-Anwendungen
über Microsoft Outlook 2010, 2013 und 2016 ergaben: Bis Microsoft das Problem
behoben hat, hilft eine einmalige Reparatur von Microsoft Office.
Die Probleme in einer Peer-to-Peer Umgebung mit Windows 10
(1709) als Quasiserver werden weiterhin intern und von Microsoft untersucht.
Deshalb darf auf einem Peer-to-Peer Server mit installierter
DATEV-Software derzeit Windows 10 Fall Creators Update (1709) nicht
eingesetzt werden.
Informieren Sie sich über die Einschränkungen und den notwendigen
Nacharbeiten nach der Installation des Windows 10 Fall Creators Update (1709) im
Dokument „Feature Updates für Windows 10“: http://www.datev.de/info-db/1080746
Hallo in die Runde,
Ich habe den Wahnsinn über's Wochenende umgesetzt und auf einem unserer Arbeitsplätze (Produktivsystem) das Windows 10 Fall Creators Update installiert.
Ich muss sagen: in unserer Anwendungsumgebung (Client-Server; 11.1A; kein ViWAS) läuft das ganze ohne erkennbare Fehler. Allerdings habe ich - über die Empfehlungen der DATEV hinaus - folgende Maßnahmen ergriffen:
Nach dem Windows Update, Office365 per Onlinereparatur de facto neu installiert
die DATEV Basiskomponenten über eine "Reparaturinstallation" de facto neu installiert
eine Reparaturinstallation der DATEV-Anwendungssoftware (versucht). Deshalb nur "versucht", weil ich bei einzelnen Programmen, korrekterweise bisher nur bei den Serviceanwendungen, nach einer Fehlermeldung nochmals eine individuelle Reparaturinstallation angestoßen habe.
zur Verbesserung der Performance insgesamt dreimal die .Net-Native-Images erstellen lassen, danach lief alles wieder mit der bekannten Geschwindigkeit - rechne ich die angeblich im Rahmen der DATEV-Installation erfolgten Maßnahmen hinzu wurde die Optimierung insgesamt viermal durchlaufen.
Alles Schritte die ich auch nach einer Freigabe der Windows-Version durch DATEV unternommen hätte.
Bisher läuft alles ohne Schwierigkeiten. Für unsere Konstellation verstehe ich die Vorsicht der DATEV nicht. Soweit McAffee mal wieder geschlafen hat, habe ich dazu meine eigene Meinung. Norton Security hat auch dieses Update klaglos überstanden.
Andreas G. Müller
In genau 6 Monaten wird wieder die gleiche Frage kommen. Nein Viwas funktioniert nicht. Der MS Defender ist mittlerweile besser. Nein Datev funktioniert nicht. Bitte verwendet ein altes Betriebssystem.
Hallo Herr Hofmeister,
kann man denn nach Ihrer Einschätzung bedenkenlos noch Win 10 Pro Version 1703 Build 15063.674 einsetzen?
MfG Karl-Heinz Henning
Hallo Herr Henning,
Windows 10 pro v1703 inkl. aller Windows Updates lässt sich bedenkenlos für eine Peer-to-Peer Umgebung nutzen. Das habe ich erst im April 2017 noch ohne Probleme eingerichtet.
Bitte stellen Sie allerdings unter Windows Updates die Upgrades um 365 Tage zurück und Qualitätsupdates um 30 Tage. So entgehen Sie meiner Meinung nach die DATEV Probleme mit den Windows Updates.
Bitte stellen Sie allerdings unter Windows Updates die Upgrades um 365 Tage zurück und Qualitätsupdates um 30 Tage. So entgehen Sie meiner Meinung nach die DATEV Probleme mit den Windows Updates.
Sie sollten sich allerdings bewusst sein, dass Sie mit der verzögerten Installation der "Qualitätsupdates" bekannte Sicherheitslücken für einen nicht unerheblichen Zeitraum bestehen lassen; mit anderen Worten: Ihr System bleibt länger für Schwachstellen anfällig. Daher müssen bei diesem Vorgehen die anderen Sicherungsmechanismen besonders gut gepflegt werden.
Datev gibt die Windows Updates in der Regel nach ca. 5 Tagen frei.
30 Tage halte ich für viel zu lange.
Servus Kollegen,
wo finde ich denn die Info, wenn die DATEV schließlich das Update für die DATEV-Software für Peer-to-Peer Netzwerke freigibt? Das ist ja immer so ein Informationsproblem. Ohne das Forum hätte ich die Info gar nicht gehabt, dass das Update aktuell nicht funktioniert.