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Windows 10 Fall Creators Update

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letzte Antwort am 10.08.2017 12:07:31 von agmü
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agmü
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Sehr geehrter Herr Huxhagen,

aus verschiedensten Veröffentlichungen ist zu entnehmen, dass Microsoft für das Herbst-Update von Windows 10 keine neuen Funktionen mehr entwickelt sondern sich "nur" noch auf die Fehlerbehebung beschränkt.  Wie laufen die DATEV-internen Tests mit den aktuellen Vorabversionen (Build 16241)?

Nachdem Microsoft seinen Update-Zyklus auf 6 Monate heruntergefahren hat, erscheint mir die bisherige Vorgehensweise der DATEV, die Verträglichkeit der eigenen Programme erst nach Freigabe zu testen, nicht wirklich zielführend.  Zum Creators Update hat es fast 3 Monate gedauert, bis die Freigabe erfolgt ist.  Auch bei dieser Version hatte Microsoft bereits Monate zuvor einen Freeze bei den Funktionen eingeführt und nur noch Fehler ausgebaut.  Der frühzeitige Verträglichkeitstest hätte wahrscheinlich mache Verzögerung verhindert. (unabhängig davon, dass die Mehrzahl der neuen Funktionen für die DATEV-Software überhaupt nicht relevant war/ist).

Eine "kleine" Bitte:  nicht die üblichen Aussagen, sondern konkrete Fakten.  Danke.

mit freundlichen Grüßen

Andreas G. Müller

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
frei nach dem Motto: "Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter."
DATEV-Mitarbeiter
Klaudia_Eisenhut
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DATEV-Mitarbeiter
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Sehr geehrter Herr Müller,

wir testen derzeit wie auch bei den bisherigen Feature Updates mit Vorversionen vom Windows 10 Fall Creators Update. Eine endgültige Aussage können wir aber erst mit der fertigen Version treffen, da in der Vergangenheit oft Probleme kurz vor der Fertigstellung aufgetreten sind (Beispiel: Creators Update).

Microsoft bezeichnet die 4-monatige CB-Phase nach der Fertigstellung selber noch als Pilot-Phase und bessert in dem Zeitraum sehr viel nach.

https://docs.microsoft.com/en-us/windows/deployment/update/waas-overview

"Organizations typically prefer to have a testing cycle before broadly deploying new features to business users. For Windows 10, most pilot testing will be done using the CB servicing branch."

DATEV strebt immer eine zeitnahe Freigabe zum Erscheinungstermin einer neuen Windows 10-Version an.

Mit freundlichen Grüßen,

Klaudia Eisenhut

DATEVeG

bergerflorian
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Hallo zusammen,

seit dem letzten Windows Update dauert das Öffnen von Office-Dateien rund 8 Sekunden, bisher ging es blitzschnell. Ein Neuerstellen eines Office-Dokuments aus der Dokumentenverwaltung (Schnellinfo) heraus funktioniert gar nicht mehr.

Ich gehe davon aus, dass dies mit dem neuen Windows10-Update zusammenhängt, da es hier in der Vergangenheit auch bereits Probleme gab.

Wir haben ein PeerToPeer-Netzwerk mit einem Quasiserver (ich weiß dass die DATEV das nicht empfiehlt, aber es funktioniert, ist sehr performant  und reicht aus), alle Rechner haben Windows 10 und Office 2010 (2013er Office Lizenz, die 2010 beinhaltet. 2010 wird genutzt).

In den Windows-Update-Einstellungen habe ich gesehen, dass man jetzt wohl Updates "zurückstellen" kann, und zwar Funktionsupdates um bis zu 365 Tage und Qualitätsupdates um bis zu 30 Tage.

Frage:

Was stellt man hier sinnvollerweise ein? Wie verträgt sich ein Zurückstellen der Windows-Updates mit der Installation von DATEV-Updates, die doch eine aktuelle Windows10-Plattform voraussetzen? Gibt's für das o.g. Problem eine Lösung außer Warten, dass MS oder DATEV dies patcht?

Vielen Dank für die hoffentlich kommenden Antworten,

F. Berger

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agmü
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Hallo Herr Berger,

welches Windows Update meinen Sie? Beziehen Sie sich auf das Creators Update vom März 2017 oder ein Zwischenpatch?

Das Creators Update Windows 10 (1703) vom März setzen wir seit längerem ein ohne Performanceprobleme bei der Schriftguterstellung feststellen zu können. Allerdings hat es unmittelbar nach dem Update etwas gedauert, bis die alte Performance wieder hergestellt war.  In diesem Fall hilft vielleicht die im InfoDB-Dokument beschriebene Abhilfe.

Ansonsten etwas genauere Angaben, bitte.

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
frei nach dem Motto: "Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter."
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bergerflorian
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Hallo Herr Müller,

das Creators Update im März verursachte im März einen Absturz des betreffenden PCs (Bluescreen) beim Erstellen eines neuen Dokuments. Dieses Problem ist mittlerweile behoben, soviel ich weiß durch ein weiteres MS-Update.

Die von mir beschriebene Problematik - Öffnen einer Office-Datei dauert viel länger als vorher, Neuerstellen einer Office-Datei geht gar nicht (aber kein Absturz!) - tritt kanzleiweit seit dieser Woche auf, als nach und nach die Kanzleirechner durch Win10-Zwangsupdate aktualisiert wurden ("Aktualisieren und herunterfahren").

Mit freundlichen Grüßen,

F. Berger

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mkolberg
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Aktuelles Verhalten an einem Einzelplatz- PC: (Build 16251.0)

(Rewe, BiBer, usw. funktioniert)

190952_pastedImage_0.png

___________________________

Problemursache gefunden:
Am PC ist noch das gute alte Serielle COM-1 Softwareschutz- Modul im Einsatz.

Dieses Ding arbeitet seit Jahrzehnten zuverlässig und auch unter Win 7 bzw. Win 10 gab es keinerlei Probleme.

Mir ist natürlich völlig unverständlich, weshalb ausschließlich die Anwendung "Dokumentenablage" mit dem alten Schätzle nicht zurecht kommt.

Lösung: Aktivierung einer normalen SC als Lizenzträger...
(Mit dem bis dato zu vernachlässigen Problem, das das Ding nach dem Standby gerne in den roten Status wechselt)

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bergerflorian
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Up:

In den Windows-Update-Einstellungen habe ich gesehen, dass man jetzt wohl Updates "zurückstellen" kann, und zwar Funktionsupdates um bis zu 365 Tage und Qualitätsupdates um bis zu 30 Tage.

Frage:

Was stellt man hier sinnvollerweise ein? Wie verträgt sich ein Zurückstellen der Windows-Updates mit der Installation von DATEV-Updates, die doch eine aktuelle Windows10-Plattform voraussetzen?

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agmü
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meine persönliche Meinung:

beide sollte bei 0 Tage stehen bleiben:

Qualitätsupdates sind, liest man die weitere Erklärung von Microsoft schlicht "Updates" die bekanntgewordene Sicherheitslücken schließen. Als Steuerberater oder RA sollte die Absicherung der EDV im Interesse der Mandanten oberste Priorität genießen.

Die Funktionsupdates gehen vielfach mit der Verbesserung oder eben auch Verschlechterung der Sicherheit einher.  Daher sollte das öffnen von Lücken im System vermieden werden.

Soweit die Frage der Programmkompatibilität zu den DATEV-Programmen zu beantworten ist gilt folgendes:

Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht war sowohl bei Einführung von Windows 8(.1) wie auch bei Windows 10 und den Folgeupgrades nur ein Programm konstant als Hemmschuh zu verzeichnen: VIWAS.  Alle anderen DATEV-Programme haben das Update weitgehend klaglos überstanden. 

Aus persönlicher Erfahrung wage ich zu bezweifeln, dass in allen anderen Fällen weiteren Inkompatibilitäten tatsächlich erst mit der Release-Version des Betriebssystems bekannt wurden. 

Das andere ist, und da sind wir Anwender die "Schuldigen":  könnte sich die Softwareentwicklung der DATEV auf die jeweils aktuellste Version des Betriebssystems und der Office Pakete "beschränken" und müsste nicht mindestens 3 Versionen unterstützen, würde der Software Komplexität genommen, die zu Unverträglichkeiten führen kann.

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
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letzte Antwort am 10.08.2017 12:07:31 von agmü
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