Erfahrungen mit Smart IT?

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Hallo liebe Kollegen,

bevor ich einen neuen preisintensiven Server kaufe, bin ich am Überlegen zu Smart IT zu wechseln. Nach einem ziemlich zähen Gespräch mit einer DATEV Mitarbeiterin war ich fast genauso schlau wie vorher.

Was theoretisch funktionieren sollte habe ich mir nun angelesen. Individuelle Software nutze ich nicht und das was doch individuell eingerichtet ist (z.B. ein Kanzleiverzeichnis außerhalb der DATEV-Umgebung), soll nach Aussage der Datev-Dame kein Problem sein.

Nun wollte ich mal in die Runde fragen wie der Stand der praktischen Erfahrungen ist. Einige Beiträge lesen sich nachvollziehbar beängstigend.

Bisher lief alles gut mit meiner Serverlösung. Auch von zu Hause aus kann ich arbeiten. Preislich wäre SmartIT -über 5 Jahre gerechnet- etwas teurer. Der einzige Mehrwert für mich wäre, dass ich mir um die Datensicherung und unkontrollierten Zugang zum Server keine Gedanken machen müsste.

Wo genau gibt es Probleme im Alltag? Gibt es Kanzleien, die ihre Entscheidung etwas bereuen?

Vielen Dank vorab …

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Das hilft nicht?

Erfahrungen mit SMART IT

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Also wir haben Smart-IT schon längere Zeit und sind sehr zufrieden. Wir haben im Alltag gar keine Probleme, zumindest keine die auf Smart-IT beruhen .

Bei uns gibt es, seitdem wir es nutzen, weit weniger Probleme als vorher. Ich meine Updates einspielen aktueller Stand usw.

Es hängt aber auch stark davon ab, wie Sie in Ihrer Kanzlei arbeiten, weil Smart-IT ein paar Einschränkungen (siehe die Beiträge im link von metalposaunist) unterliegt.

Bei konkreten Fragen legen Sie einfach los oder schicken mir eine pm.

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Hallo und vielen Dank für die Antwort... leider etwas verspätet... ;o\

Ich habe in einem anderen Beitrag gelesen, dass sämtliche individuellen Einstellungen nicht mehr vorhanden sind, nachdem man umgezogen ist. Das kann ich für Arbeitsplatz-Einstellungen (Linien, Farben usw.) nachvollziehen.

Das kann doch aber nicht für die Dokumentenablagestruktur, Auswertungspakete, Dokumentenarten, Posteingangs- und Ausgangsarten usw. gelten.. oder doch?

Vielen Dank .. nochmals

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Bei mit ist es schon ein paar Jahre her, aber in der Datev-Umgebung bleibt alles erhalten.

Ihr virtueller Arbeitsplatz zieht nur um, in Datev änderst sich nichts, es sei denn Sie speichern Daten außerhalb der Datev-Umgebung. Auswertungspakete, Posteingangs- und ausgangsarten bleiben gleich.

Individuelle Einstellungen zB in Favoriten im Explorer oder wenn Sie pdfs außerhalb von Datev speichern, die können verloren gehen.  Oder wenn Sie andere Programme als die von Datev bereitgestellten benutzen, zB zur pdf Bearbeitung (darum ging es u.a. in dem anderen Thread).

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ich überlege ebenfalls auf Smart IT zu wechseln. Folgendes würde mich noch interessieren:

1. Ist eigentlich eine Rücksicherung vom Cloud-Bestand auf ein Speichermedium in der Kanzlei möglich?

2. Wie kann man im Vorfeld feststellen, ob der Speicherplatz, der standardmäßig enthalten ist ausreicht bzw. im Falle des Überschreitens zusätzliche Speicherkosten anfallen? Ist der standardmäßig vorgesehene Speicherplatz bei 3-4 Arbeitsplätzen eher knapp bemessen?

3. Wenn das Internet aufgrund einer Störung nicht funktioniert: kann man dies alternativ in irgendeiner Weise überbrücken, um weiterarbeiten zu können oder steht dann die Kanzlei?

4. Durch die Standardisierung werden offensichtlich gewisse Einstellungen vorgegeben. Gibt es eine Übersicht, welche Voreinstellungen fix vorgegeben werden (z.B. DokAblage ist generell revisionssicher eingestellt o.ä. etc.)?

5. Ein wichtiges Argument ist auch, dass die Programmbearbeitungs-Performance jener des Rechenzentrums und nicht der eigenen Rechner entspricht, welche neu schnell laufen aber mit den Jahren immer langsamer werden. ich gehe also davon aus, dass sich dann eine immer eine gleichbleibend hohe Schnelligkeit in der Programmbearbeitung habe. Ist diese Annahme korrekt?

Viele Grüße

Karl Hörterer

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Also aus der eigenen Erfahrung, in Kurzform  :

zu :

1.) Eine einfache Lösung gibt es meines Wissens dafür nicht. Die Frage ist auch soll es regelmäßige Sicherung sein oder geht es nur um den Übergang zu Smart-It ?

2.) Es hängt natürlich davon ab was sie so alles speichern zB in der DokAblage, ich meine es gäbe aber einen Rechner der das ausliest und  kalkuliert....

3.) Wenn das Internet ausfällt, zb Provider hat eine Störung, dann haben Sie keine Verbindung zu Datev und damit können Sie nicht arbeiten. Alternativen für diesen zumindest bei uns sehr seltenen Fall : entweder weiterer Provider zb Telekom und Unitymedia oder Internet über Mobilfunk.

4.) Bei der Dokablage ist revisionssicher zumindest mein Wissensstand nicht zwingend vorgeschrieben, schauen Sie dazumal in die Infodoks da müßte einiges drin stehen.

5.) Na ja das hängt weniger von Leistung der Rechner ab als von der Leistung der Internetleitung (Geschwindigkeit usw) (auch dazu hat Datev ein Dok).  Bei uns merke ich keinen Unterscheid und habe auch selten davon gehört.

Aber richtig ist, die Performance der Rechner vor Ort ist nicht so entscheidend als vermehr die Leitung. Bei uns läuft alles rund und glatt und ich bin da schon empfindlich.

Hoffe  ich konnte Ihnen etwas weiter helfen. Ansonsten einfach fragen.

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... ein kleiner 'Sidestep':

Hatten die SmartIT-Nutzer am vergangenen Wochenende (28.2/29.2./1.3.20) keinerlei Probleme mit der Übermittlung und Verarbeitung der Steuererklärungen ? 😯

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Genauso wie alle anderen auch, besondere Probleme sind daraus nicht entstanden. Waren bei uns nur wenige Erklärungen die habe ich dann Dank Smart-IT von zu Hause aus geregelt. Also eher zum Vorteil als zum Nachteil :-). 

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danke für das Feedback, Herr Gaspers.

Ich dachte, das sei nur ein Problem bei den Kanzleien mit "On Premises"- (VorOrt-, Inhouse-) Software wegen der Übertragungswege, RZ-Kommunikation usw.

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Gerne :-). Sie kennen sich ja schon etwas mit Smart-IT aus. Wenn Sie sonst noch eine Frage dazu haben (also Smart-IT 😉 ) dann keine falsche Scham 😉

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... habe immer nur mit SmartIT zu tun, wenn irgend etwas bei einem Bekannten 'klemmt'.

... aber gut zu wissen, dass ich dann völlig ungeniert und richtig schamlos fragen kann  😀

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ich danke Ihnen ganz herzlich für Ihre Infos!

Gruß

Karl Hörterer

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Liebe Kollegin,

ich bin mit der Smart-IT nicht so glücklich.

Ich habe immer wieder (Nach updates?) massive Instabilitäten im System. Phasen, in denen die Schnittstellen der Datev-Anwendungen zu den Microsoftprodukten völlig zerschossen sind. (Z.B. kann man aus der Fibu kein Excel-Sheet exportieren, Outlook hakelt..) Das sind leider keine Einzelfälle, sondern es kommt immer wieder vor.

Anfangs war ich so naiv, dass ich an Datev eine Fehlermeldung per Servicekontakt geschickt habe. Nach Wochen (!)kam ein Rückruf, ob der Arbeitsplatz sich jetzt wieder richtig initialisieren würde....

Mein Handy kann ich seit der Einbindung nicht mehr vernünftig benutzen. Entweder ich kann meine Mails lesen ODER ich habe Zugriff auf alle anderen Apps (z.B. die Datev-RZ-App). Beides parallel zu nutzen funktioniert leider nicht.

Ich denke zur Zeit ernsthaft darüber nach, den Handyvertrag im Rahmen der Smart-IT wegen völliger Sinn- und Nutzlosigkeit zu kündigen.

Man spart die Zeit, die Software selbst aufzuspielen. Das ist richtig. Dafür ist man aber gleich der Beta-Tester der Datev für die neuen Patches und bekommt offenbar wirklich jeden Programm-Bug gleich mitgeliefert.

Ich habe im Nachhinein den Einstieg in die Cloud bedauert. Man ist wirklich abhängig, gibt die Entscheidungshoheit über sein Arbeitssystem völlig aus der Hand und kann "It-Sonderwünschen" von Mandanten nicht mehr entgegen kommen.

Ich hoffe, die Antwort hilft Ihnen bei der Entscheidungsfindung weiter.

Herzliche Grüße

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Hallo Frau Decker,

haben Sie schon mal konkret mit dem Gedanken an eine Rückkehr zu "On Premises" gespielt ?

Ist ein solches Szenarium von Datev überhaupt vorgesehen und 'unblutig' und relativ schmerzfrei durchführbar ?

Die Angst, kein Rückflug-Ticket mehr zu bekommen, hat mich bisher davon abgehalten, den Schritt in die Datev-Cloud ernsthaft in Betracht zu ziehen.

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Ich habe ernsthaft darüber nachgedacht. Es fängt damit an, dass man gesagt bekommt: "Sie können sich eine Festplatte mit Ihren Daten in Nürnberg abholen".......

Weitere Fragen? Nicht wirklich!

Ich kann meine kleine Kanzlei nicht 1-2 Wochen schließen, um nach Nürnberg zu fahren, die Daten abzuholen und alles wieder neu aufzusetzen. Diesen Zeitaufwand zusätzlich zu den anfallenden  Kosten kann ich mir finanziell nicht leisten.

Ich war einfach sehr naiv und habe meinem Kundenverantwortlichen vertraut (Liebe Kollegen, bitte die Aussagen der Datev-Verkäufer hinterfragen! Es zahlt sich aus!) und über dieses Thema überhaupt nicht nachgedacht.

Diesen Schuh muss ich mir selbst anziehen. Ich habe für mich daraus gelernt, dass ich keinem IT-Verkäufer mehr vertraue (auch nicht den Genossen) und jede Entscheidung mehr als einmal hinterfrage. Ich kaufe nur noch Software, die ich selbst aufsetzen und administrieren kann.

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@Gelöschter Nutzer  schrieb:

...

Ich kaufe nur noch Software, die ich selbst aufsetzen und administrieren kann.

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... ich erwarte (von mir) nicht, dass ich alles selbst aufsetzen und administrieren kann, aber ich will wenigstens darüber entscheiden können, wer eine Software 'aufsetzt' und was dann alles (mit)administriert werden muss.

Was ich aber vor allem hasse, sind die unbesprochenen und unerwarteten 'Risiken und Nebenwirkungen' beim Einsatz neuer Software oder neuer Technologien, der 'Rattenschwanz' an Folgekosten und -Problemen, die Sackgassen in proprietäre Lösungen oder das Lotsen auf technologische 'Abstellgleise'.

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"Diesen Schuh muss ich mir selbst anziehen. Ich habe für mich daraus gelernt, dass ich keinem IT-Verkäufer mehr vertraue (auch nicht den Genossen) und jede Entscheidung mehr als einmal hinterfrage. Ich kaufe nur noch Software, die ich selbst aufsetzen und administrieren kann."

Hallo Frau Decker,

in früheren Beiträgen haben Sie doch immer nach "DER" Lösung gesucht. Und dann sind Sie bei SMART-IT gelandet? Sie waren doch nie zufrieden mit den DATEV-Systempartnern und suchten immer eine weibliche Systempartnerin bzw. eine weibliche Technikerin. Oder?

Wie kamen Sie denn dann auf die glorreiche Idee, auf SMART-IT umzustellen? Allein die Bericht von @Gelöschter Nutzer  sollten doch schon zum Grübeln bewegen, was den Service angeht. Zumindest das, was @Gelöschter Nutzer so berichtete....

Nach Nürnberg müssen Sie keinesfalls selbst fahren. Das bekommt man auch mit einem Express-Versand hin. Zumindest dauert der nicht eine Woche...

Vielleicht setzen Sie sich einfach mal mit einem DATEV-Betreuer/Betreuerin zusammen und analysieren die Missstände?

VG

A. Hofmeister

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Darf ich hier einmal eine Lanze für Smart-IT brechen? Seit 1993 administriere ich in der Kanzlei die EDV. Bis zur Trennung der Inhaber hatte die Kanzlei zeitweilig bis zu 18 Arbeitnehmer. Die letzten 2 Server habe ich in enger Zusammenarbeit mit dem EDV-Partner konfiguriert, eingerichtet und administriert. Sämtliche Updates habe ich selber eingespielt und war auch viele Jahre Pilotanwender. Im Jahr 2013 haben sich die Gesellschafter getrennt und der Teil der Kanzlei, in dem ich arbeite hat nur noch eine Handvoll Mitarbeiter. Im Jahr 2018 stand wieder ein neuer Server an, da das "Blech" keine neue Windows-Version mehr verkraftete. Nach einigem Abwägen haben wir die MIgration zu Smart-IT in die Wege geleitet. Die Migration erfolgte problemlos innerhalb von 48 Stunden mit Hilfe einer Komplettsicherung auf externer Festplatte, die per Paketdienst zur Datev geschickt wurde. Seitdem habe ich nichts mehr mit Updates von Windows oder Datev am Hut und kann mich wieder meiner eigentlichen Ausgabe widmen.

Viele Grüße

Carsten Frahlmann

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Das trifft es ganz gut,  es gibt wie überall Vor- und Nachteile.  Wir sind z.B. seit Jahren sehr zufrieden.

Wie gesagt die Frage ist wie man die verschiedenen Vor- und Nachteile gewichtet. Wie man arbeitet usw.

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Heute bin ich das erste Mal seitdem ich DATEV Smart IT seit nunmehr 1 Jahr nutze, mit dem Thema Sicherung konfrontiert....

Ich habe den Inhalt einer Datei zerschossen.....    Das ist mir heute bei ungewohnten 29 Grad im kühlen Norden passiert....

und bin entsetzt!

Ich war es gewohnt jederzeit auf meine Sicherung zurückgreifen zu können und eine in geistiger Umnachtung zerstörte Datei sofort wieder herstellen zu können.  > Sicherungsplatte, Dateifinden, öffen, speichern unter > 2 Minuten Aufwand!


Es ist nicht möglich!

DATEV sieht diesen Weg vor:
Erstmal Endlos - Warteschleife in der Hotline....
Dann dem dortigen Ansprechpartner erzählen, was gemacht werden soll
Dann wird irgendjemand im Hause DATEV tätig......
Selbstverständlich wird ein entsprechendens Zeithonorar berechnet!

Was für ein Umstand? Was für eine Abzocke......
ist DATEV zukunftsorientiert aufgestellt oder träumt die Produktabeilung ohne Kritik in der Vergangenheit? Ist Speicherplatz wirklich so teuer?

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Ich glaube, dieses Thema wurde im Zusammenhang mit der Abkündigung der Onlinesicherung ausgiebig diskutiert. Auch, das die Sicherung nur wenige Tage zurück reicht.

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@einmalnoch  schrieb:

Ich glaube, dieses Thema wurde im Zusammenhang mit der Abkündigung der Onlinesicherung ausgiebig diskutiert. Auch, das die Sicherung nur wenige Tage zurück reicht.

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Ja, damals wurden alles Facetten und genau diese Nachteile bei der SMART IT bis ins kleinste dargestellt.

SMART IT ist da ziemlich rudimentär. Das sollte man aber auch wissen, wenn man dahin wechselt. Zumindest sollte einem Kunden, der zu SMART IT wechsel eindringlich darauf hingewiesen werden...

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Um das Thema noch einmal nach oben zu schieben und weil ich den Artikel den ich gestern fand aus heutiger Sicht sehr amüsant finde. Das waren noch Zeiten in denen die Datev Programme käuflich erworben werden musste und auf Disketten zuerst 5 1/4 Zoll später dann die 3 1/2 Zoll Disketten. Nur für die die zwischen ASP, WTS Server-client usw. überlegen.

Hier nochmals für alle: 

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https://www.computerwoche.de/a/konkurrenz-fuer-den-quasi-monopolisten-steuerberater-suchen-eine-alternative-zu-datev-diensten,1123969 

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Der Vorteil ist, dass man die chaotischen und unzähligen Updates nicht mehr selbst machen muss.

Irgendwelche Sicherungen selbst machen widerspricht dem cloud Gedanken. Entweder

man macht nichts mehr oder kauft sich einen

eigenen Server. Nach einer Serverkomplettzerstörung wechselt man zu

smartit.

Was soll da schief gehen. Das sind standardisierte cm und werden auch alle

gleich geupdated.

Falls man bspw Berechtigungen selbst setzen

will so geht das nicht.

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Ja. ja, die genannten Unternehmen gibt es in der Form ja nun auch nicht mehr, DATEV ist aber wieder auf dem besten Weg dem Mitbewerb Luft zum Leben zu lassen. Die Geschichte wiederholt sich.

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In der ursprünglichen Form gibt es die Konkurrenten nicht mehr, wurden allesamt von Wolters Kluwer aufgekauft, weshalb sich aus meiner Sicht Addison auf den Weg gemacht hat der Datev durchaus Paroli zu bieten. 

Kluwers war am Markt sehr aktiv und hat neben Taylorix, Schleuppen, Addison, aus Stuttgart eine Datenbanksoftware die ich auch früher mal im Einsatz hatte und auch die ehemalige TK Software ( Steuerprogramme hatte ich selbst bis 2005 im Einsatz) aufgekauft hat und sich damit quasi die Technik bzw. die Softwarelösung eingekauft hat. Hier scheinen sehr starke Finanzmittel im Background zu bestehen. 

Da die Datev selbst so unendlich viele Fehler nicht behebt macht Sie sich natürlich angreifbar. 

Der Vorteil der Datev liegt natürlich an der Verbreitung. Bevor ein Bestandskollege wechselt überlegt er das - so wie ich auch -sehr sehr gründlich und es muss schon sehr viel für den Mitbewerber sprechen damit man sich das antut. 

Aber junge neue Kollegen werden aus meiner Sicht damit vermehrt zur Konkurrenz abwandern und das ergibt dann langfristig ein Problem für die Datev. Ich denke ein ähnliches Problem wie es die Telekom in der Zukunft haben wird. 

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Hallo kgaspers,

noch eine Frage: senden Sie trotz der Datenhaltung in der Smart-IT-Cloud zusätzlich noch die ReWe-Daten ins Rechenzentrum nach Nürnberg?

Viele Grüße

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Die meisten : Ja.

Zum einen aus dem gewohnten zusätzlichen Sicherheitsdenken :-). Zum anderen aber weil es einige Vorteile hat, wie zB sind einige Folgekosten bei Datev niedriger, wenn die Daten im RZ gespeichert sind usw.