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SAN oder anderes I-SCSI Target z.B. QNap/Synology für DATEV System

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letzte Antwort am 29.09.2025 17:19:26 von cwes
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MStransky
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Hallo zusammen,

 

aktuell plagt uns, das wir eine SAN aus Speichergründen erstetzten müssen. Mich würde interessieren ob irgendwer da draußen andere I-SCSI Targets wie QNap od. Synology einsetzt um darauf Virtuelle Maschinen zu hosten.

Was setzt ihr ein bzw. mit welchem Partner seid Ihr diesen Weg gegangen.

 

 

mjsapxrwswxöa
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Hallo, 

 

ja, hatten wir mal. Lief aber katastrophal bei uns. 

 

viele Grüüüße

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MStransky
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War das sowas wie eine "Full SSD" mit 10 oder 25 GBit oder etwas mit Festplatten oder 1 GBit Netzwerk?

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cwes
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Nachricht 4 von 19
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@MStransky  schrieb:

 

Was setzt ihr ein

 

 


NAS aber nicht über iSCSI sondern über NFS, eigener 10GBit/s Switch, der nur für den NFS-Speicher und die Server, die ihn nutzen da ist (redundant und mit Backups).

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bjoern
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Hallo @MStransky,

 

wir haben zu meiner Zeit beim Dienstleister QNAPs hauptsächlich für die Ablage von Backups verwendet.
Hier und dort war auch mal eine Synology im Einsatz.

Die Geräte waren meist per 10 GBit/s iSCSI am Backup-Server angebunden.
Verbaut wurden dann je nach Größe der Parkuhr 15K SAS Platten oder SSDs.

Auf diesen Systemen konnte man auch teilweise File-Server oder kleine DCs virtualisieren. 

Was mich allerdings geplagt hat war der Support von QNAP. 
Ich entsinne mich an einem Vorfall, als ein Gerät plötzlich den Ausfall etlicher Platten gemeldet hatte und wir das Teil nicht mehr online bringen konnten. Das ging über Wochen hin und her und man bekam einfach niemanden ans Telefon. Der Support wurde ausschließlich per Chat und Mail aus Taiwan geleistet.

Darüber hinaus ist mir das QNAP OS so dermaßen aufgebläht mit Features, den man im professionellen Umfeld einfach nicht braucht. Als Storage für den Haushalt mit ein wenig Medienstreaming sind die Teile hingegen vollkommen in Ordnung.

Für das Hosting einer DATEV-Umgebung würde ich eher zu einer HPE MSA tendieren. Hier hat man einen vernünftigen Support je nach Care-Pack. Der Support war meiner Meinung nach immer sehr gut und Ersatzteile inkl. Techniker waren immer flott und pünktlich zur Stelle.

Am Ende ist es eine Frage der Erwartungshaltung (Geschwindigkeit/Verfügbarkeit/Zuverlässigkeit/Bedienbarkeit/Support) und des Kleingeldes.

Gruß

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MStransky
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Ich hab auch noch eine ältere QNap mit Platten und jetzt 10GBit als Backupspeicher laufen.

Aktuell haben wir eine SAN von DELL, bei der z.Z. eine Aufrüstung um den doppelten SSD Speicher einen Faktor 1,5 vom kauf des Neugerätes wäre und das nur für die SSD's.

Genau deshalb würde mich interessieren ob mit solchen QNap/Synology das vielleicht laufen könnte.

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einmalnoch
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@MStransky  schrieb:

 

Was setzt ihr ein

 

 


Supermicro Server mit TrueNAS Scale.

„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
janm
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"Es kommt drauf an" bzw. ist es mit den Infos (ohne Anforderungen) äußerst schwierig etwas zu empfehlen.

 

Pauschal: Guckt euch mal den terraXaler von Terra bzw. Wortmann an.

 

Bei Interesse / Fragen -> Fragen. 😉

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eisback
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Hi, ich werde so etwas in leicht abgewandelter Form wohl auch demnächst machen müssen. Allerdings werde ich nur die Datenpartition (File-Shares) via 10GBit ISCSI über den ESXi anbinden! Das Systemlaufwerk liegt weiterhin lokal auf dem Single-Host mit SSDs! Momentan werden die Shares via SMB auf dem NAS erreicht. Künftig kann ich dann die Shares mit den VMs via Veeam sichern, was m.E. ein großer Vorteil ist!

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janm
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@eisback  schrieb:

Hi, ich werde so etwas in leicht abgewandelter Form wohl auch demnächst machen müssen. Allerdings werde ich nur die Datenpartition (File-Shares) via 10GBit ISCSI über den ESXi anbinden! Das Systemlaufwerk liegt weiterhin lokal auf dem Single-Host mit SSDs! Momentan werden die Shares via SMB auf dem NAS erreicht. Künftig kann ich dann die Shares mit den VMs via Veeam sichern, was m.E. ein großer Vorteil ist!


Klingt "spannend".

 

  • Was ist denn für ein NAS im Einsatz bzw. geplant und wie viele NICs stehen da für iSCSI zur Verfügung?
  • Wie steht es am ESXi um NICs für iSCSI (und das "restliche" Netzwerk)?

 

Wenn es "nur" ums Backup geht, wäre evtl. das Veeam NAS Backup bzw. "Unstructured Data Backup" eine bessere Wahl.

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eisback
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Das NAS (momentan Synology DS920+) wollte ich gegen ein kleines 19 Zoll NAS mit 3.5 Zoll Platten tauschen. Ich brauche eine Nettokapazität von ca. 15 TB. Ich finde Synology und QNAP für sowas auch nicht so toll. Ich muss mal gucken welche prof. ISCSI NAS Systeme ich so finde. Damit hatte ich bisher noch nichts zu tun! Im Netzwerk gibt es 20 User. Im neuen Server wollte ich eine dedizierte 10 GBic NIC mit zwei Ports für die ISCSI Anbindung nehmen, und eine zweite NIC ebenfalls mit zwei Ports für das "VM Network"!

 

Das NAS Backup von Veeam ist bei dieser Kapazität viel zu teuer (besonders wenn man ansonsten mit der Community Edition auskommt)!

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einmalnoch
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@eisback 

 

Was soll es denn nun sein, NAS als Server oder NAS als Datenhalde?

 

Veeam lohnt eh nur bei Virtualisieung. Und wenn ich da VMWare höre sehe ich €€€ und dann Veeam Community, das passt nicht.

 

NAS als Datenhalde ist nur sinnvoll wenn filebasiert, ein Blockdevice bring, außer Problemen, wenig. Wenn das NAS filebasiert ist läuft die Veeam Community Version auf SMB/NFS Basis und gut ist. Wenn der Veeam Host gut ist schafft er im 10Gb Netz knapp 2 G wegzuschreiben. Die meiste Zeit verbummelt die Datensicherung mit Verwaltungsaufgaben.

 

Wie gesagt, mit TrueNAS stehen hardwareseitig viele Möglichkeiten offen, es muss nur Vernünftige sein, die NICs möglichst Intel Server, Supermicro Onboard, meis Broadcom, geht auch. Wenn die Daten gut strukturiert sind, also kein "Kleinkram" sind damit Übertragungsraten von ca. 7GB/s von SSD auf NAS mit 4 x 7,2K Platten möglich.

 

 

„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
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MStransky
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@einmalnoch Danke für den Schubs in die Richtung TrueNAS

hab mir gestern noch schnell mal ein TrueNAS mit ein paar SSD's aufgesetzt und das ganze mit 10 GBit an meinen Hyper-V angebunden und eine VM laufen lassen. Gut die Performance war jetzt nicht ganz so geschmeidig wie mit der SAN aber eigendlich nicht schlecht. Denke ich spiele nochmal mit den Einstellungen rum. 

Zur Info:  Core i7 4 Kerne, 32 GB RAM mit 3 NVME SSDs als RAID 5. 

 

Ich denke das es nach derzeitigem Stand ein neuer Server wird, der mit so knapp 20 TB SSDs bestückt wird.

Vielleicht fallen auch noch einige SSDs für den TrueNAS als zwischenspeicher ab.

Irgendwie haben alle IT-Firmen vorbehalte eine QNap/Synology FullSSD als Lösung zu verwenden.

 

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janm
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@eisback  schrieb:

Das NAS (momentan Synology DS920+) wollte ich gegen ein kleines 19 Zoll NAS mit 3.5 Zoll Platten tauschen. Ich brauche eine Nettokapazität von ca. 15 TB. Ich finde Synology und QNAP für sowas auch nicht so toll. Ich muss mal gucken welche prof. ISCSI NAS Systeme ich so finde. Damit hatte ich bisher noch nichts zu tun! Im Netzwerk gibt es 20 User. Im neuen Server wollte ich eine dedizierte 10 GBic NIC mit zwei Ports für die ISCSI Anbindung nehmen, und eine zweite NIC ebenfalls mit zwei Ports für das "VM Network"!


Und wo ist das Management untergebracht und netzwerktechnisch angesiedelt?

 

  • Wenn es ein (einziger) neuer Server wird, warum denn dann überhaupt ein NAS (und bspw. die Storage Latenz künstlich erhöhen)?
    • Auch wenn es mehrere neue Server werden, warum kein "HCI"?
  • Wenn es ein neuer Server wird, warum denn überhaupt mit VMWare weitermachen? Die Windows Lizenzen müsse eh vorhanden sein, da kann man sich die Kohle für VMWare sparen.
janm
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@MStransky  schrieb:

 

Irgendwie haben alle IT-Firmen vorbehalte eine QNap/Synology FullSSD als Lösung zu verwenden.


Die meisten werden QNAP / Synology mit den 2, 4, 8 Bay Systemen und Atom / Celeron Prozessoren ohne dedizierte Controller verbinden. Es gibt allerdings von beiden durchaus "Enterprise" NAS Systeme. Die sind dann aber auch "Enterprice", wie bei den anderen Herstellern halt auch.

MStransky
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@janm leider scheint da unwissenheit zu herschen, welches QNap/Synology Enterprise System da funktioniert.

Deshalb hab ich ganz am Anfang die frage gestellt ob wer einen Partner hat/kennt und mit Ihm so einen Weg gegangen ist.

 

Mein Budget ist leider nicht so dick als das ich da was ausprobieren könnte, leider!

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bjoern
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Hallo Zusammen,

 

im Bereich iSCSI kann man auch sehr viel falsch bzw. nicht ganz sauber machen.
Die Verwendung von Jumbo Frames sollte in Betracht gezogen werden.

Auch bei der Wahl der Switches sollte man darauf achten, dass diese einen ausreichend dimensionierten Cache haben. Nicht alle Switches sind für performanten iSCSI Traffic optimiert.

Gruß

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janm
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Wozu wurde denn damals das DELL SAN angeschafft? Hängen da mehrere Virtualisierungshosts samt Cluster dran oder weshalb ein dediziertes SAN?

 

Es klingt so, als könnte der (mögliche) neue Server mit passenden Disks den Storage bereitstellen. Warum denn erneut ein SAN / NAS?

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cwes
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@MStransky  schrieb:

@janm leider scheint da unwissenheit zu herschen, welches QNap/Synology Enterprise System da funktioniert.

Deshalb hab ich ganz am Anfang die frage gestellt ob wer einen Partner hat/kennt und mit Ihm so einen Weg gegangen ist.

 

Mein Budget ist leider nicht so dick als das ich da was ausprobieren könnte, leider!


Wofür soll der Speicher denn da sein? Also

  • was soll er machen/speichern und
  • für wie viele (Hosts/User/VMs/ oder was auch immer)?
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letzte Antwort am 29.09.2025 17:19:26 von cwes
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