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Nutzungsdauer DATEV Hardware / Eigene DATEV-Server

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letzte Antwort am 15.11.2021 20:29:59 von boomboom
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viktorg
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Die Frage an alle, die noch eigene IT-Infrastruktur in der Kanzlei betreiben. 

 

Wie lande (im Durchschnitt) laufen bei euch die Server / Storage, bis diese endgültig ausgetauscht werden? 

 

Gerne auch mit Beispielen. Wenigsten die Anzahl der AP wäre interessant.  

Grüße aus Vechta
Viktor Gazenbiller
metalposaunist
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@viktorg schrieb:

Wie lande (im Durchschnitt) laufen bei euch die Server / Storage, bis diese endgültig ausgetauscht werden? 


Spätestens nach 5 Jahren ist der technologische Fortschritt so weit, dass man nicht drumherum kommt. Oder: Nach 5 Jahren gibt es seitens der Hersteller keinen Support / Garantie mehr. Dann betreibt man Hardware auf eigene Rechnung und im Falle des Falles steht man da. DATEV Systempartner wechseln zum Teil schon nach 3 bis 4 Jahren aus. 

 


@viktorg schrieb:

Wenigsten die Anzahl der AP wäre interessant.  


Da sich DATEV schlecht skalieren lässt, braucht man in etwa die gleiche Power für 5 User, wie auch für 10 User, weil die Intel Gold CPUs rar sind und es nur bestimmte Modelle gibt. Sonst braucht man nur mehr Hosts, mit gleicher Technik, die gleich schnell altert. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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einmalnoch
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Es kommt immer darauf an wie der Server genutzt wird und wo er steht.

 

Im Schnitt ist ein neuer Server nach rund 6 Jahren fällig. Dabei gilt so ungefähr nach 3 Jahren mal die Platten tauschen (möglichst nie alle auf einmal, immer eine Mischung aus 1,5/1,5 und auch an die Hotspare denken). Nach 5 Jahren die Lüfter kontrollieren.

 

Wenn z. B. VMWare die alte Hardware bei einer neuen Version abkündigt kann es noch laufen, muss es aber nicht. Dann ist ein neuer Server fällig. Bei Windows Hyper-V genauso, hier aber nicht auf das allgemeine sondern auf die tatsächlichen Kompatibilitätslisten sehen.

 

Die reine GHz Leistung, da bin ich anderer Meinung als @metalposaunist , ist bei Servern heute nicht ausschließlich als Kriterium zu werten.

 

Insgesamt könnte ein heutiger Markenserver (DELL, HP, Fujitsu, Supermicro, Krenn, terra, ICO u. a.) gut und gerne 10 Jahre laufen. Es muss aber klar sein, dass Komponenten irgendwann von der Ersatzteilliste gestrichen werden und im Falle eines Falles eben etliche Tage Stillstand zu kompensieren sind weil Ersatzteile fehlen.

„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
MBehrens
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@viktorg  schrieb:

Die Frage an alle, die noch eigene IT-Infrastruktur in der Kanzlei betreiben. 

 

Wie lande (im Durchschnitt) laufen bei euch die Server / Storage, bis diese endgültig ausgetauscht werden? 

 


In der Regel spätestens nach Ablauf des Hardware vor Ort Service des Herstellers, meist max. fünf Jahre.

 

metalposaunist
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@einmalnoch schrieb:

Es muss aber klar sein, dass Komponenten irgendwann von der Ersatzteilliste gestrichen werden und im Falle eines Falles eben etliche Tage Stillstand zu kompensieren sind weil Ersatzteile fehlen.


Und da ist bei Dell wie auch bei Fujitsu meiner Meinung nach nach 60M Schluss. Danach: neu kaufen.  

 


@einmalnoch schrieb:

Die reine GHz Leistung, da bin ich anderer Meinung als @metalposaunist , ist bei Servern heute nicht ausschließlich als Kriterium zu werten.


Bei DATEV leider schon. Da nützen einem 64C auf 2,1GHz wenig, weil DATEV hohe IPC Leistung sowohl am Server als auch am WTS haben will. Für andere Software, die alle Kerne gleichzeitig nutzen kann (CineBench R20), mag das nicht stimmen. Die rechnet mit 64C auf 2,1GHz tatsächlich schneller als mit 6C auf 5GHz. Kann DATEV aber nicht oder nur im begrenzten Umfang. Braucht man mehrere WTS, braucht man aber auch viele Kerne. Pro 12 User pro 1 WTS sind 6C Minimum. Und dann kommt man mit 1 Host und 1 CPU mit 12C nicht weit, wenn man noch DMS, Exchange und Co. hat. Dann braucht man also gleich "einige" Gold CPUs, was es teuer macht oder man setzt auf eine Mischung. 

 

Aber Technik ist ja Technik; vollkommen egal welche. 

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einmalnoch
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Bei DELL in der Regel 60 Mon. nach Erscheinen der neuen Generation, BIOS und Firmware werden auch noch gepflegt. Da kann X30 noch ein paar Jährchen laufen. Viele Komponenten ziehen 1:1 in die nächste Generation mit und sind darüber noch einige Zeit länger zu bekommen. Die X20 Baureihe hat noch Treiber bis ESXi 6.5 und Server 2016 bekommen. Aktuell ist X40, die AMD Modelle haben eine andere Nomenklatur.

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jk
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Hallo zusammen,

bei Dell Servern liegt das maximum für den Pro Support bei 7 Jahren.

theo
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Evtl. ein klein bisschen OT: Meine 3 privaten PCs hatten alle ein Vorleben als Kanzlei-Rechner, der älteste dürfte 9 Jahre alt sein. Die werden kaum benutzt, erfüllen aber alle noch tadellos ihre Dienste. Ich habe lediglich die ein oder andere Festplatte getauscht.

in dubio pro theo
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metalposaunist
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@theo schrieb:

Meine 3 privaten PCs hatten alle ein Vorleben als Kanzlei-Rechner, der älteste dürfte 9 Jahre alt sein. 


Werden aber offiziell nicht von Microsoft mit Windows 10 unterstützt, würde ich behaupten, wenn es ab Intel Core ix der 3. Generation erst losgeht, die jetzt ca. 8 Jahre alt wird. Und nichts Offizielles seitens der Hersteller in einer Kanzlei, wo man Support braucht im Falle des Falles ... Keine gute Idee. Zu Hause kann man ja machen, was man will 😁.  

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theo
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3 mal Xubuntu.

in dubio pro theo
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einmalnoch
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Für einen ThinClient immer noch ausreichend, aber hier sind Server das Thema.

 

Btw. auf einem 10 Jahre alten Laptop noch bis 20H2 installiert, rennt.

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nordlicht
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Hallo,

wir planen in der Regel  mit den 7 Jahren Pro Support bei Dell. D.h. Server bzgl. CPU möglichst groß (schnell) dimensionieren und bei Platten und Ram Luft lassen. Im 7. Jahr tauschen wir. 

 

Mit Pro Support hatten wir sowohl schon Board aber auch Lüfterdefekt im 7. Jahr und beides war "nextBusinessday" getauscht.

jjunker
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Wir haben unseren alten (8Jahre ) Server bis vor drei Wochen genutzt um virtuelle Maschinen zu betreiben und diese von außen als Home Office AP nutzen zu können. Der "neue" kam vor 3 Jahren.

Also den alten auch 5 Jahre als Hauptserver verwendet.

Die erste Platte des neuen Servers ist uns jetzt nach dem Umzug verreckt.

Ob Transport und oder Alter ihr den Rest gegeben haben *Who knows*

Eine neue Platte liegt in Reserve parat. Da der Server mit 4 von 5 Platten stabil läuft darf eine ausfallen. Wird dann einfach gewechselt und die Reserveplatte eingesetzt.

 

 

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
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jjunker
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Xubuntu habe ich auf einem 14 jahre alten Intel Thinkpad T43 ans Laufen gebracht.

 

Die Rechner die @metalposaunist erwähnt laufen auch unter Ubuntu / Lubuntu noch richtig.

 

Mit freundlichen Grüßen,

 

Johannes Junker

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metalposaunist
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@jjunker schrieb:

Die erste Platte des neuen Servers ist uns jetzt nach dem Umzug verreckt.

Ob Transport und oder Alter ihr den Rest gegeben haben *Who knows*


Wahrscheinlich weder noch. Ich tippe eher auf: ausschalten & wieder einschalten als Grund. Was 24/7 läuft, am besten laufen lassen ohne auszuschalten 😬. Kein Scherz; ehrlich wahr. Ist mir beim Switch auch passiert. Strom aus und der Switch war fratze. 

 

Cloud-Anbieter Backblaze: Ausfallraten von HDDs und SSDs im Vergleich Nicht der Wahrheit letzter Schluss aber der Trend ist erkennbar. 

 

Da der Trend aber klar Richtung Cloud geht (DATEVasp, PARTNERasp, Smart IT, eigenes Hosting z.B. in MS Azure), wird sich die Frage von @viktorg immer seltener stellen. Windows Server 2022 kommt und DATEV will es schnell unterstützen aber selber Hardware kaufen, wird in wenigen Fällen nur Sinn machen. 

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jjunker
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@metalposaunist 24/7 war nicht drin. Wegen des Brandes mussten wir und der Server raus. Hilft ja nichts.

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nordlicht
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Hallo,

 

Platten sind bei uns auch schon ausgestiegen. Eine (15k) hat nur 3 Jahre gehalten. Dank Hotspare und Hotplug sowie Hardwareservice kein Problem. Der nächste kommt mit SSD, mal sehen wie es dort läuft.

 

Wir haben die Server durchschnittlich ein mal im Jahr unten (neuer Ram, vor zwei Monaten 4 h Stromausfall, etc.) und es war bisher kein Problem.

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jjunker
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Bei uns stellt sich die Frage ob es noch einen nächsten geben wird. 🤔 Oder man ganz in die Cloud geht.

Glasfaser liegt mittlerweile im Gebäude. 250 VDSL ist auch verfügbar. Wenn ich mir so anschaue was Server Unterhalt und unser externer IT-ler so kosten. da kann man die DATEV All in One Lösung schon mal gegen rechnen.

 

Zumal dann auch alte Rechner am AP kein Problem sind. Sind ja weitestgehend nur noch Darstellungsgeräte...

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nordlicht
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Ja, werden wir auch nachrechnen. System ist virtualisiert und Win2019 lizenziert. Umzug entsprechend nicht so teuer. Kommen nur Laufzeitkosten, Blech und neues VMWare als Kostenfaktor für den Vergleich in Frage und damit ist die Cloud wahrscheinlich im Moment noch keine Sensation. Updates und Wartung im Betrieb machen wir selbst.

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metalposaunist
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@jjunker schrieb:

250 VDSL ist auch verfügbar.


Wenn man in der Cloud arbeitet, braucht man keine dicke Leitung, sonder eine stabile, antwortschnelle Leitung. Da bietet sich Glasfaser auf alle Fälle an. Wir nutzen 50Mbits SDSL für ca. 80 User, die gleichzeitig arbeiten. Wenn man nicht 1000 Seiten drucken muss, reicht das aus. 

 

Und selbst da, wo es kein VDSL gibt, kann man je nach Anbieter auch SDSL buchen. 

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boomboom
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Ich finde das sehr individuell.

Der vorletzte Server lief 7 Jahre und war überfällig.

Der letzte Server lief knapp 5 Jahre und war schlecht geplant.

Der jetzige Server läuft bald 4 Jahre und kann vermutlich noch 3-4 Jahre stehen bleiben (gut geplant).

 

Im besten Fall geht nichts kaputt. Alternativ steht aber noch potente Hardware bereit und kann "überbrücken".

 

Plattenausfall hatten wir noch nie in Servern.

Eher SSD-Firmwareprobleme bei zwei Clients.

Oder Netzteile bei alten Clients.

Oder mal ein Mainboard bei einem Client. 

 

Gleiches gilt bei den NAS.. komischerweise hat noch nie eine Platte die grätsche gemacht. 

Gebäude klimatisiert, "guter" Standort der Geräte und etwas Glück ;-).

Bei NAS allerdings die Besonderheit: entweder sind sie sofort defekt, halten ein halbes Jahr oder halten auch 8 Jahre. Was dazwischen hatte ich noch nicht. Und so eine Ausfallquote sowieso nicht...

 

 

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mkolberg
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Was heißt: "Wie lange hält"?
OK, der Server hat hier fast 10 Jahre lang seinen Dienst getan und mußte dann raus, da das Server- Betriebssystem abgekündigt war.
Allerdings hatten wir den Server schon seht früh mit SSD (RAID1) und maximalem Arbeitsspeicher ausgestattet und diese Platten wurden bereits ersetzt, da sie zu klein waren. Die alten SSD hatten 7% ihrer Zyclen verbraucht. 
Die bessere Performance macht sich insbesondere bei administrativen Eingriffen, wie Datensicherung, Updates, usw. bemerkbar. der "Leistungsindex" von ReWe ist nur geringfügig besser geworden, da bereits vorher weder Prozessor, noch Platten der Flaschenhals waren. OK mehr Kerne sind immer gut, wenn viel parallel gearbeitet wird, aber CPU und Platten langweilen sich im Kanzlei- Alltag nur. (Ausnahme: EO mit den grottigen SQL- Filterungen)

Die Arbeitsstationen (Server- Client) wurden früher gewechselt, da die neuen Prozessoren ein schnelleres Arbeiten ermöglichen. Heute: i7-8700 CPU. Selbstverständlich alles nur mit SSD.

 

Hier wird wohl bis zum nächsten Quantensprung bei der Hardware keine neue Investition bzw. Instandhaltung nötig. Vielleicht irgendwann größere Platten, aber das wäre es auch. (5 Jahre?)

Hardware- Ausfall:
- Server- Netzteil bockig (benötigte nach dem Herunterfahren 1 Stunde, bis das Gerät wieder einzuschalten war), Ersatz kein Problem.
- USV: Batterien halten 5 Jahre (und simulieren noch weitere 2 Jahre Sicherheit) !!! 
- SSD: Samsung PRO: Eine Platte war nach der Ausmusterung und stromloser Zeit zu 100% tot.
- Client- Netzteile: teilweise hoher Pfeifton (Resonanzen) -> Austausch
- Client- Zuverlässigkeit: Ein MB bockig (-> Ab in den Ersatzrechner) 
- Client Lüfter: alle paar Jahre reinigen...
- Client- DVD- Recorder: Die Dinger haben eine begrenzte Lebensdauer und bocken genau dann, wenn man eine CD für die BP benötigt. 
- NAS (Buffalo) RAID5- Datengrab: 2 Magnet- Platten fast hatten gleichzeitig Fehler... -> Ausbau der Platten und am Win- PC ließ sich das System nochmals mounten, um alles weg zu kopieren. 

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@mkolberg schrieb:

Hier wird wohl bis zum nächsten Quantensprung bei der Hardware keine neue Investition bzw. Instandhaltung nötig. (5 Jahre?)


Man kann eben nicht in die Zukunft schauen. Und wenn ich mir unsere Notebooks anschaue, die technisch 6 Jahre (Dell Latitude E5550, Intel i5 der 5. Generation) alt sind gegen jene, die jetzt neu angeschafft worden sind - da liegen rein ohne DATEV Welten bei der Arbeitsgeschwindigkeit und Installation von Updates zwischen - obwohl beide SSDs haben. ChromaCam, die man braucht, damit GoToMeeting einen virtuellen Hintergrund bekommt, sagt bei der Installation schon auf solch Notebooks: Die Rechenpower könnte nicht immer ausreichen. Ich wäre vorsichtig mit solchen Aussagen. 

 


@mkolberg schrieb:

Heute: i7-8700 CPU. Selbstverständlich alles nur mit SSD.


Technisch auch schon wieder 3,5 Jahre alt und gegen den 0,5 Jahre alten Ryzen (ebenfalls mit 12 Threads) hat die Intel CPU keine Chance. Und der DATEV wichtige SingleThread Wert (26% besser) ist mitunter aktuell der beste. So schnell kann die technische Entwicklung voran schreiten.

 

image.png 

Und zum Thema SSD: Es gibt SSDs, die sind nicht schneller als eine aktuelle Festplatte, weil die QLC Zellen zu langsam sind (Stand heute) und der SLC Cache irgendwann voll. Zudem: SATA 3 mit 6Gbits langweilen und begrenzen aktuelle SSDs stark in der maximalen Performance. Besser als mit PCIe 4.0 angebunden und damit maximal 8GB/s geht heute nicht und auch da macht das Interface / der Anschluss den Deckel drauf. 

 

Von solchen Pauschalaussagen halte ich nicht viel. Ebenso kann man 2021 noch neue Laptops kaufen, für die Office und eine Videokonferenz schon genug sind und CPU und RAM zu 100% ausgelastet sind. Auch das versteht der "normale" Bürger nicht mehr, der davon ausgeht, dass man 2021 nur Hardware kaufen kann, die alles aktuelle heute schafft. Mitnichten. 

 

@mkolberg: Sorry, dass ich da technisch nochmal reingrätschen musste aber da das Internet nichts vergisst, schauen wir in 5 Jahren einmal zusammen auf Ihren Post zurück. Ich bin gespannt 😀

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boomboom
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Hallo,

 

hat schon jemand die neuen Intel in die Kanzlei geholt?

Ich hab den Admin-PC reingeholt.. ziemlich schnell. Aber nicht beim Datenzugriff... wodran liegt das? Wird da der Server angesprochen? 

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metalposaunist
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@boomboom schrieb:

Ich hab den Admin-PC reingeholt.. ziemlich schnell.


Stimmt 👍. Der Winter ❄️ naht. Ist ziemlich kalt draußen 😂

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boomboom
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du musst nicht got vergleichen 😂

wieso nicht?..

 

in 6 monaten wollte ich alle clients auf das level heben.. wenig arbeit, kost 20 tausend euro oder so... thema erstmal durch bis 2029. so die theorie 🙂

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letzte Antwort am 15.11.2021 20:29:59 von boomboom
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