Hallo,
bringt es für die Datev-Programme Vorteile, dass Netzwerk für die Clients von 1G auf 2G5 upzugraden?
Die Server untereinander sind alle mit 10G verbunden.
Gibt es sonstige Vorteile bei dem Upgrade, außer YouTube?
Danke.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
@mic schrieb:
Gibt es sonstige Vorteile bei dem Upgrade, außer YouTube?
Hm, NETFLIX vielleicht?
Sind Terminalserver (für alle) im Einsatz oder ist es ein "klassisches" Client- / Servernetzwerk?
Im Büro wird klassisch über Server/Clients gearbeitet. Die WTS-Server werden fast nur für das Homeoffice genutzt.
Dann sollte ich ein Upgrade in Betracht ziehen?!
bringt vermutlich fast nichts…
können die kabel, panel usw überhaupt 2,5gbit?
@mic schrieb:
Im Büro wird klassisch über Server/Clients gearbeitet. Die WTS-Server werden fast nur für das Homeoffice genutzt.
Beides gleichzeitig habe ich auch noch nicht gesehen. Interessant!
@mic schrieb:
Dann sollte ich ein Upgrade in Betracht ziehen?!
Wenn denn sonst alles in der IT auf aktuellem Stand ist und man die Kohle übrig hat, warum nicht?
@mic schrieb:Im Büro wird klassisch über Server/Clients gearbeitet. Die WTS-Server werden fast nur für das Homeoffice genutzt.
Dann sollte ich ein Upgrade in Betracht ziehen?!
Meines Erachtens wirst Du hier keine spürbaren Ergebnisse erzielen können. Die wesentlichen Netzwerkaktivitäten im laufenden Betrieb (Buchen, etc.) sind SQL-Abfragen, etc. Da gehen also nur irre viele aber sehr kleine Pakete auf die Leitung.
Das dürftest Du auch im Taskmanager bei dem Netzwerkinterface sehen. Selbst gut gebuchte Terminalserver schaffen es meines Erachtens nicht den 1GB auszureizen.
Bei den Updates hingegen würde es einzelne Peaks geben, die dann die 1GB oder 2,5GB schaffen könnten, wenn ein ZIP-File mit entsprechender Größe vom Server zum Client kopiert wird.. Und diese Peaks sind m.E. zu wenig...
Da investiert besser in CPU, Storage, Storage-IO.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Nö, bringt nichts, im Selbsttest ausprobiert, bis vor wenigen Monaten waren wir noch genau so unterwegs und hatten ca. 30% der Clients im 2,5GBit Netz hängen. Aber den Nutzern ist kein Unterschied aufgefallen, egal wo sie gesessen haben.
Unsere Terminalserver haben wir nun mit 10Gbit angebunden, da merkt man schon einen Unterschied zu den 1Gbit die zu Beginn der Umstellung drin waren (gerade bei großen Dokumenten), aber eine Offenbarung ist es auch nicht.
Der Kollege hat da auch 100% recht, lieber in Storage-IO investieren, Samsung PM9A3 kann ich dazu nur empfehlen. Seitdem wir vor mehr als 10 Jahren auf SSDs umgestiegen sind, habe nie wieder einen so großen Unterschied bemerkt, wie der aktuelle von SAS SSDs auf eben jene NVMEs.