Meine alte Smartcard ist laut Servicepaket noch bis August 2026 gültig. Es wurde aber eine neue Smartcard verschickt.
Wieso?
Hallo @w_paul ,
bitte überprüfen Sie die USER-IDs der beiden Karten. Ich vermute diese unterscheiden sich, da es eventuell mehrere aktive SmartCard Verträge unter Ihrem Namen gibt.
In diesem Fall sollten Sie den SmartCard Vertrag der Karte, die nicht mehr im Einsatz ist kündigen.
wenn die neue Karte bereits verschickt worden ist dann steht in den Service Anwendungen vermutlich bereits die Gültigkeit der Folgekarte.
Was sagt denn das lokale Sicherheitspaket?
Ich hatte neulich eine sehr ähnliche Situation beim Mandanten. Im Januar kam die Folgekarte 002 und im März kam die Folgekarte 003. Zusätzliche Arbeit, da ich die Hinterlegung der PIN zwei mal innerhalb kurzer Zeit per Fernwartung durchführen musste. Hinterfragt habe ich es trotzdem nicht...
Die User-ID ist gleich.
..003 zu ..004
Im lokalen Sicherheitspaket steht User-ID 003 und Gültig bis 11.08.2026.
Hallo @w_paul ,
in diesem Fall müsste ich die komplette USER-ID kennen, um festzustellen weshalb die Folgekarte versendet wurde.
Sie können sich entweder an den DATEV Service wenden. Alternativ können Sie aber auch gerne eine PN mit Beraternummer und USER-ID der betroffenen Karte an mich senden. Ich würde dann recherchieren und mit Ihnen Kontakt aufnehmen.
Und wieder ein Fall, wo man gut USERID.xxx am Ende durchgängig gebrauchen könnte, damit Kanzlei und Mandant tatsächlich von der gleichen Sache sprechen und nicht aneinander vorbei und ohne, dass man die SIM erst mit dem SiPa auslesen muss 🙄.
Hallo Herr Bohle, @metalposaunist
meinen Sie damit, dass es besser wäre auf den Kartenkörper und der SIM selbst die USER-ID in Format
00000000001234567.XXX aufzudrucken? Denn die komplette 20stellige USER-ID macht ja keinen Sinn, da die Karten ja nachgeladen werden.
Ich möchte die XXX durchgängig überall stehen haben. Aktuell steht XXX auf dem analogen Brief dazu, den jeder schnell entsorgt; auf der SIM selber fehlt XXX. Auch in den Service Anwendungen fehlt das XXX zur SmartCard. Also geht man über das Gültigkeitsdatum, um festzustellen, ob Kanzlei und Mandant tatsächlich von der gleichen physischen SIM sprechen. Das bekommt man aber auch nur via SiPa raus.
Einfach das XXX durchgängig überall notieren. Dann kann man schnell 1:1 vergleichen, ohne die SIM erst einbauen zu müssen, ohne ggf. im LC nachzufragen: XXX kann ich (aus der Ferne als Kanzlei) nicht einsehen, was ist denn nun ganz aktuell?
@Roland_Mueller: Ein To Do, was man als Kanzlei selber machen könnte. Können wir aber nicht. Also Anruf ☎️ im LC und manuell das abstimmen. Ist nun 003 oder 005 aktuell? Der Mandant sagt, er hätte nichts bekommen. tbc ...
Was für ein Theater 😵.
Hallo Herr Bohle, @metalposaunist ,
aus meiner Sicht ein sehr guter Verbesserungsvorschlag, vielen Dank dafür!
Ich werde das prüfen und an dieser Stelle wieder informieren.
Hallo Herr Bohle, @metalposaunist
wie versprochen ein kurzes Update zu Ihrem Verbesserungsvorschlag.
Wir werden die Software im Trust-Center demnächst so umstellen, dass zukünftig die SmartCards so aussehen:
In Produktion werden die X dann als Großbuchstaben ausgeführt.
Für die zukünftige Online-Version der Service Anwendungen ist geplant an jeder Stelle grundsätzlich die aktuelle 20-stellige USER-ID einer SmartCard anzuzeigen.
@Thomas_Neumeier schrieb:
Für die zukünftige Online-Version der Service Anwendungen ist geplant an jeder Stelle grundsätzlich die aktuelle 20-stellige USER-ID einer SmartCard anzuzeigen.
Oh, Neuigkeiten.....gibt es dafür einen Zeitplan...?
@Thomas_Neumeier schrieb:
In Produktion werden die X dann als Großbuchstaben ausgeführt.
Damit ich das nicht falsch verstehe. Wir kriegen die SmartCards jetzt mit .XXX am Ende oder bspw. mit .001
Die Aussage verwirrt mich gerade etwas.
Für die zukünftige Online-Version der Service Anwendungen ist geplant an jeder Stelle grundsätzlich die aktuelle 20-stellige USER-ID einer SmartCard anzuzeigen.
Aber generell klingt es gut, dass man bald die komplette Nummer sehen kann.
Eine weitere Erleichterung wäre es, wenn man schnell sehen kann, welche SmartCards für Datenabruf bei Finanzverwaltung freigeschaltet sind.
@Thomas_Neumeier schrieb:
Für die zukünftige Online-Version der Service Anwendungen ist geplant an jeder Stelle grundsätzlich die aktuelle 20-stellige USER-ID einer SmartCard anzuzeigen.
Das heißt, in den Service Anwendungen steht auch die .XXX Information? Ich habe gerade keine Lust die ewigen 0 bis nach 20 zu zählen 👎. Mal interessieren DATEV die führenden 0, in anderen Formularen wieder nicht. Habe mir daher nie gemerkt, wie lang die Ziffernfolge wirklich ist.
@metalposaunist schrieb:@Thomas_Neumeier schrieb:
Für die zukünftige Online-Version der Service Anwendungen ist geplant an jeder Stelle grundsätzlich die aktuelle 20-stellige USER-ID einer SmartCard anzuzeigen.
Das heißt, in den Service Anwendungen steht auch die .XXX Information? Ich habe gerade keine Lust die ewigen 0 bis nach 20 zu zählen 👎. Mal interessieren DATEV die führenden 0, in anderen Formularen wieder nicht. Habe mir daher nie gemerkt, wie lang die Ziffernfolge wirklich ist.
9 Nullen....hatte noch nie mehr und auch nie weniger...kann das sein..
und die XXX drücken doch nur die Version/Ordnungsnummer der SC aus...
Mal ne Frage: wann wird denn noch der XXX/Ordnungsnummer gefragt...? Doch nur, wenn es Problem beim Wechsel gibt, oder?
Hallo @m_kausch ,
vielen Dank für die Rückmeldung.
Heute wird auf SmartCards die 17-stellige USER-ID aufgedruckt.
Die laufende Nummer (also die letzten 3 Ziffern ==> 001, 002 etc) fehlt heute.
Zukünftig wird zusätzlich hinter der 17-stelligen USER-ID .XXX aufgedruckt, um damit zu visualisieren das die aufgedruckte USER-ID nicht vollständig ist.
Bei der Produktion der Karte wäre es nicht sinnvoll die komplette 20-stellige USER-ID aufzudrucken, da sich diese ja durch Nachladen von neuen Zertifikaten während der Lebensdauer der SmartCard verändert.
Es ist auch geplant zukünftig in der Online-Variante der Service Anwendungen anzuzeigen, ob sich der Karteninhaber mit einem Ausweisdokument identifiziert hat und damit die Voraussetzung für die Nutzung der Karte zum Datenabruf bei der Finanzverwaltung gelegt hat.
Hallo Herr Bohle, @metalposaunist
Zukünftig soll die komplette 20-stellige USER ID angezeigt werden, also inklusive der laufenden Nummer.
Somit kann festgestellt werden, welche SmartCard ID aktuell ist und somit zum Einsatz kommen sollte.
@Thomas_Neumeier schrieb:
Bei der Produktion der Karte wäre es nicht sinnvoll die komplette 20-stellige USER-ID aufzudrucken, da sich diese ja durch Nachladen von neuen Zertifikaten während der Lebensdauer der SmartCard verändert.
Jetzt verstehe ich nur noch Bahnhof. Ich bin raus ⬇️.
SmartCards müssen endlich sterben 🙄. Was reden wir uns den Mund hier fusselig; die unzuverlässig sie sind und unflexibel dazu - das ist alter Tobak von gestern.
@andreashofmeister schrieb:
Mal ne Frage: wann wird denn noch der XXX/Ordnungsnummer gefragt...? Doch nur, wenn es Problem beim Wechsel gibt, oder?
Auch in der Kanzlei schon Theater gehabt; warum PIN/PUK denn nicht klappt. UserID ist doch gleich. Achso, warte mal ... hier steht 003 und was hast Du? Mach' mal das SiPa auf: ah, ja - .004 - dann geht das nicht. Das sind wieder andere PINs/PUKs.
Versteht auch kein normaler DATEV Anwender. Für unsere Nerven wäre es einfacher, wenn DATEV einfach neue SmartCards verschickt. Die tauscht man aus. Fertig.
Ich vermute mal, dass sich diese Aussage auf die letzten 3 Ziffern (lfd. Nummer/Version) bezieht.
@Thomas_Neumeier schrieb:
Es ist auch geplant zukünftig in der Online-Variante der Service Anwendungen anzuzeigen, ob sich der Karteninhaber mit einem Ausweisdokument identifiziert hat und damit die Voraussetzung für die Nutzung der Karte zum Datenabruf bei der Finanzverwaltung gelegt hat.
Oh, klasse. Das wird ja immer spannender mit der "Online-Variante der Service Anwendungen".
Letztendlich zwar schon jetzt möglich, das nachzuhalten, aber leider nur mit Medienbrüchen...
Klingt ja gut!
Hallo @andreashofmeister ,
wegen Ihrer Frage zum Zeitplan habe ich mich mit den zuständigen Kollegen in Verbindung gesetzt.
Die oben beschriebenen, die SmartCard betreffenden Features sollen in die Teilanwendung „Vertragsübersichten Hard- und Software“ implementiert werden.
Diese soll nach derzeitigem Planungsstand 2023 als Online-Version zur Verfügung stehen.
@metalposaunist schrieb:@Thomas_Neumeier schrieb:
Bei der Produktion der Karte wäre es nicht sinnvoll die komplette 20-stellige USER-ID aufzudrucken, da sich diese ja durch Nachladen von neuen Zertifikaten während der Lebensdauer der SmartCard verändert.
Jetzt verstehe ich nur noch Bahnhof. Ich bin raus ⬇️.
SmartCards müssen endlich sterben 🙄. Was reden wir uns den Mund hier fusselig; die unzuverlässig sie sind und unflexibel dazu - das ist alter Tobak von gestern.
@andreashofmeister schrieb:
Mal ne Frage: wann wird denn noch der XXX/Ordnungsnummer gefragt...? Doch nur, wenn es Problem beim Wechsel gibt, oder?
Auch in der Kanzlei schon Theater gehabt; warum PIN/PUK denn nicht klappt. UserID ist doch gleich. Achso, warte mal ... hier steht 003 und was hast Du? Mach' mal das SiPa auf: ah, ja - .004 - dann geht das nicht. Das sind wieder andere PINs/PUKs.
Versteht auch kein normaler DATEV Anwender. Für unsere Nerven wäre es einfacher, wenn DATEV einfach neue SmartCards verschickt. Die tauscht man aus. Fertig.
Von den SmartCards werden wir nicht loskommen. Leider sind es die Hardwaretücken (des Lesers), die da immer einen Strich durch die Rechnung machen. Und sei es nur ein schnödes Windows-Update..
Bis DATEV technisch in der Lage ist, das abzubilden, was alles nur mit der SmartCard funktioniert (SteuerkontoOnline als Beispiel, was DATEV für die VDB realisiert - wohlbemerkt für DATEV-Mitglieder) bist Du so alt wie ich jetzt....grins...
Ein "normaler" DATEV-Anwender "versteht" das eh nicht. Muss er auch nicht. Das muss nur funktionieren...
@Thomas_Neumeier schrieb:Hallo @andreashofmeister ,
wegen Ihrer Frage zum Zeitplan habe ich mich mit den zuständigen Kollegen in Verbindung gesetzt.
Die oben beschriebenen, die SmartCard betreffenden Features sollen in die Teilanwendung „Vertragsübersichten Hard- und Software“ implementiert werden.
Diese soll nach derzeitigem Planungsstand 2023 als Online-Version zur Verfügung stehen.
Danke, Herr @Thomas_Neumeier !
Das freut mich (und andere sicherlich auch)!