Hallo zusammen,
wir Nutzen seit Freigabe des elektronischen Einspruchs und Anpassungsantrags für sämtliche Finanzämter diese Möglichkeiten regelmäßig in der Kanzlei. Seit vergangenem Monat nutzen wir auch die Belegnachreichung und sonstige Nachrichten für den Kontakt mit dem Finanzamt.
Diese Möglichkeiten können wir aber im Moment nicht so weitreichend nutzen wie wir es möchten, da sie oft weniger effizient sind als der bisherige Versand unserer Schreiben an das Finanzamt (Twinfax). Dies liegt daran, dass keine individuellen Vorlagentexte bestehend aus Platzhalter-Variablen erstellt werden können. Für unsere Word-Dokumente haben wir Vorlagen für diverse Sachverhalte mit entsprechenden Platzhaltern erstellt, auf welche wir zukünftig nicht verzichten wollen.
Ohne unsere Vorlagentexte kostet die Erstellung eines elektronischen Schreibens an das Finanzamt mehr Zeit als unsere bisherige Vorgehensweise. Laut DATEV-Support wird an individuellen Vorlagentexten für diese Bereiche nicht gearbeitet.
Meine Frage lautet deshalb, wieso sollten wir von diesen digitalen Möglichkeiten gebrauch machen? Gibt es einen Vorteil, den wir nicht erkennen, welcher größer ist als der Zeitverlust?
Vielen Dank!
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Ohne unsere Vorlagentexte kostet die Erstellung eines elektronischen Schreibens an das Finanzamt mehr Zeit als unsere bisherige Vorgehensweise. Laut DATEV-Support wird an individuellen Vorlagentexten für diese Bereiche nicht gearbeitet.
Typisch Datev - neue Lösung - weniger praxistauglich
Meine Frage lautet deshalb, wieso sollten wir von diesen digitalen Möglichkeiten gebrauch machen? Gibt es einen Vorteil, den wir nicht erkennen, welcher größer ist als der Zeitverlust?
Vielen Dank!
Bleibt nur weniger förmlich und ausladend. Kurz und bündig. Oder reine Wordvorlagen ohne Platzhalter mit copy + paste
@AlexanderJ Bitte eine DATEV IDEA daraus machen. Diese wird zwar mit an Sicherheut grenzender Wahrscheinlichkeit abgelehnt. --> Erzeugt aber für das Problem mehr Aufmerksamkeit und zeigt die Erforderniss IDEAS auf die gesamte weite DATEV Welt auszuweiten auf.
Ein Vorteil, die rasche Zustellung des Schreibens ein zweiter Vorteil ist die kleine Ersparnis hinsichtlich des Portos. Wenn Sie vorher alles gefaxt haben entfallen diese natürlich beide.
@Gelöschter Nutzer Copy + paste.
Mit freundlichen Grüßen,
JJJUNKER
@AlexanderJ schrieb:Meine Frage lautet deshalb, wieso sollten wir von diesen digitalen Möglichkeiten gebrauch machen? Gibt es einen Vorteil, den wir nicht erkennen, welcher größer ist als der Zeitverlust?
Man kann die über die bisherigen Wege erstellten Dokumente als pdf versenden. Dafür erhält man dann verschlüsselte Kommunikation mit der Finanzverwaltung mit Transferticket u. Eingangsbestätigung.
@theo schrieb:
Man kann die über die bisherigen Wege erstellten Dokumente als pdf versenden. Dafür erhält man dann verschlüsselte Kommunikation mit der Finanzverwaltung mit Transferticket u. Eingangsbestätigung.
So nutze ich das nach einigen Versuchen auch.. ich weiß allerdings noch nicht, was die FA SachbearbeiterInnen von diesem System halten ...
Es dauert allerdings immer noch länger als die schnellere Variante per Mail mir dem Textbaustein:
Sehr geehrte Damen und Herren,
beiliegend finden Sie mein heutiges Schreiben zu o.g. Vorgang
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Schmidt
Dafür aber DSGVO gemäß... 🙂
Den Textbaustein für diese "moderne" Datevkommunikation habe ich als Editordatei in der Taskleiste liegen (nicht toll, sogar in Service VB gab es Textkonserven / so nannte man das m.E. früher bei Datev)
@theo schrieb:
@AlexanderJ schrieb:Meine Frage lautet deshalb, wieso sollten wir von diesen digitalen Möglichkeiten gebrauch machen? Gibt es einen Vorteil, den wir nicht erkennen, welcher größer ist als der Zeitverlust?
Man kann die über die bisherigen Wege erstellten Dokumente als pdf versenden. Dafür erhält man dann verschlüsselte Kommunikation mit der Finanzverwaltung mit Transferticket u. Eingangsbestätigung.
@theo , Du meinst ELSTER?
Ja.
@andreashofmeister schrieb:
@theo , Du meinst ELSTER?
Stimmt, bei Datev gibt es nur Protokolle über mehrere Seiten, die Sachen ausweisen, die aber gar nicht übermittelt werden und dafür aber keinen Absender an das Finanzamt übermitteln (der muss natürlich auch noch in die Textkonserve)
@Gelöschter Nutzer schrieb:
@andreashofmeister schrieb:
@theo , Du meinst ELSTER?Stimmt, bei Datev gibt es nur Protokolle über mehrere Seiten, die Sachen ausweisen, die aber gar nicht übermittelt werden und dafür aber keinen Absender an das Finanzamt übermitteln (der muss natürlich auch noch in die Textkonserve)
DATEV-Lösung scheint dann also noch ausbaufähig zu sein...
Vor allem, wenn man standardisierte Prozesse seit Jahrzehnten in der Organisationen etabliert hat......