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Schätzverfahren deaktivieren

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letzte Antwort am 07.10.2024 19:26:24 von durchschnittsbenutzer
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stefanie69
Einsteiger
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Nachricht 1 von 13
395 Mal angesehen

Hallo Community,

 

 

ich habe bei einem Mandanten im August 2024 den Haken zum Schätzverfahren rausgemacht und dann eine Lohnabrechnung ausgelöst. Leider wusste ich dort noch nicht, dass ich erst die Stammdaten hätte versenden sollen.

 

Ich hatte gelesen, dass man dann Meldungen über das SV-Meldeportal senden muss. Ich weiß ehrlich gesagt, gar nicht, was ich machen soll. Kann mir jemand helfen?

 

Muss ich die geschätzten Beitragsnachweise August 2024 (geschätzt mit Juli 2024) stornieren und die tatsächlichen Beiträge selbst zusammen rechnen und melden? 

Oder werden mit der September Lohnabrechnung die Beiträge 08/2024 doch noch korrigiert?

 

Vielen Grüße und ein Danke schön vorab.

 

 

 

alma82
Aufsteiger
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Nachricht 2 von 13
372 Mal angesehen

Hallo @stefanie69,

 

ganz blöde Frage, aber muss es denn unbedingt zum August sein? Wenn es ein laufendes Mandat ist und ich "nur so" das Schätzverfahren beende hätte ich überlegt, ob es nicht sinnvoller ist, dieses im September zu beenden aber dann "ordentlich" über LODAS.

 

Gruß Alma82

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stefanie69
Einsteiger
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Nachricht 3 von 13
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Der Plan klingt gut für die Zukunft 😀

 

Für die Vergangenheit bräuchte ich aber Hilfe. Es ist ja so, dass es für August 2024 geschätzte Beiträge gibt aber keine korrigierten Beitragsnachweise mit den tatsächlichen Beiträgen und auch keine Verrechnungen mit den Juli Beiträgen.

 

Gäbe es nicht doch die Möglichkeit eine Wiederabrechnung August zu machen? z.B. auch erneut mit Schätzverfahren, so dass man dann in der Lohnabrechnung September es richtig deaktiviert?

 

 

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Heidi2
Einsteiger
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Nachricht 4 von 13
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Hallo Stefanie69,

 

Du musst gar nichts machen. Das Problem erledigt sich von alleine.

Ich hatte tatsächlich das gleiche Problem und mit der Juli-Abrechnung den Haken für die Schätz-BN rausgenommen, auch ohne vorher die Stammdaten zu senden. Du bekommst jetzt nur keine Auswertung 36 und die Buchungsliste sieht auch nicht so ganz gut aus.

Aber: Bei mir sind jetzt mit der August-Abrechnung sämtliche BN wieder glatt und alle Differenzen weg.

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stefanie69
Einsteiger
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Nachricht 5 von 13
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Bist Du sicher, dass die vorherigen geschätzten Beitragsnachweise automatisch doch nochmal aufgegriffen und korrigiert werden?

Ich hatte gelesen, dass man das übers SV-Meldeportal machen muss.

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bfit
Meister
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Nachricht 6 von 13
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Moin,

 

mein Versuch, das Problem zu lösen, würde wie folgt aussehen:

 

1. Für den Monat August das Schätzverfahren wieder aktivieren.

2. Stammdaten ins Rechenzentrum schicken.

3. Nachdem die Stammdaten verarbeitet wurden, eine Wiederholungsabrechnung für den August durchführen.

 

Oder: die Hotline der DATEV anrufen, damit ist man auf der sicheren Seite.

 

Viele Grüße aus dem Norden,

bfit

Heidi2
Einsteiger
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Nachricht 7 von 13
256 Mal angesehen

Ich mir mir sicher. Hat bei mir ja funktioniert. Ich hatte das Problem, dass bei einem Mandanten mit 150 MA fast jeder eine eigene Krankenkasse hat (wieso gibt es eigentlich so viele Krankenkassen??). Ich hatte keine Lust 23 Krankenkasse über das SV-Meldeportal manuell zu korrigieren und der Buchhaltung unseres Mandanten dann auch noch die Buchungsliste neu zu stricken. Ein netter Herr von der DATEV hat mir das dann so am Telefon erklärt.

Ich hab mir, weil ich auch skeptisch war, noch eine Excelliste gemacht um das Ganze nachvollziehen zu können.

Es hat funktioniert

 

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stefanie69
Einsteiger
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Nachricht 8 von 13
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Okay. Dann rechne ich den September 2024 ab und schaue was passiert 😉

Vielen Dank für Eure Erfahrungen und Anregungen.

😎

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stefanie69
Einsteiger
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Nachricht 9 von 13
194 Mal angesehen

Hallo zusammen. 

Ich hatte den September 2024 abgerechnet und muss leider sagen, dass der Beitragsnachweis nicht korrekt ausgegeben wurde. Ich habe nun eine manuelle Berechnung und einen geänderten Beitragsnachweis September 2024 über das SV-Meldeportal übermittelt.

 

Das passiert mir so schnell nicht nochmal.

 

Ich möchte aber anregen, dass es unlogisch ist, das Schätzverfahren zu deaktivieren und dann die Stammdaten vor der Lohnabrechnung verschicken zu müssen. Das ist eine fiese Stolperfalle, die meiner Meinung nach entfernt werden sollte.

 

 

 

Heidi2
Einsteiger
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Nachricht 10 von 13
171 Mal angesehen

Hallo Stefanie69,

 

schade das es bei Dir nicht funktioniert hat.

Mein Mandant hat mir für alle 23 Krankenkassen mit der Abbuchung der Beiträge August mitgeteilt, dass der Saldo wieder 0€ ist.

 

Aber ich bin ganz Deiner Meinung, dass die Vorgehensweise zum Deaktivieren der SchätzBN anders gelöst werden sollte.

 

VG, Heidi

 

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Uwe_Lutz
Überflieger
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Nachricht 11 von 13
163 Mal angesehen

Letztlich könnte man dies evtl. etwas sinnvoller lösen, wenn DATEV zumindest eine Hinweismeldung einblendet, wenn man den Haken "Schätzverfahren" rausnimmt und darauf hinweist, dass die Änderung der Stammdaten mit Deaktivierung des Schätzverfahrens gesondert vor der nächsten Abrechnung an das RZ übermittelt werden muss.

DATEV-Mitarbeiter
Wolfgang_Stein
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 12 von 13
118 Mal angesehen

Hallo,

 

einen Wunsch diesbezüglich haben wir bereits aufgenommen und weitergegeben.

Beste Grüße Wolfgang Stein
Personalwirtschaft | DATEV eG
durchschnittsbenutzer
Fortgeschrittener
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Nachricht 13 von 13
78 Mal angesehen

@Wolfgang_Stein

einen Wunsch diesbezüglich haben wir bereits aufgenommen


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letzte Antwort am 07.10.2024 19:26:24 von durchschnittsbenutzer
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