Hallo Zusammen, hallo DATEV Entwicklungsteam
warum können die elektronisch abgerufenen Fehlzeiten von der Krankenkasse nicht automatisch in die Fehlzeiten zur Erstellung der LFZ-Anträge übernommen werden? Jetzt zweimalige Erfassung (erst Abruf, dann Kontrolle ob alles stimmt, dann nochmalige Eingabe in Fehlzeiten) erforderlich. Für den Lohnsachbearbeiter doppelter Aufwand für ein und dieselbe Sache.
Könnte hier nicht Abhilfe geschaffen werden?
Hier muss Abhilfe geschaffen werden!
Ich würde sogar eine automatische Übernahme in die Fehlzeiten erwarten.
Es kann ja nicht Sinn der Digitalisierung sein, dass sie Mehrarbeit erzeugt.
Wurde das überhaupt mal praktisch getestet?
Wenn man mehrere Zeiträume abgefragt hat und diese nun in die Fehlzeiten übernehmen will, macht man es wirklich so???:
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Ich hoffe, es zeigt mir jemand, dass ich nicht genug überlegt habe und es eigentlich ganz einfach und komfortabel geht.
Manchmal kann man sich schon fragen, ob Datev überhaupt die eigenen Abrechnungsprogramme im täglichen Einsatz hat und falls ja, ob Rückmeldungen der Mitarbeiter gehört werden. Die müssten ja auf dieselben Probleme stoßen.
@pogo schrieb:
Es kann ja nicht Sinn der Digitalisierung sein, dass sie Mehrarbeit erzeugt.
Right! Komisch, dass der Leidensthread dann immer länger wird und wir bei DATEV Software immer wieder neue Stolpersteine finden, die alles komplizierter und manueller als nötig machen 😉.
@pogo schrieb:
macht man es wirklich so???
Gibt es dazu vielleicht ein Seminar oder Schulung, die man im www.datev.de/shop noch kaufen kann? 😄🤐💵
@pogo schrieb:
Die müssten ja auf dieselben Probleme stoßen.
Ja, dann muss man aber auch den Schritt gehen und feststellen: na so ist das aber 💩. Da muss es doch einen viel einfacheren Weg geben. Wenn man gleich meint: gut so, dann ist es so, wie es ist.
Und das Mindset muss an allen Stellen im Unternehmen passen. Wenn der Kanzleichef sagt: Automatisierung, Schnittstellen, Zukunft - Hallo 👋aber die Mitarbeiter so arbeiten, wie sie es schon immer getan haben - finde den Fehler 😉.
Was ich mich frage ist, warum kann man den Abruf nicht aus dem Mitarbeiter heraus machen? Unter Fehlzeiten den gemeldeten Zeitraum erfassen und dann die Anfrage senden - so wie die Abfrage nach Vorerkrankungen.
Wie rum die Eingabe nun gemacht wird, ist völlig egal. Wenn ich erst den Zeitraum unter Fehlzeiten erfasse, muss ich für die Abfrage bei der Krankenkasse exakt noch einmal die Daten eingeben. Wenn ich erst die Anfrage starte, bekomme ich i-wann eine Antwort und muss dann diesen Zeitraum auch manuell in den Fehlzeiten hinterlegen.
Das ist doch echt Quark! Noch umständlicher ging das nicht, oder?
Gruß
Flitze
Hallo,
sicherlich ist angedacht, in Zukunft die rückgemeldeten Fehlzeiten auch automatisiert in LODAS zu übernehmen.
Bedenken Sie aber, dass der gesamte Prozess der elektronischen AU sich erst etablieren und festigen muss.
Einen Zeitpunkt der Umsetzung kann ich Ihnen aktuell leider nicht nennen.
Sobald wir mehr wissen, werden wir selbstverständlich informieren.
Etablieren und festigen ist aber äußerst nett ausgedrückt. 🙂
Das ganze System der eAU ist mehr als kompliziert. Da hätte man sich was wesentlich Einfacheres überlegen müssen.
Schlecht gelöst von den Krankenkassen.
Der Abgleich von Sozialversicherungsnummern und der Abruf von Steuermerkmalen funktioniert doch auch recht einfach. Konnte sich das keiner zum Vorbild nehmen?
Ich verstehe auch irgendwie die Datev...ich wüsste auch nicht, wie ich diese vorgegebene Abruferei nach den Vorgaben der Krankenkassen sinnvoll in Lodas umsetzen sollte.
Trotzdem leiden wieder mal die "Endverbraucher" darunter.
Vielleicht läufts ja auch so, wie damals mit ELENA 😄
Ich leide auch, und hoffe auf eine baldige angenehmere Lösung - sowohl für uns, als auch für den Mandanten.