Hallo zusammen!
Bei einer Kreditafrage (online oder offline) kommt der Verbraucher nicht um die 3 Gehaltsnachweise herum.
In der Regel muss er diese erst suchen, dann scannen, dann mailen.. (wir sind ja in Deutschland)
Welche Möglichkeiten haben wir als Bank oder Fintech, diese 3 Gehaltsnachweise, mit Zustimmung des Verbrauchers bei der Kreditanfrage, automatisiert per Schnittstelle abzurufen?
Nun die DATEV hat einen Marktanteil von ca. 75%. Also wer, wenn nicht Sie hat fast alle Gehaltsdaten?
P.S. Wenn Sie z.B. einen Immobilienmakler fragen, wird er Ihnen mitteilen, dass jeder 3. Gehaltsnachweis bei einer Vermietung gefälscht ist.
P.P.S. Die DATEV könnte sehr viel dazu beitragen, diesen Missbrauch zu unterbinden, indem die Gehaltsnachweise genauso wie eine Schufauskunft in wenigen Sekunden digital abrufbar sind.
Oha, für diese Anfrage wird Datev aber dankbar sein, denn: schauen Sie sich mal die Datev Lohn-ID an!
Die Verbracherzustimmung, sowie seine Identifikation, könnte ganz bequem per Personalausweis in Kombination mit einem Videoident-Verfahren (welches er bei einer Kreditanfrage ja sowieso durchlaufen muss) erfolgen.
Nur damit die Sache auch die nötigen Sicherheitsaspekte erfüllt.
Dieser Identifikationsaufwand würde auch nicht bei der DATEV, sondern bei der jeweiligen Bank oder Fintech Plattform liegen.
@Gelöschter Nutzer schrieb:Hallo zusammen!
Bei einer Kreditafrage (online oder offline) kommt der Verbraucher nicht um die 3 Gehaltsnachweise herum.
In der Regel muss er diese erst suchen, dann scannen, dann mailen.. (wir sind ja in Deutschland)
P.P.S. Die DATEV könnte sehr viel dazu beitragen, diesen Missbrauch zu unterbinden, indem die Gehaltsnachweise genauso wie eine Schufauskunft in wenigen Sekunden digital abrufbar sind.
Wie @cwes schon erwähnt hat, gibt es hier seitens DATEV das Instrumentarium der sog. "LOHN-ID". Auf bestimmten Gehaltsabrechnungen, die von DATEV erstellt wurden, ist diese enthalten.
Auf anderen nicht (hängt von der eingesetzten Software zur Lohn- und Gehaltsabrechnung ab). Das lässt sich aber mit einem "geübten Blick" schnell erkennen.
Ist diese "Lohn-ID" dann enthalten, so lässt sich die "Echtheit" der Gehaltsabrechnung durch das Kreditinstitut nachprüfen.
Mehr Infos dazu gibt es hier:
Neues Sicherheitsmerkmal auf der Lohnabrechnung
Wer weiss oder googelt, was Uroboros bedeutet, versteht, dass dieser Beitrag wohl hoffentlich nicht ganz ernst gemeint ist ...
wobei "wir als Bank oder Fintech" stutzen lässt....
Also vorsichtshalber die Bitte an unsere Datev: Bitte nicht schon wieder eine neue Selbstbeschäftigung, sondern lieber Beschäftigung mit den berechtigten Wünschen der GenossInnen und Anwender und der Abarbeitung der längst gegebenen Versprechen.
@Gelöschter Nutzer schrieb:
Also vorsichtshalber die Bitte an unsere Datev: Bitte nicht schon wieder eine neue Selbstbeschäftigung, sondern lieber Beschäftigung mit den berechtigten Wünschen der GenossInnen und Anwender und der Abarbeitung der längst gegebenen Versprechen.
Guten Morgen, @Gelöschter Nutzer
wie meinen Sie das mit "Selbstbeschäftigung"? Es war doch eine gut Frage eines Community-Nutzers zu einem Thema, das hier mal sehr engagiert vor Jahren diskutiert wurde.
DATEV hat dazu ja vor Jahren schon eine Lösung im Markt bereitgestellt, die "LOHN-ID". Letztendlich muss sich DATEV damit ja nun nicht mehr (selbst) beschäftigen.
Nur weil @Gelöschter Nutzer einen etwas "ungewöhnlichen" Avatarnamen hat? Muss man immer gleich googlen...?
Sie ich habe eine Bitte an Sie,
wenn Sie zu einem Thema nichts sinnvolles beizutragen haben, tragen Sie doch bitte gar nichts bei.
Beiträge zu verfassen, die nicht ernst gemeint sind, ist ein Job für Menschen mit zu grossen zeitlichen Ressourcen.
Vielen Dank.
Welche Möglichkeiten haben wir als Bank oder Fintech, diese 3 Gehaltsnachweise, mit Zustimmung des Verbrauchers bei der Kreditanfrage, automatisiert per Schnittstelle abzurufen?
Keine. Welche Echtheitsprüfungen möglich sind, wurde bereits erläutert.
Mit Arbeitnehmer online hat jeder Arbeitnehmer, der es nutzt, immer seine Gehaltsabrechnungen "dabei".
Meine Meinung:
Die DATEV könnte sehr viel dazu beitragen, diesen Missbrauch zu unterbinden, indem die Gehaltsnachweise genauso wie eine Schufauskunft in wenigen Sekunden digital abrufbar sind.
Grundsätzlich sehe ich es aber nicht als Aufgabe der Datev, die Bedürfnisse von Banken, fintechs, der Schufa oder Ähnlichen zu erfüllen.
Genau dafür gibt es die Schufa. Den Ruf den die Schufa hat, sollte aus meiner Sicht die Datev nicht haben. Wenn ich auch weiß, dass hier teils schon anders gearbeitet wird.
Vielen Dank für Ihre Antworten!
Ich glaube, dass ich mich nicht ganz verständlich ausgedrückt habe.
Es geht nicht nur um die Echtheitsprüfung, sondern noch mehr um ein grosses Bedürfniss der Kreditwitschaft nach einer vollständig digitalen Kreditantragsstrecke.
Sie können heute als Bank mit Hilfe verschiedener Services, vollständig digital eine Schufaauskunft, sowie die Kontoauszüge jeder beliebiger Drittbank, innerhalb weniger Sekunde abrufen.
Eine digitale Kreditantragsstrecke unterbricht allerdings in der Regel, an den 3 Gehaltsabrechnungen, die für einen Kreditentscheidungsprozess wichtig sind.
Das kostet die Bank Zeit und verlorene Kunden.
Und jede Kette ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied.
Meine Frage: Wir leben in einer Zeit, inder alle Systeme mit allen Systemen vernetzt sein sollten. Warum hat die DATEV bis heute keine Schnittstellen, zum Datenaustausch mit der Kreditwitschaft?
@Gelöschter Nutzer schrieb:Vielen Dank für Ihre Antworten!
.............................................Meine Frage: Wir leben in einer Zeit, inder alle Systeme mit allen Systemen vernetzt sein sollten. Warum hat die DATEV bis heute keine Schnittstellen, zum Datenaustausch mit der Kreditwitschaft?
Danke DATEV! Nein Danke BIG BROTHER (Banken "fressen" alles)!!
wenn Sie schon mal eine Immobilie finanziert haben, dann wissen Sie mit wie viel Papierkram das ganze selbst im Jahre 2022 verbunden ist und wie unangenehm das für sie als Endverbraucher ist.
es geht hier nur darum eine bessere und angenehmere Kundenerfahrung zu schaffen.
big Brother hin und her.
@Gelöschter Nutzer schrieb:Vielen Dank für Ihre Antworten!
Ich glaube, dass ich mich nicht ganz verständlich ausgedrückt habe.
....
Meine Frage: Wir leben in einer Zeit, inder alle Systeme mit allen Systemen vernetzt sein sollten. Warum hat die DATEV bis heute keine Schnittstellen, zum Datenaustausch mit der Kreditwitschaft?
Haben Sie schonmal einen Nachlass aufgelöst, dazu evtl. ein Wertpapierdepot auf die (mehrere) Angehörigen übertragen? Bestimmt, davon gehe ich aus.
Geht das auch digital? Keine Unterschrift und Einreichung des "original unterschriebenen" bankeigenen Formulars (jeder Bank hat zudem ein eigenes) per Post?
Und Sie reden nun von Vernetzung ?
Interessantes Thema, durchaus....
@Gelöschter Nutzer schrieb:wenn Sie schon mal eine Immobilie finanziert haben, dann wissen Sie mit wie viel Papierkram das ganze selbst im Jahre 2022 verbunden ist und wie unangenehm das für sie als Endverbraucher ist.
es geht hier nur darum eine bessere und angenehmere Kundenerfahrung zu schaffen.
big Brother hin und her.
Ja sicher habe ich das schon für Einzelunternehmer, Gehaltsempfänger, GGF (echt geil) usw. gemacht. Nein DANKE zum gläsernen Bankkunden!!
@cro schrieb:
@Gelöschter Nutzer schrieb:wenn Sie schon mal eine Immobilie finanziert haben, dann wissen Sie mit wie viel Papierkram das ganze selbst im Jahre 2022 verbunden ist und wie unangenehm das für sie als Endverbraucher ist.
es geht hier nur darum eine bessere und angenehmere Kundenerfahrung zu schaffen.
big Brother hin und her.
Ja sicher habe ich das schon für Einzelunternehmer, Gehaltsempfänger, GGF (echt geil) usw. gemacht. Nein DANKE zum gläsernen Bankkunden!!
Solange die Banken nicht mal einheitlich und kostentransparent simple Bankumsätze oder gar Kreditkartenumsätze institutsübergreifend bereitstellen können, muss man sich hier nicht über "Vernetzung" unterhalten.
Vielleicht lotet @Gelöschter Nutzer ja auch die "Stimmungslage" eines großen Dienstleisters der Lohn- und Gehaltsabrechnung aus und entpuppt sich am Ende als "Schwergewicht" eines großen Finanzinstituts......?
Warum hat die DATEV bis heute keine Schnittstellen, zum Datenaustausch mit der Kreditwitschaft?
Gegenfrage:
Warum kann ich nicht von der Bank vollautomatisch die Bankdaten eines Beschäftigten inklusive eventueller VWL-Daten direkt in die Datev bekommen?
Das kostet die Bank Zeit und verlorene Kunden.
Warum sollte die Datev hier helfen diese Kosten zu minimieren? Warum sollten die Genossen die Kosten tragen?
Wie ich bereits erwähnte, der Arbeitnehmer hat über Arbeitnehmer online sämtliche Gehaltsabrechnungen digital. Diese kann er der Bank zur Verfügung stellen.
@t_r_ schrieb:
Wie ich bereits erwähnte, der Arbeitnehmer hat über Arbeitnehmer online sämtliche Gehaltsabrechnungen digital. Diese kann er der Bank zur Verfügung stellen.
Und wie er das kann! In Sekunden!
Nur: wehe dem, der eine verschlüsselte Email an "seine" Bank schreibt...
Nur: wehe dem, der eine verschlüsselte Email an "seine" Bank schreibt...
Stimmt. Alles ganz simpel, die Banken müssen nur verschlüsselte E-Mails zulassen oder auch ein Portal, wo der Arbeitnehmer seine Abrechnungen hochladen kann.
Wieso sollte hier die Datev Dienstleister oder Erfüllungsgehilfe der Banken werden?!
@t_r_ schrieb:Nur: wehe dem, der eine verschlüsselte Email an "seine" Bank schreibt...
Stimmt. Alles ganz simpel, die Banken müssen nur verschlüsselte E-Mails zulassen oder auch ein Portal, wo der Arbeitnehmer seine Abrechnungen hochladen kann.
Wieso sollte hier die Datev Dienstleister oder Erfüllungsgehilfe der Banken werden?!
Eben. Jeder hat doch ein "Bankpostfach". Sollen die Banken das doch aufmachen für Dokumente...
Falls das geht, kann man sich ja weiter unterhalten, ob man aus ANO eine optionale Email ins Bankpostfach (quasi als Abo) monatlich senden kann.
Von der "Health-App" kommen dann die Berichte vom letzten Arztbesuch und die Banker können dann die monatlichen Beiträge zur Lebensversicherung on the fly kalkulieren....
@Gelöschter Nutzer
wenn Sie als Fintech ein tolles Kundenfeeling erzeugen wollen empfehle ich Ihnen das Sie entsprechend Geld in die Hand nehmen und eine entsprechend einfache, für den Kunden bequeme und vor allem sichere Lösung ohne Mehrkosten für diejenigen, die keinen Nutzen aus einer entsprechenden Lösung haben (in der Regel der Erstellende Dienstleister) entwickeln. Wenn Sie ein entsprechendes Programm am Markt haben brauchen Sie nur noch das Vertrauen der Lohnabrechner gewinnen und gewinnen am Markt.
Utopisch?
Ja, Ihr Wunsch ist ja auch. Kostenfrei und ohne Aufwand an sehr vertrauliche Informationen zu gelangen.
Beitragsersteller hat sich nach kurzer Zeit gelöscht - um hier ggf. Betrügern kein Futter zu geben, habe ich meine Antwort ebenfalls gelöscht......
Haben Sie schonmal einen Nachlass aufgelöst, dazu evtl. ein Wertpapierdepot auf die (mehrere) Angehörigen übertragen? Bestimmt, davon gehe ich aus.
Hier fällt mir noch was ganz analoges ein. Wie sehr die Banken ihren Kunden helfen wollen, sieht man schon an den Vollmachten.
Jede Bank kocht bei den Vollmachten ihr eigenes Süppchen, statt einfach auch notariell beglaubigte Vollmachten zu akzeptieren. Da hat man nur Ärger und Lauferei, wenn der Verstorbene oder Betreuungsbedürftige nicht jeder seine zehn Banken das bankeigene Formular eingereicht hat.
Hier sollte besser erst mal vor der eigenen Tür gekehrt werden, bevor man anderen Kosten und Aufwand aufbürden will, @Gelöschter Nutzer .
@Gelöschter Nutzer schrieb:
Meine Frage: Wir leben in einer Zeit, inder alle Systeme mit allen Systemen vernetzt sein sollten. Warum hat die DATEV bis heute keine Schnittstellen, zum Datenaustausch mit der Kreditwitschaft?
Vielleicht sind die Banken noch nicht bei Datev vorstellig geworden und haben gefragt"Hier sind X Mio EUR, können Sie dafür eine Schnittstelle entwickeln?"
Ich sehe keinen Nutzen für mich (als das G in eG) darin, den Banken diese Schnittstelle zu schenken.
Nun, eine Schufaabfrage per API ist für eine Bank immer kostenpflichtig.
Die Kosten trägt jedoch nicht der Verbraucher, sondern die Bank selbst.
Diese Banken- und Telekommun. Abfragen, sind die Haupteinnahmequelle der Schufa. Die einzelnen Eigenauskünfte der Verbraucher sind nur Peanuts.
Niemand hat in der oben genannten Frage von "umsonst" gesprochen.
Die Kosten trägt jedoch nicht der Verbraucher, sondern die Bank selbst.
Glauben Sie das wirklich? Dann haben Sie in Betriebswirtschaft nicht aufgepasst. 😉 Was ich nicht glaube! In der Regel wird es nur nicht offen ausgewiesen, sondern in der Kalkulation versteckt.
ok, hier natürlich keine Einwände.
@cwes schrieb:
@Gelöschter Nutzer schrieb:
Meine Frage: Wir leben in einer Zeit, inder alle Systeme mit allen Systemen vernetzt sein sollten. Warum hat die DATEV bis heute keine Schnittstellen, zum Datenaustausch mit der Kreditwitschaft?
Vielleicht sind die Banken noch nicht bei Datev vorstellig geworden und haben gefragt"Hier sind X Mio EUR, können Sie dafür eine Schnittstelle entwickeln?"
Ich sehe keinen Nutzen für mich (als das G in eG) darin, den Banken diese Schnittstelle zu schenken.
@cwes , Du und ich haben doch schon auf "das Instrument" verwiesen, das seinerzeit zu ausgiebiger und hitziger Diskussion hier führte (man nennt es auch den "Schade-Thread").
Von daher: ist alles vorhanden, die Kreditinstitute müssen es nur nutzen. Wobei, ähm......nutzen die das etwa nicht.....?
Ist entwickelt, mit Geld der Genossenschaft, bereitgestellt. Von daher: mission completed!
@Gelöschter Nutzer schrieb:Nun, eine Schufaabfrage per API ist für eine Bank immer kostenpflichtig.
Auch "Arbeitnehmer" zahlen an die Schufa. Für was auch immer. Die von DATEV erstellten Lohn- und Gehaltsabrechnungen können Sie, @Gelöschter Nutzer , unentgeltlich auf Echtheit überprüfen lassen.
Dafür wurde (von DATEV) die Lohn-ID entwickelt. Link dazu siehe oben!
@andreashofmeister schrieb:
Von daher: ist alles vorhanden, die Kreditinstitute müssen es nur nutzen. Wobei, ähm......nutzen die das etwa nicht.....?
Ist entwickelt, mit Geld der Genossenschaft, bereitgestellt. Von daher: mission completed!
Hoffen wir, dass es nicht wie folgt ist: das nutzt in ganz Deutschland ein Vermieter, der in der Vergangenheit mal Opfer von Mietnomaden wurde, und der einen guten Draht zu irgendwem bei Datev hat, der da ein paar Genossen-Mios reinpusten konnte, um seinem Kumpel zukünftige Schäden zu ersparen.
Bähhhh,
Du wieder heute. Immer die bösen Worte. Schade, Lohn-ID...
Und ich wäre immer noch gebeutelt, wenn die Lohn-ID einschlägt wie eine Bombe. Immerhin haben wir hier ja jetzt mal den ersten Interessierten.
Vielleicht sollte die Datev-Consulting hinzugezogen werden. Die können dann kostenpflichtig den Prozessablauf - Gehaltsabrechnungen der Datev digital an die Bank mit Echtheitsprüfung - erarbeiten.