Liebe Community,
ich habe eine Frage zum Fehler- bzw. Hinweisprotokoll der Probeabrechnung. In unserem Unternehmen befinden sich derzeit vier Mitarbeiterinnen in Elternzeit. Bei drei von ihnen erscheint bei jeder Probeabrechnung die Fehlermeldung, dass die Brutto/Nettoabrechnung nicht erstellt werden konnte.
Ich frage mich, warum diese Fehlermeldung überhaupt angezeigt wird. Die Zeiträume für die Elternzeit sind bei den Fehlzeiten korrekt hinterlegt. Zunächst vermutete ich, dass diese Fehlermeldung einfach angezeigt wird, weil keine Abrechnung erstellt werden muss. Allerdings finde ich es merkwürdig, dass diese Meldung nur bei drei von vier Mitarbeiterinnen auftritt.
Wenn es eine Meldung wäre, die ich ignorieren könnte, müsste sie doch bei allen vier Mitarbeiterinnen erscheinen, oder liege ich da falsch?
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
Freundliche Grüße,
Tanja
Hallo,
mal ganz auf die Schnelle gedacht, wenn Sie die Daten senden, sind dann Haken bei den 3 Mitarbeitern gesetzt und bei der 4. Person evtl. nicht? Ich habe glaube ich damals keine Haken mehr gesetzt und dann auch keine Abrechnungen mehr bekommen.
Hallo,
Sind denn alle 4 Mitarbeiterinnen den ganzem Monat in der Elternzeit, oder bekommt die Vierte womöglich noch anteiliges Mutterschaftsgeld?
Hallo,
vielen Dank erstmal für Ihre schnelle Rückmeldung. Ich setzte die Haken immer bei allen Mitarbeitern (auch die Ausgeschiedenen). Mir wurde gesagt, dass es besser so sei, damit man mitbekommt falls doch mal irgendwas Abgerechnet oder Nachberechnet wird. Also waren auch wirklich bei allen 4 Mitarbeiterinnen die haken gesetzt.
Hallo,
vielen Dank für die Rückmeldung.
Nein keine bekommt Mutterschaftsgeld. Es sind alle in Elternzeit.
Ok, wenn alle Haken gesetzt sind, dann wäre es ja ok, dass das (Fehler)-HINWEISprotokoll erscheint bei den 3 Mitarbeitern.
Bei der 4. hilft vllt. das Dokument 1002816, vllt. andere Abrechnungsgruppe etc. hinterlegt oä?
Hallo fraua,
danke für deine erneute Antwort. Für mich ist es jedoch immer noch nicht nachvollziehbar, dass das Fehler- und Hinweisprotokoll bei den Mitarbeitern angezeigt wird. Es handelt sich hierbei nicht um einen Fehler, sondern um eine Situation, in der die Abrechnungen aufgrund der Elternzeit nicht erstellt werden.
Vielen Dank für den Hinweis auf das Dokument. Leider hat mir das in meiner Situation noch nicht weitergeholfen. Aus diesem Grund hatte ich mich als letzte Hoffnung an die Community gewandt.
Es werden wahrscheinlich bereits mehrere Personen ähnliche Meldungen erhalten haben. Daher hatte ich gehofft herauszufinden wie erfahrenere Lohnbuchhalter in so einer Situation vorgehen. Ob diese Meldungen dann einfach ignoriert werden oder das mit Hilfe von Datev solchen Fehlermeldungen nachgegangen wird. Ich würde mich über Erfahrungsberichte freuen.
Hallo @Tani_Sunny,
wenn bei den betroffenen Personalnummern unbezahlte Fehlzeiten hinterlegt sind und dadurch kein Entgelt abgerechnet wird, besteht kein Handlungsbedarf.
Warum für eine von vier unterbrochenen Personalnummern der Hinweis nicht kommt, können wir uns gerne genauer ansehen.
Wenden Sie sich dazu bitte über einen anderen Servicekanal an uns.
Moin Herr @Christopher_Fürther ,
die derzeitige Logik bei der Ausgabe der Fehlermeldungen führt m.E. leider dazu, dass es leicht übersehen wird, wenn mal bei einem AN keine Unterbrechung und keine Stunden/Entgelt erfasst sind.
Die Fehler-/Hinweismeldung sollte m.E. unterschieden werden zwischen:
- es wird keine Abrechnung erstellt aber es ist für den ganzen Monat eine Unterbrechung erfasst
- es wird keine Abrechnung erstellt und es ist keine Unterbrechung erfasst
Im ersten Fall kann man dies noch mal durchgehen, aber es besteht letztlich kein Handlungsbedarf.
Im zweiten Fall muss dies unbedingt geprüft und geändert werden, da die Abrechnung sonst falsch wird.
Jetzt ist es m.E. so, dass die Hinweis-/Fehlermeldung in beiden Fällen identisch ist. Wenn man mehrere unterbrochene AN hat, führt dies dazu, dass man die Liste durchblättert und doch nicht mehr bei jedem AN dies noch mal prüft. Und damit rutscht ein Mitarbeiter leicht durch, bei dem die zweite Variante vorliegt und dementsprechend etwa geändert werden muss.
Hier sollte eine Anpassung erfolgen. Keine Ahnung ob es möglich ist, aber ggf. könnte in die Hinweismeldung mit aufgenommen werden: "Für diesen AN ist eine Unterbrechung für den Zeitraum xx.xx.xxxx bis xx.xx.xxxx erfasst." (ggf. sogar mit Grund der Unterbrechung).
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob sich hier aktuell schon "etwas getan" hat. Aber ich hatte bei aktuellen Abrechnungen den Eindruck, dass bei AN mit der Variante 2 bei Erstellung einer Probeabrechnung eine "leere" Abrechnung erstellt wird. Dann hat man zumindest den Hinweis, dass da was nicht passt. Aber das muss ich noch mal prüfen, ob dies tatsächlich so ist, oder ob dies bei dem AN, beim mir das jetzt aufgefallen ist, einen anderen Grund hatte.
Viele Grüße
Uwe Lutz
@Uwe_Lutz schrieb:Hier sollte eine Anpassung erfolgen. Keine Ahnung ob es möglich ist, aber ggf. könnte in die Hinweismeldung mit aufgenommen werden: "Für diesen AN ist eine Unterbrechung für den Zeitraum xx.xx.xxxx bis xx.xx.xxxx erfasst." (ggf. sogar mit Grund der Unterbrechung).
Und das sollte dann bitte auch nur ein Hinweis⚠️ und kein Fehler⛔ (wie derzeit) sein.