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Digitale Personalakte

21
letzte Antwort am 07.01.2021 11:56:10 von prugger
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prugger
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Hallo Community,

 

wir haben dem Mandanten die Digitale Personalakte angepriesen dass er seine ganzen Personalunterlagen in der DATEV-Cloud speichern kann und dann sowohl wir als auch er die Unterlagen zur Verfügung hat.

Der Mandant hat jetzt angefangen die "alten" Personalunterlagen einzuscannen und sie dem Mitarbeiter jeweils zuzuordnen - also nicht im Posteingang belassen.

Es sollen auch in Zukunft Bewerbungsunterlagen, Zeugnisse, Abmahnung etc. dort abgelegt werden also nicht nur Unterlagen die in der Lohnabrechnung relevant sind.

Nun erscheinen alle diese Unterlagen in LODAS in meinem Posteingang und ich müsste sie dort zuordnen. Dies will ich aber unter keinen Umständen (unendlich Arbeit bei 250 Mitarbeitern und sehr unübersichtlich).

Ist da eine Einstellung falsch bei uns? 

Hoffentlich kann mir da jemand helfen.

 

t_r_
Allwissender
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Nachricht 2 von 22
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Hallo,

 

da ist leider nichts falsch.

 

Bei der digitalen Personalakte ist (noch?) vorgesehen, dass wir als Steuerberater die Arbeit der Zuordnung vornehmen.

 

Viele Grüße

T. Reich

metalposaunist
Unerreicht
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Nachricht 3 von 22
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@prugger schrieb:

Ist da eine Einstellung falsch bei uns? 


Sicher bin ich mir nicht aber ich meine, das was Sie erreichen wollen, geht mit der dPA (digitalen Personalakte) nicht. Der Mandant spielt Ihnen zu und Sie ordnen zu.

 

Ich glaube, in Ihrem Fall wäre der Blick zu Personio interessant: Kooperation | Personio & DATEV

 

@t_r_: Danke! 👍 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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prugger
Einsteiger
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Nachricht 4 von 22
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Versteh ich jetzt aber nicht: wenn es doch schon zugeordnet ist warum ist es dann bei mir im Posteingang?

Das ist doch Unfug.

Und wenn das jemand unbedingt haben will dann könnte es doch eine Einstellung geben in der man das so oder so wählen kann?

Dringender Wunsch an die DATEV: wir müssten dann das mühsam angepriesene Lösungen für unsere Mandanten wieder zurückziehen ... gar nicht gut! Und peinlich!

 

t_r_
Allwissender
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Nachricht 5 von 22
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Ja, Sie haben recht. Auch für mich ist die digitale Personalakte von der Datev nicht zu Ende gedacht.

 

Mir wäre es auch peinlich, dann jetzt eine teuren Kooperationspartner der Datev anzubieten, obwohl das Grundmodel von der Datev preiswerter zur Verfügung steht.

 

andreashofmeister
Allwissender
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Nachricht 6 von 22
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@t_r_ @prugger 

 

Frage (dann diese Themen werden immer wieder an uns gestellt):

 

Die Funktionalitäten der DPA (digitalen Presonalakte) sind ja scheinbar stand jetzt so ziemlich unbrauchbar für den gemeinsamen Zugriff. Bei 200 Mitarbeitern ist das ja ein NoGo.....

 

 

Was rät man denn den interessierten Mandanten (so wie @prugger  das je getan hat): Abwarten auf Personio?

 

Nen kleinen Trick hätte ich ja noch, damit man das auf den Mandanten abwälzen kann. Das dürfte dann auch gehen....

 

Danke für Feedback.

 

 

t_r_
Allwissender
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Stand jetzt, kann man nichts raten. 

 

Ich würde Personio auch nur erwähnen und mich dann raushalten. Ich finde es doch ziemlich teuer, als Personalakte. Wenn man darüber alles andere auch abwickeln will, ist es vielleicht eine Lösung.

 

Für kleinere oder auch nicht ganz so forsch vorangehende mittlere Mandate ist Personio überdimensioniert. Wenn man "nur" eine Personalakte mit dem Mandanten "teilen" will, gibt es aktuell keine vernünftige Lösung, wenn man als Steuerberater nicht die Akte komplett pflegen möchte.

prugger
Einsteiger
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Nachricht 8 von 22
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Ich finde die Digitale Personalakte schon gut zu gebrauchen wenn diese eine Sache nicht wäre.

Und da müsst es doch irgendwie möglich sein seitens DATEV dass Posteingang eben Posteingang ist. Und nur hier das drin ist was mir der Mandant als neue Info zukommen lassen will.

Der Rest eben unter "Zugeordnete Dokumente". Ich verstehe gar nicht wo da das Problem ist?

 

andreashofmeister
Allwissender
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Nachricht 9 von 22
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Bin gespannt, ob DATEV sich dazu äussert...

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t_r_
Allwissender
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Die Datev ist der Meinung, dass hier der Steuerberater die "Führung" haben sollte. So ist zumindest mein Kenntnisstand, als es mal mit der Personalakte los ging.

 

Das Problem verstehe ich auch nicht, da das ja eine Entscheidung zwischen Mandant und Berater seien sollte, wer was bearbeitet. Im Weiteren könnte dann der Mandant auch Unterlagen hochladen, die wir als Berater für den Lohn nicht brauchen. Richtig administriert, wäre dann auch die Datenschutzgrundverordnung gewährt. Jetzt kriegt man ggf. Telefonnummern, Namen der Kinder, Fotos etc., die wir als Steuerberater für die Lohnabrechnung nicht brauchen. "Unnützes Zeug und Wissen" wenn man an Datenschutz denkt.

 

Ich nutze die Personalakte bei dem ein oder anderen Mandanten, aber je größer von der Anzahl der Arbeitnehmer das Mandat wird, um so eher zucke ich zurück, da es echte Mehrarbeit bedeutet. Im Übrigen finde ich es gut, wenn ich darüber die Lohndaten mit dem Mandanten austauschen kann und alles über das Lohnprogramm im Zugriff habe.

 

Schade ist noch, dass es nicht funktioniert, dass man Bescheinigungen in die digitale Personalakte packt und der Mandant eine automatische Information bekommt, dass ihm eine Bescheinigung vom Berater in die digitale Personalakte eingestellt wurde. Das sollte ja möglich sein, wenn man diese über Bescheinigungen erstellt und beim Ausgeben als Ort die digitale Personalakte angibt. Aber das wäre ja dann noch einen Schritt weiter...

metalposaunist
Unerreicht
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@prugger: Weil die Dokumente nur für uns optisch zugeordnet werden aber erst mit der digitalen Personalakte an der Datei selbst unsichtbar ein "Vermerk" dran ist "bearbeitet und zugeordnet". Das kann UO auf Seiten des Mandanten nicht. Hier schiebt man nur Belege stupide in Ordner - das war's. Die dPA wird aber mehr machen im Hintergrund.

 

Wir werden Personio das erste Mal bei einem Mandat mit 1800 AN einsetzen. Bin gespannt, wie gut die Schnittstellen zur DATEV LODAS wirklich sind. Kann gerne berichten, wenn das Projekt bei uns dann in 2021 durch ist. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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andreashofmeister
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Nachricht 12 von 22
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@metalposaunist  schrieb:

 

Wir werden Personio das erste Mal bei einem Mandat mit 1800 AN einsetzen. Bin gespannt, wie gut die Schnittstellen zur DATEV LODAS wirklich sind. Kann gerne berichten, wenn das Projekt bei uns dann in 2021 durch ist. 


Klasse! Danach sind die Kinderkrankheiten weg...

 

Vielleicht lässt Du Dir nen eigene Rubrik hier einrichten!

t_r_
Allwissender
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Grundsätzlich sicherlich interessant, allerdings dürfte die Mehrzahl der Lohnmandate eher U 50 Arbeitnehmeranzahl sein.  Und da finde ich Preise von gut über EUR 3.000,00 doch ordentlich, so dass zwar fachliches Interesse besteht, was aber wohl eher nicht in der Arbeit mit Personio mündet.

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metalposaunist
Unerreicht
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@t_r_ schrieb:

Und da finde ich Preise von gut über EUR 3.000,00 doch ordentlich, 


Als gelernter Kaufmann kann man da sicherlich in einigen Telefonaten nochmal was reißen 😉. Personio hat ja auch ein eigenes Interesse daran, dass man deren Lösung nutzt statt jene von anderen Mitbewerbern. Gibt noch einen ähnlichen Anbieter, der technisch es ebenfalls sehr, sehr ähnlich umsetzt: rexx Suite

 

Personio vereint aber sehr viel und man kann sich z.B. auch ANO sparen 😉.

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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t_r_
Allwissender
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@metalposaunist  schrieb:

 

Als gelernter Kaufmann kann man da sicherlich in einigen Telefonaten nochmal was reißen 😉

 


Ich spreche eher von Handwerkern und Ähnlichem. 😉

 

Ich habe heute durch die Blume so etwas schon gesagt bekommen, allerdings ist ein vierstelliger Betrag jährlich "nur" für die Personalverwaltung für viele kleinere Unternehmen auch noch eine Ansage.

Bei uns könnte nächstes Jahr aber trotzdem ein Mandant auf den personio Zug springen. Thema ist in Vorbereitung, allerdings mit vielen Wenn's und Aber's, und dann auch mit Lohn und Gehalt. Schnittstelle soll im 1. Q. 21 kommen. Bin mal gespannt.

DATEV-Mitarbeiter
Wolfgang_Stein
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Community, 


vielen Dank für die rege Beteiligung. 
Derzeit ist es so, dass die Veschlagwortung der hochgeladenen Belege durch die Kanzlei erfolgt. Der Mandant selbst kann diese nicht vornehmen. 


Die Digitale Personalakte befindet sich zum aktuellen Zeitpunkt in der Neuschreibung. Künftig wird es möglich sein, dass die Verschlagwortung auch durch den Mandanten erfolgen kann. 
Bei Interesse an einer Teilnahme der Pilotphase können Sie sich gerne über einen anderen Weg, direkt an uns wenden. 


Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Stein
Personalwirtschaft
DATEV eG

Beste Grüße Wolfgang Stein
Personalwirtschaft | DATEV eG
t_r_
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Hallo Herr Stein,

 

gibt es irgendwo Informationen zum Neuaufbau der digitalen Personalakte?

 

Ich habe zwar bisher vereinzelt Mandanten, die die aktuelle digitale Personalakte nutzen, aber keinen der mir als Pilot geeignet erscheint, da zu klein mit zu wenig Belegen.

 

Mir würden ggf. ein oder zwei andere Mandanten vorschweben, allerdings wäre halt die Frge, ob bei der Neuausrichtung die digitale Personalakte dann passen würde.

 

Vielen Dank.

T, Reich

prugger
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Hallo Herr Stein,

wie lange wird das dauern? Ich wäre gerne mit meinem Mandaten mit über 200 MA dabei. So bald als möglich 🙂

 

DATEV-Mitarbeiter
Verena_Heinlein
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo, 

 

weitere Informationen, als die im Beitrag von Herrn Stein vom 30.11.2020, habe ich leider auch nicht für Sie. 

Beste Grüße Verena Heinlein
Personalwirtschaft | DATEV eG
Hauke_Hamann
Fortgeschrittener
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Hallo @Wolfgang_Stein .

Wir interessieren uns für die Nutzung der Digitalen Personalakte.

Die Hürden bei der Verschlagwortung, der Kollaboration etc. sind aus div Beiträgen und Selbsttests bekannt. Dennoch wollen wir zumindest intern den Schritt jetzt wagen und die Lohnakten darüber zu digitalisieren.

 

Könnten Sie bitte ein kurzes Statement hier abgeben, was im neuen Jahr von der neuen Digitalen Personalakte zu erwarten ist und ob man jetzt ggf. besser noch wartet mit der Einrichtung? Dies insbesondere hinsichtlich der pro Mandant individuell einzurichtenden Dokumentenkategorien.

Kommen in diesem Zuge auch die interaktiven Fragebögen, die der Mandant an seine MA weiterleiten kann?

 

Vielen Dank im Voraus.

Viele Grüße von der Küste
Hauke Hamann
DATEV-Mitarbeiter
Wolfgang_Stein
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 21 von 22
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Hallo, 


derzeit sind wir dabei die Pilotierung für 2021 zu definieren. Sobald dies abgeschlossen ist, können wir Ihnen mitteilen, welche Punkte der Digitalen Personalakte für 2021 geplant sind. 


Wenn Sie an der Pilotphase teilnehmen möchten, können Sie sich gerne über einen anderen Weg mit uns in Verbindung setzen.

Das Verschlagworten durch den Mandanten ist geplant, wird aber erst später ein Teil der Digitalen Personalakte werden. 
Für die Lohn-Vorerfassung online sind Fragebögen geplant, sodass diese Daten dann auch in LODAS übernommen werden können. Einen genauen Termin hierfür gibt es noch nicht. 

 

Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Stein
Personalwirtschaft
DATEV eG

Beste Grüße Wolfgang Stein
Personalwirtschaft | DATEV eG
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prugger
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Nachricht 22 von 22
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Hallo Herr Stein,

1) für was ist die Verschlagwortung überhaupt nötig und warum können wir nicht wählen wieweit wir das tun wollen oder nicht? Warum nicht nur ablegen unter dem Mitarbeiter und dann über Schnellsuche den Beleg finden der benötigt wird?

 

2) Es gibt viele Belege in einer Personalakte die wir nicht in der Lohnabrechnung benötigen. Warum muss das zusätzlich nochmal von der Lohnabrechnung abgelegt werden und es reicht nicht dass schon der Mandant das in DUO unter dem Mitarbeiter abgelegt hat?

 

So ist das Produkt "Digitale Personalakte" einfach nicht zu benutzen und das ist doch sehr schade dass wir das nicht anbieten können seitens der DATEV. Wir für unseren Teil haben beschlossen das keinem Mandanten mehr anzubieten bis hier nachgebessert wurde. Weil es schlichtweg nicht zu handhaben ist.

 

Nochmal die große Bitte dies in 2021 anzugehen!

 

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letzte Antwort am 07.01.2021 11:56:10 von prugger
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