Hallo Datev-Community,
ich habe aktuell sehr viele Arbeitsbescheinigungen elektronisch über LODAS übermittelt.
Jetzt ist mir aufgefallen (bzw. schon länger aufgefallen, aber nun nimmt es überhand) dass für jeden
AN, sobald eine Arbeitsbescheinigung übermittelt wurde, eine neue Lohnabrechnung erfolgt.
Mit keinerlei Änderungen, eine reine "Null"-Lohnabrechnung.
Kann ich dies irgendwie unterdrücken? Das wäre sehr hilfreich.
Meines Erachtens geht es nicht, die Abrechnung zu unterdrücken, da in dem Monat der Übermittlung der Arbeitsbescheinigung meist Stammdaten geändert werden. Jede Stammdatenänderung löst eine Abrechnung aus.
Ich hatte den Fall, Mitarbeiter in 12/23 ausgetreten und alles erledigt. Mandant teilt im Januar mit, dass Jobticket gekündigt und auf 0 gesetzt werden soll. Ich habe den Betrag auf 0 gesetzt, ohne zu merken, dass MA bereits ausgetreten ist. Alles wieder vor der Abrechnung rückgängig gemacht und trotzdem kam eine 0 Abrechnung für den Mitarbeiter.
Finde ich auch sehr ungünstig. Aber vermutlich gibt es eine Vorschrift hierzu, dass das so sein muss.😃