Hallo zusammen,
ab wann werden Adressänderungen im ANO-Cockpit aktualisiert?
Ich hatte gestern die Adresse eines Angestellten geändert (und in Lodas an's RZ gesendet), um den Einladungscode an die neue Adresse senden zu lassen. Leider wird auch einen Tag später noch die alte Adresse im ANO-Cockpit angezeigt.
Vermutlich sollte diese Info automatisch aus Lodas übernommen werden?
Grüße
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Das wird erst mit der nächsten Abrechnung übernommen. @Sven_Wieczorek hat bereits gesagt, dass das in Bezug auf ANO und den deutsche Post Brief 📯 eher suboptimal ist und auch in Zukunft geändert wird. Wann: noch offen.
Vielen Dank für Deinen Hinweis.
Ich liebe diese Suboptimierungsprozesse 🙂
Immerhin funktioniert das einmal im Monat 🙂 Da müssen wohl erst noch die Lochkarten ausgestanzt werden?
Oder ich drucke den Code aus und sende ihn selbst an die neue Adresse. Es kann so einfach sein...
Viele Grüße
Eddy
@eddy2410 schrieb:
Oder ich drucke den Code aus und sende ihn selbst an die neue Adresse. Es kann so einfach sein...
Dann lieber MS Teams, E-Mail, SMS, kanzlei.land und Co., myDATEV Nachrichten - irgendwas digitales halt. Wobei so der Aufwand wohl ähnlich hoch wäre und statt 58ct 85ct kostet 🤓.
Im Zweifelsfall alles nicht DSGVO-konform oder technisch unausgereift...
Vielleicht kommt aber irgendwann das Angebot "DATEV Arbeitnehmer Brieftaube" (als Alternative und ökologische Versandmethode für Papierabrechnungen per Brieftaube).
Dazu kann man dann die gechippte Brieftaube online tracken, um zu sehen wann diese ungefähr mit dem Lohnzettel eintrifft.
Sorry, muss meinen Ärger auf die Art mal kurz rauslassen.😅
PS: DATEV Arbeitnehmer Online müsste auch mal gegendert werden zu DATEV Arbeitnehmer*in Online. 😄
@eddy2410 schrieb:
Vielleicht kommt aber irgendwann das Angebot "DATEV Arbeitnehmer Brieftaube" (als Alternative und ökologische Versandmethode für Papierabrechnungen per Brieftaube).
Dazu kann man dann die gechippte Brieftaube online tracken, um zu sehen, wann diese ungefähr mit dem Lohnzettel eintrifft.
Das wäre jetzt aber bei DATEV Ideas - DATEV-Community besser aufgehoben 😎
Ich glaube ich schicke meine (ungelogen vollständig durchdachten) Vorschläge direkt an den DATEV-Vorstand... genau wie der Typ, der das neue ANO-Cockpit vorgeschlagen hat...
scheint ja zu funktionieren...
irgendwas digitales halt.
ANO.
Man kann auch einfach den Telefonhörer in die Hand nehmen. ☎️
oder jemanden einstellen, der Telefonhotline spielt, Briefe ausdruckt und Brieftauben trainiert...
@eddy2410 schrieb:Im Zweifelsfall alles nicht DSGVO-konform oder technisch unausgereift...
Vielleicht kommt aber irgendwann das Angebot "DATEV Arbeitnehmer Brieftaube" (als Alternative und ökologische Versandmethode für Papierabrechnungen per Brieftaube).
Dazu kann man dann die gechippte Brieftaube online tracken, um zu sehen wann diese ungefähr mit dem Lohnzettel eintrifft.
Sorry, muss meinen Ärger auf die Art mal kurz rauslassen.😅
PS: DATEV Arbeitnehmer Online müsste auch mal gegendert werden zu DATEV Arbeitnehmer*in Online. 😄
Brieftaube ist doof. Gerade bei vielen Arbeitnehmern. Von daher komme ich zurück auf meinen, vor langer Zeit schon gebrachten, Vorschlag der Datev-Melde-Reiter.
Und nein, @Uwe_Lutz , ist nicht in Ideas. Der Vorschlag war schon von lange bevor Ideas kam.
Ich akzeptiere den Melde-Reiter als neue Lösung 😄
Das Problem ist hier nicht DATEV @eddy2410. Das Problem ist Deutschland 🇩🇪. Wir Bürger sind digital nicht eindeutig online identifizierbar. Ja, der nPA mit onlien Ausweisfunktion ist dazu gedacht aber funktioniert laut ZDF magazin royale doch nur in 15% (meine ich) von 600 Behördengängen. Ist also noch viel Luft nach oben und bei dem Tempo der Digitalisierung kommen wir bei 100% nie an - vorher geht die Erde zu Grunde 😂.
DE-Mail wäre eine smarte technische Möglichkeit gewesen. Der digitale Brief mit allen Optionen (Einschreiben / Rückschein ...) und der digitale Workflow wäre cool gewesen. Alle gerichtlichen Schreiben und Co. kann man dann auch via DE-Mail übermitteln. Das rechtssicher im Gegensatz zur E-Mail. Das hätte cool werden können, wenn man denn in diesem Lande einen großen Plan hätte und sich nicht im Klein Klein verliert.
Da stößt DATEV auf die technischen Limits diesen Landes und kann im Zweifel nur auf analoge 💩 aka Brief aus Papier als Fallback zurückgreifen.
DE-Mail wäre eine smarte technische Möglichkeit gewesen. Der digitale Brief mit allen Optionen (Einschreiben / Rückschein ...) und der digitale Workflow wäre cool gewesen. Alle gerichtlichen Schreiben und Co. kann man dann auch via DE-Mail übermitteln. Das rechtssicher im Gegensatz zur E-Mail. Das hätte cool werden können, wenn man denn in diesem Lande einen großen Plan hätte und sich nicht im Klein Klein verliert.
Also doch ein digitaler Briefkasten und ein Konto bei der Deutschen Bundesbank. Dann könnten die Briefe mit der Mitteilung, dass es wieder einmal Helikoptergeld aufs Konto gibt direkt digital verschickt werden.
Das Ganze freigegeben über den neuen Personalausweis, wenn er funktioniert. Dann noch die Vorgabe, dass jeder Anbieter in D, der im Internet eine Registrierung will, auch eine Einlog-Funktion mit Perso anbieten muss und fertig.
Dann gäbe es ANO mit Einwahlmöglichkeit über den Perso ohne Registrierung oder die Abrechnung direkt in den eigenen Briefkasten. 😁
Achja @t_r_: Technisch ist heute alles möglich. Auch sicher und komfortabel. Ich habe aufgegeben. Was in meiner Macht steht, ändere ich oder nutze oder schule ich. Alles andere - mir egal. Vielleicht schaffen wir es ja wie Fridays4Future das Ganze auch im digitalen Bereich auf die Beine zu stellen.
Und - steile These: Wetten der deutsche Lobbyismus spielt da auch eine Rolle? Es gibt sicher Menschen, die die Digitalisierung aktiv behindern, weil sie damit viel Geld machen oder die "krummen Dinge" durch die Digitalisierung schneller an die Öffentlichkeit kommen, als es bisher der Fall ist. Denkt krumm, denkt so evil 😈 es geht: so ist es in Wahrheit. Edward Snowden hat's gezeigt, was alle schon längst wussten, wenn man nicht blauäugig durch die Welt geht.
Und dann sind wir wieder beim Thema Datenethik @Susanna_Wolf 😍.
Technisch ist heute alles möglich.
eben. Technisch ist es möglich, Stammdatenänderungen sofort zu übermitteln (es gibt da dieses Neuland) und zu verarbeiten.
Was aber hilft die technische Möglichkeit, wenn man es bei Datev für eine gute Idee hält, wider besseren Wissens eine ungültige Adresse erst nach ein paar Wochen wegen absichtlich verzögerter Stammdatenübermittlung zu ändern? Dagegen hilft keine Technik dieser Welt, höchstens der Umstieg auf ein besser verträgliches Kraut.
Womit wir wieder im Thema wären 😉
Das Kraut möchte ich dann aber auch 😉
@nbby11 schrieb:
Was aber hilft die technische Möglichkeit, wenn man es bei Datev für eine gute Idee hält, wider besseren Wissens eine ungültige Adresse erst nach ein paar Wochen wegen absichtlich verzögerter Stammdatenübermittlung zu ändern?
Naja, dann wäre es ja cool, wenn es 1 zentrale Datenbank gibt, in der alle Adressen zu 100% passen und auch bei Neubauten schnell eingetragen werden?
Oder ich brauche auch dieses Kraut. Kommt ja vielleicht bald legal 😂.
Welches Kraut ist mir (l)egal, hauptsache es wirkt.
Naja, dann wäre es ja cool, wenn es 1 zentrale Datenbank gibt, in der alle Adressen zu 100% passen und auch bei Neubauten schnell eingetragen werden?
@metalposaunist Tja, da wären wir wieder bei meinem Wunsch, ein Programm - eine Datenbank.... 😁
@t_r_: Geht in Deutschland eh nicht, weil das dann keine staatliche Aufgabe ist, sondern ausgeschrieben wird und wer bekommt den Zuschlag oh Wunder? Genau, die deutsche Post als Behörde 🙄. Wird dadurch dann was besser? Ich zweifle dran.
Ist ja jetzt schon mit dem Datenschutz (?) und Rathäusern so - was man laut Medien denn so mitbekommt. Wie das überhaupt alles in Deutschland noch funktioniert, ist mir ein ganz großes Rätsel.
dann wäre es ja cool, wenn es 1 zentrale Datenbank gib.
sorry, ja das wäre supercool, darum gibt es Stammdaten (eigentlich), aber nein - das hilft nicht, wenn man die nicht abruft/benutzt oder nur alle paar Wochen mal abruft bzw. synct.
Es gibt z.B. immer noch ein paar Krankenkassen, die schicken Papierfragebögen zur Erfassung eines Arbeitgeberkontos durch die Gegend. Ich antworte dann sinngemäß "alles was ihr braucht, steht in der Datenbank zur Betriebsdatenpflege (und was da nicht steht wird entweder noch elektronisch übermittelt oder geht euch nichts an), die Bundesagentur für Arbeit kann euch erklären, wie man das abruft. Papierfragebögen werden von uns nicht bearbeitet".
Ich hab' da auch mal tel. nachgefragt, was das soll. Sinngemäße Antwort "unser Vorstand will das so mit den Papierfragebögen, Daten abrufen wird bei uns nur 2 x pro Jahr gemacht. Und dann sind die nie aktuell... Aber wenn Sie den Fragebogen nicht zurücksenden ist das auch gut.. War eine BKK.
ich glaube die einzigen, die noch den Überblick über die deutsche digitale Infrastruktur haben, sind russische Geheimdienstler. 😂
@nbby11 schrieb:
Ich antworte dann sinngemäß "alles was ihr braucht, steht in der Datenbank zur Betriebsdatenpflege (und was da nicht steht wird entweder noch elektronisch übermittelt oder geht euch nichts an), die Bundesagentur für Arbeit kann euch erklären, wie man das abruft. Papierfragebögen werden von uns nicht bearbeitet".
Sehr geil! Das gefällt mir 😎👍.
@nbby11 schrieb:
Sinngemäße Antwort "unser Vorstand will das so mit den Papierfragebögen, Daten abrufen wird bei uns nur 2 x pro Jahr gemacht. Und dann sind die nie aktuell... Aber wenn Sie den Fragebogen nicht zurücksenden ist das auch gut.
Entzieht dem Vorstand jegliche digitale Mittel! Kein Smartphone, kein Tablet, kein online Banking, nichts mit Strom. Vielleicht bewegt sich dann was.
@eddy2410: Äh, ne? Weil so:
@nbby11 schrieb:
Es gibt z.B. immer noch ein paar Krankenkassen, die schicken Papierfragebögen zur Erfassung eines Arbeitgeberkontos durch die Gegend. Ich antworte dann sinngemäß "alles was ihr braucht, steht in der Datenbank zur Betriebsdatenpflege (und was da nicht steht wird entweder noch elektronisch übermittelt oder geht euch nichts an), die Bundesagentur für Arbeit kann euch erklären, wie man das abruft. Papierfragebögen werden von uns nicht bearbeitet".
Ich hab' da auch mal tel. nachgefragt, was das soll. Sinngemäße Antwort "unser Vorstand will das so mit den Papierfragebögen, Daten abrufen wird bei uns nur 2 x pro Jahr gemacht. Und dann sind die nie aktuell... Aber wenn Sie den Fragebogen nicht zurücksenden ist das auch gut.. War eine BKK.
Das ist mal ne' gute Idee. Sollten wir alle einführen und der M... würde aufhören.
Wobei es mittlerweile KK'n gibt, die mit den Unterlagen auch die Einwilligung zur Korrespondenz mit dem Steuerberater schicken und ohne Einwilligung nicht mehr mit einem sprechen.
🤣
Die Digitalisierung scheitert nicht an der Gesetzgebung oder irgendwelchen Hobbydatenschützern 😉 aber das erschließt sich eben nicht auf den ersten Blick... eher noch am DAU...