Hallo Community,
ich versuche nun seit Stunden eine Vorlage zum Versand geprüfter Bescheide mit Vorauszahlungen (VZ) zu erstellen und langsam fange ich an zu verzweifeln.
Bis jetzt habe ich es hinbekommen, den Text anzupassen, der oberhalb der Tabelle mit den Vorauszahlungen eingefügt wird und die Formatierung der Tabelle, in der dann die Vorauszahlungen stehen, anzupassen.
Ich bekomme jedoch immer nur die VZ für März 2021 angezeigt. Ich verstehe nicht, wie die folgenden Platzhalter funktionieren:
«VZ/Steuerung_Vorausz_Aktuelles_Jahr»
«VZ/Steuerung_Vorausz_Erste_Fälligkeit_Fo»
«VZ/Steuerung_Vorausz_Nächste_Faelligkeit»
«VZ/Steuerung_Vorausz_Nächstes_Jahr»
Kann mir das jemand erklären?
Die Dokumentation und Hilfestellung zu diesem Thema ist leider mehr als dürftig. Außer diesem Dokument habe ich nichts gefunden und hier wird eigentlich auch nichts erklärt oder beschrieben sondern eher darauf hingewiesen, dass man doch am besten einfach die beiden Vorlagen verwenden soll.
Was ich gerne hätte wäre, dass z.B. auch die VZ Dezember 2020 erscheint und evtl. auch VZ ab Juni 2021.
Vielen Dank schonmal.
Viele Grüße
Alex
Hallo Alex,
das kann unterschiedliche Ursachen haben, bitte melden Sie sich per Servicekontakt bei uns.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Birgit Lehner
Die Vorlagenverwaltung ist das sinnentleerteste, was mir jemals untergekommen ist.
Es fängt allein schon mit der Tatsache an, dass man nicht mit Dummy-Daten operieren kann, sodass man die Auswirkungen und den Inhalt der Variablen sehen kann.
Aus diesem Grunde bin ich froh, wenn ich zumindest irgendwie die Rohdaten-Stammdaten erhalte und diese dann auslesen kann. Die Zeit die man für die simpelsten Probleme hier verbrät, ist einfach unbeschreiblich.
Gruß Achilleus
Ich habe ein sehr ähnliches Problem.
Die Daten für die Nachzahlung werden für alle Steuerarten korrekt ausgelesen.
Bei den VZ liest das Platzhalter nur die ESt und nicht die Annexsteuern aus, obwohl SolZ und KiSt in PFB angezeigt werden.
Hat das Problem schon mal jemand gehabt?
«VZ/Betrag_Aktuelle_Vorauszah» liefert bei mir zurück
11.326,00 € |
622,00 € |
1.544,00 € |
das sind in der Reihenfolge
Est |
SolZ |
KiSt |
Ich habe mir eine mehrseitige Excel-Tabelle mit SVerweisen und Bereich.Verschieben gebaut, um diese Daten den Zeiträumen
«VZ/Veranlagungszeitraum» |
zuzuordnen, das Ergebnis landet dann als Tabelle im Anschreiben. Gibt auch eine Vorlage von DATEV, die kann man zum Testen nutzen.
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Hallo Steuerberater_DO,
Soli und Kirchensteuer werden im Dokument nicht ausgewiesen.
Die Vorauszahlungen Soli und Kirchensteuer müssen bei der Steuerart Einkommensteuer zugeordnet sein.
Vorgehen:
In Post Fristen und Bescheide die PFB Konfiguration öffnen
Die Steuerart Einkommensteuer, öffnen bei "zugeordnete Vorauszahlungsarten" müssen die entsprechenden Vorauszahlungsarten zugeordnet werden.
@RAHagena
Über das Daten-Analyse-System Eigenorganisation können Sie die hinterlegten Vorauszahlungen ohne Platzhalter auswerten. Hier sind Berichte hinterlegt, die Sie an Excel weitergeben oder als PDF ausgeben können.
Viele Grüße
Birgit Lehner
@Birgit_Lehner schrieb:
@RAHagena
Über das Daten-Analyse-System Eigenorganisation können Sie die hinterlegten Vorauszahlungen ohne Platzhalter auswerten. Hier sind Berichte hinterlegt, die Sie an Excel weitergeben oder als PDF ausgeben können.
Danke für den Hinweis, ich möchte die Daten aber nicht "auswerten", sondern anlässlich einer Bescheid-Bekanntgabe die neuen Vorauszahlungen meinem Mandanten mitteilen, genauso wie der Thread-Ersteller. Daly hilft da wenig.
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Hallo @RAHagena,
ich sitze gerade selber an der Verbesserung der Vorlagen und hänge an den Vorauszahlungen.
Habe ich Sie richtig verstanden, dass Sie eine Excel nutzen für die Vorlagen und diese dann automatisch in das Schreiben übernommen wird? Könnten Sie das vorgehen näher erläutern?
Ich bin mit der Darstellung für die einzelnen Fälligkeiten in der Tabelle nicht wirklich zufrieden.
Vielen Dank für die Hilfe und freundlichen Gruß
Tom
Gerne, ich habe eine Tabelle mit mehreren Blättern gemacht und importiere die benötigten Werte auf gesonderten (ausgeblendeten) Datenblättern. Von dort aus verknüpfe ich dann das eigentliche Formular, das unsere Mandanten früher erhalten haben.
Vorlage teile ich gerne, einfach PN mit E-Mail Adresse an mich.
Aber: Ich habe inzwischen festgestellt, dass meine Mandanten nicht doofer sind, als unberatene Steuerpflichtige. Von den letzteren kommen Millionen (nur) mit dem Steuerbescheid klar, ohne dass dieselben Daten noch einmal in anderer Form aufbereitet wurden.
Warum dann die Mühe? Ganz einfach: Es wurde (insbesondere) die Adresse benötigt, damit ich den Bescheid an den Mandanten schicken kann. Inzwischen erhalten meine Mandanten die Bescheide direkt aus meinem DMS zugestellt, nur indem ich einen Postausgang anlege und vollständig ohne Anschreiben!
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