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Behindertenausweis

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letzte Antwort am 25.09.2024 14:45:03 von Interceptor
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Schulz_A
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Hallo zusammen,

 

gibt es in den Mandantenstammdaten eine Einstellung wo ich hinterlegen kann ob der Mandant einen Schwerbehinderten Ausweis hat, ähnlich wie beim Personalausweis?

 

Denn wenn ich die Ausweiskopie in den Stammdaten hinterlege, ist dadurch je nicht erkenntlich für den Bearbeiter,

das er diesen bei der Erstellung der ESt. berücksichtigt.

 

Bei den Personalstammdaten gibt es die Möglichkeit ja auch.

 

Oder habt Ihr Tipps/ Tricks, diesen erkenntlich zu machen.

 

Vielen Dank und viele Grüße

Anja

 

jjunker
Allwissender
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Man kann Merkmale zu Mandanten vergeben. Leider wird nur das erste Merkmal in der zentralen Mandantenübersicht angezeigt.

 

jjunker_0-1727251540493.png

 

VDB n.e. steht hier für "Vollmachtdatenbank nicht erforderlich." dort könnte man den Behindertenausweis vermerken.

 

--> Wenn ein Sachbearbeiter eine ESt erstellt wird doch so oder so zunächst einmal die aus dem Vorjahr durchgeblättert. Da sollte der Schwerbehindertenfall eigentlich direkt auffallen....

 

 

MVP 
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noescher
Erfahrener
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Hallo @Schulz_A 

 

den Ausweis in "DATEV meine Steuern" im Erstjahr speichern (z. B. VZ 2023) und in der Kanzlei anweisen, dass die "meine Steuern"-Bestände bei jeder Steuererklärung zu prüfen sind, egal. ob der Mandant hochlädt oder nicht.

 

Der Ausweis wird dann in der StE 2023 direkt verlinkt (und steht ab Herbst über "RABE" dann auch für die Finanzverwaltung zum Abruf zur Verfügung).

 

Sollte in Folgejahren eine Änderung des Grades erfolgen, einfach wieder genauso vorgehen.

 

Viele Grüße
Peter Nöscher
RAHagena
Meister
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Leg ihn in meine Steuern ab und gib die Anweisung, vorm Absenden einmal zu schauen, was dort steht. 

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rschoepe
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@noescher  schrieb:

den Ausweis in "DATEV meine Steuern" im Erstjahr speichern (z. B. VZ 2023) und in der Kanzlei anweisen, dass die "meine Steuern"-Bestände bei jeder Steuererklärung zu prüfen sind, egal. ob der Mandant hochlädt oder nicht.


Alternativ haben wir bei den Mandanten pro Jahre eine VGM im DMS, in der solche Sachen abgelegt werden. Da soll dann auch immer im Vorjahr geschaut werden, was an langfristigen Sachverhalten abgelegt ist (und ins neue Jahr kopiert werden).

Interceptor
Fortgeschrittener
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@Schulz_A  schrieb:

[...] Denn wenn ich die Ausweiskopie in den Stammdaten hinterlege, ist dadurch je nicht erkenntlich für den Bearbeiter,

das er diesen bei der Erstellung der ESt. berücksichtigt.


Ähm, einfach den den entsprechenden Bearbeiter in "Kenntnis setzen ..."!?!

 

mfg

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rschoepe
Experte
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@Interceptor  schrieb:
Ähm, einfach den den entsprechenden Bearbeiter in "Kenntnis setzen ..."!?!

Dann sieht man das ein Mal und hat es bis zur nächsten Steuererklärung häufig schon wieder vergessen. Und gerade bei Steuererklärungen wechselt (zumindest bei uns) auch mal die/der Bearbeiterïn, ohne dass es eine ordentliche Übergabe gibt*. Selbst im Lohn hatte ich es dieses Jahr, dass eine Besonderheit eines Mandanten nur in den Untiefen des DMS "dokumentiert" und deshalb bei der (sehr kurzfristigen und daher etwas hektischen) Übergabe unter den Tisch gefallen war.

 

* Wenn jemand geht, haben Steuererklärungen die niedrigste Priorität und werden häufig erst dann neu zugeordnet, wenn die Unterlagen eingehen.

Schulz_A
Beginner
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Vielen Dank für die zahlreichen Ansätze. 😀

 

Ihr habt natürlich recht, theoretisch sollte der Sachbearbeiter die Vorjahre prüfen. Praktisch wissen wir alle, dass dies nicht immer so gehandhabt wird.

Auch wird bei uns ab und an die Zuständigkeit getauscht.

 

Ich habe eure Vorschläge meinem Team weitergeleitet und wir haben uns jetzt wie folgt geeinigt.

 

a) Ablage in der DMS mit der Verknüpfung zum Ordner Private Steuer

b) Sachbearbeiter auf Status offen setzen, damit dieser darüber Kenntnis erhält

c) wir hinterlegen bei der Legitimation unter Kommentar den Hinweis ab (Hinweis über Information/ Merkmale ist zu unübersichtlich, für uns)

 

 

Durch euren Austausch, konnten wir hier gut ins Gespräch gehen,, auch mit einigen Sachbearbeitern und haben somit eine Lösung gefunden.

 

Dankeschön

 

 

 

Interceptor
Fortgeschrittener
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@rschoepe 

Das ist die Kunst des Übergangs von der physischen Akte zur digitalen Akte. Ein Prozess, der seit 2020 (HO lässt grüßen) massiv vorangetrieben wird und wo wir alle noch viel in Sachen Optimierung/Organisation lernen müssen (und auch über das ein oder andere stolpern werden).

 

Aber dazu gibt es ja z.B. hier die Möglichkeit sich auszutauschen.

 

mfg

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letzte Antwort am 25.09.2024 14:45:03 von Interceptor
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